14. März 2017

Greenpeace-Kommentar zu Bundeskanzlerin Merkel und verzögertem Kohleausstieg


Berlin, 14. 03. 2017:  Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich heute auf der Veranstaltung des Verbandes Kommunaler Unternehmen  (VKU) in Berlin gegen einen überstürzten Ausstieg aus der Kohleverstromung in Deutschland ausgesprochen. Der Kohleausstieg müsse schrittweise erfolgen und nicht zu hastig. Es kommentiert Karsten Smid, Klima-Experte von Greenpeace:

„Klimaschutz braucht den Kohleausstieg. Kanzlerin Merkel will sich auf kein konkretes Datum für den Ausstieg aus der Kohle festlegen und betreibt statt dessen lieber Wahlkampf. Mit ihren Aussagen versucht die Kanzlerin, konservative Wirtschaftsunternehmen für ihre Partei zu gewinnen. Auf der Strecke bleibt dabei der Klimaschutz.


Greenpeace fordert in Deutschland einen Kohleausstiegsgesetz bei dem bis spätestens 2030 das letzte Kohlekraftwerk vom Netz geht.“

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