30. April 2014

„Es ist Zivilcourage“: Bürger hängen Plakate von Rechtsextremen ab | Köln | EXPRESS

„Es ist Zivilcourage“: Bürger hängen Plakate von Rechtsextremen ab | Köln | EXPRESS



Bürger hängten „Pro Köln“-Plakate ab, bis die Polizei kam.

Film: "Die Arier" - Mo Asumang stellt Rassisten zur Rede - Kultur - Berlin-Kultur - Berliner Morgenpost

Film: "Die Arier" - Mo Asumang stellt Rassisten zur Rede - Kultur - Berlin-Kultur - Berliner Morgenpost





"Die Arier" - Mo Asumang stellt Rassisten zur Rede

Für ihren Dokumentarfilm "Die Arier" hat sich die
Afrodeutsche mit Neonazis und sogar Ku-Klux-Klan-Anhängern getroffen.
Und dafür wiederholt in Gefahr begeben. Jetzt stellt sie ihren Film in
Berlin vor.

الابداع لا يتطلب سوى أنامل و إحساس..



Veröffentlicht am 23.01.2014
يستحق المشاهدة والنشر
https://www.facebook.com/1dzmajhoul
https://www.facebook.com/abdallah.cra.

Gute Nachrichten: APP wird eine Million Hektar Wald schützen « Greenpeace Blog

Gute Nachrichten: APP wird eine Million Hektar Wald schützen « Greenpeace Blog

klimaretter.info - Meinungen - "Freifahrtschein für die fossile Industrie" - klimaretter.info

klimaretter.info - Meinungen - "Freifahrtschein für die fossile Industrie" - klimaretter.info






"Freifahrtschein für die fossile Industrie"






Aus der Sicht des globalen Südens hat der IPCC-Bericht große
Mängel. Die Vorschläge zum Klimaschutz stellen die Interessen der
Industriestaaten über die der Entwicklungsländer. Dass der Bericht den
Einsatz der CCS-Technologie befürwortet, erlaubt es der fossilen
Industrie, ihre Verschmutzung fortzusetzen.

Eva Bulling-Schröter: Kraftwerkseigenverbrauch zur Energiewendefinanzierung heranziehen



„Die Befreiung des Kraftwerkseigenverbrauchs von der EEG-Umlage ist ebenso wirtschaftlich unnötig wie ökologisch und sozial schädlich. Neben der Großindustrie klinken sich auf diese Weise auch die Energiekonzerne aus der Finanzierung der Energiewende aus. Die Schlupflöcher im EEG für Industrie und Energiekonzerne sind inakzeptabel, denn sie führen zu steigenden Stromrechnungen privater Haushalte und kleiner Unternehmen“, erklärt Eva Bulling-Schröter, energie- und klimapolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, zur heute veröffentlichten Studie des Beratungsunternehmens Energy Brainpool zur EEG-Befreiung des Kraftwerkseigenverbrauchs im Auftrag der Umweltverbände BUND und Greenpeace. Bulling-Schröter weiter:


„Die Freistellung des Kraftwerkseigenverbrauchs von der Ökostromumlage ist eine bislang wenig beleuchtete Facette der Ungerechtigkeiten beim EEG. Es ist eine Frechheit, dass durch die Kraftwerksrabatte die Stromkunden 2,4 Milliarden Euro Mehrbelastung bei der Ökostromumlage zu tragen haben, die direkt in die Taschen der Atom- und Kohlekraftwerksbetreiber fließen. Eine Einbeziehung der konventionellen Kraftwerke ins EEG-System wäre auch klimapolitisch wünschenswert, hätte dies doch eine Einsparung von rund 2,7 Millionen Tonnen CO2-Ausstoß zur Folge.
Neben dem Kraftwerkseigenverbrauch ist auch der Stromverbrauch der Braunkohletagebaue von der EEG-Umlage befreit. Es ist im Hinblick auf die Energiewende absurd, dass gerade die Braunkohle als größte CO2-Schleuder durch die Freistellung des Stromverbrauchs der Tagebaue von der Ökostromumlage noch eine Extra-Subvention erhält. Die Befreiung von Kraftwerken und Tagebauen von der Ökostromumlage gehört abgeschafft.“

OSA-Projects ist eine lange gewachsene GEMEINSCHAFT junger Musiker: WIR wollen mit ECHTER Musik MEHR erreichen



OSA-Projects entstand 2006 als künstlerische Plattform für Nachwuchskünstler und Bands die aus Jay Holler’s Rap Workshops im Haus der Jugend Steilshoop hervorgegangen sind.
Seitdem produziert und vermarktet OSA-Projects Musik, Musikvideos und Kurzfilme, organisiert Veranstaltungen und kümmert sich um die Bookings seiner Künstler.

OSA-Projects ist aber weit mehr als nur ein Label. OSA-Projects ist eine lange gewachsene Gemeinschaft aus talentierten jungen Menschen die sich zusammengefunden haben um gemeinsam mit kritischer und gehaltvoller Musik zu begeistern.

Es geht darum zusammen Projekte zu verwirklichen. Nicht nur die Musiker werden Teil eines Albums oder einer Veranstaltung sondern auch alle jungen Menschen die hinter der Kamera stehen, hinter den Reglern sitzen oder sich um das Marketing kümmern.

Da OSA-Projects seine Projekte hauptsächlich selbst finanziert sind wir auf eure Unterstützung angewiesen – Aber nicht ohne dafür etwas zurückzugeben: Wir freuen uns über jedes Booking, jede verkaufte CD und jede Auftragsarbeit

OneStepAhead, holt die Jugend von der Straße auf die Bühne und die Bühne auf die Straße

!!!OneStepAhead will Rocken!!!

OneStepAhead-Projects, immer einen Schritt vorraus...


Link:
https://www.facebook.com/osaprojects?ref=ts&fref=ts

WANTED: foodwatch startet Fahndungsaktion nach 70.000 Tonnen "Separatorenfleisch" - Billiges Restfleisch ohne Kennzeichnung im Handel?


Berlin, 29. April 2014. Rund 70.000 Tonnen Separatorenfleisch werden in Deutschland jedes Jahr verarbeitet - doch niemand erfährt, in welchen Lebensmitteln dieses billige, mechanisch vom Knochen abgelöste Restfleisch landet. Trotz Kennzeichnungspflicht finden sich kaum Produkte mit dem Hinweis auf "Separatorenfleisch" im Handel. foodwatch hat heute einen Fahndungsaufruf nach den verschwundenen zigtausend Tonnen gestartet: Über die Internetseite www.foodwatch.de/separatorenfleisch sammelt die Verbraucherorganisation auch anonym Hinweise darüber, welche Anbieter Separatorenfleisch verwenden, ohne es auf der Verpackung oder Speisekarte zu kennzeichnen.

Bei verpackten Produkten muss laut Gesetz die Zutat "Separatorenfleisch" ausgewiesen werden. In den vergangenen Jahren wurden jedoch etliche Betrugsfälle bekannt, in denen die Restware undeklariert in den Handel kam. Gegenüber foodwatch äußerten Branchen-Insider den Verdacht, dass regelmäßig und im großen Stil Separatorenfleisch ohne Kennzeichnung für Lebensmittel wie Würste oder Buletten verwendet werde. Fakt ist: Nach offiziellen Angaben werden in Deutschland pro Jahr rund 70.000 Tonnen Separatorenfleisch verarbeitet. In einer intensiven Recherche hat foodwatch versucht zu rekonstruieren, wo es landet - ohne Erfolg. Im Einzelhandel gibt es allenfalls einzelne Produkte mit dem Hinweis "Separatorenfleisch". foodwatch-Anfragen beim Bundesernährungsministerium, dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, bei den 16 zuständigen Ministerien der Bundesländer, bei Verbänden der Fleischindustrie sowie dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband, bei Separatorenfleisch- und Tiernahrungs-Herstellern sowie bei führenden Anbietern der Systemgastronomie (wo es keine gesetzliche Deklarationspflicht gibt) brachten keine Klarheit: Vereinzelte Hinweise erklären nur einen Bruchteil der gesuchten Menge - über den Verbleib der Massen an Separatorenfleisch kann oder will niemand Auskunft geben.

"Keiner in der Lebensmittelbranche will mit Separatorenfleisch etwas zu tun haben - aber 70.000 Tonnen pro Jahr können sich nicht in Luft auflösen", erklärte Luise Molling von foodwatch. "Wenn einfach tausende Tonnen Restfleisch wie in einem schwarzen Loch verschwinden können, zeigt das einmal mehr, wie intransparent der Fleischmarkt ist - und wie anfällig für Betrug und dunkle Geschäfte."

Werden bei der Produktion alle Vorgaben eingehalten, ist die Verwendung von Separatorenfleisch gesundheitlich unbedenklich. Die Herstellung ist allerdings hygienisch besonders sensibel und das abgelöste und zerkleinerte Fleisch ist - ähnlich wie Hackfleisch - anfälliger für mikrobakterielle Verunreinigungen. Für Lebensmittelhersteller ist der Anreiz groß, Separatorenfleisch ohne Kennzeichnung einzusetzen: Es ist im Schnitt zwei bis fünf Mal günstiger als gewachsenes Muskelfleisch, kann aber durch die amtlichen Lebensmittelkontrollen im Labor nur schwer nachgewiesen werden.

Aus den verschollenen jährlich 70.000 Tonnen Separatorenfleisch ließen sich rund zwei Milliarden Bockwürstchen herstellen - eine Würstchenkette, die sieben Mal um die Erde  reicht. Das entspricht einer Kolonne von fast 13.000 Lkw. "Das verschwindet einfach im Nirwana", sagte ein Branchen-Experte im Zuge der Recherche. Luise Molling von foodwatch: "Das Gerede von einer funktionierenden Überwachung des Fleischmarkts ist blanker Hohn. Der Fleischmarkt lädt geradezu ein zum Betrügen und Täuschen. Die Lebensmittelbehörden interessiert das offensichtlich wenig."

In Deutschland werden nach Angaben der Europäischen Union jedes Jahr etwa 130.000 Tonnen Restfleisch maschinell mit Hilfe von Druck vom Knochen gelöst. Etwa 60.000 Tonnen dieses Separatorenfleischs werden exportiert, die übrigen rund 70.000 Tonnen bleiben im Land. Seit dem BSE-Skandal dürfen nur noch Gerippe von Schwein, Huhn oder Pute zur Gewinnung von Separatorenfleisch verwendet werden.

Link:
- foodwatch-Kontaktformular für anonyme Hinweise auf die Verwendung von Separatorenfleisch in der Lebensmittelwirtschaft: www.foodwatch.de/separatorenfleisch

28 Jahre nach Tschernobyl: Wild und Pilze noch belastet | foodwatch

28 Jahre nach Tschernobyl: Wild und Pilze noch belastet | foodwatch



Auch 28 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl sind einige
heimische Pilze und Wildschweine noch hoch radioaktiv belastet.
Bundesweit am schlimmsten vom Fallout betroffen war Bayern. Dort gingen
nach der Reaktorexplosion am 26. April 1986 mit heftigen Regenfällen die
radioaktiven Partikel nieder. 

Sonnige Aussichten – krisensicher Heizen! 20. Mai 2014, um 10:00 Uhr, im Konferenzraum (5. OG) des IGZ Altmarkkreis Salzwedel



Klimaschutz als Investition in die Zukunft unserer Kinder geht alle an. Annähernd 30 % des CO²-Ausstoßes in Deutschland werden durch den Wärmebedarf der Haushalte und öffentlichen Einrichtungen verursacht. Diesen Prozentsatz zu verringern, ist einer der Aspekte der Energiewende, welcher noch mehr Beachtung verdient.

Obwohl es nahe liegt, Solarthermie zu nutzen, die energetische Wirkungsgrade bis 98 % ermöglicht (der Wirkungsgrad von Photovoltaik liegt derzeit bei ca. 15 %), wird dieses Potenzial bislang bei weitem nicht ausgeschöpft.

Führender Akteur auf dem Gebiet der Solararchitektur in Kombination mit der praktischen Nutzung von Sonnenwärme ist die FASA AG aus Chemnitz. Das Unternehmen hat das sonnenbeheizte „Energetikhaus 100“ entwickelt und mehrere Dutzend Male deutschlandweit realisiert. Hier wird der Wärmebedarf zu fast 100 % durch Sonnenwärme gedeckt, wobei lediglich minimale Zusatzheizkosten von weniger als 100 € pro Jahr entstehen.
Die FASA AG kann zudem auf vielfältige und bundesweite Erfahrungen mit dem Einsatz von Solarthermie in Altbauten, Ferienobjekten und gewerblichen Objekten zurückgreifen. Fast jährlich wurde das innovative Unternehmen aus Sachsen ausgezeichnet.

Dem IGZ Altmarkkreis Salzwedel und der BürgerEnergieAltmark eG ist es gelungen, den Vorstand der FASA AG, Herrn Ullrich Hintzen, für eine Präsentation zum Solaren Bauen zu gewinnen.

Wir heißen Sie willkommen am
Dienstag, dem 20. Mai 2014, um 10:00 Uhr,
im Konferenzraum (5. OG) des IGZ Altmarkkreis Salzwedel,
Bahnhofstraße 6, 29410 Salzwedel


Herr Ullrich Hintzen, Vorstand der FASA

3. Strategietreffen der bundesweiten Anti-Fracking-Gruppen am 1. und 2. Mai 2014, Hamburg


Fracking bewegt die Bürgerinnen und Bürger!
Fracking darf die erneuerbaren Energien nicht bremsen!
Die Freihandelsabkommen, die derzeit verhandelt werden, dürfen Fracking nicht den Weg bereiten!
Unter diesem Motto steht das 3. bundesweite anti-Fracking-Strategietreffen am 1. und 2. Mai in Hamburg-Allermöhe. Veranstalter ist die Bürgerinitiative FrackingFreies Hamburg, die sich freut, rund 70 Vertreterinnen und Vertreter von über 30 Initiativen aus ganz Deutschland begrüßen zu können.
Vertreter der Medien sind herzlich zum öffentlichen Teil der Veranstaltung am Abend des 1. Mai sowie zum Pressegespräch am 2. Mai um 13 Uhr eingeladen! Details entnehmen Sie bitte dem beigefügten Programm.

Warum dieses Treffen?
Seit nunmehr drei Jahren steht Fracking in Deutschland in der öffentlichen und politischen Diskussion. Risiken, Gefahren und Schäden werden debattiert, genährt von der zunehmend dichten Datenlage aus dem Frac-Land Nr. 1, den USA. Dort tritt die Gefährlichkeit dieser Bergbautechnik längst offen zu Tage – kontaminierte Gewässer, verwüstete Landschaften und steigende Zahlen von Umweltkranken. Dazu kommt, das Fracking eine fragwürdige Wirtschaftlichkeit besitzt – in Deutschland könnte gefracktes Gas lediglich 2 Prozent zum Gesamt-Primärenergiemix beitragen, so der SRU (Sachverständigenrat der Bundesregierung für Umweltfragen) in einem Gutachten 2013. Gegner des Fracking fragen zu Recht, warum bei dem geringen Nutzen so hohe Risiken für Umwelt und Gesundheit eingegangen werden sollen.
Gleichzeitig ist zu beobachten, dass die Industrie seit Kurzem das Thema Akzeptanz für sich entdeckt hat und den Widerstand gegen Fracking in Deutschland gezielt untersuchen will, um Mittel und Wege zu finden, wie die Akzeptanz für Fracking gefördert werden kann.
In den letzten 12 bis 15 Monaten haben die Bergbehörden in ganz Deutschland große Lizenzflächen zur Aufsuchung und Gewinnung von Erdöl und Erdgas an Energiekonzerne und kleinere Investoren erteilt. Im selben Zeitraum ist die anti-Fracking-Bewegung stark angewachsen. Das Treffen in Allermöhe wird der stärkeren überregionalen Vernetzung dienen. Darüber hinaus werden auf der Grundlage der Korbacher Resolution (resolutionkorbach.org ) strategische Überlegungen für die kommende Arbeit angestellt werden.
„Der Widerstand gegen Fracking wird nicht hinfällig, wenn der Gesetzgeber giftige Chemikalien verbietet“, so Werner Diedrichs von der Bürgerinitiative FrackingFreies Hamburg. „Wir sehen große Gefahren z. B. beim Handling und der Entsorgung der Bergbauabfälle wie Lagerstättenwasser oder auch in der sehr schlechten Klimabilanz des Fracking. Vor dem Hintergrund der Krim-Krise soll Fracking salonfähig gemacht werden. Wir sehen es als unsere Aufgabe, öffentlich auf die Gefahren aufmerksam zu machen, und wir sehen auch die Notwendigkeit entsprechender Lobbyarbeit, vor den Wahlen am 25. Mai, aber auch danach.“

Für 1. Mai, 18 Uhr, ist die Eröffnung der Ausstellung „Fracking in Deutschland: Bürger fragen – Politiker antworten“ vorgesehen.
Dazu wurden die Kanditatinnen und Kandidaten zu den Kommunalwahlen und zur Europawahl im März 2014 angeschrieben und um Stellungnahme gebeten. Ihre Antworten werden präsentiert.
Am 1. Mai um 20:15 Uhr beginnt – Deutschland-Premiere! – die Vorführung des Films „Frack Democracy“ von Lech Kowalski. Hierzu ist auch die Öffentlichkeit herzlich eingeladen.
Die Veranstaltung findet im Bürgerhaus Allermöhe, Ebner-Eschenbach-Weg 1, 21035 Hamburg statt.


Werner Diedrichs
Sprecher der
Bürgerinitiative FrackingFreies Hamburg (BI-FFH)

Vattenfall: Meinungsmache für Braunkohle in der Lausitz | LobbyControl

Vattenfall: Meinungsmache für Braunkohle in der Lausitz | LobbyControl



Vattenfall: Meinungsmache für Braunkohle in der Lausitz Wie eine finanzschwere Anzeigenkampagne politische Prozesse beeinflusst

Unterschätzte Gefahr: Umweltgifte können die Gesundheit von Kindern gefährden




Veröffentlicht am 22.04.2014
Umweltchemikalien können zu Entwicklungsstörungen bei Kindern führen, die Gehirnleistung beeinträchtigen und Verhaltensauffälligkeiten hervorrufen - das haben Forscher der renommierten Harvard-Universität in Studien herausgefunden. Auch Deutschland ist betroffen. report München über eine bisher unterschätzte Gefahr.

Autoren: Anna Tillack, Sebastian Kemnitzer

http://www.report.de

Mehr Videos:
http://www.ardmediathek.de
http://mediathek.daserste.de


Proteste gegen Ludendorffer-Rassisten - Stellungnahme Bündnis-gegen-Ludendorffer

Polizei, Bürgermeister und Verfassungsschutz kommen vor den Protesten gegen die rassistischen Ludendorffer in der Walsroder Zeitung am 17.4.14 zu Wort - nicht jedoch die VertreterInnen des "Bündnis-gegen-Ludendorffer", eines Bündnisses aus Gewerkschaften, Parteien, Jugendgruppen, Initiativen, Abgeordneten und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes. In dem Artikel werden die Ludendorffer durch den Geheimdienst Verfassungsschutz verharmlost. Dass die Ludendorffer leider keine überalterte aussterbende Sekte sind, wird deutlich, wenn man Folgendes betrachtet:

1.  Die menschenverachtende, antisemitische und rassistische Weltanschauung wird in der Neonazi-Szene gelebt. Wissenschaftliche Untersuchungen der Friedrich-Ebert-Stiftung und weiterer Institute zeigen Jahr für Jahr neu, dass mehr als ein Viertel der Deutschen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit im Kopf haben.

2. Die Ludendorffer sind eine Ideologie-Schule, die Menschen rassistisch aufteilen in hochwertige ("Lichtrassen") und minderwertige ("Schachtrassen"). Menschenverachtung einerseits und Elitedenken andererseits wird in Familienverbänden gelebt und weitergegeben. Zudem nehmen bekannte Nazi-Größen und vorbestrafte Holocaust-LeugnerInnen (Hajo Herrmann, Steffen Hupka, Ursula Haverbeck-Wetzel, Richard Melisch) als Gäste oder ReferentInnen an ihren Tagungen in Dorfmark teil. Dass die
Teilnehmenden-Zahl der Ludendorffer geringer geworden ist, hat viel mit den Protesten zu tun. Sie meiden es von Nazi-GegnerInnen gesehen zu werden. Ludendorffer sind ein eher stiller, aber ideologisch intensiver Club.
An der Ostertagung 2014 nahmen zusätzlich zu den prognostizierten 50 Ludendorffern auch 20 Jugendliche und Kinder teil - wie
Recherche-Journalisten berichten. Darunter war auch mindestens ein Teilnehmer aus Frankreich. Und mindest ein Jugendlicher der Sekte trug Ostern öffentlich auf Dorfmarks Straßen Nazi-Kleidung der Marke "Thor-Steinar". Wie immer war das Tagungsprogramm der Ludendorffer antisemitisch geprägt.
Der Verfassungsschutz behauptet in der WZ am 17.4.14, dass die Ludendorffer in Niedersachsen über keine Strukturen verfügen. Allerdings waren bis 2013  zwei Niedersachsen stellvertretende Vorsitzende der Ludendorffer. Uns sind weitere Ludendorffer im Heidekreis bekannt.

3. Die angeblich harmlosen Ludendorffer sind nicht nur wegen ihres gelebten Rassismus gefährlich, sie schlagen auch selbst. Das haben sie in Dorfmark 2010 und 2012 gegenüber Journalisten handfest ausgelebt.

4. Die Ludendorffer finden vor Ort immer wieder Unterstützende. Es gibt weiterhin Hoteliers und Pensionswirte die die Rassisten beherbergen und bewirten. Als Jugendliche des Internationalen Workcamp Bergen-Belsen in Dorfmark dagegen protestierten, mussten sich Israelis, OsteuropäerInnen und SüdafrikanerInnen rassistische Beleidigungen anhören. Ein anderes mal führte die Polizei einen Einwohner wegen Hitler-Gruß-Zeigen ab. Immer wieder gibt es Pöbeleien und freche Bemerkungen gegen Verantwortliche des Bündnis-gegen-Ludendorffer, ein Zitat vom 19.4.14: "du hast in Dorfmark nichts zu suchen, hau wieder ab
nach Walsrode". Vor Ostern wurde Dorfmarker Einwohnern ihr gegen die Ludendorffer gerichtetes Plakat gestohlen. Ein weiterer Plakatdiebstahl scheiterte, aber dafür wurden Eier ans Haus von Dorfmarker Ludendorff-GegnerInnen geworfen. Es ist nicht leicht sich in Dorfmark als GegnerIn der Rassistentagung zu bekennen. Zudem wurden weitere Plakate, die auf die Proteste zu Ostern aufmerksam machen sollten, entwendet und beschädigt.

Die WZ hat vollkommen Recht, wenn sie schreibt: "Nicht die Demonstranten sind dafür verantwortlich, dass Dorfmark an jedem Osterfest überregional in einem schlechten Licht erscheint. Es sind die Ludendorffer und jene, die dieser rechtsextremen Gruppierung ermöglichen ... Jahr für Jahr ihre Tagungen abzuhalten, in denen es um Rassismus und menschenverachtende Weltanschauungen geht."
Im Ergebniswird deutlich, dass sich das Problem der Ludendorffer nicht von alleine löst. Durch die Indoktrination junger Menschen wird die gefährliche Rassenideologie in die nächsten Generationen getragen. Rassismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen - wie der Hitler-Faschismus und mindestens 182 Mordopfer durch Neonazis der letzten 20 Jahre beweisen. Jede Form von Rassismus gehört verboten. Wir verstehen nicht, warum der Staatschutz und neuerdings auch zivile Kripobeamte unseren
antifaschistischen Protest beobachten, aber dabei die rassistische Tagung unbeobachtet lassen.

Bleibt noch zu sagen:
Am 22.4.14 berichtet die WZ von "etwas mehr als 100 Demonstrierenden" am Ostersamstag. Richtig ist, dass an der Mahnwache gegen Ludendorffer am Karfreitag 100 Menschen teilnahmen und gezählte 150 an der Demo am Ostersamstag. Darunter an beiden Tagen Bürgermeister Schmuck/ CDU.


Leider ist nicht davon auszugehen, dass sich das Problem von allein erledigt. Denn solange diese rassistische, antisemitische und antichristliche Ideologie weitergegeben und von Neonazis aufgesaugt wird und solange der Boden für Rassismus fruchtbar ist, solange ist auch diese Sekte "eine Gefahr für die Demokratie" - wie Pastor Jürgen Schnare, Weltanschauungsbeauftragter der Evangelischen Landeskirche feststellt. Darauf hinzuweisen und auf der Straße zu demonstrieren bleibt leider notwendig.

Bad Fallingbostel, den 27.4.14
unterzeichnet von:
AK Umweltschutz Fallingbostel (AUF), Antifaschistische Initiative SFA, Andreas Jansen, Bd.90/Die Grünen Bad Fallingbostel, DGB-Heidekreis/ Charly Braun, DGB-Jugend/ Malte Wehrs, Jusos-Heidekreis / Florian Vorbeck und Gülbahar Colpan, Linksjugend
solid / Lennart Onken, Matthias Richter-Steinke/ DGB-Region, Michael Höntsch MdL SPD, Netzwerk-Südheide gegen Rechtsextremismus/ Anna Jander und Klaus Jordan, SPD-OV Bad Fallingbostel, Sven Köster KTA DieLINKE, Udo Jansen, ver.di / Renate Gerstel, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes VVN/BdA und das Bündnis-gegen-Ludendorffer 




PM Bündnis-gegen-Luendorffer 27.4.14 - Stellungnahme zu Ludendorffer, Protesten und Presseberichte

DBU-Appell zur IFAT in München:"Sauberes Wasser unverzichtbares Gut" + Stiftung fördert seit 15 Jahren am Thema bewachsene Bodenfilter

München (ots) - Bewachsene Bodenfilter sind natürlich wirksam, technisch leicht anzuwenden und verbessern die herkömmliche Kläranlagentechnik. Sie können das zunehmende Umweltproblem von Medikamentenrückständen, Hormonen und Pestiziden in Flüssen, Bächen und Seen zu lösen helfen. Über 630 verschiedene Arzneimittelwirkstoffe hat eine Studie des Umweltbundesamtes weltweit in der Umwelt nachgewiesen. Derzeit diskutiert die Europäische Union über Umweltqualitätsnormen für diese Stoffe, um das 2000 in der Wasserrahmenrichtlinie gesteckte Ziel eines guten ökologischen Zustands der Gewässer bis 2015 zu erreichen. "Da nur 0,4 Prozent der Süßwasservorräte als Trinkwasser zur Verfügung stehen, muss der vorsorgende Gewässerschutz eine der wichtigsten Aufgaben sein", fordert Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), anlässlich der am 5. Mai in München startenden Messe IFAT. Die DBU fördert naturnahe und technische Reinigungsverfahren für die sogenannte vierte Reinigungsstufe, um das Problem der nur schwer abbaubaren Stoffe einzudämmen.

"Sauberes Wasser ist ein unverzichtbares Gut für Pflanzen, Tiere und Menschen. Der Mensch braucht es für seine Ernährung, die tägliche Hygiene, zur Erholung und als kostbaren Rohstoff. Auch wenn zum Beispiel die im Jahr 2000 erlassene europäische Wasserrahmenrichtlinie Erfolge zeigt, muss das Thema Wasser und Umweltschutz auf der politischen Agenda weiter nach oben rücken", sagt Bottermann. Das Problem: Viele der über 3.000 in Deutschland zugelassenen Arzneimittelwirkstoffe und Hormone würden im menschlichen Körper nicht vollständig abgebaut und wieder ausgeschieden. Bislang könnten sie kaum oder gar nicht aus dem Abwasser entfernt werden und gelangten aus den Kläranlagen in den Wasserkreislauf. Bei Fischen komme es durch Hormon- und Medikamentenaufnahme sogar zur Geschlechtsumwandlung. Außerdem würden Bakterien und damit auch zunehmend Krankheitserreger resistent gegen Antibiotika, die ihre Wirkung dadurch verlieren.

Deshalb habe die DBU schon seit Mitte der 90er Jahre Projekte zu bewachsenen Bodenfiltern unterstützt, obwohl damals die Fachwelt der naturnahen Behandlung häuslicher Abwässer noch mit großer Skepsis gegenübergestanden habe. Doch nach ersten erfolgreichen DBU-Modellprojekten habe sich das geändert. Pflanzenfilter würden inzwischen breit gefördert. Daraus seien jetzt sehr wirksame Verfahren als sogenannte vierte Reinigungsstufe abgeleitet worden. "Die an die herkömmlichen Klärstufen angeschlossenen Filteranlagen aus robusten Pflanzenarten, speziellen Pilzkulturen und Holzkohle aus Gartenabfällen können auch komplizierteste Moleküle von Arzneimitteln knacken", sagt Franz-Peter Heidenreich, DBU-Referent für Wasserwirtschaft und Bodenschutz.

In dieser vierten Reinigungsstufe von Kläranlagen könnten naturnah durch neuartige Aktivkohle- und Pflanzenfilter sowie durch das technische Hinzufügen von Ozonanlagen und Anlagen mit ultraviolettem Licht die Mikroschadstoffe aus dem Wasser entfernt werden. Heidenreich: "Die Ergebnisse sind sehr vielversprechend. In zukünftigen Arbeiten müssen wir noch klären, dass die dabei entstehenden Abbauprodukte unbedenklich sind." Allerdings werde in Politik und Bevölkerung derzeit noch diskutiert, ob diese zusätzliche Reinigungsstufe per Gesetz kommen und wer die Kosten dafür tragen wird - die Kläranlagenbetreiber und damit die Bürger oder die Verursacher.

"Mit den bewachsenen Bodenfiltern hat die Branche für Abwassertechnik und Wasseraufbereitung einen innovativen, wirksamen, ökologisch vorbildlichen und energieeffizienten Weg zur Verbesserung der Wasserqualität gefunden", betont Bottermann und zeigt einige Beispiele auf, die von der DBU gefördert wurden und vom 5. bis 9. Mai auf der Leitmesse für Umwelttechnologie in München präsentiert werden. Im Zentrum für Umweltforschung und nachhaltige Technologien der Universität Bremen wurde ein neuartiges Verfahren entwickelt, bei dem erstmals in Kleinkläranlagen mit einem speziellen Substrat aus Bio- bzw. Pflanzenkohle das Wasser von Arzneimittelrückständen gereinigt werden konnte. Die Firma Aqua-bioCarbon aus Goslar (Niedersachsen) arbeitet an einem technischen Reinigungsverfahren, bei dem das Wasser mit ultraviolettem Licht und besonders aufnahmefähigem Aktivkoks behandelt wird, der Bakterien und Mikroorganismen wirksam aufnehmen und festhalten kann. Bottermann: "Doch so wirksam die Pflanzenfilter auch sein mögen: An erster Stelle muss der vorsorgende Gewässerschutz stehen. Wir müssen alle Anstrengungen unternehmen, das Wasser erst gar nicht zu verschmutzen und verhindern, dass Medikamentenwirkstoffe und Chemikalien ins Abwasser gelangen."

,EXPO Solar 2014', eine weltweite, auf Asiens Top 3-Märkte China, Japan und Korea abzielende Photovoltaikausstellung, findet im September in Korea statt

Seoul, Südkorea (ots/PRNewswire) - - Bietet einen Veranstaltungsort für Direktverkäufe von Erstausstattern auf den Märkten in China, Japan und Korea

- 2.000 Käufer aus Asien und dem Nahen Osten erwartet

Rechtzeitig zum Zeitpunkt einer erwarteten Phase von Angebots- und Nachfrageausgleich wird die EXPO Solar 2014 (www.exposolar.org [http://www.exposolar.org/]), die Möglichkeiten zum Eintritt auf Asiens Top-Photovoltaikmärkte China, Japan und Korea bietet, für 3 Tage vom 17.-19. September im KINTEX, Korea, mit rund 300 Firmen aus 20 teilnehmenden Ländern stattfinden. Rund 25.000 Besucher werden erwartet, darunter zahlreiche Käufer aus Übersee.

Foto - http://photos.prnewswire.com/prnh/20140429/81562 [http://photos.prnewswire.com/prnh/20140429/81562]

EXPO Solar bietet die beste Verkaufs- und Beratungsmöglichkeit unter den vergleichbaren Ausstellungen, die in diesem Jahr in Asien abgehalten werden. Im vergangenen Jahr wurden Verkäufe über 900 Millionen Dollar zwischen den teilnehmenden, weltweit führenden Photovoltaikunternehmen wie etwa STX Solar und Hanwha Q-Cells aus Korea, Schmid und RENA aus Deutschland, Nisshinbo aus Japan, Tianwei New Energy Holdings aus China und Power-One aus den USA abgeschlossen. Speziell für die zweite Jahreshälfte, wenn die Industrie in eine neue Wachstumsphase eintreten soll, stellen eine große Anzahl von weltweiten Herstellern von Solarpanels und Produktionsausstattung sowie Koreas führende Unternehmen ihre Produkte in der Hoffnung aus, einen Teil des 10 GW großen Photovoltaikmarktes in Japan abzubekommen.

Die EXPO Solar 2014 erwartet viele Käufer aus Schwellenländern wie Indien, Jordanien, Mexiko, Saudi-Arabien und den VAE sowie aus Südostasien, wo Photovoltaiksysteme in letzter Zeit zugenommen haben, ebenso wie Käufer aus etablierteren Märkten wie China und Amerika.

Seminare und Konferenzen werden gleichzeitig im Rahmen des PV World Forum 2014 abgehalten. Rund 30 Experten aus 10 Ländern werden Vorträge über Trends und Ausblicke der Industrie für 2015 halten, das ein herausragendes Jahr für die Branche werden soll.

Informationen zur EXPO Solar:

EXPO Solar 2014 (www.exposolar.org [http://www.exposolar.org/]) ist die beste Möglichkeit, aus einer Quelle Zugang zum koreanischen und asiatischen Photovoltaikmarkt zu haben und ein entsprechendes Networking mit asiatischen Akteuren zu entwickeln. Die EXPO Solar findet vom 17.-19. September im Korea International Exhibition Center (KINTEX) in Südkorea statt.

Um mehr Informationen über die EXPO Solar 2014 zu erhalten, besuchen Sie bitte www.exposolar.org [http://www.exposolar.org/].

Web site: http://www.exposolar.org//

Startschuss für den Fotowettbewerb "Klick in die Vielfalt 2014": Die deutsche UN-Dekade Biologische Vielfalt sucht Bilder zu dem Motto "Mein Lieblingsplatz in der Natur"

Osnabrück (ots) - Bei dem Fotowettbewerb zur UN-Dekade Biologische Vielfalt werden in diesem Jahr Fotos von Ihrem Lieblingsplatz in der Natur gesucht. Fangen Sie die Orte in Deutschland ein, an denen Sie eine besondere Nähe zur Natur spüren, an denen Sie Insekten lauschen oder Vögel beobachten. Zeigen Sie uns, wie Sie oder andere Menschen an diesen Orten Erholung finden. Die Bilder können vom 1. Mai bis zum 31. Juli 2014 unter www.un-dekade-biologische-vielfalt.de hochgeladen werden.

Der Blick über blühende Wiesen ins Tal, die Spaziergänger am Ufer eines Flusses oder die erholungssuchenden Ausflügler auf einer Bank unter dem alten knorrigen Baum im Wald nebenan - jeder von uns hat einen Platz in der heimischen Natur, an dem er sich besonders wohl fühlt. Hier kann man im Laufe der Jahreszeiten die Pflanzen wachsen und verwelken sehen oder Balz, Brut und Aufzucht von Vögeln beobachten. Das ist der Ort, an dem man tief durchatmen kann und immer wieder staunend neue Wunder der biologischen Vielfalt entdeckt. Bei dem Fotowettbewerb "Klick in die Vielfalt 2014 - Mein Lieblingsplatz in der Natur" suchen wir Fotos von Menschen an genau solchen Plätzen. Fangen Sie Erlebnisse und Begegnungen an diesen Orten ein. Senden Sie uns Fotos, die die positive Beziehung der Menschen zu ihren Lieblingsplätzen in der Natur auf kreative und fotografisch anspruchsvolle Weise widerspiegeln. Setzen Sie Details, die der oberflächlichen Betrachtung verborgen bleiben, gekonnt in Szene. Vielleicht fungieren Ihre Freunde oder Familienmitglieder als Fotomodelle und Sie zeigen uns so, was Sie mit Ihrem Lieblingsplatz in der Natur verbindet.

"Vielfalt nutzen - die Angebote der Natur" lautet das Schwerpunktthema der UN-Dekade Biologische Vielfalt für die Jahre 2013 und 2014. Mit dem Fotowettbewerb wird eine bildhafte Umsetzung dieses Themas angestrebt, die zeigt, wie die biologische Vielfalt bei uns in Deutschland Plätze schafft, an denen der Mensch vom Alltag abschalten und die Natur in ihrer Schönheit auf sich wirken lassen kann. Ob Jung oder Alt - alle Alters- und Gesellschaftsgruppen brauchen ihren Lieblingsplatz in der Natur. Denn nur das unmittelbare Naturerlebnis fördert die Wertschätzung für die biologische Vielfalt und führt auch im Alltag zu einer nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen.

Die beiden UN-Dekade-Botschafter und Profi-Naturfotografen Norbert Rosing und Florian Möllers wählen aus allen Einsendungen mindestens 30 Fotos aus, die ausgezeichnet werden. Die Bilder werden auf der Webseite der UN-Dekade Biologische Vielfalt präsentiert und mit jeweils 100 Euro prämiert. Eine kompetente Fachjury wählt im Anschluss aus diesen 30 Fotos die zwei Siegerfotos aus, die mit einem Preisgeld von je 500 Euro gewürdigt werden.

Weitere Informationen zu dem Fotowettbewerb erhalten sie hier: http://www.un-dekade-biologische-vielfalt.de/2319.html.

Schluss mit der Spritverbrauchslüge! Deutsche Umwelthilfe startet neue Verbraucherschutzkampagne



Online-Umfrage zum realen Kraftstoffverbrauch – DUH unterstützt geschädigte Bürger bei Musterklagen – Bundesregierung muss nach dem Beispiel anderer Staaten bei Falschangaben der Automobilindustrie Kontrollmessungen durchführen

Berlin, 30.4.2014: Der Spritverbrauch eines Fahrzeugs ist für den Verbraucher mitentscheidend beim Autokauf. Doch bei immer weniger Fahrzeugen stimmt der offizielle mit dem realen Spritverbrauch überein. Bei zahlreichen Pkw-Modellen beträgt der Mehrverbrauch 40 Prozent und mehr. Dieser dreisten Täuschung der Autokäufer begegnet die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) mit einer heute startenden Verbraucherschutzkampagne. Halter von Fahrzeugen mit erhöhtem Spritdurst sind aufgerufen, ihre Mehrverbräuche der DUH zu melden.

Aus den eingehenden Beispielen will der Umwelt- und Verbraucherschutzverband Fahrzeugmodelle mit besonders starken Abweichungen identifizieren und in der Folge die Bundesregierung formal auffordern, amtliche Kontrollmessungen der offensichtlich falschen Normangaben zu veranlassen. Gleichzeitig wird die DUH bis zu fünf Fälle vor Gericht unterstützen und aufzeigen, dass die Rechtslage in solchen Fällen bereits seit Jahren eindeutig ist: Abweichungen von mehr als zehn Prozent sind nach einem höchstrichterlichen Beschluss des Bundesgerichtshofs nicht mehr zu akzeptieren. Autofahrer, die den mehrjährigen beschwerlichen Rechtsweg auf sich nehmen, gewinnen ihre Verfahren in aller Regel – allerdings ohne die notwendige Unterstützung durch die zuständigen Behörden. Bisher weigert sich die deutsche Regierung, Spritverbrauchsangaben der Autohersteller – die auch für die Höhe der Kfz-Steuer relevant sind – nachzukontrollieren, obwohl sie dazu rechtlich in der Lage und inhaltlich verpflichtet ist.

„Die amtlich geduldeten und seit 2007 stark zunehmenden Falschangaben beim Spritverbrauch schädigen den Autobesitzer mit Mehrkosten, den Bundeshaushalt mit zu niedrigen Kfz-Steuern und die Umwelt durch zu hohe Klimagas-Emissionen. Nachdem die Gerichte klargestellt haben, dass Mehrverbräuche von über zehn Prozent nicht hinzunehmen sind, muss die Bundesregierung endlich handeln. Die Einführung amtlicher Kontrollmessungen ist überfällig“, erklärt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe. Er fordert die Bundesminister Dobrindt und Hendricks auf, zukünftig durch eigene Kontrollmessungen auch auf der Straße der Verbrauchertäuschung ein Ende zu bereiten.

Die Abweichung zwischen Norm- und Realverbrauch wird seit Einführung CO2-bezogener Kfz-Steuern immer größer. Betrug der Unterschied laut der Forschungsorganisation International Council on Clean Transportation (ICCT) 2001 im Durchschnitt noch sieben Prozent und im Jahr 2007 dreizehn Prozent, waren es 2011 bereits 23 Prozent. Für 2014 rechnet die DUH mit durchschnittlichen Abweichungen von mindestens 30 Prozent. Gerade auf Vielfahrer kommen dadurch Mehrkosten für Sprit in Höhe von mehreren tausend Euro zu. Die Mindereinnahmen bei der Kfz-Steuer erreichen jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag.

„Wir brauchen in Deutschland eine amtliche Stelle, die Hinweise von Autofahren zum Mehrverbrauch ihres Fahrzeugs entgegennimmt und ihnen nachgeht. Ideal wäre das Umweltbundesamt. In den USA übernimmt diese Aufgabe die Umweltbehörde EPA. So mussten im Jahr 2012 Hyundai und Kia nach Kontrollen durch die EPA die Verbrauchsangaben für mehrere Modelle korrigieren und die Halter von rund 900.000 Fahrzeugen entschädigen“, sagt Urs Maier, Projektleiter Verkehr und Luftreinhaltung.

In Deutschland können Autohalter laut einem Urteil des Bundesgerichtshofes aus dem Jahr 2007 ab einem Mehrverbrauch von zehn Prozent vom Hersteller die Rückabwicklung des Kaufs sowie Schadenersatz verlangen. Mit ihrer Kampagne will die DUH Autofahrer ermutigen, gemeinsam den Druck auf die Politik zu erhöhen: Diese soll sich endlich für transparente Spritverbrauchsangaben einsetzen.

KARTOFFELKOMBINAT


KARTOFFELKOMBINAT from FIELD OF VIEW . FILM on Vimeo.

Ein Film über das 'Kartoffelkombinat', eine solidarischen Landwirtschaft aus München, genossenschaftlich organisiert und gegründet von Simon Scholl und Daniel Überall.
kartoffelkombinat.de
Regie, Kamera und Schnitt: Ralf Luethy
FIELD-OF-VIEW.COM/CHANGE

4 gute Bio-Betriebe, die wirklich Bio sind | Polarstern

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4 gute Bio-Betriebe, die wirklich Bio sind

Grün statt Grau: Das Ökostrom-Markt-Modell

Grün statt Grau: Das Ökostrom-Markt-Modell



Grün statt Grau

Das Ökostrom-Markt-Modell

Stromnetz in Bürgerhand






Veröffentlicht am 24.03.2014
Jetzt oder nie: Wir bringen das Berliner Netz in Bürgerhand. Einsteigen und mitmachen unter http://www.buerger-energie-berlin.de/

Unser Service ist … ausgezeichnet! » LichtBlickBlog

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Grußwort des BBU zur Demonstration in Brokdorf am 28. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe (26.04.2014).


Das Grußwort hielt das Hamburger BBU-Vorstandsmitglied Regina Ludewig.
Hier der genaue Wortlaut:

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

Ich habe Euch heute etwas Besonderes mitgebracht. Jodpillen sollen laut Katastrophenschutzbehörde gegen radioaktive Strahlung helfen. Die mitgebrachte Menge müsste in etwa für zwei GAUs reichen. Diese Masken sollen uns vor Schadstoffen aus den Kohlemeilern schützen. Darauf vertrauen wir nicht. Diese lächerlichen Requisiten sind bestenfalls für eine Realsatire geeignet. Es ist einfach höchste Zeit, das AKW Brokdorf abzuschalten. Sofort, nicht erst 2021. Und höchste Zeit, das Kohlekraftwerk Moorburg gar nicht erst anzuschalten.

Das AKW Brokdorf steht für mich persönlich als Zeichen meiner Politisierung. Nach Tschernobyl kam ich viele Jahre gemeinsam mit kritischen ChristInnen an jedem 6. eines Monats zu den Mahnwachen und Blockaden. Viele von euch wollen so lange weiter machen, bis das Ding am Deich endlich abgeschaltet ist.
Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz arbeitet als bundesweiter Dachverband verschiedener Umweltinitiativen zusammen mit Anti-Atom-Initiativen, Anti-Fracking-Initiativen, unterstützt Initiativen gegen CCS-Verpressung und Bürgerinitiativen gegen Kohlekraftwerke. Unsere wichtigste Forderung heute ist: Der sofortige Atomaustieg muss Hand in Hand gehen mit dem Ausstieg aus der Kohlestromerzeugung. Anders bekommen wir keine Energiewende hin.

Alle Fakten in Brokdorf besagen nur eins: Das AKW ist für den Strombedarf in Noddeutschland überflüssig.. Durch das Stromüberangebot bei der Strombörse in Leipzig lassen sich für den Betreiber Eon mit Atomstrom keine Gewinne mehr erzielen. Vor einigen Tagen hat ein Stromausfall den Kühlwasserkreislauf im Reaktor lahmgelegt. Der Einsatz von MOX-Brennelementen im AKW Brokdorf schafft ein weiteres Unfall- und Strahlenrisiko. Für die wachsenden Atommüllberge gibt es nach wie vor keine sichere Lösung. Im Sommer wird der Reaktor wieder wegen der jährlichen Revision abgeschaltet. Fehlt uns da was? Leiden wir da an Strommangel? Nein! Dabei ist der Moorburg-Meiler noch gar nicht am Netz. Also: Wir brauchen beide Kraftwerke nicht!

Bei den nachfolgenden Angaben stütze ich mich auf die Angaben der Initiative „Moorburgtrasse stoppen“. Die Inbetriebnahme des Kraftwerks Moorburg würde mit ca. 9 Mio t CO2 - Ausstoß jährlich das Klima anheizen. Auch 400 t Feinstaub jährlich, Stickoxide und Schwermetalle werden aus den Schloten kommen. Ein Co2- Ausstoß doppelt so hoch wie durch den gesamten Hamburger Straßenverkehr. Überall dort, wo Kohlekraftwerke laufen, mehren sich kritische Stimmen von Ärzteinitiativen. Es droht eine rasante Zunahme von Herz-Kreislauferkrankungen, Atemwegserkrankungen und eine steigende Lungenkrebsrate.

Nach Angaben der Münchner Rückversicherung hat sich die Anzahl der klimabedingten Wetterkatastrophen seit 1980 weltweit verdreifacht. Auf den Philippinen gab es nach der klimabedingten Überschwemmung durch Hurrikan Haiyan 2013 über 10.000 Tote Die Provinhauptstadt Tacloban wurde dem Erdboden gleichgemacht.Da sind wir mit dem Elbehochwasser und einigen Deichbrüchen letztes Jahr noch glimpflich davon gekommen. Diese Klimakatastrophen sind menschengemacht. Die Folgen unseres Energiehungers baden die ärmeren Länder aus. Kohlekraft wird in den den Folgen ähnlich zerstörerisch und nicht versicherbar werden.wie Atomkraft Die katastrophalen Kohleabbaubedingungen in der Lausitz und in Kolumbien mit Vertreibung und Menschenrechtsverletzungen erwähne ich hier nur beiläufig. Sie ähneln dem zerstörerischen Uranabbau in Afrika.

Atomkraft und Kohlekraft sind keine Brückentechnologien in eine Zukunft mit regenerativen Energien.Das besagen auch die neusten Studien von BUND und Greenpeace. Eine glaubwürdige Energiewende investiert in Sonne, Wind, intelligente Speichertechnologien und Energieeinsparung. Sie subventioniert nicht Dinosauriertechnologien wie Atom- und Kohlestrom. Da lassen wir uns von Herrn Gabriel mit seinem Windenergiedeckel und von Herrn Habeck, der im Schleswig-Holsteinischen Umweltministerium nicht klar Postition gegen das AKW bezieht, nichts vormachen. Eine Energieerzeugung, welche die Lasten und Folgeschäden über Jahrtausende nachfolgenden Generationen aufbürdet und damit deren Lebensgrundlage zerstört, brauchen wir nicht. Eine von BürgerInnen gestaltete Energieerzeugung sieht anders aus. Brokdorf abschalten sofort, das KoKW Moorburg gar nicht erst anschalten. Für diesen Kampf wünsche ich euch und uns im Namen des BBU viel Erfolg.

Weitere Informationen und Fotos des Aktionstages unter http://akw-brokdorf-abschalten.de/fotos/
 

Naturstrom - Kunden werben Kunden - Prämie sichern!

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Effizienzklassen nun auch für Immobilien - www.energieblog-niedersachsen.de Energie Energiewende Erneuerbare Energien

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Die politische Systemrelevanz der Banken Christian Felber #Attac #Occupy 12.12.12 - Bananenrepublik







Veröffentlicht am 14.12.2012
NEU http://www.facebook.com/Stimmbuerger und https://twitter.com/Stimmbuerger Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=mLdDlf... Zweiter-Upload-Kanal: http://www.youtube.com/user/Bananenre... Backup-Kanal: http://www.youtube.com/user/diebanane...


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Energiewende nicht kentern lassen! – Energiewende-Demo am 10. Mai in Berlin | EGBB Energiegenossenschaft Berlin-Brandenburg eG

Energiewende nicht kentern lassen! – Energiewende-Demo am 10. Mai in Berlin | EGBB Energiegenossenschaft Berlin-Brandenburg eG

29. April 2014

Verschwendung von Energie in deutschen Haushalten sehr unterschiedlich




Münster (ots) - Eine Umfrage zeigt, dass vor allem die neuen Bundesländer deutlich weniger Energie im Haushalt verschwenden als die Alten, der durchschnittliche Haushalt kann durch einfache Energiesparmaßnahmen rund 800 Euro im Jahr einsparen.

Eine aktuelle Umfrage des Energiespar-Shops Grünspar (www.gruenspar.de) zeigt, dass es große regionale Unterschiede beim Energiesparen in Deutschland gibt. Vor allem die alten Bundesländer gehören zu den Spitzenreitern bei der Energieverschwendung, allen voran Süddeutschland. Die neuen Bundesländer hingegen sind deutlich weiter vorne beim Energiesparen. Ein deutscher Durchschnittshaushalt kann rund 800 Euro pro Jahr durch einfache Energiesparmaßnahmen einsparen.

Für die repräsentative Umfrage hat Grünspar im Zuge seiner Kampagne "Deutschland grünoviert" knapp 1500 Haushalte aus ganz Deutschland nach ihrer Ausstattung bezüglich energiesparender Haushaltlösungen zum Sparen von Strom, Wasser und Heizkosten befragt. Wie viele alte Glühbirnen sind noch im Einsatz? Werden Smart Home Lösungen, ausschaltbare Steckdosenleisten oder wassersparende Duschköpfe genutzt?

Energie wird verschwendet, wenn ein Haushalt Energie verbraucht, die er durch einfache Maßnahmen auch einsparen könnte. Beispielsweise durch den Austausch von Glühbirnen gegen LEDs oder durch den Einsatz von intelligenter Heizungssteuerung, ausschaltbaren Steckdosenleisten und wassersparenden Duschköpfen.

Das Ergebnis zeigt, dass es große regionale Unterschiede bei der Nutzung von energieeffizienteren und energiesparenden Alternativen gibt.

Vor allem in den neuen Bundesländern wird deutlich weniger Energie verschwendet. Die Verschwendung liegt dort zwischen 580 Euro und 770 Euro pro Haushalt. Auch die deutschen Metropolregionen, wie etwa Hamburg, Bremen, Berlin, das Ruhrgebiet, München, Hannover und Frankfurt sind Vorreiter beim Energiesparen.

Deutlich mehr Energie pro Haushalt verschwenden die alten Bundesländer. Am rückständigsten in Punkto privates Energiesparen ist Süddeutschland mit den Bundesländern Baden-Württemberg, Rheinlandpfalz, Saarland und Bayern. Hier liegt die durchschnittliche Verwendung pro Haushalt über 870 Euro. Das sind rund 200 Euro mehr als beispielsweise in Frankfurt, Hamburg oder Sachsen.

Für die hohe Energieverschwendung sorgen vor allem alte Glühbirnen, Geräte im Standby-Modus, unregulierte Heizungen und nicht-wassersparende Duschköpfe und Wasserhähne. Durch einfache Maßnahmen in diesen Bereichen könnte ein deutscher Durchschnittshaushalt etwa 800 Euro jährlich einsparen, bei einer einmaligen Investition von etwa 500 Euro.

Die seit Jahren steigenden Strompreise liefern das beste Argument zum Energiesparen. Grünspar Gründer und Geschäftsführer Sebastian Kotzwander betont: "Energiesparen ist vor allem deshalb wichtig, weil es dem Verbraucher die Kontrolle über den eigenen Energieverbrauch zurück gibt und die Kosten nachhaltig senkt."

Weiterführende Informationen zur Umfrage, Links und Grafiken finden Sie hier www.gruenspar.de/blog/2014/04/29/energieverschwendung-deutschland/

Über Grünspar

Grünspar wurde im August 2010 von Sebastian Kotzwander in Münster gegründet. Das Unternehmen verkauft energie- und ressourcensparende Produkte über den eigenen Online-Shop gruenspar.de. Darüber hinaus betreibt Grünspar als Software-as-a-Service-Dienstleister mehr als 100 White-Label-Shops für Energieversorger in Europa. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 35 Mitarbeiter an den Standorten Münster und Wien.

NABU startet mit der "Havelberry-Finn-Tour" die größte Floßtour Deutschlands




Berlin (ots) - Der NABU startet heute die größte Floßtour Deutschlands. Bis zum 21. Juni 2014 durchqueren acht NABU-Mannschaften je eine Woche lang auf mit dem Floß "Große Bärin" von Natur-Floss vier Bundesländer. Dabei erkunden sie die Havel, eine der ökologisch bedeutsamsten Lebensadern im Nordosten Deutschlands. Ausgestattet mit Laptop und Kamera treffen die 32 NABU-Abenteurer bei ihrer Tour von Wesenberg in Mecklenburg-Vorpommern bis nach Havelberg in Sachsen-Anhalt faszinierende Wegbegleiter: den letzten Havelfischer, die alte Wäscherin in Ribbeck, die Sternenwanderin, den Schleusenwart und den Mann, der seinem Großvater versprach, die Havel wieder "gesund" zu machen. Sie alle gewähren persönliche Einblicke in ihr Leben und Wirken am Fluss. "Die Untere Havel ist eines der bedeutsamsten Feuchtgebiete Mitteleuropas", sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. "Hier wird unter Federführung des NABU die größte Flussrenaturierung Europas umgesetzt. Viele unserer rund 540.000 Mitglieder und Förderer helfen aktiv oder durch ihre Spenden mit, an und in der Havel die Lebensbedingungen für die mehr als 1.100 bedrohten und geschützten Arten zu verbessern."

Ob Biber beim Burgenbau, Seeadler auf Beutefang oder andere Havelbewohner unter und über Wasser - die Teilnehmer berichten täglich in dem Blog www.havelberry-finn-tour.de von ihren Beobachtungen. Dort kann ab heute ganz Deutschland mitlesen, was mit einem Fluss passiert, der im Oberlauf ein nahezu intaktes Naturparadies ist, im Mittelteil reguliert und ausgebaut und im Unterlauf zu seiner Natürlichkeit zurückfindet. Begleitend zum achtwöchigen Floßabenteuer bietet der NABU zahlreiche Veranstaltungen in der Havelregion an, darunter die große "Havel-Clean-Up-Aktion" am 1. Mai, bei der 40 kostenlose Kanus samt Ausrüstung bereitstehen, um die Havel von Freizeitmüll zu befreien, die "Stunde der Gartenvögel" am Templiner See und eine Biberexkursion bei Potsdam. Auch für externe Besucher sind die begleitenden Veranstaltungen kostenlos.

Mit der "Havelberry-Finn-Tour" möchte der NABU für mehr lebendige Flüsse werben und zeigen, was Naturschutzprojekte vor Ort leisten können - auch in Hinblick auf das noch umzusetzende Bundesprogramm "Blaues Band". Als Modell für andere Flussrenaturierungen ist das Havel-Projekt von internationaler Bedeutung. 2015 wird die Havelregion die Bundesgartenschau ausrichten, die den NABU zum offiziellen Partner gewählt hat. Erstmalig steht dabei ein Fließgewässer im Mittelpunkt. Am Ende der "Havelberry-Finn-Tour" wird ein Buch entstehen, das zur Bundesgartenschau 2015 erscheint.

Täglicher Blog im Internet: www.havelberry-finn-tour.de

Weitere Infos im Internet zu finden unter http://www.NABU.de/flosstour/

Das DYNAMIS e-Depot + Konzipiert für die Speicherung und Verteilung von Solarstrom mit LFY Batterien

Dettingen/Konstanz (ots) - Das neu von DYNAMIS unter der Bezeichnung e-Depot vorgestellte "Energie-Speichersystem" wurde für die Speicherung und Verteilung von Solarstrom entwickelt.

Der Fokus dieses Systems liegt auf der optimalen Eigennutzung der durch Photovoltaik erzeugten Energie. Hierzu sind alle notwendigen Komponenten, wie MPP-Tracker, Wechselrichter und Laderegler für die Batterie, sowie Batterie und Schalt- und Sicherungselemente in einem Gerät bzw. einem Schrank enthalten.

Der aktuell erzeugte PV-Strom kann über das e - Depot vorrangig selbst verbraucht werden. Ein bestehender Überschuss wird in LFY-Hochleistungsbatterien (Lithium-Eisen-Yttrium-Phosphat) mit einer Kapazität bis zu 700Ah gespeichert und steht für einen späteren Verbrauch zur Verfügung. Nur der restliche erzeugte Überschuss wird ins Netz eingespeist. Eine 3-Phasen Kompensation ist optional möglich.

Bei Netzausfall übernimmt das DYNAMIS e - Depot die autarke Versorgung der einspeisenden Phase automatisch.

Sie finden uns auf der Messe Intersolar in der Halle B1/337.

Diese Karte zeigt, welche EU-Länder bei der Energieeffizienz versagen

Diese Karte zeigt, welche EU-Länder bei der Energieeffizienz versagen

Hannover 96 steigt beim Umweltschutz ab: Bundesligist setzt auf Plastik-Einwegbecher



Deutsche Umwelthilfe kritisiert Oberbürgermeister Schostok für Umstieg auf Einwegbechersystem – Fanclubs und Stadtrat müssen sich für den Erhalt des umweltfreundlichen Mehrwegsystems einsetzen

Berlin, 29.4.2014: Fans des Fußballbundesligisten Hannover 96 erhalten ihre Getränke bei Heimspielen zukünftig nur noch in umweltschädlichen Einwegbechern. Dies teilten der Verein und die Hannoveraner Stadtverwaltung gestern öffentlich mit. Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) kritisiert die Entscheidung als „Sieg der Einwegplastiklobby". Sie forderte Stadtrat und Fanclubs von Hannover 96 dazu auf, den vom amtierenden Oberbürgermeister Stefan Schostok mitgetragenen Entschluss rückgängig zu machen. Hannover sollte sich ein Beispiel an den vielen hundert anderen deutschen Städten nehmen, die in ihren Stadien oder bei Großveranstaltungen umweltfreundliche Mehrwegbecher einsetzen.

„Bei der Fußball-WM ließen sich die deutschen Erstligaclubs für ihr Mehrwegengagement feiern. Ein Umstieg ausgerechnet von Hannover 96 auf Plastik-Einwegbecher ist peinlich und widerspricht klar den Erwartungen der Fans und den Umweltstandards“, kritisiert der DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. „Es ist ein Armutszeugnis, dass ausgerechnet in der rot-grün regierten Landeshauptstadt Hannover der neu gewählte OB Schostok einen Politikwechsel hin zu den Interessen der einwegorientierten Chemieindustrie betreibt.“ Stefan Schostok hat nach Informationen der DUH die Entscheidung des stadteigenen Caterers Hannover Congress Centrum (HCC) für ökologisch nachteiligeres Einwegbecherkonzept akzeptiert.

Hannover 96 und die Stadtverwaltung führen Sicherheitsbedenken als Grund für die Becherumstellung an. Auf Nachfrage der DUH konnten beide jedoch keine belastbaren und nachvollziehbaren Zahlen zu Verletzten durch Becherwürfe vorlegen. „In Hannover wird ein umweltfreundliches Bechersystem abgeschafft und diskreditiert, ohne dass die handelnden Akteure ihre Aussagen zu Sicherheitsbedenken überhaupt belegen können. Das Thema Sicherheit wird instrumentalisiert, um ein logistisch weniger aufwendiges Wegwerfprodukt einzuführen“, sagt der DUH-Bereichsleiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer.  

Durch den zukünftigen Einsatz von Einwegbechern entsteht pro Spiel in der HDI-Arena  ein Müllberg von mehr als 45.000 Plastikbechern. Das verschwendet sinnlos Ressourcen und belastet das Klima, vor allem, weil Hannover 96 plant, die eingesetzten Einwegbecher aus dem maisbasierten Biokunststoff Polylactid (PLA) zu kompostieren. „Durch die Kompostierung von PLA-Bechern werden weder pflanzenverfügbare Nährstoffe freigesetzt noch Humus aufgebaut. Es handelt sich um eine vollkommen nutzlose Entsorgung energieintensiv hergestellter Kunststoffverpackungen“, so Fischer weiter. Er erklärte, dass wegen einer Teilenergierückgewinnung sogar eine Verbrennung sinnvoller wäre.

Die Anwender von PLA-Bechern verschweigen außerdem, dass für deren Herstellung in der Regel gentechnisch veränderte Maispflanzen aus den USA zum Einsatz kommen. Der Maisanbau zerstört naturnahe Landflächen und schädigt Böden und Gewässer.

Sachverständigenrat für Umweltfragen - Der Sachverständigenrat für Umweltfragen - SRU-Vorsitzender empfiehlt Kohleausstieg

Sachverständigenrat für Umweltfragen - Der Sachverständigenrat für Umweltfragen - SRU-Vorsitzender empfiehlt Kohleausstieg



SRU-Vorsitzender empfiehlt Kohleausstieg

ZEIT-Interview mit Prof. Martin Faulstich „Raus aus der Kohle“

Die Energiewende wackelt, wenn die Regierung
keinen nationalen Alleingang wagt. Ein Gespräch mit Prof. Martin
Faulstich, dem Vorsitzenden des Sachverständigenrates für Umweltfragen


Deregulierung von Dienstleistungen: Geheimverhandlungen in Genf - taz.de

Deregulierung von Dienstleistungen: Geheimverhandlungen in Genf - taz.de

Erik Satie für Cello & Gitarre by Juliane Gilbert & Frieder Zimmermann


Rechte Brutpflege: Frauen in der NPD




Veröffentlicht am 29.08.2013
Offenbar einem langfristigen Plan folgend, ergreifen rechtsradikale Frauen zunehmend gesellschaftlich relevante Erziehungsberufe, gründen Kindertagesstätten, gehen in Elternbeiräte, um eine nationalsozialistische Zukunft von Kindesbeinen an zu gestalten.

Sie entsprechen so gar nicht dem Klischee von Neonazis - und das macht sie umso gefährlicher. Frauen sind in der NPD und in rechtsradikalen Organisationen auf dem Vormarsch. Ganz gezielt werden sie eingesetzt, um der Bewegung ein freundlicheres Image zu verschaffen. Weg vom pöbelnden rechten Schlägerhaufen, hin zu einer modernen, scheinbar seriösen politischen Bewegung. Ihre Ideologie, ihr Rassismus, ihre Gewaltbereitschaft bleiben die gleichen.

Mehr Informationen:

http://www.netz-gegen-nazis.de/artike...

http://www.tagesspiegel.de/politik/de...


Frieder Butzmann: I'm a 7inch single - video short cut 2011 - extended version by Roman Liebe







Hochgeladen am 10.02.2011
Frieder Butzmanns Beitrag zu Pop, Schlager, selbstreferentieller Schallplattenkunst und crackle 'n' click

White Is The Noise : Frieder Butzmann and visitors at Copenhagen Art Festival 2012 Live




Veröffentlicht am 01.10.2012
Singers are visitors of Copenhagen Art Festival 2012 at Nikolaj Kunsthal and just passing tourists from all over the world. The singers were: Frank Altschultz, Felipe Avello, Helle Bengtsen, Lise Blom, Maria Bortha, Daniel Bortha, Camilla, Cherncheng Ma, Chunyu Wei, Jannie Dam, Annette Finnsdottir, Irene Folsach, Rune Gade, Arendes Gudmand-Høyer, Tom Hansen, Frøken Lene Hansen, Tommy Jacobsen, Helle Vibeke Jensen, Marianna Krarup, Stehen T. Krarup, Tina Mariane Krogh Madsen, Jarmo Laaksolahti, Prami Larsen , Madelaine, Lisbet Matz, Morten, Aaron Mullane, Lene Nielsen, Jens Petersen, Peter Ravn, Ane Mette Ruge, Solbjørk, Mette Truberg Jensen, Anna Vallgårda, Ximena Wiesenfeld, Louise Witt-Hansen, Delta Witt Nymark, Benny Woitowitz, Yali Yu


Frieder Butzmann URSONATE / Berlin Atonal at Kraftwerk / 25 July 2013







Veröffentlicht am 26.07.2013
Kurt Schwitters URSONATE performed by Frieder Butzmann / Berlin Atonal at Kraftwerk / 25 July 2013

Frieder Butzmann / Thomas Kapielski - Der Garagenschlager




Veröffentlicht am 07.12.2013
Frieder Butzmann / Thomas Kapielski - Der Garagenschlager
War Pur War LP
Zensor (1987)

Frieder Butzmann at Ultra Eczema festifaal, Scheld'apen, Antwerpen, 15 september 2007.






Hochgeladen am 13.10.2007
Frieder Butzmann at Ultra Eczema festifaal, Scheld'apen, Antwerpen, 15 september 2007.

Frieder Butzmann - Wolfsburg





Hochgeladen am 06.05.2010
My first selfmade video. I know it looks crap but the song is good

Frieder Butzmann Gläserne Jugend 1984






Yellow - yelling biiista (johammer) (Elektromotorrad-Design aus Österreich)




Veröffentlicht am 15.05.2012
CREDITS /
© Design "biiista" (Idea, Industrial Product Design, Sign, Name) by Yellow Works 2011 http://yellow.at (Austria) | *** renamed as "JOHAMMER J1" by Johammer e-mobility GmbH (2013).

| Music / Sound: "yelling beast" by Nik Lawniczak, Minus Productions
| Video Clip: "yelling biiista" by Yellow Linz, Leonie http://yellow.at
| Producer & constructing engineer "biiista": Hammerschmid Maschinenbau GmbH (AUT)


Modular skalierbare EnergyTubes könnten Blei-Batterien ersetzen - http://www.energie-experten.org/ - Energie Experten - Finden Sie Experten in Ihrer Nähe - Bauen, Energieberatung, Heizung, Strom

Modular skalierbare EnergyTubes könnten Blei-Batterien ersetzen - http://www.energie-experten.org/ - Energie Experten - Finden Sie Experten in Ihrer Nähe - Bauen, Energieberatung, Heizung, Strom

Jubiläum „100 Jahre Stadtgrün" - Parkanlagen sind chronisch unterfinanziert



Anlässlich der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des Hamburger Stadtparks und des Altonaer Volksparks weist der BUND darauf hin, dass die Pflege und die Entwicklung des öffentlichen Grüns in der Stadt deutlich unterfinanziert sind. Der Landesrechnungshof hatte dies bereits im Jahresbericht 2009 kritisiert, geändert hat sich bisher nichts. Im laufenden Haushaltsplan gibt die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) das Unterhaltungsdefizit mit 33 Prozent an. 

„Die chronische Unterfinanzierung führt zu einem schleichenden Qualitätsverlust der Hamburger Parks und Grünanlagen. Vor dem Hintergrund des Wohnungsbauprogramms des Hamburger Senats sind jedoch eine Ausweitung und Aufwertung der Naherholungsräume für die Menschen dringend erforderlich", so Manfred Braasch, Landesgeschäftsführer des BUND Hamburg. 

Problematisch sieht der BUND Hamburg zudem, dass die Parks zunehmend ausgelichtet werden und damit an ökologischer Qualität verlieren. Im Zuge der Umgestaltung einiger Parks unter kulturellen Gesichtspunkten oder anderer Gestaltungsmaßnahmen seien in den letzten Jahren Tausende Bäume gefällt und an anderer Stelle nicht nachgepflanzt worden. Der BUND hatte anhand offizieller Zahlen erst vor Kurzem vorgerechnet, dass die Stadt in ihren Parks und Grünanlagen im Mittel jährlich rund 2.000 Bäume verliert. 

Auf massive Kritik des BUND stößt auch, dass dichte Gebüsch- und Unterholzbereiche in den Parks oft stark zurückgeschnitten werden. „Für die Natur und insbesondere für die Vogelwelt ist diese Entwicklung verheerend", so Manfred Braasch. 

Als „Geburtstagsgeschenk" für die großen Hamburger Parks fordert der BUND daher eine ausreichende Finanzausstattung für den Erhalt aller Grünanlagen, eine ökologischere Parkpflege sowie ein Programm, das nicht nur immer mehr Flächen für den Wohnungsbau bereitstellt, sondern in gleichem Maße Raum für die Erholung der anwachsenden Bevölkerung in einem naturnahen Umfeld ermöglicht.

BUND: Energiewende retten + 10. Mai Demo "Energiewende nicht kentern lassen!" in Berlin

BUND: Energiewende retten



10. Mai Demo "Energiewende nicht kentern lassen!" in Berlin

Mit dem BUND-Bus zur Demo von Hamburg nach Berlin!
Die Energiewende ist in Gefahr! Die Bundesregierung
will den Zubau der Erneuerbaren Energien mit einem Ausbaudeckel und
massiven Förderkürzungen ausbremsen. Dies ist Klientelpolitik für
klimaschädliche Kohlekraftwerke und die angeschlagenen Energiekonzerne.
Zudem droht damit eine neue Debatte um längere AKW-Laufzeiten.
Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom!

The Malevolent Ear by Kapotte Muziek

EEG-Umlage könnte kurzfristig auf 5,5 Cent sinken! - www.energieblog-niedersachsen.de Energie Energiewende Erneuerbare Energien

EEG-Umlage könnte kurzfristig auf 5,5 Cent sinken! - www.energieblog-niedersachsen.de Energie Energiewende Erneuerbare Energien



Würde Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel die Bevorzugung
konventioneller Kraftwerke beim Eigenstromverbrauch abschaffen, dann
könnte die EEG-Umlage für Stromkunden um etwa 12
Prozent von jetzt 6,24 auf 5,5 Cent pro Kilowattstunde sinken. Dies
ist das Ergebnis einer Studie des Beratungsunternehmens Energy Brainpool
im Auftrag von Greenpeace und des Bund

Große Koalition: Die komplette Liste der positiven Dinge, die alle großen Koalitionen bewirkt haben – Neue Rheinpresse

Große Koalition: Die komplette Liste der positiven Dinge, die alle großen Koalitionen bewirkt haben – Neue Rheinpresse

SITUATION FÜR FLÜCHTLINGE AN GRIECHISCH-TÜRKISCHER GRENZE LEBENSGEFÄHRLICH



EU-KOMMISSION SOLL VERTRAGSVERLETZUNGSVERFAHREN GEGEN GRIECHENLAND EINLEITEN /
NEUER FLÜCHTLINGS-BERICHT VON AMNESTY INTERNATIONAL VERÖFFENTLICHT

BERLIN, 29.04.2014 – Die Situation für Flüchtlinge an der griechischen Grenze zur Türkei hat sich dramatisch verschlimmert. Das stellt Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht fest. „Flüchtlinge müssen sich vor der griechischen Küstenwache nackt ausziehen, ihre Habseligkeiten werden weggenommen und sie werden mit Waffen bedroht, bevor sie in die Türkei zurückgeschoben werden“, sagt Franziska Vilmar, Asylexpertin von Amnesty International in Deutschland. Gegenüber Amnesty berichteten Flüchtlinge außerdem, dass ihnen schwarzmaskierte Männer Pässe und Geld abgenommen haben und sie dann in kleinen Booten in die Türkei zurückschleppten. „Das sind unhaltbare Zustände. Die EU-Kommission muss endlich mit einem Vertragsverletzungsverfahren gegen Griechenland vorgehen", fordert Vilmar.

„Die Grenzpolizei verletzt das Verbot, Menschen in ein Land zurückzuschicken, in dem ihnen Gefahr für Leib und Leben droht“, sagt Vilmar. Traurige Berühmtheit erlangte die griechische Insel Farmakonisi in diesem Januar. Elf Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan ertranken, als die griechische Küstenwache ihr Boot in die Türkei zurück schleppen wollte.

„Diese sogenannten Push-Backs verstoßen gegen internationales und europäisches Recht“, sagt Vilmar. „Die griechische Regierung muss die Menschenrechtverletzungen an ihrer Außengrenze zur Türkei sofort unterbinden und aufgegriffenen Flüchtlingen ermöglichen, Asyl zu beantragen. Die griechische Regierung darf das Problem nicht länger negieren oder verharmlosen.“ Amnesty International fordert, dass alle Vorwürfe von Misshandlungen und Verstößen gegen internationales und europäisches Recht untersucht werden.

Für den Bericht „Greece: Frontier of Hope and Fear“ („Griechenland: Grenze der Hoffnung und der Angst“) wurden zwischen September 2012 und April 2014 148 Flüchtlinge und Migranten befragt, die unter anderem in Abschiebelagern in Griechenland und Bulgarien saßen, oder sich in der Türkei aufhielten. Bereits im Juli 2013 erschien der Amnesty-Bericht „Frontier Europe: Human rights abuses on Greece‘ s border with Turkey“.  
Am Dienstag will Amnesty International rund 100.000 Unterschriften gegen Push-Backs an den griechischen Innenminister übergeben. Über 35.000 davon stammen aus Deutschland.

28. April 2014

Ab 1. Mai bei Immobilienanzeigen obligatorisch: Energieausweise stärken Verbraucherrechte





Berlin (ots) - Bundesregierung und Bundesländer planen keine Kontrollen - Deutsche Umwelthilfe wird Energieverbrauchsangaben in Anzeigen nach Verbraucherschutzrecht durchsetzen

Ab dem 1. Mai 2014 gelten in Deutschland neue Informationspflichten für Vermieter und Verkäufer bezüglich der Energieeffizienz von Immobilien. Potentielle Käufer oder Mieter sollen sich anhand des Energieausweises ein Bild über den energetischen Zustand eines Gebäudes machen können. Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) kündigte als klageberechtigte Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation an, im Rahmen einer bundesweiten Marktüberwachung den Anzeigenmarkt genau zu beobachten. Festgestellte Verstöße wird sie juristisch verfolgen, um eine schnelle, konsequente Angabe der Energieverbrauchsinformationen sicherzustellen. Scharfe Kritik äußerte die DUH an der Verweigerungshaltung von Bund und Ländern, die wie auch bei vielen anderen Energieverbrauchs-Kennzeichnungsvorschriften keinerlei staatliche Kontrolle und Verfolgung von Verstößen praktizieren.

"Erst durch die Angaben zum Energieverbrauch ist der Leser einer Immobilienanzeige in der Lage zu beurteilen, ob sich das vermeintlich günstige Objekt nicht durch hohe Nebenkosten für die Klimatisierung als Fehlinvestition herausstellt. Umgekehrt werden energetisch sanierte und dafür in der Kaltmiete etwas teurere Immobilien attraktiver, wenn sie auf einen niedrigen Energieverbrauch hinweisen können", sagte der DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.

Grundlage für die neuen Informationspflichten ist die EU-Gebäuderichtlinie 2010/31/EU. Sie ist in Deutschland mit dem Energieeinsparungsgesetz (EnEG) und der Energieeinsparverordnung (EnEV) in nationales Recht umgesetzt und tritt zum 1. Mai in Kraft. Der Energieausweis soll Transparenz auf dem Immobilienmarkt hinsichtlich der Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden schaffen. Vermieter und Verkäufer von Immobilien müssen bei Besichtigungen einen Energieausweis vorlegen und bestimmte Energiekennwerte bereits bei der Bewerbung nennen.

"Durch den Energieausweis erhält der Verbraucher die Möglichkeit, sich schon vor einem Verkaufsgespräch in Ruhe mit Energiekennwerten auseinanderzusetzen und CO2-intensive und damit heizkostenintensive Gebäude zu erkennen. Er wird dadurch in die Lage versetzt, bei Objektbesichtigungen sachkompetent und gezielt Fragen zur energetischen Beschaffenheit 'auf Augenhöhe' zu stellen", so Agnes Sauter, Leiterin Verbraucherschutz bei der DUH. Sauter betonte, dass das Informationsinstrument für Vermieter wiederum ein Anreiz sei, mehr auf die Sanierung bestehender Gebäude zu achten, um CO2-Emissionen zu reduzieren.

Die DUH kritisierte den mangelnden Durchsetzungswillen dieser gleichzeitig für den Klimaschutz wie für den Verbraucher bedeutenden gesetzlichen Regelung. Eine DUH-Umfrage bei den 16 zuständigen Landesministerien hatte ergeben, dass vielerorts noch nicht einmal klar ist, welche Behörde zuständig sein soll und nach welchen Regelungen die Kontrollen durchgeführt werden. Nur ein einziges Bundesland hat bislang eine Kontrollstelle benannt. Für die Dauer von sieben Jahren können Bundesländer zudem 'elektronische' Kontrollen an das dafür beliehene Deutsche Institut für Bautechnik übertragen. Dem Institut obliegt dann die Aufgabe, Stichprobenkontrollen von Energieausweisen in einem "statistisch signifikanten Prozentanteil" durchzuführen, sofern diese elektronisch erfolgen können. Dabei beschränken sich die Kontrollen auf Validitätsprüfungen der Eingabe-Gebäudedaten. Eine wirkliche inhaltliche Überprüfung der Energieausweise auf Korrektheit durch das Institut ist genau so wenig vorgesehen wie die Ahndung von festgestellten Verstößen. Auch sind offensichtlich für die Zukunft keine staatlichen Kontrollen der Ausweise und die Verhängung von Bußgeldern bei festgestellten Verstößen geplant. Vor-Ort-Prüfungen der Angaben im Energieausweis sollen sogar nur mit Einverständnis des Eigentümers möglich sein.

"Energieeffizienz ist ein wesentlicher Garant für das Gelingen der Energiewende. Die Potenziale zur Energie- und CO2-Einsparung insbesondere im Gebäudebestand sind gewaltig. Auf die Erzeugung von Raumwärme entfallen etwa ein Viertel aller emittierten CO2-Mengen in Deutschland, also etwa 213 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. Im öffentlichen Bewusstsein herrscht noch kaum Verständnis dafür, dass beim Heizen unglaubliche Mengen an CO2 produziert werden. Der Energieausweis ist ein erster Schritt, das sichtbar zu machen und mit Vorurteilen gegen die Sanierung aufzuräumen", so Peter Ahmels, Leiter Energie und Klimaschutz bei der DUH.

Umfassende Informationen über die energetische Gebäudesanierung sowie über falsche Mythen zur Energieeffizienz finden Sie unter http://l.duh.de/p280414#download. Hier steht auch eine Hochrechnung über die voraussichtliche Entwicklung von Gehältern und Heizkosten zum Download bereit.

Bundesregierung verabschiedet EnEV-Novelle - Gesetze, Studien, Verordnungen: Zukunft Haus

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Das bringt die neue Energieeinsparverordnung + Neuregelungen für Altbauten und Energieausweise - Verschärfung für Neubauten erst ab 2016

Berlin (ots) - Ab 1. Mai gelten neue Vorgaben für die Energieeffizienz von Gebäuden. Mit diesem Datum tritt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) in Kraft, die unter anderem Verbesserungen für den Energieausweis vorsieht. Darauf weist die Deutsche Energie-Agentur (dena) hin. Die dena dokumentiert die wichtigsten Neuerungen.

Altbauten Insgesamt sind für den Gebäudebestand keine wesentlichen Verschärfungen der energetischen Anforderungen vorgesehen. Trotzdem müssen auch Besitzer von Bestandsgebäuden einige Vorgaben beachten.

1. Austauschpflicht für alte Öl- und Gasheizkessel

Öl- und Gasheizkessel, die vor 1985 eingebaut wurden, müssen ab 2015 außer Betrieb genommen werden. Wurden die entsprechenden Heizungsanlagen nach dem 1. Januar 1985 eingebaut, müssen sie nach 30 Jahren ersetzt werden. Die EnEV 2014 sieht jedoch eine ganze Reihe von Ausnahmen von dieser Regelung vor: So sind etwa Niedertemperatur- und Brennwertkessel von der Austauschpflicht ausgenommen. Auch Ein- und Zweifamilienhausbesitzer, die am Stichtag 1. Februar 2002 in ihrem Haus mindestens eine Wohnung selbst genutzt haben, sind von der Verpflichtung befreit. Im Falle eines Eigentümerwechsels muss der neue Hausbesitzer die Austauschpflicht innerhalb von zwei Jahren erfüllen.

2. Dämmung

Oberste Geschossdecken, die die Mindestanforderungen für die Dämmung nicht erfüllen, müssen bis Ende 2015 nachgerüstet werden. Gemeint sind Decken beheizter Räume, die an ein unbeheiztes Dachgeschoss angrenzen. Die Forderung gilt auch als erfüllt, wenn das Dach darüber gedämmt ist oder die Mindestanforderungen an die Dämmung erfüllt. Ausnahmen gelten, wenn die Hausbesitzer zum Stichtag 1. Februar 2002 in ihrem Haus mindestens eine Wohnung selbst genutzt haben. Um zu klären, ob eine nachträgliche Dämmung nötig ist, ist es ratsam, sich an einen Experten zu wenden. Qualifizierte Fachexperten findet man in der Energie-Effizienz-Expertenliste unter www.energie-effizienz-experten.de.

Neubauten

Die EnEV 2014 sieht vor, dass neu gebaute Wohn- und Nichtwohngebäude ab 1. Januar 2016 höhere energetische Anforderungen erfüllen müssen: Der zulässige Wert für die Gesamtenergieeffizienz (Jahres-Primärenergiebedarf) wird um 25 Prozent gesenkt. Viele Hausbauer erfüllen schon heute freiwillig ähnlich hohe Energieeffizienzstandards, weil sie auf diese Weise ihren Energieverbrauch deutlich senken und ihre Heizkosten minimieren.

Ab 2021 gilt dann für alle Neubauten der von der EU festgelegte Niedrigstenergie-Gebäudestandard. Die hierfür gültigen Richtwerte sollen bis Ende 2018 veröffentlicht werden.

Energieausweis und neue Energieeffizienzklassen

Der Energieausweis für Gebäude wird verbessert. Die energetischen Kennwerte werden künftig nicht mehr nur auf einer Skala von grün bis rot dargestellt, sondern zusätzlich einer von neun Effizienzklassen zugeordnet. Ähnlich wie bei der Kennzeichnung von Elektro- und Haushaltsgeräten reicht die Skala von A+ (niedriger Energiebedarf/-verbrauch) bis H (hoher Energiebedarf/-verbrauch). Diese Zuordnung gilt für neu ausgestellte Ausweise. Bereits vorliegende Energieausweise ohne Angabe von Effizienzklassen behalten ihre Gültigkeit.

Verkäufer und Vermieter müssen den Energieausweis künftig zudem bei der Besichtigung vorlegen. Nach Abschluss des Vertrags muss der Ausweis dann unverzüglich an den Käufer bzw. Mieter übergeben werden - zumindest in Kopie. Die wichtigsten energetischen Kennwerte aus dem Energieausweis müssen außerdem schon in der Immobilienanzeige genannt werden, zum Beispiel der Jahres-Endenergiebedarf oder -verbrauch des Gebäudes. Wenn ein Energieausweis mit Energieeffizienzklasse vorliegt, muss auch die Effizienzklasse angegeben werden.

BUND und Greenpeace fordern EEG-Umlage auch für Kohle- und Atomkraftwerke. Studie: Gabriels EEG-Befreiung für konventionelle Stromerzeugung kostet Stromkunden rund 2,6 Milliarden Euro





Berlin (ots) - Würde Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel die Bevorzugung konventioneller Kraftwerke beim Eigenstromverbrauch abschaffen, dann könnte die EEG-Umlage für Stromkunden um etwa 12 Prozent von jetzt 6,24 auf 5,5 Cent pro Kilowattstunde sinken. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Beratungsunternehmens Energy Brainpool im Auftrag von Greenpeace und des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Die Umweltverbände fordern, mit der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes die Bevorzugung von Kohle- und Atomkraftwerken sowie von Braunkohle-Tagebauen zu beenden und diese an der Finanzierung der Energiewende zu beteiligen.

Die Studie ergab auch, dass ein durchschnittlicher Haushalt im laufenden Jahr 24 Euro mehr zu bezahlen hat, weil der Strom, den fossile oder atomare Kraftwerke selbst verbrauchen, von der EEG-Umlage befreit ist. Auf der anderen Seite will Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel den Eigenverbrauch Erneuerbarer-Energien-Anlagen künftig mit der EEG-Umlage belasten.

"Gabriel führt die Energiewende ad absurdum: Kohle- und Atomkraftwerksbetreiber sollen weiter jährlich 2,6 Milliarden Euro für den Stromeigenverbrauch geschenkt kriegen, während für den selbst verbrauchten und sauberen Strom aus Anlagen für erneuerbare Energien in Zukunft EEG-Umlage gezahlt werden soll. Umweltministerin Hendricks will aus Gründen des Klimaschutzes Kohlestrom zurückdrängen. Dafür muss sie sich mit Gabriel anlegen, sonst verkommt das Erneuerbare-Energien-Gesetz zum Subventionstopf für Umweltverschmutzer", sagt die BUND-Energieexpertin Daniela Setton.

Die konventionellen Kraftwerke benötigen insgesamt sechs Prozent des in Deutschland produzierten Stroms, beispielsweise zum Betrieb von Förderbändern oder Pumpen. Für diese große Menge von fast 40 Terawattstunden soll auch in Zukunft kein Beitrag zur Finanzierung der Energiewende geleistet werden.

"Die größten Profiteure dieser Regelung sind die ineffizientesten und ältesten Kohlekraftwerke, deren Eigenverbrauch am höchsten ist", kritisiert Tobias Austrup, Energie-Experte von Greenpeace. "Die Stromkunden müssen mit der EEG-Umlage nicht nur die Subventionen für die Großindustrie bezahlen, sondern auch noch die dreckigsten Energieträger direkt subventionieren. Das ist eine unsoziale und unökologische Farce auf Kosten des Klimas und der Verbraucher", so Austrup.

Die Umweltverbände erwarten, dass die Einbeziehung des Kraftwerk-Eigenverbrauchs bei der Finanzierung der Energiewende positive Impulse im Strommarkt auslöst. Durch die parallel leicht steigenden Börsenstrompreise erhöhen sich auch die Verkaufserlöse für Strom aus erneuerbaren Energien. Zudem würde mit der EEG-Umlage für den Kraftwerk-Eigenverbrauch die Stromproduktion deutscher Steinkohlekraftwerke um etwa ein Zehntel sinken. Das wiederum verringert den viel zu hohen deutschen Kohlestrom-Export um etwa die Hälfte. Zugleich würden die nationalen CO2-Emissionen auf diese Weise um jährlich 2,7 Millionen Tonnen kleiner ausfallen.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download der Studie finden Sie im Internet unter: www.bund.net/eeg-umlage-studie

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