Tibet: Klimaänderung setzt Weideland zu - sonnenseite.com
Das tibetische Hochland ist eine klimatische
Schlüsselregion – beinah 40 Prozent der Bevölkerung weltweit sind von
den dort entspringenden Flüssen abhängig.
Wissenschaftler der Universität Marburg und der Senckenberg
Gesellschaft für Naturforschung haben die Veränderung der Weideflächen
auf dem Tibetischen Hochplateau untersucht. Sie kommen in ihrer kürzlich
online im Fachjournal „Scientific Reports“ veröffentlichten Studie zu
dem Schluss, dass der globale Klimawandel den Grasflächen insgesamt mehr
Schaden zufügt als die zunehmende Landnutzung. Das tibetische Hochland
ist eine klimatische Schlüsselregion – beinah 40 Prozent der Bevölkerung
weltweit sind von den dort entspringenden Flüssen abhängig.
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