WideBlick - Potential-Entwicklungs-Magazin für junges Denken: Themen, die diskussionswürdig sind. Musik, die hörenswert ist. Filme, die sehenswert sind. Fakten, die wissenswert sind. (Musik, Aphorismen, Politik, Umwelt, Filme, Kunst, Pädagogik, Termine). Thematisch gibt es fast keine Begrenzungen. (Kein Mainstream!)
30. Juni 2020
Tönnies: Eine Frau hebt den Sumpf aus | EMMA
Das Schlachten und die Fleischzerlegung am Fließband sind Knochenarbeit – für Männer wie Frauen gleichermaßen. Doch für Frauen kommen noch sexuelle Übergriffe dazu. Inge Bultschnieder kämpft seit 2012 gegen die bedrohlichen Zustände in der Massenschlachterei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück. Nun wird sie gehört.
Tönnies: Eine Frau hebt den Sumpf aus | EMMA
Tönnies: Eine Frau hebt den Sumpf aus | EMMA
Auf der Suche nach einer Neubewertung der Gentechnik bei den Grünen | Hans-Josef Fell
Große Wellen geschlagen hat ein kürzlich veröffentlichtes Diskussionspapier von 20 Grünen-Mitgliedern aus Bundestag, EU-Parlament und Parteibasis, in dem eine Neubewertung der Gentechnik gefordert wird. Auch ich hatte dieses Papier als Autor mitgetragen.
Auf der Suche nach einer Neubewertung der Gentechnik bei den Grünen | Hans-Josef Fell
Auf der Suche nach einer Neubewertung der Gentechnik bei den Grünen | Hans-Josef Fell
Rentenerhöhung zum 1. Juli ist gut für die Rentnerinnen und Rentner und gut für die Konjunktur
„Die
Rentenerhöhung ist gut, richtig und sie ist auch langfristig
finanzierbar. Für Nullrunden, Nachholfaktoren oder eine Absenkung des
Rentenniveaus unter die geltenden 48,21 Prozent besteht kein Anlass. Wer
anderes behauptet, betreibt Panikmache und will die Corona-Krise
schamlos dafür ausnutzen, die gesetzliche Rente zu kürzen“, erklärt
Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE,
zur Anpassung der Westrenten um 3,45 Prozent und der Ostrenten um 4,2
Prozent. Birkwald weiter:
„In der Krise haben viele Beschäftigte ihren Job verloren, Millionen Menschen mussten in Kurzarbeit. Das werden sie alle später bei ihren Renten zu spüren bekommen. Viele Rentnerinnen und Rentner haben ihren Dazuverdienst verloren, ihre Minijobs wurden gekündigt.
Um die sozialen Folgen der Corona-Krise für heutige und zukünftige Rentnerinnen und Rentner abzufedern, will DIE LINKE jetzt sofort die Löhne stabilisieren, und zwar dort, wo Geld ausgegeben und es nicht gespart wird. Deshalb fordert DIE LINKE die sofortige Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf zwölf Euro und eine Wiederanhebung des Rentenniveaus auf lebensstandardsichernde 53 Prozent. Beides würde sofort in den Konsum fließen und den Aufschwung unterstützen.
Außerdem werden wir im Bundestag einen Änderungsantrag zur sogenannten ‚Grundrente‘ einbringen, damit Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit zukünftig nicht mehr automatisch zu Renteneinbußen führen. All das ist angesichts des seit 20 Jahren niedrigsten Beitragssatzes der Rentenversicherung und einer vollen Rentenkasse auch langfristig finanzierbar. Man muss es nur wollen!“
„In der Krise haben viele Beschäftigte ihren Job verloren, Millionen Menschen mussten in Kurzarbeit. Das werden sie alle später bei ihren Renten zu spüren bekommen. Viele Rentnerinnen und Rentner haben ihren Dazuverdienst verloren, ihre Minijobs wurden gekündigt.
Um die sozialen Folgen der Corona-Krise für heutige und zukünftige Rentnerinnen und Rentner abzufedern, will DIE LINKE jetzt sofort die Löhne stabilisieren, und zwar dort, wo Geld ausgegeben und es nicht gespart wird. Deshalb fordert DIE LINKE die sofortige Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf zwölf Euro und eine Wiederanhebung des Rentenniveaus auf lebensstandardsichernde 53 Prozent. Beides würde sofort in den Konsum fließen und den Aufschwung unterstützen.
Außerdem werden wir im Bundestag einen Änderungsantrag zur sogenannten ‚Grundrente‘ einbringen, damit Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit zukünftig nicht mehr automatisch zu Renteneinbußen führen. All das ist angesichts des seit 20 Jahren niedrigsten Beitragssatzes der Rentenversicherung und einer vollen Rentenkasse auch langfristig finanzierbar. Man muss es nur wollen!“
Waffenembargo für alle Libyen-Brandstifter
„Ein
Waffenstillstand in Libyen wird nicht durch lautes Säbelrasseln oder
gar einen Kriegseintritt der EU erzwungen, sondern durch einen
kompletten Stopp von Rüstungslieferungen an die Libyen-Brandstifter“,
erklärt Sevim Dagdelen, Obfrau im Auswärtigen Ausschuss und
abrüstungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Dagdelen weiter:
„DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, die Waffenexporte an Länder, die am Libyen-Konflikt beteiligt sind, umgehend einzustellen und den EU-Ratsvorsitz dafür zu nutzen, dass ein Lieferstopp Position aller EU-Staaten wird. Die Bundesregierung hat die Macht, ihren verbalen Friedensbekundungen für Libyen durch Taten Nachdruck zu verleihen. Sie muss endlich ein sofortiges Waffenembargo gegen die Türkei und Katar verhängen, die die muslimbrudernahe Regierung in Tripolis unterstützen, sowie für die Vereinigten Arabischen Emirate und Ägypten, die auf Seiten von General Haftar stehen. Bundesaußenminister Heiko Maas muss sich diesbezüglich gegenüber seinen europäischen Amtskollegen für ein gemeinsames Vorgehen einsetzen.“
„DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, die Waffenexporte an Länder, die am Libyen-Konflikt beteiligt sind, umgehend einzustellen und den EU-Ratsvorsitz dafür zu nutzen, dass ein Lieferstopp Position aller EU-Staaten wird. Die Bundesregierung hat die Macht, ihren verbalen Friedensbekundungen für Libyen durch Taten Nachdruck zu verleihen. Sie muss endlich ein sofortiges Waffenembargo gegen die Türkei und Katar verhängen, die die muslimbrudernahe Regierung in Tripolis unterstützen, sowie für die Vereinigten Arabischen Emirate und Ägypten, die auf Seiten von General Haftar stehen. Bundesaußenminister Heiko Maas muss sich diesbezüglich gegenüber seinen europäischen Amtskollegen für ein gemeinsames Vorgehen einsetzen.“
Paul Claudel
„Die Wahrheit hat nichts zu tun mit der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind.“
Paul Claudel
Albert Einstein
"Das Geld zieht nur den Eigennutz an und verführt stets unwiderstehlich zum Missbrauch."
Albert Einstein
Neues Rechtsgutachten: Werbeverbot ist verfassungswidrig - vapers.guru
- BVTE veröffentlicht Gutachten zum geplanten Werbeverbot
- Rennomierte Anwälte beurteilen den Gesetzesentwurf als verfassungswidrig
- Ein gerichtliches Nachspiel ist wahrscheinlich
BUND begrüßt Klarstellung des MULE zur Giftgrube Brüchau
Magdeburg, 29. Juni 2020
Die Klarstellung des
Umweltministeriums, dass am Landtagsbeschluss zur
Auskofferung der Giftmüllgrube Brüchau nicht
gerüttelt wird, ist ein klares Signal für
Umweltschutz und Demokratie. Der
Landesgeschäftsführer des BUND Sachsen-Anhalt,
Christian Kunz, dazu: „ Missverständliche Aussagen
wie letzte Woche aus dem Wirtschaftsausschuss
sollten nicht passieren. Umso erfreuter sind wir,
dass das Umweltministerium heute klargestellt hat,
dass der Landtagsbeschluss gilt.“ Der BUND ist sich
sicher, dass dieser Beschluss des Landtages
alternativlos ist. Umweltsünden der Vergangenheit
dürfen nicht durch neue Sünden verschlimmert werden.
Die geschätzten Kosten von 100 Mill. Euro
verdeutlichen, wie teuer unterlassener Umweltschutz
für nachfolgende Generationen werden kann.
Goldener Geier 2020: Deutsche Umwelthilfe ruft zur Wahl des ökologisch unsinnigsten Stadtgeländewagens auf
Berlin (ots)
Deutsche Umwelthilfe will dieses Jahr den Goldenen Geier für das absurdeste Geländewagen-Modell vergeben - Produktion der größenwahnsinnigsten Geländewagen muss eingestellt werden - Ab sofort stehen fünf Geländewagen von Audi, BMW, Range Rover, VW und Daimler zur Wahl unter www.duh.de/goldenergeier
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, über den absurdesten Stadtgeländewagen 2020 abzustimmen. Zuvor hatten sich 435 Menschen am Aufruf der DUH beteiligt und die absurdesten Stadtpanzermodelle unter dem Hashtag #GoldenerGeier nominiert. Nun stehen die fünf am häufigsten genannten und unsinnigsten Geländewagen zur Wahl: Audi Q7 Plug-in-Hybrid, BMW X7, Range Rover Sport, VW Amarok und Mercedes GLS. Dem Hersteller mit den meisten Stimmen überreicht die DUH im August den Goldenen Geier.
Mit dem Goldenen Geier tritt die DUH dem Trend zu übermotorisierten und für Mensch wie Umwelt gefährlichen SUV entgegen. So plant VW, bis 2025 einen SUV- und Geländewagen-Anteil an allen verkauften Autos von 50 Prozent zu erreichen. Der Goldene Geier ist ein Appell an die Autobauer, die Produktion von Monster-Geländewagen zu beenden und endlich auf innovative, sparsame Pkw-Modelle zu setzen. Bis zum 20. Juli 2020 können alle Interessierten unter www.duh.de/goldenergeier ihre Stimme abgeben.
Dazu Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH: "Die angebotenen Modelle der Hersteller werden immer schwerer, länger und höher - wir brauchen aber leichte und effiziente Fahrzeuge. Mit Rückenwind durch die Große Koalition produzieren die Hersteller munter weiter immer unsinnigere panzerartige Ungetüme, durch deren Verkauf besonders hohe Gewinne auf Kosten des Klimas und damit der Menschen erzielt werden. Die deutsche Autobranche bedient ökonomisch wie klimapolitisch mit ihrer Modellpolitik den falschen Trend. Wenn sie nicht grundlegend umsteuert, wird sie den Wettbewerb für zukunftsfähige Mobilität verlieren."
Einer der nominierten Geländewagen, der VW Amarok Aventura, ist 5,25 Meter lang und 2,24 Meter breit - er passt damit nicht in eine normale Parklücke. Ein Mercedes GLS 63 AMG muss mit einer Länge von 5,21 Metern und einer Breite von 2,16 Metern seine Räder einklappen, um in eine normale Auto-Waschstraße einfahren zu können. Drei nominierte Fahrzeuge sind über 1,80 Meter hoch und damit größer als 75 Prozent aller Erwachsenen in Deutschland. Das höchstmotorisierte Modell verzeichnet unglaubliche 634 PS. Gleich mehrere SUV-Kolosse in der Auswahl wiegen mehr als 2,6 Tonnen. Das entspricht dem Durchschnittsgewicht von mehr als 30 erwachsenen Männern. Der nominierte Plug-in-Hybrid Q7 von Audi emittiert im Realbetrieb auf der Straße 302 g CO2/km. Das ist mehr als das Dreifache des geltenden EU-Flottengrenzwerts von 95 g CO2/km. Die staatliche Förderung durch eine Kaufprämie wurde indes gerade auf 3.750 Euro für dieses Plug-in-Hybrid-Modell verdoppelt.
Jeder zur Wahl stehende Geländewagen zeigt für sich die Absurdität des Trends zu immer größeren, schwereren und höher motorisierten Pkw auf. Mit dem Goldenen Geier können Bürgerinnen und Bürger die Hersteller zur Kursänderung auffordern.
Aus über 400 Nominierungen haben es folgende fünf Geländewagen in die Endrunde geschafft:
- Audi Q7 55 TFSI e quattro: Mehr als 5,06 Meter langer, 2,21 Meter breiter, 2,53 Tonnen schwerer Plug-in-Hybrid, 340 PS, 12,7 Liter Benzin/100km und 302g CO2/km auf der Straße gemessen.
- BMW X7 M50i: 5,15 Meter lang, 2,55 Tonnen schwer, 530 PS mit 15 Liter Benzin/100km, und 357g CO2/km auf der Straße gemessen.
- Range Rover Sport SVR: 4,88 Meter lang, über 2,22 Meter breit, 2,6 Tonnen schwer, 575 PS, mit 16,4 Liter Benzin/100 km und 390g CO2/km auf der Straße gemessen.
- VW Amarok Aventura: 5,25 Meter lang, mehr als 2,24 Meter breit, 2,3 Tonnen schwer, 258 PS, 10,4 Liter Diesel /100km und 276g CO2/km auf der Straße gemessen.
- Mercedes GLS 36 AMG: 5,21 Meter lang, 2,16 Meter breit, 2,6 Tonnen schwer, 634 PS, schon das (geringer motorisierte) Vorgängermodell verbraucht 19,3 Liter/100km und emittiert damit 459,3g CO2/km auf der Straße.
Das Auto mit den meisten Stimmen wird im August mit dem Goldenen Geier ausgezeichnet, verliehen am Hauptsitz des entsprechenden Unternehmens in Deutschland im Rahmen eines Pressetermins.
Links:
- Abstimmung zur Wahl des "Goldenen Geiers": www.duh.de/goldenergeier
Klimapolitik in Frankreich: Tempolimit, Flughafenverbot und Klimasteuer | ZEIT ONLINE
Frankreich wagt ein europaweit einmaliges Experiment: Zufällig ausgeloste Personen stimmen in einem Rat über Klimapolitik ab. Sie fassen überraschend radikale Beschlüsse.
Von Annika JoeresKlimapolitik in Frankreich: Tempolimit, Flughafenverbot und Klimasteuer | ZEIT ONLINE
Expertenkommission Fracking übergibt zweiten Bericht an den Deutschen Bundestag
Berlin (ots)
Die Expertenkommission Fracking hat zum 30. Juni 2020 den zweiten Bericht über ihre Tätigkeit vorgelegt.
Die Kommission wurde von der Bundesregierung berufen, um eventuelle Erprobungsmaßnahmen zum Fracking in unkonventionellen Lagerstätten wissenschaftlich zu begleiten und die erzielten Ergebnisse fachlich zu bewerten sowie zum Stand der Technik Erfahrungsberichte zum 30. Juni eines Jahres zu erstellen. Im Wasserhaushaltsgesetz (WHG), Paragraph 13a ist das generelle Verbot von Fracking von unkonventionellen Lagerstätten in Deutschland festgeschrieben. Möglich sind lediglich bis zu vier Erprobungsmaßnahmen zu ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken, um bestehende Kenntnislücken zu schließen. Die Erprobungsmaßnahmen, die nach § 13a Abs. 2 WHG zuvor von den zuständigen Landesbehörden zu prüfen und zu bewilligen sind, müssen Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere den Untergrund und den Wasserhaushalt erforschen.
Anträge auf Erprobungsbohrungen liegen zurzeit nicht vor.
Die Kommission hat begonnen, Studien zum Stand der Technik durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beauftragen zu lassen, um die Umweltauswirkungen von Fracking bei der Aufsuchung und Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aus unkonventionellen Lagerstätten erfassen zu können. Fracking von unkonventionellen Lagerstätten bedeutet die Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aus den Muttergesteinen Schiefer-, Mergel-, Ton- und Kohleflözgestein. In den Studien sollen relevante Fragestellungen zur Freisetzung von Methan und zur Mikroseismizität bearbeitet werden. Darüber hinaus sollen Konzepte zum Monitoring von Grundwasser und Oberflächengewässern entwickelt werden. Damit werden wesentliche Aspekte in Bezug auf Klima- und Umweltschutz adressiert.
Weitere Informationen:
Zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft: Deutsche Umwelthilfe fordert Gesellschaftsvertrag für eine naturverträgliche Landwirtschaft
Berlin (ots)
Deutsche Umwelthilfe fordert Gesellschaftsvertrag zur Ökologisierung der Landwirtschaft - Deutschland muss nationale Strategie zur Verankerung von Klima- und Naturschutz in der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik vorlegen und den Green Deal umsetzen - Schadstoffe aus intensiver Landwirtschaft in Gewässern und Luft müssen sich deutlich verringern
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert zum Auftakt der deutschen EU-Ratspräsidentschaft einen neuen Gesellschaftsvertrag zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für eine Ökologisierung der Landwirtschaft. Das Ziel der deutschen Ratspräsidentschaft muss es sein, den Erhalt gesunder Böden und Gewässer, sauberer Luft, möglichst artenreicher Lebensräume und attraktiver Kulturlandschaften genauso in die Landwirtschaft zu integrieren, wie die Produktion von hochqualitativen Lebensmitteln. Dies macht die DUH in ihrem Positionspapier "Für eine ökologische Zukunft der Landwirtschaft in Deutschland" deutlich.
"Wir brauchen einen neuen Gesellschaftsvertrag, der einen schrittweisen Strukturwandel der Landwirtschaft einleitet. Wir fordern die Bundesregierung dazu auf, die Ratspräsidentschaft zu nutzen, um jetzt die Weichen für eine ökologische Landwirtschaft zu setzen. Deutschland muss dazu einen nationalen Strategieplan vorlegen, mit dem Klima- und Biodiversitätsziele in der nächsten Förderperiode der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik verankert werden. Dafür ist es notwendig, alle Akteure miteinzubinden. Die Zukunft der Landnutzung in Deutschland und Europa darf nicht allein durch die mächtige Lobby der Bauernverbände und der Agrarindustrie entschieden werden", kommentiert Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH.
In die deutsche Ratspräsidentschaft fallen unter anderem die Reform des größten Fördertopfes der EU, der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und der mehrjährige Finanzrahmen der EU. Zusätzlich spielt auch die Umsetzung des Green Deal der Kommission eine entscheidende Rolle, darunter die Ernährungsstrategie Farm-to-Fork. Die EU-Kommission hat mit dem Green Deal anspruchsvolle Ziele formuliert. Mit der Farm-to-Fork- und der Biodiversitäts-Strategie hat sie im Bereich der Agrar- und Ernährungspolitik klare Orientierungen vorgegeben. Deutschland muss nun die Umsetzung der Pläne auf den Weg bringen. Ein Roll-back darf es nicht geben.
Der Druck auf den Landwirtschaftssektor und die nachgelagerte Ernährungsindustrie ist spätestens nach den jüngsten Corona-Fällen in Nordrhein-Westfalen so hoch wie nie zuvor. Besonders die intensive Tierhaltung ist für viele Umweltprobleme wie Nitrat im Grundwasser, Luftverschmutzung und die Erderhitzung verantwortlich. Deshalb ist der umfassende Umbau der Tierhaltung dringend notwendig. Dafür muss es ordnungspolitische Maßnahmen geben, wie eine flächengebundene Tierhaltung, Mindestpreise für tierische Erzeugnisse und die Förderung für heimische Futtermittel.
Globalisierte Warenströme verknüpfen die Landwirtschaft mit ökologischen und sozialen Herausforderungen, wie dem Raubbau an der Natur Südamerikas durch den Sojaanbau für die deutsche Tierhaltung. Nicht zuletzt sind die hiesigen Landwirte durch den dauernden Preiskampf Leidtragende einer Agrarpolitik, die zu stark auf Produktionszuwächse und Export für den Weltmarkt ausgelegt ist.
Dazu Peer Cyriacks, Stellvertretender Leiter Naturschutz der DUH: "Das Soja in Brasilien ist der Treibstoff für die deutsche Intensivtierhaltung mit all ihren Problemen. Wir brauchen politische Rahmenbedingungen, um zu verhindern, dass deutsche Verbraucherinnen und Verbraucher unbewusst mit ihrem Konsum die Naturzerstörung anheizen."
Fast 52 Prozent der Methan- und 92 Prozent der Ammoniakemissionen in Europa stammen aus der intensiven Viehhaltung. Sie verschlechtern maßgeblich die Luftqualität und heizen die Klimakrise an. Diese Stoffe müssen schnellstmöglich über gesetzliche Vorgaben in der Landwirtschaft reduziert werden. Dazu muss die deutsche Ratspräsidentschaft vor allem drei Prozesse vorantreiben: Es muss ein verbindliches Ziel für Methan in das Europäische Klimagesetz. Zudem muss die Landwirtschaft mit Maßnahmen im strategischen Plan für Methan im Rahmen der Governance-Verordnung enthalten sein. Drittens muss die deutsche Ratspräsidentschaft noch die Landwirtschaft bei der Vorbereitung der EU-Null-Schadstoff Aktionsplanung berücksichtigen und diesen Plan als wichtigen Schritt zum Schutz für Wasser, Boden und Luft vorantreiben.
Dazu Annette Stolle, Stellvertretende Leiterin Verkehr und Luftreinhaltung der DUH: "Dem Agrarsektor kommt eine Schlüsselrolle bei der Dekarbonisierung Europas sowie dem Gesundheitsschutz durch saubere Luft zu. Die Lösung kann dabei nur sein: Weniger Tiere auf den Feldern und eine naturverträgliche Landwirtschaft mit mehr Wertschätzung für Fleisch- und Milchprodukte auf Seiten der Verbraucher."
Im Projekt "Clean Air Farming" (LIFE17 GIE/DE/610) kämpft die DUH zusammen mit europäischen Partnern für die Implementierung geltenden Rechts zur Minderung von Ammoniak und Methan aus der Landwirtschaft. Weitere Informationen: https://www.clean-air-farming.eu
Das Projekt wird vom LIFE-Programm der Europäischen Union gefördert.
Links:
- Zum DUH-Positionspapier "Für eine ökologische Zukunft der Landwirtschaft in Deutschland": http://l.duh.de/p200630
- Mehr zu Luftverschmutzung in der Landwirtschaft: https://www.duh.de/themen/luftqualitaet/luftverschmutzung-quellen/landwirtschaft/
Dritte Jahr in Folge Wasserknappheit in Deutschland! | top agrar online
Hatte man zunächst gehofft, die letzten Dürrejahre seien eine Ausnahme gewesen, drängt sich nun der Verdacht auf, dass es ein Dauerzustand werden könnte. Gerade in Osteuropa sieht es dramatisch aus.
Dritte Jahr in Folge Wasserknappheit in Deutschland! | top agrar online
Dritte Jahr in Folge Wasserknappheit in Deutschland! | top agrar online
Klima-Selbstverpflichtung des deutschen Finanzsektors Gemeinsame Maßnahmen und Ziele zur Erreichung der Klimaziele vereinbart
Frankfurt am Main (ots)
16 Akteure des deutschen Finanzsektors, mit Aktiva von mehr als 5,5 Billionen Euro und über 46 Millionen Kundenverbindungen in Deutschland, haben eine Selbstverpflichtung unterzeichnet, ihre Kredit- und Investmentportfolien im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens auszurichten. Durch die vereinbarte Messung, Veröffentlichung und Zielsetzung zur Reduzierung der mit den Kredit- und Investmentportfolios verbundenen Emissionen, will der Finanzsektor einen Klimaschutzbeitrag leisten und eine nachhaltige und zukunftsfähige Weiterentwicklung der Wirtschaft unterstützen. Damit kommt der deutsche Finanzplatz dem von der Bundesregierung Anfang 2019 gesetzten Ziel einen Schritt näher, Deutschland zu einem der führenden Standorte für nachhaltige Finanzen (Sustainable Finance) zu machen.
Diese aus dem Bankenbereich des Finanzsektors heraus entstandene Initiative hat das Ziel, aktiv an der Gestaltung einer für die Zukunftsfähigkeit wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben mitzuwirken, nämlich der erfolgreichen gesellschaftlichen Transformation zur Begrenzung des Klimawandels. Die Unterzeichner richten ihre jeweiligen Produkte und Dienstleistungen sowie ihre Engagements und Initiativen entsprechend aus, um durch die Finanzierung der Transformation hin zu einer emissionsarmen und klimaresilienten Wirtschaft und Gesellschaft, die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad zu begrenzen und das 1,5 Grad Ziel anzustreben. Durch die aktive Begleitung des Umbaus werden gleichzeitig Wettbewerbs- und Widerstandsfähigkeit der finanzierten Unternehmen gestärkt sowie Nachhaltigkeits- und Ausfallrisiken bei den Banken reduziert.
Konkret bedeutet dies, dass jeder Unterzeichner bis Ende 2022 gegenseitig akzeptierte Methoden zur Messung der Klimaauswirkungen seiner Kredit- und Investmentportfolien entwickelt und einführt und diese dann im Einklang mit den nationalen und internationalen Klimazielen steuert. Die Vereinbarung gilt nur für solche Investmentportfolios, die nicht Gegenstand des Fonds- oder Mandatsgeschäfts sind. Das Fonds- und Mandatsgeschäft wird schrittweise ohne feste zeitliche Vorgaben berücksichtigt.
Die Unterzeichner wollen sich gegenseitig dabei unterstützen die notwendigen Emissionsdaten zu erheben und Methoden zur Messung sowie Ansätzen zur Steuerung des Bankgeschäfts im Einklang mit den Zielen zu entwickeln. Um der gemeinsamen Verantwortung und der jedes einzelnen Akteurs gerecht zu werden, verpflichtet sich jeder Unterzeichner jährlich (z.B. im Rahmen seiner bestehenden Berichtsformate) über den individuellen Fortschritt bezüglich der Implementierung zu berichten.
Der Impuls für diese Selbstverpflichtung erfolgte aus einer von der Triodos Bank initiierten Gruppe von Finanzinstituten und zeitgleich über eine Banken-Arbeitsgruppe des WWF. Diese beiden Bankengruppen haben seit März die vorher parallelen Diskussionen zur jetzt vorliegenden Selbstverpflichtung zusammengeführt. Diese steht allen Finanzakteuren zur Übernahme und Unterzeichnung offen.
Die große Bandbreite der Erstunterzeichner in Bezug auf Unternehmensgröße (von Großbanken bis zu kleinen Spezialbanken) und Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Bereichen des Finanzsektors (z.B. Landesbanken, Geschäftsbanken, Nachhaltigkeitsbanken, Auslandsbanken und Altersvorsorge-einrichtungen), zeigt, dass diese Herausforderung breit angenommen wird und die Umsetzung durch Finanzakteure unabhängig von der Größe oder bestimmter Assetklassen möglich ist.
Im internationalen Kontext wurden bereits in den Niederlanden das Climate Agreement (Juni 2019), das Collective Commitment to Climate Action (UN-Klimagipfel im September 2019) und im Rahmen der 25. Klimakonferenz (Dezember 2019) ein Selbstverpflichtung des spanischen Finanzsektors unterzeichnet. All diese Vereinbarungen haben vergleichbare Strukturen und Zielniveaus, auf denen die jetzt getroffene deutsche Selbstverpflichtung aufbaut. Die Vergleichbarkeit mit den anderen internationalen Vereinbarungen ermöglicht es insbesondere internationalen Finanzinstituten einheitliche Prozesse und Standards zu entwickeln und stellt sicher, dass effizient und ohne Redundanzen eine möglichst große Wirkung entfaltet werden kann.
Die aktuelle Übersicht der Unterzeichner sowie die komplette Selbstverpflichtung finden Sie unter:
Übersicht der Erstunterzeichner (Stand 30. Juni 2020)
- "Um die Klimaziele zu erreichen, braucht es klare Entscheidungen. BNP Paribas hat bereits einen Zeitrahmen für den vollständigen Austritt von thermischer Kohle angekündigt und die Finanzierung von unkonventionellem Öl und Gas eingestellt. Ein zentrales Ziel unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist es, unsere Aktivitäten schrittweise an das Pariser Abkommen und den Zielen des deutschen Klimaschutzgesetzes anzupassen. Gleichzeitig unterstützen wir die Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft durch nachhaltige Finanzierungslösungen, auch für neue Technologien. Die Teilnahme an dieser zukunftsorientierten Initiative wird ein grundlegender Schritt sein, um gemeinsame Ziele zu definieren, um unsere Kunden im Interesse der Umwelt mit zielgerichteten Investitionen zu unterstützen." Lutz Diederichs - CEO/ BNP Paribas Germany
- "Der Klimawandel wird für uns immer spürbarer. Tauende Permafrostböden, schmelzende Polkappen und die steigende Waldbrandgefahr sind nur einige Beispiele dafür, wie bedrohlich sich die Erderwärmung auf unseren Planeten auswirkt. Dem müssen wir gemeinsam entschlossen entgegenwirken. Nur dann können wir das Pariser Klimaziel erreichen. Gerade in Krisenzeiten - wie auch in der aktuellen Corona-Pandemie - ist es entscheidend, sich für die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft einzusetzen. Deshalb gehören wir zu den Erstunterzeichnern der Deutschen Klimavereinbarung. Gemeinsam mit anderen Instituten wollen wir die Realwirtschaft in ihrer Transformation zu mehr Nachhaltigkeit bestmöglich unterstützen und so unseren Beitrag für eine zukunftsfähige Gesellschaft leisten." Martin Zielke - Vorstandsvorsitzender / Commerzbank AG
- Banken spielen eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Denn es ist an uns, über Finanzierungen und Anlageprodukte die Mittel für die Transformation der globalen Wirtschaft bereitzustellen. Diese Herausforderung nehmen wir an." Christian Sewing - Vorstandsvorsitzender / Deutsche Bank
- "Nachhaltigkeit ist zu einem zentralen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Thema geworden und wird unter anderem den Lebensmitteleinzelhandel und die Finanzwirtschaft in den kommenden Jahren stark beeinflussen. Deshalb setzt die Edekabank schon jetzt auf generationsübergreifendes und nachhaltiges Wirtschaften. Zu den Erstunterzeichnern der Vereinbarung des deutschen Finanzsektors zur Erreichung des Pariser Klimaabkommens zu gehören, ist daher für uns eine Selbstverständlichkeit." Maik Wandtke - Vorstandssprecher / Edekabank AG
- "Bei der Evangelischen Bank sind ökologische Aspekte bereits seit vielen Jahren feste Bestandteile der Gesamtbankstrategie. Doch für den ambitionierten und so wichtigen Wandel hin zu einer klimafreundlichen oder gar klimaneutralen Wirtschaft bedarf es vieler Akteure. Deshalb begrüßen wir ausdrücklich diesen Zusammenschluss der deutschen Finanzindustrie, um gemeinsam einen richtungsweisenden Beitrag zur Erreichung der Pariser Klimaziele zu leisten." Thomas Katzenmayer - Vorstandvorsitzender / Evangelische Bank e.G.
- "Bei der dringend notwendigen Bekämpfung der Klimakrise spielen Finanzinstitute durch ihre Hebelwirkung eine bedeutende Rolle. Wir erhoffen uns durch diese Selbstverpflichtung eine beschleunigte Umsetzung des Pariser Klimaabkommens im deutschen Finanzsektor und eine verstärkte Diskussion zu unserer gemeinsamen gesellschaftlichen Verantwortung." Thomas Jorberg - Vorstandssprecher / GLS Gemeinschaftsbank eG
- "Nachhaltigkeit und somit auch Klimaschutz ist Teil der DNA unserer paneuropäischen Gruppe und ein zentrales Element unseres Geschäftsmodells der HypoVereinsbank in Deutschland. Mit Unterzeichnung der Selbstverpflichtung unterstreichen wir nochmals bewusst, dass mehr zu tun ist als nur "business as usual". Die Maßnahmen unserer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie stellen sicher, dass wir einen substanziellen Mehrwert in Bezug auf das Humankapital, die Gesellschaft und die Umwelt schaffen und dabei auch unseren eigenen ökologischen Fußabdruck entschlossen verbessern." Dr. Michael Diederich - Sprecher des Vorstands / HypoVereinsbank
- "Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Hier sind wir ambitioniert. Unser Ziel ist es, unseren Kunden konsequent nachhaltige Finanzlösungen anzubieten. Mit dem Terra Ansatz richten wir seit 2018 unser Kreditportfolio am Pariser Klimaabkommen aus. Hierzu haben wir u. a. das Katowice Commitment wie auch das UNEP FI Collective Commitment to Climate Action initiiert und unterzeichnet. Daher unterstützen wir auch gerne die Deutsche Klimavereinbarung und freuen uns auf den Austausch und das gemeinsame Engagement mit allen weiteren Unterstützern." Bernd Geilen - stellvertretender Vorstandsvorsitzender / ING-DiBa AG
- "Wir unterstützen die Selbstverpflichtung der deutschen Finanzmarktakteure, da wir nicht nur auf die Regulatorik aus Brüssel und Berlin warten können. In der Klimakrise sind daher Mut, Pragmatismus und Innovationskraft von uns allen gefragt." Silke Stremlau - Vorstand / Hannoversche Kassen
- "Die Selbstverpflichtung ist ein starkes Signal an die Finanzbranche, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns, wenn wir die Klimaauswirkungen der Finanzströme transparent machen wollen. Unser besonderes Interesse liegt dabei auf den Emissionsdaten im Kundenkreditgeschäft mit Sozialunternehmen. Von den Branchen- und Berichtsstandards erhoffen wir uns nicht nur Impulse für die Steuerung der Bank, sondern auch für die Beratung und Begleitung unserer Kunden aus Kirche und Diakonie, die ihre Dienste mit Hilfe unserer Kredite erbringen." Dr. Ekkehard Thiesler - Vorstandsvorsitzender / Bank für Kirche und Diakonie eG - KD-Bank
- "Banken haben an der Schnittstelle zu ihren Kunden aus Industrie und Dienstleistungsunternehmen eine wichtige Funktion auf dem Weg zur Erreichung der Klimaziele. Wir als LBBW setzen in unserer Nachhaltigkeitsstrategie auf Transformation, Innovation und Kooperation. Die Selbstverpflichtung des deutschen Finanzsektors zahlt auf genau diese Aspekte ein. Deshalb unterstützen wir sie aus voller Überzeugung." Rainer Neske -Vorstandsvorsitzender / Landesbank Baden-Württemberg
- "Die Umsetzung der Beschlüsse des Pariser Klimaabkommens braucht ehrgeizige, kollektive Anstrengungen auf globaler und auf lokaler Ebene. Wir freuen uns daher, die Selbstverpflichtung der deutschen Finanzmarktakteure mit zu unterzeichnen. Standard Chartered hat sich 2018 in Übereinstimmung mit dem Pariser Abkommen verpflichtet, Emissionen im Zusammenhang mit den Finanzierungen, die wir unseren Kunden zur Verfügung stellen, "zu messen, zu steuern und letztlich zu reduzieren". Als Gruppe unterstützen wir unsere Kunden beim Übergang in eine kohlenstoffarme Zukunft. Hierfür haben wir unseren Rahmen für die Finanzierung und Unterstützung von sauberen Technologien und erneuerbaren Energien bis 2025 auf 35 Milliarden US-Dollar erhöht. Unser Schwerpunkt liegt auf den Schwellenländern, da diese am stärksten vom Klimawandel betroffen sind, aber auch die größten Chancen haben direkt auf neue kohlenstoffarme Technologie zu setzen." Heinz Hilger - CEO Germany / Standard Chartered
- "Man muss nicht in den Weltraum fliegen, um die Verletzlichkeit der Erde zu registrieren. Bei meinen Reisen in Entwicklungs- und Schwellenländer habe ich gesehen, welche Gefahren durch den Klimawandel gerade auf arme Menschen zukommen. Als nachhaltige Bank werden wir unseren Beitrag leisten, um die Erderwärmung auf ein möglichst erträgliches Maß zu reduzieren." Norbert Wolf - Geschäftsführer / Steyler Bank GmbH
- "Die Finanzwirtschaft hat eine wichtige Funktion bei der Transformation der Wirtschaft zur Bewältigung der globalen Klimakrise. Wir fördern neben internationalen Initiativen wie dem UN Agreement on Climate Action auch nationale Initiativen wie bereits in den Niederlanden und Spanien. Somit freuen wir uns, auch zur deutschen Selbstverpflichtung beitragen zu können." Georg Schürmann - Geschäftsleiter / Triodos Bank N.V. Deutschland
- "Die Mission der UmweltBank ist es, eine lebenswerte Welt für uns selbst und für kommende Generationen zu schaffen. Die Selbstverpflichtung der deutschen Finanzindustrie ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu diesem Ziel. Besonders freut uns die große Anzahl an Mitunterzeichnern." Stefan Weber - Mitglied des Vorstands / UmweltBank AG
- "Gerade in Zeiten der Corona-Krise, wo sich Gesellschaft, Politik und Medien fast ausschließlich mit diesem Thema beschäftigen, erscheinen uns das so wichtige Zukunftsthema der globalen Erderwärmung durch ungebremsten CO2-Ausstoß wichtiger denn je. Hier gilt es unsere Prioritäten neu zu setzen, wenn wir die Schöpfung bewahren und unseren Kindern und Enkeln im Rahmen der Generationengerechtigkeit eine Zukunft geben wollen. Auch wenn sich viele Menschen durch den Corona-Virus offenbar stärker bedroht fühlen, so ist das Thema rund um das Klima das alles entscheidende Thema der Zukunft, das Alt und Jung in gleicher Weise berührt und verbindet. Wir können und dürfen hier nicht tatenlos zusehen." Ewald Stephan - Vorstand / Verka VK Kirchliche Vorsorge VVaG
Vorwort
Die Klimakrise ist eine Herausforderung für den gesamten deutschen Finanzsektor und nicht nur für einzelne Teilsegmente. Diese Vereinbarung ist daher für alle Segmente des deutschen Finanzsektors offen.Wie diese verschiedenen Segmente der Finanzindustrie darauf reagieren, muss sich auch an den spezifischen Rahmenbedingungen orientieren. Dabei muss sich das Vorgehen im Einklang mit der sich entwickelnden, spezifischen Regulierung befinden.
Die nachfolgende Vereinbarung gilt nur für solche Investmentportfolios, die nicht Gegenstand des Fonds- oder Mandatsgeschäfts sind. Hier muss berücksichtigt werden, dass insbesondere Vermögensverwalter verpflichtet sind, den Auftrag der Anleger umzusetzen. Diese Investmentportfolios werden schrittweise ohne feste zeitliche Vorgaben berücksichtigt. Über den Fortschritt werden die Unternehmen jährlich berichten.
Selbstverpflichtung des deutschen Finanzsektors zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens
Wir vereinbaren mit dieser gemeinsam entwickelten Selbstverpflichtung, unsere Kredit- bzw. Investmentportfolien im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens auszurichten und durch die Finanzierung der Transformation hin zu einer emissionsarmen und klimaresilienten Wirtschaft und Gesellschaft, die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad zu begrenzen und das 1,5 Grad Ziel anzustreben. Mit dieser Vereinbarung bauen wir auf dem UNEP FI Commitment to Climate Action als Vertiefung der UN Principles for Responsible Banking auf. Die Klimaziele der Bundesrepublik Deutschland, wie sie im Klimaschutzgesetz und im Klimaschutzplan beschrieben sind, samt den jeweils gültigen Zwischenzielen und eine Klimaneutralität bis 2050, sind dabei zentrale Bestandteile. Wir vereinbaren hierzu insbesondere unsere Produkte und Dienstleistungen sowie unsere Engagements in unseren Netzwerken entsprechend auszurichten und auch direkt oder gemeinsam mit unseren Kunden die notwendige Transformation der Wirtschaft zur erforderlichen Klimaneutralität bis 2050 zu ermöglichen und zu unterstützen.
Wir werden uns gegenseitig bei der Erhebung notwendiger Emissionsdaten sowie bei der Entwicklung von Methoden zur Messung der Klimaauswirkungen und Ansätzen zur Steuerung der jeweiligen Geschäftstätigkeiten im Einklang mit den Zielen unterstützen.
Wir vereinbaren dies zu erreichen, indem wir:
- unsere Anstrengungen zunächst auf Bereiche und Infrastrukturen konzentrieren, wo wir die größte Wirkung haben oder erzielen können. Dies sollten insbesondere die transformationskritischen sowie die CO2-und energieintensiven und die vom Klimawandel am meisten betroffenen Branchen und Infrastrukturbereiche in unseren Portfolien sein.
- uns gemeinsam mit unseren Kunden für ihre und die Transformation der Wirtschaft engagieren. Auf diese Weise können wir als Finanzakteure am effektivsten zum notwendigen Wandel beitragen.
- gemeinsam die notwendigen Methoden zur Messung der Klimaauswirkungen unserer Kredit- und Investmentportfolien und deren Steuerung im Einklang mit den nationalen und internationalen Klimazielen entwickeln und einführen. Dabei soll Methodenfreiheit insofern bestehen, als dass die zugrundeliegenden Ziele im Einklang mit den Anforderungen der Klimawissenschaft stehen und nachvollziehbar sind.
- uns gegenseitig dabei unterstützen, die notwendigen Fähigkeiten bei jedem beteiligten Finanzakteur aufzubauen.
- auf alle relevanten Akteure aus den Ebenen der Politik, Wissenschaft und der Wirtschaft zugehen, um spezifische und praktikable Pläne für alle relevanten Sektoren und Assets zu entwickeln.
- uns verpflichten, spätestens bis Ende 2022 sektorspezifische, Szenario-basierte Klimaziele für unsere Portfolien zu formulieren, zu veröffentlichen und sie entsprechend zu steuern.
- bereits aktiv werden, während wir an den Methoden und der Zielsetzung arbeiten. Wir verpflichten uns, innerhalb der nächsten 12 Monate nach Unterzeichnung der Vereinbarung, erste Maßnahmen zu implementieren und darüber zu berichten. Gemeinsam mit unseren Kunden wollen wir so den Wandel hin zu emissionsarmen und risikoresilienten Technologien und Geschäftsmodellen beschleunigen.
Verbindliche Berichterstattung
Um unserer gemeinsamen Verantwortung und der jedes einzelnen Akteurs gerecht zu werden, verpflichtet sich jeder Unterzeichner, jährlich (z.B. im Rahmen seiner bestehenden Berichtsformate) über den individuellen Fortschritt bezüglich der Implementierung zu berichten. Darüber hinaus wollen wir jährlich über den gemeinsamen Fortschritt bei der Umsetzung dieser Vereinbarung berichten.
Stilllegung von Atomkraftwerk Fessenheim: Letzter Sieg am Oberrhein - taz.de
Das französische AKW Fessenheim geht endgültig vom Netz. Damit endet eine 43-jährige Geschichte bizarrer Pannen und Proteste.
Stilllegung von Atomkraftwerk Fessenheim: Letzter Sieg am Oberrhein - taz.de
Stilllegung von Atomkraftwerk Fessenheim: Letzter Sieg am Oberrhein - taz.de
29. Juni 2020
Armee der Liebenden: Wie sich die K-Pop-Szene politisiert
Anhänger koreanischer Popbands haben sich mit der "Black Lives Matter"-Bewegung solidarisiert und Donald Trump wahrscheinlich seinen Wahlkampf-Auftakt vermiest. Wie hat sich der perfekt inszenierte K-Pop so politisiert?
Armee der Liebenden: Wie sich die K-Pop-Szene politisiert
Armee der Liebenden: Wie sich die K-Pop-Szene politisiert
Joseph Viktor von Scheffel
"Man spricht vom vielen Trinken sehr,
doch nie vom großen Durst."
Joseph Viktor von Scheffel
doch nie vom großen Durst."
Joseph Viktor von Scheffel
piqd | Der Kohleausstieg kommt vielleicht schneller als geplant. Teuer
Im Lauf der kommenden Woche sollen Bundesrat und Bundestag die Gesetze zum Kohleausstieg verabschieden. Dann stehen dessen rechtliche Rahmenbedingungen endlich fest – anderthalb Jahre nachdem die Kohlekommission ihre Empfehlungen vorgelegt hat.
piqd | Der Kohleausstieg kommt vielleicht schneller als geplant. Teuer
piqd | Der Kohleausstieg kommt vielleicht schneller als geplant. Teuer
Vertrag mit Energiekonzernen: Kohleausstieg geht auch früher - taz.de
Die Bundesregierung einigt sich mit den Konzernen: Sie bekommen viel Geld, aber keinen Schutz vor künftigen Regelungen, die das Aus beschleunigen.
Vertrag mit Energiekonzernen: Kohleausstieg geht auch früher - taz.de
Vertrag mit Energiekonzernen: Kohleausstieg geht auch früher - taz.de
Karl Jaspers
„Ehe ist vielfach nur der Kontrakt, auf dessen Bruch die Unterhaltspflicht als Konventionalstrafe steht.“
Karl Jaspers
Karl Jaspers
Greenpeace-Kommentar zum Fleischgipfel / Protest-Aktion gegen Billigfleisch in Düsseldorf
Hamburg, 26. Juni 2020 – Um
über die Lage am Fleischmarkt und den Umgang mit dem Tönnies-Skandal zu
beraten, hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) heute
zu einem „Branchengespräch Fleisch“ nach Düsseldorf geladen. Neben den
Landesagrarministerinnen von Nordrhein-Westfalen und Niedersachen werden
Vertreterinnen und Vertreter von Tierhaltern, aus der Fleisch- und
Ernährungsbranche, Handel und Bundeskartellamt teilnehmen sowie
Tierärzte und Verbraucherschützer. Es kommentiert Greenpeace-Greenpeace-Landwirtschaftsexperte Martin Hofstetter:
„Folgenlose
Branchengespräche und leere Appelle an Erzeuger und Handel reichen
nicht mehr. Das kranke System Billigfleisch ist mit dem Tönnies-Skandal
am Ende. Bislang hat die CDU in Allianz mit Bauernverband und
Fleischwirtschaft echte Reformen stets verhindert, um die Erzeugung
möglichst billig zu machen. Damit trägt die Union besondere
Verantwortung für die aktuelle Krise.
Die
menschenunwürdigen Arbeitsverhältnisse in den Schlachthöfen darf es
nicht länger geben. Aufgabe der Landwirtschaftsministerinnen im Bund und
in den Ländern ist es, endlich geltendes Tierschutzrecht durchzusetzen,
um die Quälerei in beengten Ställen zu beenden. Landwirtschaftliche
Betriebe, die in bessere Haltungsbedingungen investieren, sollten
gezielt gefördert werden. Greenpeace hat dazu die Einführung einer
zweckgebundenen Tierwohlabgabe vorgeschlagen.“
Fossile Rohstoffe aus Kolumbien und Russland: Blutkohle für Datteln - taz.de
Deutschland hat 2018 den Steinkohleabbau beendet. Das Gestein wird nun importiert und die Umwelt im Ausland zerstört.
Fossile Rohstoffe aus Kolumbien und Russland: Blutkohle für Datteln - taz.de
Fossile Rohstoffe aus Kolumbien und Russland: Blutkohle für Datteln - taz.de
Greenpeace kommentiert den heute vorgelegten EEA-Bericht zum Zustand der europäischen Meere
Hamburg,
25. 6. 2020 – Die europäischen Meere leiden unter zu starker Ausbeutung
durch den Menschen und die fortschreitende Klimaerhitzung. Das stellt
die europäische Umweltagentur EEA heute in ihrem aktuellen
Zustandsbericht zu Mittelmeer, Ostsee und anderen europäischen Meeren
fest. Die EEA fordert schleunigst konsequente Maßnahmen, um die marinen
Ökosysteme noch im Gleichgewicht zu halten. Es kommentiert
Greenpeace-Meeresbiologe Sandra Schöttner:
„Wir plündern, zerstören und verschmutzen unsere Meere, als ob es kein Morgen gäbe – mit drastischen Folgen für die Artenvielfalt und letztlich für uns Menschen. Nicht umsonst fordern führende Wissenschaftler, dass bis 2030 mindestens 30 Prozent der Ozeane unter wirksamen Schutz gestellt werden. Nur so bleiben die wichtigen marinen Ökosysteme vielfältig, gesund und produktiv.
Basierend auf EU-Recht hat die Bundesregierung bereits fast 50 Prozent ihrer Meeresgebiete unter Schutz gestellt, doch diesen gibt es nur auf dem Papier. In den Schutzzonen der Nord- und Ostsee sowie im Nationalpark Wattenmeer sind immer noch zerstörerische Aktivitäten wie Fischerei, Ölausbeutung oder Sand- und Kiesabbau erlaubt. Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Umweltministerin Svenja Schulze müssen deutlich entschlossener und konsequenter handeln und die menschliche Zerstörung verbieten. Um die Meere zu retten, brauchen wir echte Schutzgebiete.“
ORIANA FALLACI
Nicht die Sünde wurde geboren, als Eva den Apfel pflückte. Geboren wurde an diesem Tag vielmehr eine großartige Tugend, Ungehorsam genannt.
ORIANA FALLACI
ORIANA FALLACI
28. Juni 2020
Studie zur E-Zigarette: Logbuch einer Desinformation - vapers.guru
Gestern erschienen einige Artikel zu einer Studie der Universität Mainz zur E-Zigarette. Ergebnis der Studie soll gewesen sein, dass die E-Zigarette Herz, Lunge und Hirn schädigen kann.
Diese Studie ist ein Paradebeispiel für eine gezielte und von der Lobby initiierte Desinformationskampagne.
Ich möchte den geneigten Leser einmal in einem persönlichen Blogbeitrag mitnehmen. Mitnehmen auf die Reise der Recherche.
Studie zur E-Zigarette: Logbuch einer Desinformation - vapers.guru
Gestern erschienen einige Artikel zu einer Studie der Universität Mainz zur E-Zigarette. Ergebnis der Studie soll gewesen sein, dass die E-Zigarette Herz, Lunge und Hirn schädigen kann.
Diese Studie ist ein Paradebeispiel für eine gezielte und von der Lobby initiierte Desinformationskampagne.
Ich möchte den geneigten Leser einmal in einem persönlichen Blogbeitrag mitnehmen. Mitnehmen auf die Reise der Recherche.
"Fragwürdige Seriosität": Studie vergleicht Tabak und E-Zigarette - vapers.guru
In der vergangenen Woche wurde eine neue Studie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz veröffentlicht. Diese wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Münzel verfasst und ist im European Heart Journal erschienen.
"Fragwürdige Seriosität": Studie vergleicht Tabak und E-Zigarette - vapers.guru
"Fragwürdige Seriosität": Studie vergleicht Tabak und E-Zigarette - vapers.guru
Aldi, Lidl, Edeka und Co, ziehen Sie Konsequenzen aus dem Tönnies-Skandal!
Deutschlands größter Fleischkonzern wird zur Corona-Hochburg: Über 1.000 Arbeiter*innen von Tönnies wurden bereits positiv auf das Virus getestet. Der Grund sind die miserablen Arbeitsbedingungen: Die Arbeiter*innen schlafen auf engstem Raum und essen in überfüllten Kantinen. Schutzmaßnahmen gegen das Virus? Fehlanzeige!
Tönnies hat das bisher wenig gestört -- selbst nach Krankheitsmeldungen aus anderen Betrieben hat der Milliardenkonzern weitergemacht wie bisher. Die katastrophalen Folgen dieses Nichtstuns will er nun den Arbeiter*innen in die Schuhe zu schieben.
Doch gemeinsam können wir Tönnies und die gesamte Fleischindustrie zum Handeln zwingen. Sorgen wir dafür, dass die Produkte des Fleischkonzerns aus den Supermarktregalen verschwinden -- bis der Konzern die Arbeitsbedingungen radikal verbessert hat und Skandal-Chef Clemens Tönnies zurückgetreten ist.
Es ist nicht der erste Skandal um Konzernchef Clemens Tönnies. Erst letztes Jahr musste er sein Amt als Aufsichtsrat von Schalke 04 nach rassistischen Aussagen kurzzeitig ruhen lassen. Statt sich jetzt um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu kümmern, schürt er den Rassismus gegen seine überwiegend aus Osteuropa stammende Belegschaft.
SumOfUs-Mitglieder wie Sie haben sich in der Vergangenheit immer wieder für die Rechte von Arbeiternehmer*innen eingesetzt. Gemeinsam können wir jetzt einen Wandel in der Fleischindustrie bewirken -- zum Wohl der Menschen und Tiere. Und dafür sorgen, dass Clemens Tönnies die Konsequenzen seines rassistischen Verhaltens zu spüren bekommt.
Fordern Sie jetzt Aldi, Lidl, Edeka, Rewe und Co. dazu auf, sämtliche Produkte von Tönnies aus dem Sortiment zu nehmen bis Konzernchef Tönnies zurücktritt und die Arbeitsbedingungen verbessert werden!
Aldi, Lidl, Edeka und Co, ziehen Sie Konsequenzen aus dem Tönnies-Skandal!
Tönnies hat das bisher wenig gestört -- selbst nach Krankheitsmeldungen aus anderen Betrieben hat der Milliardenkonzern weitergemacht wie bisher. Die katastrophalen Folgen dieses Nichtstuns will er nun den Arbeiter*innen in die Schuhe zu schieben.
Doch gemeinsam können wir Tönnies und die gesamte Fleischindustrie zum Handeln zwingen. Sorgen wir dafür, dass die Produkte des Fleischkonzerns aus den Supermarktregalen verschwinden -- bis der Konzern die Arbeitsbedingungen radikal verbessert hat und Skandal-Chef Clemens Tönnies zurückgetreten ist.
Es ist nicht der erste Skandal um Konzernchef Clemens Tönnies. Erst letztes Jahr musste er sein Amt als Aufsichtsrat von Schalke 04 nach rassistischen Aussagen kurzzeitig ruhen lassen. Statt sich jetzt um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu kümmern, schürt er den Rassismus gegen seine überwiegend aus Osteuropa stammende Belegschaft.
SumOfUs-Mitglieder wie Sie haben sich in der Vergangenheit immer wieder für die Rechte von Arbeiternehmer*innen eingesetzt. Gemeinsam können wir jetzt einen Wandel in der Fleischindustrie bewirken -- zum Wohl der Menschen und Tiere. Und dafür sorgen, dass Clemens Tönnies die Konsequenzen seines rassistischen Verhaltens zu spüren bekommt.
Fordern Sie jetzt Aldi, Lidl, Edeka, Rewe und Co. dazu auf, sämtliche Produkte von Tönnies aus dem Sortiment zu nehmen bis Konzernchef Tönnies zurücktritt und die Arbeitsbedingungen verbessert werden!
Aldi, Lidl, Edeka und Co, ziehen Sie Konsequenzen aus dem Tönnies-Skandal!
Tönnies baut Schlachthof in China | agrarheute.com
Die Tönnies Unternehmensgruppe baut einen Schlachthof in China für sechs Millionen Schweine. Das Unternehmen ist überzeugt vom Wachstum in China.
Tönnies baut Schlachthof in China | agrarheute.com
Tönnies baut Schlachthof in China | agrarheute.com
RiffReporter: Bleimunition: Julia Klöckners fatale Attacke auf den Vogelschutz
Julia Klöckners fatale Attacke auf den Vogelschutz
Die Landwirtschaftsministerin unterläuft ein EU-weites Verbot bleihaltiger Munition, die Umweltministerin schaut machtlos zu. Kommentar von Thomas Krumenacker
RiffReporter: Bleimunition: Julia Klöckners fatale Attacke auf den Vogelschutz
Die Landwirtschaftsministerin unterläuft ein EU-weites Verbot bleihaltiger Munition, die Umweltministerin schaut machtlos zu. Kommentar von Thomas Krumenacker
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Ungelöster Kohlekonflikt, rausgeschmissenes Geld und Power to the People – klimareporter°
Der Kohleausstieg nach Art der Bundesregierung macht diesen langsam und teuer, ist wenig Klimaschutz für viel Geld, sagt Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft, Chefin des Energie- und Umweltbereichs am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW und Mitglied des Herausgeberrates von Klimareporter°. Die entscheidenden Fehler wurden aber schon vor 20 Jahren gemacht.
Ungelöster Kohlekonflikt, rausgeschmissenes Geld und Power to the People – klimareporter°
Ungelöster Kohlekonflikt, rausgeschmissenes Geld und Power to the People – klimareporter°
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