Energieminister Pegel: Ausbau der Erneuerbaren Energien zahlt sich aus

(BUP) Wie das Statistische Landesamt Mecklenburg-Vorpommern mitteilte, ist die Ökostrom-Erzeugung im Land im vergangenen Jahr um 14 Prozent gewachsen. So stammen inzwischen fast zwei Drittel (63 Prozent) des gesamten im Nordosten produzierten Stroms aus Windkraft, Sonnenenergie oder Biogasanlagen.

Dazu Energieminister Christian Pegel: „Der stetig steigende Anteil von Strom aus erneuerbaren Quellen ist das Ergebnis der Arbeit vieler engagierter Akteure in dem Bereich. Mit der Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien tragen wir zu einer sicheren und sauberen Stromversorgung in ganz Deutschland bei und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Ziele der Energiewende.“

„Neben sauberer Energie bieten die erneuerbaren Energien zudem die Chance, Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Land zu generieren“, so Pegel weiter. „So haben sich insbesondere im Bereich der Windenergie an Land zahlreiche Firmen im Land angesiedelt. An vielen Stellen sind hochwertige, gut bezahlte Arbeitsplätze entstanden, die es ohne die erneuerbaren wohl so nicht gegeben hätte. Laut einer aktuellen Wertschöpfungsstudie liegt die Beschäftigtenzahl bei rund 13.700 Personen. Diese beziehen fürs Land überdurchschnittliche Bruttojahreslöhne zwischen 30.000 und 35.000 Euro. Damit wirkt der Ausbau der erneuerbaren Energien auch der Abwanderung entgegen, indem er den Menschen im Land eine reale Perspektive auf dem Arbeitsmarkt bietet.“

Der Minister weiter: „Damit die Wertschöpfung vor Ort noch weiter gesteigert werden kann, erhalten Menschen, die in unmittelbarer Nachbarschaft von Windenergieanlagen leben, künftig die Möglichkeit, finanziell zu profitieren. Aus diesem Grund haben wir unser Bürger- und Gemeindenbeteiligungsgesetz erarbeitet, das wir noch in diesem Jahr in den Landtag einbringen werden.“

„Die neuen Zahlen zeigen, dass die Energiewende in Mecklenburg-Vorpommern weiterhin eine Erfolgsgeschichte ist. Wir müssen nun dafür sorgen, dass dieser Erfolg bei den Menschen noch mehr spürbar wird“, so Christian Pegel abschließend.