Angela Dorn - angeladorn.de
(BUP) Die GRÜNEN im Landtag teilen am heutigen
Aktionstag „5 vor 12“ die Sorgen der Erneuerbaren-Branche hinsichtlich
der Pläne der Bundesregierung für die EEG-Novelle 2016. „Angesichts des
Pariser Klimaschutzabkommens brauchen wir mehr statt weniger Erneuerbare
Energien“ erklärt Angela Dorn, energiepolitische Sprecherin der
Fraktion, am Rande eines Besuchs beim Windprojektierer ABO Wind in
Wiesbaden. „Mit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)
plant die Bundesregierung jedoch genau das Gegenteil. Damit schadet sie
nicht nur dem Klimaschutz, sondern auch dem Wirtschaftsstandort
Deutschland mit den Zukunftsbranchen der Erneuerbaren Energien. Die
Pläne würden besonders die hessische Energiewende bremsen, die gerade
Fahrt aufgenommen hat, und vor allem die vielen kleineren Akteure mit
besonderem Engagement für Genossenschaften und gesellschaftliche
Akzeptanz abwürgen.“
Die GRÜNEN sind in Sorge, dass zur geplanten EEG-Novelle nun noch ein weiterer Bremsklotz für die Energiewende in Hessen hinzu kommen soll. „Energieminister Gabriel (SPD) hat außer-dem noch vor, weite Teile Hessens als Netzengpassgebiet zu definieren, weil hier angeblich Netzkapazitäten fehlen. Dabei gibt es in Hessen kaum Abregelungen der Windenergie und damit auch keinerlei Notwendigkeit, den Windkraftausbau noch weiter auszubremsen.“
„Wir wissen um die hohe Auslastung des Übertragungsnetzes in Hessen. Die Ursachen liegen aber nicht bei uns, sondern darin, dass in Schleswig-Holstein und Niedersachsen die Energieer-zeugung deutlich ausgebaut wurde und die Bundesregierung nicht für einen entsprechenden Ausbau der Übertragungsnetze gesorgt hat. In Hessen haben wir uns deshalb immer konstruktiv zum Netzausbau verhalten. Verzögerungen in den Planungen liegen nicht an uns, sondern an den Protesten des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) und dem Umlenken der großen Koalition. Dass Hessen jetzt unter einer verfehlten Energiepolitik aus Bayern und Berlin leiden soll, ist einfach inakzeptabel“, so Angela Dorn.
Quelle: gruene-hessen.de/landtag
Die GRÜNEN sind in Sorge, dass zur geplanten EEG-Novelle nun noch ein weiterer Bremsklotz für die Energiewende in Hessen hinzu kommen soll. „Energieminister Gabriel (SPD) hat außer-dem noch vor, weite Teile Hessens als Netzengpassgebiet zu definieren, weil hier angeblich Netzkapazitäten fehlen. Dabei gibt es in Hessen kaum Abregelungen der Windenergie und damit auch keinerlei Notwendigkeit, den Windkraftausbau noch weiter auszubremsen.“
„Wir wissen um die hohe Auslastung des Übertragungsnetzes in Hessen. Die Ursachen liegen aber nicht bei uns, sondern darin, dass in Schleswig-Holstein und Niedersachsen die Energieer-zeugung deutlich ausgebaut wurde und die Bundesregierung nicht für einen entsprechenden Ausbau der Übertragungsnetze gesorgt hat. In Hessen haben wir uns deshalb immer konstruktiv zum Netzausbau verhalten. Verzögerungen in den Planungen liegen nicht an uns, sondern an den Protesten des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) und dem Umlenken der großen Koalition. Dass Hessen jetzt unter einer verfehlten Energiepolitik aus Bayern und Berlin leiden soll, ist einfach inakzeptabel“, so Angela Dorn.
Quelle: gruene-hessen.de/landtag
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen