Veröffentlicht am 11.12.2012
Nach einer jahrelangen Hetzjagd des
McCarthy Regimes steht der Psychiater und Grenzforscher Wilhelm Reich
auf der Suche nach einer ursprünglichen Energie des Lebens wegen Betrugs
vor Gericht. Sein Traum, das Individuelle im Menschen zu entfesseln,
macht ihn zu einem gefährlichen Gegner eines amerikanischen Systems, das
nach 1945 mit allen Mitteln die Weltvorherrschaft anstrebt. War es
Wahnsinn, an die Freiheit des Menschen zu glauben, oder war Reich nur
zur falschen Zeit am falschen Ort und folglich als genauer Beobachter
von weitreichenden gesellschaftspolitischen Zusammenhängen eine Gefahr
für rigide Machtverhältnisse? 10 Jahre nach seinem mysteriösen Tod
werden seine verbrannten Schriften zu wichtigen Wegbegleitern einer
revoltierenden 68er Generation.
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