31. März 2017

Niemand hat die Absicht, eine Autobahn zu privatisieren.



Veröffentlicht am 21.02.2017
Ist die Autobahnprivatisierung jetzt vom Tisch? In diesem Erklärvideo zeigen wir, was möglich wird, wenn die Bundesregierung diese Grundgesetzänderung durchbekommt. Eine Maut wie in Frankreich? Ein Verkehrssystem, das die Umwelt kaputt macht? Arbeitsplatzvernichtung und Steuermilliarden für Versicherungskonzerne? Das alles könnte kommen, wenn der Bundestag Ende Mai der Grundgesetzänderung zur Autobahnprivatisierung zustimmt. Wir haben noch einige Wochen Zeit, um das zu verhindern. Macht mit: schaut das Video an und werdet aktiv.

Verbreitet das Video in euren Netzwerken und Blogs, nutzt es für Infoveranstaltungen und Kinoabende.

Unterschreibt den Aufruf gegen die Grundgesetzänderung und Autobahnprivatisierung: https://www.gemeingut.org/civi-public...

Mehr Informationen auf unserer Mitmachseite: www.gemeingut.org/aktiv-werden

Etron Fou Leloublan - Pas'L'Sou



Veröffentlicht am 26.06.2013
Album : Les Poumons Gonfles

Schokoladenhasen: Die Schokoindustrie geht zulasten von Millionen von Kakaobauern

Schokoladenhasen: Die Schokoindustrie geht zulasten von Millionen von Kakaobauern



Achtung, das hier ist nichts für Weicheier: Unser Schoko-Jieper geht zulasten von Millionen von Kakaobauern. Aber es gibt Ideen, wie man deren Lage verbessen könnte

Ökonom Niko Paech warnt vor dem Konsum-Burnout

Ökonom Niko Paech warnt vor dem Konsum-Burnout



Achtung, Dämpfer für die Feststimmung: Für den „Postwachstumsökonom“ Niko Paech ist die allgemeine Kauferei gar nicht mehr feierlich – sondern selbstzerstörerisch

Dreimal anziehen, weg damit | bpb

Dreimal anziehen, weg damit | bpb



Dreimal anziehen, weg damit

Ein Report über Kleidung, Konsum und Kosten

Kleidung muss nicht nur (zu uns) passen. Sie ist für viele Menschen Werbeträger in eigener Sache, und kaum jemand hat zu wenig davon im Schrank. Warum wird Kleidung zunehmend „konsumiert“? Was steckt hinter dem lässigen Umgang mit Textilien? Wer profitiert vom Ex- und Hopp-Umgang mit Kleidung, und wer oder was leidet darunter ?

Braunkohle: Damoklesschwert schwebt weiter über der Lausitz

Zum Revierkonzept der LEAG über die Zukunft ihrer Braunkohletagebaue und Kraftwerke erklärt Annalena Baerbock, Sprecherin für Klimapolitik:
 
Das Revierkonzept der LEAG zeigt: Das Geschäft mit der schmutzigen Energie geht weiter, auch wenn es sich kaum noch rechnet. Für den teilweisen Neuaufschluss des Braunkohletagebaus Nochten 2 müssen 200 Menschen im sächsischen Mühlrose weichen. Zudem beraubt die Entscheidung, einen Beschluss zum Tagebau Welzow-Süd II aufzuschieben, die Menschen rund um Welzow einer klaren Zukunft. Die Zitterpartie für die gut 800 Bewohnerinnen und Bewohner geht weiter, denn nach wie vor wissen sie nicht, ob ihr Haus und Hof in ein paar Jahren noch stehen werden. Dies ist auch der Hoffnung der LEAG geschuldet, sich bei anstehenden Verhandlungen zum Kohleausstieg jegliche Hintertüren und Entschädigungsmöglichkeiten offen zu halten.
 
Die Salamitaktik der LEAG verdeutlicht zugleich das Versagen der schwarz-roten Bundesregierung. Weil Union und SPD nicht willens sind, endlich einen Fahrplan zum Kohleausstieg vorzulegen, hängt ein großer Teil der Lausitz weiter in der Luft. Und das in Zeiten eines deutschen Stromexports von fast 50 TWh pro Jahr. Die Bundesregierung wie auch die Landesregierungen von Brandenburg und Sachsen werden erklären müssen, wie sie die nun zusätzlichen rund 150 Millionen Tonnen CO2, die durch den Aufschluss von Nochten 2 entstehen werden, mit ihren Klimazielen in Einklang bringen wollen. Auch die ohnehin schon bestehenden Probleme wie Grundwasserabsenkungen, Bergschäden und die Sulfatbelastung der Spree werden sich zusätzlich verschärfen.
 
Dass der Tagebau Jänschwalde-Nord nicht kommt, ist eine gute Nachricht und zeigt, dass sich jahrelanger Widerstand lohnt. für die Menschen in Kerkwitz, Atterwasch und Grabko.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Feministin kontrolliert Werbung - news.ORF.at

Feministin kontrolliert Werbung - news.ORF.at



Die deutsche Werbewirtschaft wird sich künftig wohl auf deutlich mehr Widerstand einstellen müssen, wenn es um sexistische Werbung geht. Die deutsche Genderforscherin und Feministin Stevie Schmiedel wurde von der Regierung engagiert, um die Kontrollore - den Werberat - zu kontrollieren. Bis dahin stellt sie sexistische Kampagnen wie gehabt online an den Pranger - auch österreichische Delinquenten sind dabei.

Eigenstromsysteme unabhängig vom EEG - die Energiewende zu Hause

Eigenstromsysteme unabhängig vom EEG - die Energiewende zu Hause
Eigenstromsysteme für Zuhause. W
Quellenangabe: "obs/Erneuerbare Energien Hamburg Clusteragentur GmbH/Masterfile Royalty-Free"

Hamburg (ots) - Mit Hilfe neuester Speichertechnologien die Energiewende für Zuhause ermöglichen? Die Free-e GmbH (i.G.), neues Mitglied im Cluster Erneuerbare Energien Hamburg, bietet mit "Sunbox" und "Suncontrol" maximale Freiheit für die eigene Stromversorgung - ganz unabhängig von EEG- Auflagen und Einspeisevergütungen.

Seit vielen Jahren gehört die Sonnenenergie zu den bedeutendsten erneuerbaren Energieformen. Aufgrund ihres sehr großen Potenzials gilt sie, nach der Windenergie, als wichtigste zukünftige Energiequelle im Rahmen der Energiewende Deutschlands. Durch den rasanten technischen Fortschritt wird die Solartechnik technisch und finanziell immer attraktiver. "In Deutschland wird der Solarstrom nur mit Photovoltaikanlagen produziert. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fördert die Erzeugung von Solarstrom um sie konkurrenzfähig zu machen. Im Bereich der privaten kleineren Anlagen ist dieser Punkt heute durchaus erreicht", sagt Jan Rispens, Geschäftsführer vom Cluster Erneuerbare Energien Hamburg.

In der frühen Phase der Markteinführung seit 2000 wurde der Strom vom eigenen Dach mit Vergütungen von über 50 Cent pro Kilowattstunde bei der Einspeisung ins öffentliche Netz gefördert. Bis heute konnten die Kosten dank wachsender Produktion und technischer Weiterentwicklung auf ein Fünftel gesenkt werden. Die Vergütung für Netzeinspeisung liegt heute für private Haushalte bei etwa 12 Cent pro Kilowattstunde - eine Erfolgsgeschichte, die selbst von Optimisten so schnell nicht erwartet wurde. Damit ist der direkt während der Sonnenstunden genutzte Solarstrom deutlich günstiger als Strombezug aus dem öffentlichen Stromnetz geworden. Die entscheidende Herausforderung liegt jetzt darin, den solaren Stromertrag optimal zu nutzen: das heißt vor allem, den Sonnenstrom vom Tag bis zur Zeit des größeren Verbrauchs am Abend, zu speichern. Wenn ein solches System einfach, flexibel und wirtschaftlich direkt für den eigenen Bedarf einsetzbar ist, gibt es keine Hindernisse mehr für eine breite Umsetzung. Das ist das Thema der Free-e GmbH - ihre Lösung ist jetzt marktreif geworden.

Modulares Erzeugungs- und Speichersystem für Solarstrom

Die Free-e GmbH konzentriert sich auf Eigenstromanlagen im kleinen und mittleren Anwendungsbereich. Mit den Produkten "Sunbox" und "Suncontrol" hat das Unternehmen Bausteine für die Erzeugung eigener Energie entwickelt, um komfortable und effiziente Kleinkraftwerke für den Selbstbauer zu Hause zu ermöglichen. "Ziel ist es, mit Free-e-Systemen bei optimaler Verbrauchssteuerung schrittweise den größten Teil des Eigenverbrauchs selbst zu erzeugen - rund ein Drittel geht problemlos bereits heute mit kleinen Systemen", sagt Dr. Hartwig Westphalen, Gründer von Free-e. Mit Hilfe eines intelligenten Energiemanagement-systems kann ab sofort jeder seinen eigenen Strom produzieren, speichern und nutzen. Das Besondere dabei ist, dass durch das System der selbst erzeugte Strom nicht ins öffentliche Netz eingespeist wird, daher ist auch keine EEG-Antrag nötig.

Kleinste Ausbaustufe mit 1,6 Kilowatt Leistung

Das dreiphasige Energiemanagement von Free-e leitet den Strom an die gerade betriebenen Geräte weiter. Damit wird er für alle Anwendungen im eigenen Haus, die gerade aktiv sind, vollständig genutzt oder vorübergehend gespeichert. Das Speichersystem macht mit einem Batteriesystem aus modernen Lithium-Batterien den am Tag erzeugten Strom für den Abend und die Nacht nutzbar. Aufgrund des modularen Gesamtkonzepts können mit der kleinsten Ausbaustufe von fünf bis sechs Photovoltaikmodulen etwa 1,6 Kilowatt Strom aus einer Fläche von 10 Quadratmeter erzeugt werden. Parallel dazu bleibt aber auch die Versorgung über das normale Stromnetz erhalten, welche bei Bedarf die fehlende Strommenge ausgleicht.

Free-e variabel einsetzbar

In den Haushalten und Betrieben wächst neben den klassischen Verbrauchern auch die Informationstechnologie stark. Ein besonderer Augenmerk fällt dabei auf die intelligenten Stromnetze, die sogenannten Smart Grids, welche die Vernetzung und Steuerung von Stromerzeugern, Speichern und elektrischen Verbrauchern in der Elekrizitätsversorgung umfassen. Darauf baut das System von Free-e auf. Im Neubausektor ist diese Entwicklung schon längst kein Zukunftstrend mehr, die Energy-Boxen lassen sich künftig auch problemlos im Altbestand installieren. Eine Erweiterung des Systems für eine noch höhere Eigen-versorgung ist künftig jederzeit möglich, ebenso eine Vernetzung - beispielsweise über eigene Leitungen mit Nachbarn. Diese Voraussetzungen für die Eigenversorgung mit (Solar-)Strom, können die Energiewende in Deutschland entscheidend voranbringen.

Über das EEHH-Cluster

Seit der Gründung 2011 haben sich über 190 Mitgliedsunternehmen und -institutionen aus der Metropolregion Hamburg im Cluster Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH-Cluster) zusammengeschlossen. Ziel ist es, in diesem Netzwerk die Kompetenzen der Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen zu bündeln und die Zusammenarbeit im Bereich der Ernereubaren Energien zu stärken und zu fördern. Weitere Informationen zum Cluster unter www.eehh.de

Keine Abfallvermeidung und zu viel Einwegmüll: Deutsche Umwelthilfe fordert Bundesländer zum Stopp des Verpackungsgesetzes auf


Verpackungsgesetz liefert keinen Beitrag zur Abfallvermeidung – Festgelegte Mehrwegquote ist unverbindlich – Antrag aus dem Umweltausschuss des Bundestages zu rechtlichen Maßnahmen bei einer dauerhaften Unterschreitung der Mehrwegquote wurde auf Druck der Einwegindustrie nicht berücksichtigt – Einführung einer bundesweiten Wertstofftonne gescheitert – Ordnungsrecht absurd: Handel und Verpackungshersteller sollen sich zukünftig selbst kontrollieren

Berlin, 31.03.2017: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) lehnt das am 30. März 2017 im Bundestag beschlossene Verpackungsgesetz ab und fordert die Bundesländer auf, einen Vermittlungsausschuss einzuberufen, um das Gesetz an entscheidenden Stellen nachzubessern. Ziel der ursprünglich als Wertstoffgesetz gestarteten Gesetzesinitiative war es, Verpackungsabfälle zu vermeiden, die Sammlung von Verpackungen aus Plastik und Metall auf stoffgleiche Produkte auszuweiten und betrügerischen Verpackungsherstellern durch eine bessere Kontrolle das Handwerk zu legen. Nach Einschätzung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) trägt das nun im Bundestag beschlossene Gesetz nicht zur Erreichung der genannten Ziele bei.

Das Gegenteil ist der Fall: bis zuletzt wollte Bundesumweltministerin Hendricks die Mehrwegquote für Getränkeverpackungen ersatzlos streichen und sah die Zukunft im Recycling von Milliarden Einweg-Plastikflaschen. Nur durch massiven Druck der DUH, hunderter Mehrwegabfüller, Getränkefachhändler, Logistiker und Gewerkschaften konnte in letzter Minute eine Wiederaufnahme der Mehrwegzielquote in das Gesetz erreicht werden, obwohl diese nur einen unverbindlichen Charakter hat.
 
„Der Vorschlag aus dem Umweltausschuss des Bundestages rechtliche Maßnahmen zu entwickeln, falls die gesetzliche Mehrwegquote von 70 Prozent drei Jahre nach deren Inkrafttreten noch nicht erreicht wird, wurde im letzten Moment gestrichen. Damit wurde der Mehrwegquote die Verbindlichkeit genommen. So hat sie einen rein appellativen Charakter. Für den Fall der dauerhaften Unterschreitung der Quote sind keine ordnungspolitischen Maßnahmen vorgesehen. Das ist jedoch notwendig, wenn beispielsweise Discounter nicht dazu bereit sind Mehrwegflaschen anzubieten und sie an die gesamtgesellschaftliche Aufgabe des Umweltschutzes herangeführt werden müssen“, sagt der DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.

Doch auch die dringend notwendige Kennzeichnung von Einweg und Mehrweg auf dem Produkt fand trotz klarem Votum des Bundesrats keinen Eingang in das Gesetz. „Das gestern beschlossene Verpackungsgesetz ist in dieser Form nicht geeignet, an den Verkaufsregalen für mehr Transparenz zu sorgen und deutlich zu machen, ob Mehrweg- oder Einwegflaschen gekauft werden. Discountern wie Aldi und Lidl, die ausschließlich auf Einweg setzen, wird es ermöglicht, mit nur einem einzigen Hinweisschild einen ganzen Supermarkt zu kennzeichnen. Dadurch wird eine verbraucherfreundliche Kennzeichnung von Getränkeverpackungen komplett ausgehebelt“, erklärt der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer. Die DUH fordert eine Kennzeichnung auf der Verpackung mit dem Wort Einweg oder Mehrweg.

Mit Blick auf die zukünftige Verpackungsentwicklung gibt es im Gesetz keine ausreichenden Impulse dahingehend, dass weniger Verpackungen hergestellt und Ressourcen eingespart werden. Dabei ist genau dies notwendig. Denn Deutschland ist mit 218 Kilogramm pro Kopf und Jahr europäischer Spitzenreiter beim Anfall von Verpackungsabfällen. Ohne rechtliche Vorgaben, wie beispielsweise einer Ressourcenabgabe, wird das Inverkehrbringen von Verpackungen nicht deutlich teurer werden. Somit bestehen keine ausreichenden ökonomischen Anreize weniger Verpackungen einzusetzen.

Die ursprünglich im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD vereinbarte Einführung einer bundesweiten Wertstofftonne und die Ausweitung der Sammlung von Verpackungen auf Produkte aus Kunststoff und Metall sind gescheitert. „Bratpfannen und Plastikspielzeug werden weiterhin in der Verbrennung landen und pro Jahr mehr als 400.000 Tonnen Wertstoffe verloren gehen. Das beschlossene Verpackungsgesetz ist ein Bruch des Koalitionsvertrages und Ausdruck einer verfehlten und ambitionslosen Umweltpolitik“, kritisiert Fischer.

Für besonders bedenklich halten die DUH, der Bundesrat und auch das Bundeskartellamt die Kontrolle über die Lizenzierung von Verpackungen der Industrie und dem Handel zu übertragen. „Eine ‚Zentrale Stelle‘ mit Register- und Kontrollfunktion zur Sicherstellung der ordnungsgemäßen Lizenzierung und Entsorgung von Verkaufsverpackungen muss unter staatlicher Kontrolle bleiben. Ansonsten droht ein unkontrollierbares Interessensgeflecht von Verpackungsherstellern, Händlern und Entsorgern, das zu Lasten der Verbraucher geht. Es ist nicht nachvollziehbar, dass Umweltministerin Hendricks die warnenden Worte des Bundeskartellamts und dessen Empfehlung einer neutralen und staatlichen Organisation zur Überwachung der Lizenzierung von Verkaufsverpackungen übergeht. Einmal mehr setzt die Ministerin auf zweifelhafte Deals mit der Wirtschaft, anstatt auf staatliches Ordnungsrecht zu setzen“, sagt Jürgen Resch.

Mehr Informationen:
http://www.duh.de/projekte/wertstoffgesetz/

„Wir müssen Erfolg nach dem Nutzen für das Gemeinwohl bemessen“ | Greenpeace Magazin

„Wir müssen Erfolg nach dem Nutzen für das Gemeinwohl bemessen“ | Greenpeace Magazin



Umweltzerstörung und Klimawandel lassen uns keine andere Chance als einen radikalen Wirtschaftswandel einzuleiten, sagt Christian Felber. Der Attac-Mitgründer und Wirtschaftsdozent aus Salzburg zeigt in seinem neuen Buch „Ethischer Welthandel“ , wie das gehen kann.

Experten: In Deutschland mehr Wildnis schaffen | Greenpeace Magazin

Experten: In Deutschland mehr Wildnis schaffen | Greenpeace Magazin



Naturschutzexperten haben mehr Wildnisflächen in der dicht besiedelten Mitte Europas angemahnt. Sie beraten bei einer Tagung in Frankfurt zwei Tage lang über das Thema. «Wir sollten das Zwei-Prozent-Ziel nicht aus den Augen verlieren», sagte Manfred Niekisch, Direktor des Frankfurter Zoos und Mitglied des Sachverständigenrates Umwelt der Bundesregierung. Bis zum Jahr 2020 sollen zwei Prozent der Fläche in Deutschland Wildnisgebiete weitgehend ohne menschlichen Einfluss sein - derzeit sind es 0,6 Prozent der Flächen.

Mit deiner Stimme den Renten-Sinkflug stoppen! - Online-Petition

Mit deiner Stimme den Renten-Sinkflug stoppen! - Online-Petition



Mit deiner Stimme den Renten-Sinkflug stoppen!

Egal, wie alt du heute bist: Wenn du im Alter gut leben willst, setz dich jetzt mit uns für eine gute Rente ein! Wenn nicht umgesteuert wird, sind immer mehr Menschen von sozialem Abstieg oder gar Armut im Alter sowie bei Erwerbsminderung bedroht. Heute ist klar: Private Vorsorge kann die Lücke nicht schließen. Wir brauchen wieder eine gesetzliche Rente, auf die man sich verlassen kann.

Mercedes Benz: „Frauen- & Weißenfeindlich!“




Veröffentlicht am 31.03.2017
„Ekelerregend!“ - „Abartig!“ Hat es Mercedes mit seiner neuen Werbekampagne übertrieben? Die deutsche Traditionsmarke Mercedes Benz macht sich mit ihrer „Grow Up“-Kampagne nicht nur Freunde. Bei den Online-Patrioten scheint das Unternehmen viele Sympathien zu verspielen, denn sie haben es sich erlaubt – SCHOCK! - einen jungen, schwarzen Mann als Werbefigur zu wählen. Für viele ist klar: Genau das ist die „Afrikanisierung“ Deutschlands und nur die Spitze des Eisberges!

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Benötigen wir das EEG noch? Survey

Benötigen wir das EEG noch? Survey



In der aktuellen Ausgabe der SONNENENERGIE findet sich ein Pro und Contra-Disurs zum Thema "Benötigen wir das EEG noch".


Prof. Dr. Volker Quaschning vertritt darin die These "Wir brauchen einen Neustart",
DGS Vizepräsident Jörg Sutter hält dem entgegen "Das EEG ist reformierbar".

Wir würden gerne Ihre Meinung dazu hören.

Tihange Kettenreaktion - Komm zur Protestaktion am 25. Juni 2017!!



Veröffentlicht am 31.03.2017
Das AKW in Tihange ist seit Jahren stark umstritten. 2012 wurden im Reaktordruckbehälter von Tihange-2 mehrere Tausend Haarrisse entdeckt. 2015 wurde der Reaktor dennoch wieder in Betrieb genommen.

Die Städteregion Aachen reichte im März 2016 eine Klage gegen das Wiederanfahren ein, Nordrhein-Westfalen sowie über 100 Kommunen schlossen sich bis bereits an und kündigten parallel eine Beschwerde bei der EU-Kommission wegen der Laufzeitverlängerung für Tihange-1 an.

Tihange ist knapp 60 Kilometer Luftlinie von der grenznahen Stadt Aachen entfernt. Sollte es zu einem Super-GAU kommen, wird die dicht besiedelte Region für Jahrzehnte unbewohnbar sein.

[Doku] Quarks & Co Atomkraftwerk Tihange - Wann knallt es ?




Klimaschutz scheitert an Koalitionskrach – Gebäudeenergiegesetz ist für diese Legislatur vom Tisch


Deutsche Umwelthilfe bedauert Scheitern des Gebäudeenergiegesetzes – Bundesregierung vertagt wichtige Weichenstellung für mehr Klimaschutz im Gebäudebereich


Berlin, 31.3.2017: Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) sollte zum 1. Januar 2018 in Kraft treten. Nachdem das Gesetz seit Wochen vor allem von Abgeordneten der Unionsfraktion blockiert wurde, scheiterte es nun am Mittwochabend (29.3.3017) in der Sitzung des Koalitionsausschusses und ist somit für diese Legislatur gestorben. Das GEG sollte das Energieeinspargesetz samt der Energieeinsparverordnung und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz zu einem einheitlichen Regelwerk zusammenführen und den „Niedrigstenergiegebäudestandard“ für öffentliche Gebäude ab 2019 definieren. Durch das Scheitern wird eine zentrale Vorgabe aus der EU-Gebäuderichtlinie nicht mehr in dieser Legislaturperiode umgesetzt. Dazu Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH:

„Mit dem Scheitern des GEG werden die zwingend erforderliche Steigerung der Energieeffizienz und eine Energiewende im Gebäudebereich weiter ausgebremst. Eine Zusammenfassung und Fortschreibung der verschiedenen Verordnungen und Gesetze im GEG hätte wichtige Signale für Kommunen, Verbraucher und Investoren gleichermaßen gesendet. Anstatt die Schlüsselrolle von Gebäuden im Klimaschutz endlich mit Handeln zu untermauern, kuscht die Bundesregierung vor einigen Unionsabgeordneten, die eine Vorfestlegung für den noch zu definierenden Effizienzstandard im privaten Neubau fürchten und an der Vereinbarkeit von Klimaschutz und bezahlbarem Wohnraum zweifeln. Die Forderung der Unionsfraktion nach einem noch weniger ambitionierten Standard ist völlig haltlos, da dieser weder den nötigen Treibhausgaseinsparungen noch einer Vorbildfunktion des Bundes gerecht werden würde. Ein neuer Anlauf für das Gesetz muss nach der Bundestagswahl dringend dafür genutzt werden, im Sinne des Klimaschutzes nachzubessern und den Effizienzstandard für öffentliche Gebäude konsequent anzuheben.“

Mehr zum Thema: http://www.duh.de/energie_gebaeude/

„Grüner als der Bundesdurchschnitt“: Viele Versorger schummeln bei Stromherkunft


Hamburg, 31. März 2017 – Viele Versorger stellen ihre Stromlieferung sauberer dar, als sie ist. Die Anbieter behaupten in ihrer Öffentlichkeitsarbeit, der von ihnen gelieferte Strom enthalte einen höheren Anteil an erneuerbaren Energien als der bundesweite Durchschnitt. Das ist jedoch nicht der Fall. Dies geht aus einer Untersuchung hervor, die ein Bündnis aus Deutscher Umwelthilfe, Robin Wood, Greenpeace Energy, EWS Schönau, NATURSTROM und LichtBlick vorgelegt hat.

Wie das Handelsblatt in seiner heutigen Ausgabe berichtet, haben Verbraucherschützer bereits Energieversorger wegen "Irreführung der Kunden" abgemahnt.

„Verbraucher werden getäuscht, um das angeblich grüne Image der Versorger aufzupolieren“, sagt Gero Lücking, Geschäftsführer Energiewirtschaft von LichtBlick. Für den „Faktencheck Strommix“ wurden 40 von 1.100 Anbietern in Deutschland unter die Lupe genommen. Jeder vierte untersuchte Versorger erweckt den Eindruck, er beschaffe mehr Grünstrom für seine Kunden, als er es tatsächlich tut. „Wir sehen hier nur die Spitze des Eisberges“, so Lücking.

So schreiben zum Beispiel die Stadtwerke Kiel auf ihrer Website zu ihrem Strommix 2015: „Über 47 Prozent unseres Stromes stammte aus regenerativen Quellen“. Zudem „nutzten“ die Stadtwerke angeblich mehr Ökostrom als der Bundesdurchschnitt, der bei 32 Prozent liegt. Tatsächlich kaufen die Kieler nach den Berechnungen in der Untersuchung jedoch nur etwa sechs Prozent grünen Strom für Ihre Kunden ein.

Auch die Stadtwerke Schweinfurt behaupten in einer Pressemitteilung, sie lägen „in Bezug auf den Grünstrom über dem bundesweiten Durchschnitt“. Tatsächlich kauften die Stadtwerke jedoch weniger als 5 Prozent erneuerbare Energie ein. Vergleichbare Darstellungen fanden sich zum Zeitpunkt der Untersuchung auch bei den Stadtwerken Bochum, Düsseldorf, Leipzig, Unna, Dortmund (DEW 21), Fulda (Rhön Energie) und Frankfurt (Mainova) sowie beim Anbieter Energiegut.

Hintergrund ist die gesetzliche Stromkennzeichnung. Sie verpflichtet Versorger dazu, in ihrem Strommix einen Pflichtanteil von bis zu 46 Prozent EEG-Strom auszuweisen. Das Problem: Dieser EEG-Strom wird nicht von den Versorgern eingekauft. Der Strommix der Versorger erscheint also umweltfreundlicher, als er ist. Im Gegenzug wird der Anteil von Kohle- und Atomstrom in den Stromtarifen künstlich kleingerechnet.

„Der Gesetzgeber nimmt bewusst in Kauf, dass die Kennzeichnung von Stromtarifen nicht die Strom-Einkaufspolitik der Anbieter abbildet. Sie können sich auf diese Weise umweltfreundlicher darstellen, als sie sind. Das ist unseriös“, erläutert Dr. Peter Ahmels, Bereichsleiter Energie und Klimaschutz der Deutschen Umwelthilfe.


Um dem Missbrauch einen Riegel vorzuschieben, fordert das Bündnis eine Reform der Stromkennzeichnung. Sie müsse künftig wieder zu 100 Prozent den Stromeinkauf der Versorger abbilden. „Auch für Strom muss gelten: Es darf nur das draufstehen, was drin ist“, so Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation bei Greenpeace Energy. Zusätzlich sollen Stromkunden künftig genauer darüber informiert werden, wie sie unabhängig von der Stromlieferung ihres Versorgers durch die Zahlung der EEG-Umlage den Ausbau der erneuerbaren Energie fördern.

Den „Faktencheck Strommix“ finden Sie unter: http://l.duh.de/p300317

Ist die lassische Musik überholt? - Die Klassik ist nur noch ein faulender Zombie

Ist die lassische Musik überholt? - Die Klassik ist nur noch ein faulender Zombie



Was wir heute als klassische Musik verstehen ist komplett sinnlos. Als vergammelter Untoter dient sie nur noch dem Kommerz. Wenn sie sich nicht erneuern will, sollte sie in Würde sterben. 

30. März 2017

SZ-Online: Hakenkreuz im Kindergarten

SZ-Online: Hakenkreuz im Kindergarten



Kitas müssen sich zunehmend mit Rechtsextremisten auseinandersetzen. Das Kulturbüro will Rat geben.

Von Sven Heitkamp

Ferber 2.0 | Blog "Kinder verstehen" von Herbert Renz-Polster

Ferber 2.0 | Blog "Kinder verstehen" von Herbert Renz-Polster



auf einer hebammen-weiterbildung zum thema babyschlaf wurde gesagt, dass ferber selbst mittlerweile abstand von seiner eigenen methode genommen hat…weiß jemand näheres darüber?

Bauer unser - Trailer



Veröffentlicht am 21.09.2016
Ab 11. November im Kino

Robert Schabus’ Dokumentarfilm „Bauer unser“ zeigt gleichermaßen ungeschönt wie unaufgeregt wie es auf Österreichs Bauernhöfen zugeht. So vielfältig die gezeigten Bauern, vom Biobauern bis zum konventionellen Agraringenieur, so einhellig ihr Tenor: So wird es nicht weitergehen. Es läuft etwas falsch. Denn es zeigt sich wie Wirtschaftspolitik und Gesellschaft immer öfter vor der Industrie kapitulieren. Es sind keine rosigen Bilder und doch gibt es Momente der Hoffnung. Denn er macht Lust dem Bauern ums Eck einen Besuch abzustatten, bewusst heimische Lebensmittel zu genießen – und auch als Konsument das Bekenntnis abzulegen: „Bauer unser“.

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Der Polizist, der "Rauf auf die Bullen" schrie: G-8-Proteste - WELT

Der Polizist, der "Rauf auf die Bullen" schrie: G-8-Proteste - WELT



Die Polizei hat zugegeben, dass rund um Heiligendamm Zivilpolizisten im Einsatz waren. Mindestens einer soll Demonstranten zur Gewalt angestachelt haben. Die Polizei bestreitet dies. WELT ONLINE hat einen Augenzeugen zu den Vorgängen am Sicherheitszaun befragt.

"Die Zivilisation ist am Ende"

"Die Zivilisation ist am Ende"



NASA-Studie sieht schwarz für die Industriegesellschaft

Epoch Times, Freitag, 21. März 2014 15:10

Eine NASA-finanzierte Studie besagt, dass wir vor einem "unumkehrbaren Kollaps" stehen. Aufgrund der zunehmenden Ausbeutung der Ressourcen und der ungleichen Verteilung des Reichtums, wird uns in den kommenden Jahrzehnten eine Katastrophe bevorstehen. 

Wegen Feinstaub-Demo: Riesiges Stau-Chaos in Stuttgart - Stuttgart - Stuttgarter Nachrichten

Wegen Feinstaub-Demo: Riesiges Stau-Chaos in Stuttgart - Stuttgart - Stuttgarter Nachrichten



Feinstaub-Gegner legen den Verkehr in Stuttgart lahm: Die Demo sorgt am Donnerstag für ein Verkehrschaos in der Innenstadt. Auch die öffentlichen Verkehrsmittel waren betroffen.

Greenpeace-Kommentar: LEAG will zusätzliche Tagebaue ausbeuten


Cottbus, 30. 03. 2017 – Der Braunkohle-Tagebau Nochten II soll zusätzlich ausgebeutet werden. Die Entscheidung zum Tagebau Welzow-Süd II wurde vertagt. Das hat der Aufsichtsrat der Lausitz Energie Bergbau AG und Lausitz Energie Kraftwerke AG (LEAG) heute bekannt gegeben. Es kommentiert Karsten Smid, Energie-Experte von Greenpeace:

„Die LEAG spekuliert auf ein Scheitern der Energiewende und blamiert die Bundesregierung. Diese hat sich mit dem Klimaabkommen von Paris verpflichtet, bis 2030 die CO2-Emissionen bei der Energieerzeugung im Vergleich zu heute zu halbieren. Dafür müssten die bereits vorhandenen Tagebaue geschlossen werden. Die Ankündigung weiterer Tagebaue ist für die Bundesregierung vor diesem Hintergrund ein klimapolitscher Offenbarungseid. Jetzt muss ein Gesetz zum Ausstieg aus der Kohle beschlossen werden.


Bleibt es bei der Entscheidung der LEAG werden durch den zusätzlichen Tagebau zudem rund 1700 Menschen aus ihrer Heimat vertrieben und die Umwelt zur Mondlandschaft verunstaltet.“

Richard David Precht 2017 - ist unsere Gesellschaft und Wertegemeinschaft am Ende?



Veröffentlicht am 30.03.2017
In zahlreichen Vorträgen, Essays und Interviews beschäftigt sich Precht mit den Folgen der Digitalisierung für unsere Gesellschaft. Er kritisiert, dass die Politik die Digitalisierung nahezu ausschließlich als ein technisches Problem begreift und sich kaum eine andere Frage stelle als die nach der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen.

Für Precht ist die Digitalisierung dagegen eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, die dringend der politischen Gestaltung bedarf. Wenn die Politik nicht schnell genug handele, sieht Precht düstere Zukunftsszenarien: eine auf "Effizienzgewinn" und "Monopolisierung" ausgerichtete Gesellschaft bei gleichzeitiger Massenarbeitslosigkeit. Mit dem Informatiker Manfred Broy fordert Precht dazu auf, ein "positives Zukunftsszenario" zu entwickeln: "Warum zeigen wir nicht, wie aufgrund der Möglichkeiten der Digitalisierung eine neue Form der Gesellschaft, Wirtschaft und Lebensführung entstehen kann?

L'alboka, Instrument de Musique Basque Traditionnel par Mixel Ducau



Hochgeladen am 11.09.2010
http://www.bidaia.com/musique-basque/...

L'alboka est une double cornue de roseau simple qui se joue en utilisant la respiration circulaire. L'alboka est historiquement joué dans les provinces basques de Biskaye et Alaba mais est maintenant joué dans tout le Pays Basque. À propos de Mixel Ducau: originaire du Pays Basque (France) et fondateur du très réussi groupe de rock contemporain basque Errobi.

Mixel, musicien et directeur artistique, a décidé d'étudier la musique basque traditionnelle sur l'alboka, le ttun-ttun et la guitare acoustique.

Son expérience musicale est forgée grâce à la collaboration de la Compagnie Bernard Lubat et de Joseba Tapia (accordéon diatonique).

Son talent de puissant chanteur, une tradition du Pays Basque, ne fait que renforcer son attrait en tant que compositeur et excellent musicien.

Mixel joue une alboka faite par Osses à OTAZU, ARABA (Pays Basque). Son site est ici: http://ossesalbokak.wordpress.com/sor...

The alboka is a double single-reed hornpipe which is played by using circular breathing. The alboka is historically played in the Basque provinces of Biskaye and Alaba but is now played throughout the Basque Country. About Mixel Ducau : A native of the Basque Country (France) and founder of the very successful Basque contemporary rock group Errobi.

Both musician and artistic director, Mixel decided to study traditional Basque music on the alboka, ttun-ttun and acoustic guitar.

His musical experience is forged through collaboration with the Compagnie Bernard Lubat and Joseba Tapia (diatonic accordion).

His talent as a powerful vocalist, a tradition in the Basque Country, only enhances his appeal as a composer and excellent musician.

Mixel is playing an alboka made by Osses in OTAZU, ARABA (Basque Country). His website is here : http://ossesalbokak.wordpress.com/sor...

Anti-Atomkraft-Initiativen schreiben Ministerpräsidentin Kraft:


Anti-Atomkraft-Initiativen schreiben Ministerpräsidentin Kraft:
- NRW soll für Endlagersuchgesetz Vermittlungsausschuss anrufen
- "Exporte von Brennelementen und angereichertem Uran stoppen"
Mehrere Anti-Atomkraft-Initiativen haben NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sowie den vier Fachministern Duin, Remmel, Schulze und Löhrmann geschrieben, um von der NRW-Landesregierung die Lösung der gravierenden Probleme im Atombereich einzufordern. Dabei geht es um die Atomstandorte Jülich, Ahaus und Gronau sowie um den unverantwortlichen Export von Brennelementen aus Lingen und angereichertem Uran aus Gronau für die belgischen Pannenreaktoren Tihange und Doel.
NRW muss sich für eindeutiges Atommüll-Export-Verbot einsetzen
Anlass des Briefes ist die Beratung des Standortauswahlgesetzes (StandAG) für die Suche nach einem Atommüllendlager im Bundesrat am morgigen Freitag. In dem umfangreichen Gesetz ist eine Passage enthalten, die nach Auffassung der Anti-Atomkraft-Initiativen letztlich auch den Export der hochradioaktiven Brennelementkugeln aus den stillgelegten Reaktoren in Jülich und Hamm in die USA ermöglichen kann. Thomas Rahner, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, bestätigt dies in einer juristischen Stellungnahme. Zudem wird der Jülicher Versuchsreaktor immer wieder fälschlicherweise als Forschungsreaktor bezeichnet, obwohl er ein Leistungsreaktor war.
Die NRW-Landesregierung muss ihre Aussage im NRW-Koalitionsvertrag „Wir wollen, dass die Castoren, vor allem die in Jülich lagernden, nur noch einmal transportiert werden – nämlich zu einem Endlager, wenn hierfür ein Standort gefunden ist“, endlich konsequent umsetzen und sich für ein eindeutiges Exportverbot im Bundesrat einsetzen. Der Brief und die juristische Stellungnahme hängen dieser PM an.
Klare Strategie für Gronauer Uranmüll gefordert
Mit dem StandAG soll zwar zunächst die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll geregelt werden. Dennoch weist das Gesetz darauf hin, dass dieses Endlager ggf. zusätzlich den noch zu bergenden Atommüll aus der Asse sowie den Atommüll aus der Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA) aufnehmen soll. Dadurch kann ein neues Endlager allein aufgrund der riesigen Uranmengen womöglich dreimal so groß werden wie allein für abgebrannte Brennelemente. Atomkraftgegner fordern von der NRW-Landesregierung und der Bundesregierung deshalb eine klare Definition der Gronauer Uranabfälle als "Atommüll" – und damit verbunden eine neue und verbindliche Strategie zur sicheren Entsorgung dieser Uranabfälle. Der erste Schritt dafür ist die im NRW-Koalitionsvertrag versprochene Stilllegung der Urananreicherungsanlage.
NRW-Landesregierung muss Farbe bekennen
Aus diesen Gründen fordern die Anti-Atomkraft-Initiativen von der NRW-Landesregierung, in der Bundesratssitzung am Freitag den Vermittlungsausschuss anzurufen, um die für NRW offenen und drängenden Fragen verbindlich zu lösen. Desweiteren fordern sie von der Landesregierung eine politische Initiative, um einen Exportstopp für Brennelemente und angereichertes Uran nach Belgien und zu anderen Pannenreaktoren herbeizuführen.
"Die NRW-Landesregierung muss am morgigen Freitag im Bundesrat Farbe bekennen, um die drängenden Atomprobleme für NRW in den Griff zu bekommen – die Enthüllungen zu den Brennelementexporten von Lingen nach Tihange zeigen, dass sich die Bundesumweltministerin jedenfalls nicht um die Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung kümmert. Wir erwarten deshalb von Ministerpräsidentin Kraft im Bundesrat und in Düsseldorf eine klare Ansage zum Atomausstieg und gegen Atomexporte", fordert Marita Boslar vom Aktionsbündnis "Stop Westcastor".
Neue Proteste in Gronau, Jülich und Aachen/Tihange
Am Karfreitag, 14. April, wird es in Gronau und Jülich Ostermärsche gegen die dortigen Urananreicherungsbetriebe geben. In Gronau geht es um 13 Uhr vom Bahnhof zur bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage Gronau. In Jülich findet um 14 Uhr vor dem Tor der Uranzentrifugen-Firma Enrichment Technology Company (ETC) am Forschungszentrum Jülich eine Mahnwache statt. ETC ist eine gemeinsame Tochter von Urenco und Areva und ist für die Erforschung und Entwicklung sowie den Bau der Uranzentrifugen zuständig, welche die Urananreicherung überhaupt erst ermöglicht.
Am 25. Juni wird mit einer 90 km langen Menschenkette von Aachen via Maastricht und Lüttich nach Tihange gegen den Weiterbetrieb der belgischen Reaktoren und gegen die Belieferung mit Uranbrennstoff aus Deutschland demonstriert.
Weitere Infos:
Gemeinsame Pressemitteilung vom 30.03.201
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
Aktionsbündnis "Stop Westcastor"
Aachener Aktionsbündnis gegen Atomenergie
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)

Überdurchschnittliche Winterverluste bei Bienenvölkern | Greenpeace Magazin

Überdurchschnittliche Winterverluste bei Bienenvölkern | Greenpeace Magazin



Mayen (dpa) - Überdurchschnittlich viele Bienenvölker haben ersten Berechnungen zufolge den Winter nicht überlebt. «Die Verluste sind gemessen am langjährigen Mittel überdurchschnittlich, aber nicht im dramatischen Bereich», sagte Christoph Otten vom Fachzentrum Bienen und Imkerei in Mayen der Deutschen Presse-Agentur. 

Dauer-Streit um Mülltonnen: Was das Verpackungsgesetz so heikel macht Von Teresa Dapp, dpa | Greenpeace Magazin

Dauer-Streit um Mülltonnen: Was das Verpackungsgesetz so heikel macht Von Teresa Dapp, dpa | Greenpeace Magazin



Es geht um gelbe und orange Mülltonnen, um Bratpfannen und um sehr viel Geld. Nach jahrelangem Hin und Her stimmt der Bundestag über ein Verpackungsgesetz ab. Was ändert sich?

Feinstaub und Stickstoffdioxid: In diesen Städten ist die Luft besonders schlecht - Utopia.de

Feinstaub und Stickstoffdioxid: In diesen Städten ist die Luft besonders schlecht - Utopia.de



Luftverschmutzung ist nicht nur ein Problem asiatischer Mega-Cities – auch in Deutschland leiden die Einwohner vieler Orte unter dicker Luft. Wir zeigen, warum und wo die Luftqualität besonders schlecht ist.

Öko-Test Matschhosen: voll mit Schadstoffen, nicht wasserdicht - Utopia.de

Öko-Test Matschhosen: voll mit Schadstoffen, nicht wasserdicht - Utopia.de



Das Verbrauchermagazin Öko-Test hat 13 Matschhosen für Kinder untersucht. Bekannte Marken und Discounter-Produkte schneiden gleichermaßen schlecht ab: Kein Produkt erhält die Note „sehr gut“ oder „gut“, sieben Matschhosen fallen glatt durch.

Frühjahrsputz: ökologisch putzen mit Hausmitteln - Utopia.de

Frühjahrsputz: ökologisch putzen mit Hausmitteln - Utopia.de



Der Frühling naht und mit den ersten Knospen bringen viele ihre Wohnung auf Hochglanz. Viele herkömmliche Reinigungsmittel sind jedoch umweltschädlich, ungesund oder giftig. Utopia verrät, wie sich der Schmutz in deinem Zuhause aus dem Staub macht, ohne dass die Umwelt und deine Gesundheit leiden.

Die „Stadt für Morgen“: Deutlich mehr Geld für Busse und Bahnen nötig

Nur strikter Subventionsabbau setzt ausreichend Geld für attraktiven ÖPNV frei
Schlechte Luft, Lärm, Staus, zu wenig Grün – viele Menschen in Städten plagen diese Probleme. In einer neuen Publikation skizziert das Umweltbundesamt (UBA), wie eine Stadt der Zukunft aussehen kann, die lärmarm und grün ist und in der die Menschen umweltfreundlich unterwegs sind. Kernelement dieser „Stadt für Morgen“ ist ein gut ausgebauter öffentlicher Nahverkehr. Ergänzt wird dieser um Fuß- und Radverkehr sowie elektrisch angetriebene, automatisiert fahrende Carsharing-Autos. UBA-Präsidentin Maria Krautzberger: „Saubere Luft, Ruhe und mehr Grün in der Stadt – das geht nur mit mehr Bussen und Bahnen und mit weniger Autos. Der öffentliche Personennahverkehr ist das Rückgrat der Stadtmobilität. Er muss aber gestärkt werden und vor allem ausreichend finanziert sein. Wenn wir umweltschädliche Subventionen endlich abbauen und die Gelder in den ÖPNV umschichten, gelingt das auch.“ Möglich wäre das: Die umweltschädlichen Subventionen des Verkehrssek tors belaufen sich derzeit auf mehr als 28 Milliarden Euro pro Jahr. Für einen leistungsstarken ÖPNV wären pro Jahr nur rund elf Milliarden Euro nötig (Angabe des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen, VDV).
Die Analyse des UBA zeigt außerdem: Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern benötigen nicht mehr als 150 Fahrzeuge pro 1.000 Einwohner, um eine uneingeschränkte Mobilität anzubieten. Diese wären als Carsharing-Fahrzeuge unterwegs und könnten jederzeit von den Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden. Bei weniger als 150 Pkw brauchen die Fahrzeuge auch nahezu keine öffentlichen Stellplätze mehr. Straßen und Parkplätze würden nach und nach zu Grün- und Aufenthaltsflächen oder zu Bauland, um innerstädtisch Wohnraum zu schaffen. Zudem bekäme der Radverkehr mehr Raum und es entsteht mehr Platz für den Ausbau des ÖPNV. In deutschen Großstädten mit über 100.000 Einwohnern gibt es derzeit im Schnitt etwa 450 Pkw pro 1.000 Einwohner.

Damit die Menschen in der Stadt für Morgen genauso mobil sind wie heute, müssen die Alternativen zum eigenen Pkw deutlich attraktiver werden. Dies belegt auch ein weiteres gerade abgeschlossenes Forschungsprojekt des UBA: Demnach funktioniert Carsharing besonders gut, wenn es mit ÖPNV und Leihfahrrädern verknüpft ist. Carsharing kann jedoch nur maximal 15 Prozent der Verkehrsleistung in größeren Städten einsparen. Krautzberger: „Carsharing kann den ÖPNV ergänzen, aber nicht ersetzen. Wenn wir umweltfreundlich mobil sein wollen, geht das nur mit einem stark verbesserten ÖPNV. Unser Ziel sollte sein, ohne eigenes Auto in der Stadt genauso mobil zu bleiben. Es wird aber auch immer Autos in Großstädten geben, man kann eben nicht alles mit dem ÖPNV transportieren.“

Die UBA-Vorschläge für eine „Stadt für Morgen“ werden am 30./31. März auf dem UBA Forum mobil & nachhaltig in Berlin diskutiert.  

Mitschrift des Statements von Katrin Göring-Eckardt zum Koalitionsausschuss

"Dieser Koalitionsausschuss hat gezeigt: die große Koalition ist Streit und Stillstand. Vermutlich wird das letzte große Projekt, das die große Koalition auf den Weg gebracht hat, die Maut sein. Ein europafeindliches, ein bürokratisches, ein teures Projekt, ein Projekt, für das jetzt auch die SPD mit in der Verantwortung ist. Alles andere, was auf dem Tisch lag, ist nicht gelöst worden. Ich erinnere Sie an das große Theater, an die große Symboldebatte der SPD, zum Thema Ehe für alle. Herausgekommen ist nichts. Die SPD hat auf dem Rücken von Schwulen und Lesben – ihrem berechtigten Interesse, das Gleiche zu dürfen, wie das andere Paare dürfen, nämlich zu heiraten, füreinander Verantwortung zu übernehmen – eine riesige Showveranstaltung gemacht. Das ist nicht zu akzeptieren. Wir brauchen die Ehe für alle jetzt. Man kann sie im Deutschen Bundestag beschließen. Wir haben einen Gesetzentwurf vorgelegt, den lässt die SPD und die Union in den Ausschüssen versauern. Ernst gemeint ist anders.

Wir können uns anschauen, was die große Koalition zum Thema Managergehälter auf den Weg gebracht hat, nämlich nichts. Wir haben immer noch eine Situation, die viele Leute zu Recht wütend macht. Manche Manager verdienen in einer Stunde so viel wie eine Erzieherin im ganzen Monat. Das kann nicht sein. Wir brauchen die Begrenzung der Managergehälter und nicht weiter irgendwelche Symboldebatten.

Oder nehmen wir die Situation der Frauen und das Rückkehrrecht auf Vollzeit. Auch das Rückkehrrecht auf Vollzeit ist nicht beschlossen worden in diesem Koalitionsausschuss. Die große Koalition ist, auch was die Frauen und was ihre Möglichkeiten und ihre Sicherheit angeht, ein Vollversagen.

Lassen Sie mich noch ein letztes sagen: Es ist der gleiche Tag gewesen, an dem Donald Trump die Klimaschutzpläne von Barack Obama vom Tisch gezogen hat. Dieses Thema hat es noch nicht mal auf die Tagesordnung des Koalitionsausschusses geschafft. Das ist die Existenzfrage. Das ist die Frage, um die es in den nächsten Jahren gehen muss. Es ist eine Frage von Ökonomie und Ökologie. Es ist eine Frage, ob wir tatsächlich unseren Planeten schützen oder ob die Erderwärmung weitergeht und wir den nächsten Generationen eine kaputte Erde hinterlassen. Das Thema hat die große Koalition noch nicht mal im Ansatz beantwortet. Im Gegenteil: Die CO2-Werte steigen, statt dass sie sinken. Diese große Koalition ist keine Koalition mehr der Lösungen, es ist eine Scheinregierung. Es ist eine kommissarische Regierung. Martin Schulz hat ja behauptet, mit ihm wird alles besser. Was wir nach diesem Tag wissen, ist: Große Koalition bleibt Mist. Wenn man eine Veränderung will, dann muss es eine andere Regierung geben, dann muss es eine Regierung mit Grün geben."

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Deutsche Brennstäbe im Pannenreaktor Tihange: Kopfschütteln in der Region Trier | Trier | SWR Aktuell | SWR.de

Deutsche Brennstäbe im Pannenreaktor Tihange: Kopfschütteln in der Region Trier | Trier | SWR Aktuell | SWR.de



Politiker aus der Region Trier kritisieren die Lieferung von Brennelementen aus Deutschland an das Atomkraftwerk Tihange in Belgien. Das Kraftwerk liegt rund 100 Kilometer von Prüm entfernt.

Menschenrechte vor Profit – ein Appell an Aldi

Menschenrechte vor Profit – ein Appell an Aldi



Aldi übernimmt nach eigenen Angaben „Verantwortung für sichere und faire Arbeitsbedingungen“.
Für die Arbeiter/innen, die dafür sorgen, dass in den Regalen des Supermarktgiganten tropische Früchte landen, gilt dies offensichtlich nicht. So arbeiten Beschäftigte des Aldi-Nord-Zulieferers Fyffes in Honduras und Costa Rica unter teils katastrophalen Bedingungen:
  • Sie sind gefährlichen Pestiziden ausgesetzt
  • Mindestlöhne und Sozialbeiträge werden nicht bezahlt
  • Arbeiter/innen, die versuchen, sich in Gewerkschaften zu organisieren, werden bedroht, belästigt oder entlassen
  • Bestehende Gewerkschaften werden nicht anerkannt

Petition · Bundesrat: Die Schweiz ist kein Atomwaffenstaat! · Change.org

Petition · Bundesrat: Die Schweiz ist kein Atomwaffenstaat! · Change.org



Seit dem 27. März verhandelt die UNO-Vollversammlung über ein Verbot von Nuklearwaffen, nachdem der Vorstoss „Generelle und vollständige Abrüstung“ im letzten Oktober von 123 Mitgliedern getragen wurde. Während Grossbanken wie die UBS Milliarden in Atomwaffenproduzenten investieren, enthielt sich die Schweiz bei der Schlussabstimmung. Diese unverantwortliche Haltung können wir nicht akzeptieren - die humanitäre Schweiz muss sich zwingend für nukleare Abrüstung einsetzen!

Greenpeace macht ernst in Pödelwitz | MDR SACHSENSPIEGEL Video | ARD Mediathek

Greenpeace macht ernst in Pödelwitz | MDR SACHSENSPIEGEL Video | ARD Mediathek







Wie berichtet, wurde am Sonntag gegen die drohende Abbaggerung des Ortes protestiert. Knapp 30 Greenpeace-Aktivisten blieben über Nacht und wurden am Montag erneut aktiv - illegal.

Fast 500 Meter hohe Double-Floor Windkraftanlage wird zur Windmesse bei Husum gebaut |

Fast 500 Meter hohe Double-Floor Windkraftanlage wird zur Windmesse bei Husum gebaut |



Das chinesische Windkraftanlagen-Unternehmen BlowStrongPower Ltd. aus Changchu wird zur nächsten Windmesse im Windkrafttestfeld bei Finkhaushallig die erste Double-Floor (Tandem) Windkraftanlage auf deutschen Boden errichten.
Die rund 500 Meter hohe Anlage ist zumindest auf dem Papier ein technisches Wunderwerk. Das sensationell innovative dabei ist: Sie besteht aus zwei übereinander gelagerte Rotoren. Die Außenfläche des Turmes wird zusätzlich mit einer photovoltaischen Folie umwickelt, so dass die WKA auch bei Windstille und bei Tageslicht Strom erzeugen kann.

Greenpeace Energy: Bundesregierung muss Mieterstromgesetz nachbessern Anhörung zum Referentenentwurf


Hamburg (ots) - Im Rahmen der Anhörung zum neuen Mieterstromgesetz fordert der Ökoenergieanbieter Greenpeace Energy die Bundesregierung auf, ein geplantes Gesetz zur Förderung von Mieterstromprojekten nachzubessern. So erlaubt der vorliegende Gesetzesentwurf keine finanzielle Unterstützung von so genannten Quartierslösungen, bei dem der genutzte Strom vom Dach eines Nachbarhauses kommt. "Dies beschränkt die großen Potenziale eines Mieterstromausbaus in Deutschland", heißt es in einer Stellungnahme, die Greenpeace Energy im Rahmen der offiziellen Anhörung an das Bundeswirtschaftsministerium geschickt hat. Bereits Ende April soll das neue Mieterstromgesetz im Bundeskabinett beraten und noch vor der Sommerpause vom Bundestag beschlossen werden.

Das Gesetz lässt sich nach Ansicht der Energiegenossenschaft in einem weiteren Punkt verbessern: Bislang werden Mieterstrommodelle gegenüber der Eigenversorgung - bei der Stromerzeuger und -verbraucher dieselbe Person sind - mit dem neuen Gesetz finanziell schlechter gestellt. Mieterstrommodelle erhalten zwar eine neue, direkte Förderung, die je nach Größe der genutzten Dach-Solaranlage variiert. Allerdings müssen von jeder überschüssigen Kilowattstunde, die Mieterstromprojekte in das allgemeine Stromnetz einspeisen, pauschal 8,5 Cent EEG-Vergütung abgezogen werden. Während also bei der Eigenversorgung nur 40 Prozent der EEG-Umlage vom Anlagenbetreiber zu zahlen sind, muss der Betreiber einer direktgeförderten Mieterstromanlage künftig umgerechnet bis zu 65 Prozent abführen. "Dieser höhere Abzug ist nicht plausibel. Damit verfehlt das Ministerium das Ziel, beide Erzeugungsmodelle gleichzustellen", sagt Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation bei Greenpeace Energy.

Er fordert zudem, bereits bestehende Mieterstromprojekte in die künftige Fördermöglichkeit mit aufzunehmen: "Das würde die Leistung all jener Mieterstrom-Pioniere anerkennen, die sich unter meist unwirtschaftlichen Bedingungen für diese dezentrale und ökologisch sinnvolle Erzeugung eingesetzt haben", so Keiffenheim. Bisher ist nur die finanzielle Unterstützung von Neuanlagen vorgesehen.

Nach Einschätzung der Energiegenossenschaft muss das Gesetz zudem an weiteren Stellen präzisiert werden, um rechtliche Klarheit für Teilnehmer an Mieterstrommodellen zu schaffen: "Es fehlen eindeutige Bemessungsgrundlagen für die Wohn- und Gewerbeanteile im Gebäude oder für das Preisverhältnis zum örtlichen Grundversorgertarif - beides ist aber Voraussetzung für eine Förderung von Mieterstrom ", sagt Keiffenheim, "hier sollte die Bundesregierung nachbessern."

Grundsätzlich begrüßt auch Greenpeace Energy das Mieterstromgesetz trotz der Kritikpunkte als Schritt in die richtige Richtung, da es Mieterstrommodelle insgesamt erleichtert. Bisher waren diese Modelle wegen der Belastung durch die EEG-Umlage meist nicht wirtschaftlich. Der im Gesetz geplante neue Förderzuschlag kompensiert diese Hürde zumindest in Teilen

100-Prozent-Schulz bringt null Prozent soziale Gerechtigkeit

„100-Prozent-Schulz setzt im Koalitionsausschuss null Prozent soziale Gerechtigkeit durch. Noch nicht einmal die vollmundig angekündigte Begrenzung der exorbitanten Managergehälter schafft die SPD gegen die Union durchzusetzen“, kommentiert Sahra Wagenknecht die Ergebnisse des Koalitionsausschusses. Die Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:

„Die Ergebnisse des Koalitionsausschusses zeigen, dass Martin Schulz dort weitermacht, wo Sigmar Gabriel aufgehört hat. Die SPD muss sich sofort entscheiden, ob sie mit der CDU/CSU weiterregieren oder dringend notwendige soziale Verbesserungen für die Menschen durchsetzen will. Es ist vollkommen unseriös, einen Gerechtigkeitswahlkampf zu betreiben, aber mit der Union klammheimlich im Interesse von Banken und Versicherungen die Privatisierung von Autobahnen zu ermöglichen. Wir fordern die Sozialdemokratie auf, im Bundestag endlich Farbe zu bekennen und gemeinsam mit der Opposition ein Verbot sachgrundloser Befristungen zu beschließen. Es gibt im Bundestag eine Mehrheit für diese wichtige Korrektur.“

29. März 2017

Sören Aabye Kierkegaard

Das Große ist nicht, dies oder das zu sein, sondern man selbst zu sein.

Sören Aabye Kierkegaard

Novalis

„Frauen: ein liebliches Geheimnis: nur verhüllt, nicht verschlossen.“

Novalis

W. Arndt Bertelsmann

Ein langes Leben bemisst sich nicht nach Jahren, sondern nach schönen Gedanken und Taten, so dass nach Abzug aller hässlichen Gedanken und allen Unfungs man morgen sterben könnte.

W. Arndt Bertelsmann

Hans Christian Andersen

„Die Liebe ist Sehnsucht, und gestillte Sehnsucht vergeht.“

Hans Christian Andersen

Unsere Welt braucht keine Bedenkenträger, sondern Hoffnungsträger. Peter Hahne

Unsere Welt braucht keine Bedenkenträger, sondern Hoffnungsträger.

Peter Hahne 

Friedrich Nietzsche

„Mancher wird nur deshalb kein Denker, weil sein Gedächtnis zu gut ist.“

Friedrich Nietzsche 

Benjamin Franklin

„Ist die Zeit das Kostbarste unter allem, so ist Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.“

Benjamin Franklin

William Penn Adair "Will" Rogers

Jeder ist unwissend, jedoch auf verschiedenen Gebieten.

William Penn Adair "Will" Rogers

Dale Carnegie

Ahmen Sie niemanden nach - seien Sie Sie selbst.

Dale Carnegie 

Johann Gottfried Seume

Privilegien aller Art sind das Grab der Freiheit und Gerechtigkeit.

Johann Gottfried Seume

Katharina von Siena

„Nicht der Beginn wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten.“

Katharina von Siena

Wilhelm Busch

Um Neid ist keiner zu beneiden. 

Wilhelm Busch

Heraklit von Ephesus

Den Namen des Rechts würde man nicht kennen, wenn es das Unrecht nicht gäbe. 

Heraklit von Ephesus

Epikur von Samos

Der größte Reichtum ist die Selbstgenügsamkeit.

Epikur von Samos

William Thierry Preyer

Nur durch das Tor der Sinne zieht die Welt in das Gemüt des Menschen ein.

William Thierry Preyer

Paul von Heyse

Die tiefste Wonne des Schenkens kann nur ein reifer Mensch auskosten, die tiefste Wonne des Beschenktwerdens nur ein Kind.

Paul von Heyse 

Alphonse Allais

„Ein Mann, der mit einer einfachen Illusion glücklich zu werden weiß, ist unendlich schlauer als einer, der an der Wirklichkeit verzweifelt.“

Alphonse Allais 

Albert Einstein

„Wenn du ein glückliches Leben willst, verbinde es mit einem Ziel, nicht aber mit Menschen oder Dingen.“

Albert Einstein

Ellis E. Huber

„Ärzte, die in einem sozialfinanzierten Krankenversicherungssystem mehr verdienen wollen als der Bundeskanzler, sollen Bauspekulanten werden oder nach Saudi-Arabien auswandern.“

Ellis E. Huber

Michel de Montaigne

Die Erfüllung liegt in dem, was genug ist.

Michel de Montaigne

Samuel Butler

Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.

Samuel Butler

Wayne Gretzky

Ich laufe dorthin, wo der Puck als Nächstes sein wird, nicht dorthin, wo er war.

Wayne Gretzky

Paulo Coelho

„Ich bin wie alle Menschen: Ich sehe die Welt so, wie ich sie gerne hätte, und nicht so, wie sie tatsächlich ist.“

Paulo Coelho
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