Ich mache mit beim Müll sparen! | Greenpeace-Kinderprojekt
Jeden Tag werden gigantische Mengen Lebensmittel und Konsumgüter
hergestellt. Die meisten Dinge, die wir kaufen, stecken in einer
Verpackung und verursachen Müll. Häufig sind diese Verpackungen aus
Kunststoff: Joghurtbecher, Folien, Fast Food Schachteln, Styroporbecher,
Shampoo-Flaschen und Plastiktüten sind Wegwerfartikel und werden für
die Mülltonne produziert.
Nur landet nicht jeder Plastikmüll in der Müllverbrennungsanlage oder
wird recycelt. Vieles wird achtlos in die Natur geworfen, oft fliegen
lose Plastiktüten durch die Gegend und selbst eine Plastikflasche, die
in Bayern in der Gegend herumkullert, kann über Flüsse im Meer landen;
dort treiben auch abgerissene Geisternetze und kaum sichtbares
Mikroplastik, das zum Beispiel in manchen Waschcremes steckt und über
das Waschbecken in die Wasserkreisläufe gekommen ist. Endstation ist das
Meer, wo der Plastikmüll Fische, Seevögel, Delfine, Wale, Schildkröten
und andere Meerestiere bedroht, weil sie kleine Plastikteile mit Futter
verwechseln oder sich in abgerissenen Schnüren verheddern. Oder wir
kommen über das nächste Fischbrötchen mit den Giftstoffen in Berührung,
die sich im Meer ans Plastik geheftet haben und im Tierkörper gelandet
sind.
Plastikmüll ist dir zu bunt? Prima, dann unterschreib hier für mehr Meer und weniger Müll!
Mit deiner Unterschrift versprichst du, in Zukunft darauf zu achten,
wo und wie du (Plastik-) Müll einsparen kannst. Joghurt gibt es auch im
Glas, genauso wie Wasser, Saft und andere Getränke, statt einer
Plastiktüte kannst du eine Baumwolltasche zum Einkaufen mitnehmen. Eine
Liste mit Tipps, wie du im Alltag Müll einsparen kannst, findest du
unter https://kids.greenpeace.de/mitmachen/tipps-und-ideen.
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