"Wir können uns ändern - Gesellschaftlicher Wandel jenseits von Kapitalismuskritik und Revolution" | Eine Rezension von Dr. Andreas Meißner
Werden unsere Industriegesellschaften sich freiwillig auf einen nachhaltigen Weg begeben? Mit dieser Frage kann man jede Diskussion schnell zum Verstummen bringen. Betretene Gesichter und betrübtes Kopfschütteln sind die Folge. Umso mehr stürzt sich der um die ökologische Krise besorgte Bürger auf ein Buch mit dem hoffnungsvollen Titel „Wir können uns ändern“, das der Jurist und Rechtsphilosoph Felix Ekardt jetzt veröffentlicht hat. Publikationen zu diesen Themen gibt es mittlerweile zuhauf, nahezu im Monatsrhythmus bringt allein der darauf spezialisierte oekom-Verlag dazu etwas heraus, so auch diese Neuerscheinung. Immer keimt die Hoffnung beim Leser auf, nun endlich die goldene Lösung für die vielen Dilemmatas zu finden, in denen wir heute stecken.
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