29. September 2015

Bayer: Stoppen Sie den Verkauf von Neonicotinoiden! | SumOfUs

Bayer: Stoppen Sie den Verkauf von Neonicotinoiden! | SumOfUs




Die Bienengifte der Firma Bayer sind viel gefährlicher als wir lange angenommen haben:
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die sogenannten
Neonikotinoide nicht nur Bienen schaden, sondern auch Schmetterlingen,
Fischen und Vögeln:
Unser gesamtes Ökosystem ist bedroht.



Statt die gefährlichen Pestizide endlich aus dem Verkehr zu ziehen,
versucht Bayer mit allen Mitteln sein tödliches Geschäft zu retten:
Der Chemiekonzern geht soweit, gegen ein weitreichendes Verbot der EU Kommission zu klagen.




Machen wir gemeinsam Druck. Prangern wir Bayer öffentlich als
Bienenkiller-Konzern an -- bis der Konzern seine tödlichen Pestizide
endlich vom Markt nimmt.



Diese Gifte sind eine Katastrophe für das Ökosystem und die
Landwirtschaft. “Wir sind Zeuge einer Bedrohung der Produktivität
unserer natürlichen und landwirtschaftlichen Umwelt, vergleichbar mit
der Gefahr durch DDT", warnt Jean-Marc Bonmatin, Co-Autor einer
internationalen Studie zu Neonikotinoiden.



Bayer ignoriert die wissenschaftlichen Belege für die schädliche
Wirkung seiner Neonikotinoide. Der Konzern hält an seinen Pestiziden
fest. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass Bayer mit dieser Strategie nicht durchkommt!


Weltweit engagieren sich SumOfUs-Mitglieder für den Schutz der Bienen:
Zehntausende von uns haben zu dem öffentlichen Druck beigetragen, der
die Baumarktkette Lowe's dieses Jahr zu einem Verkaufsstopp
bienengefährdender Pestizide bewegt hat.


Auch auf der diesjährigen
Hauptversammlung von Bayer haben wir für ordentlich Wirbel gesorgt: Mit
kreativem Protest und einer Rede vor den Bayer-Aktionären haben wir auf
die Verantwortung des Konzerns für das Bienensterben aufmerksam
gemacht.


Bayer ist ein mächtiger Konzern, der unzählige
Produkte herstellt. Neonikotinoide sind zwar eine wichtige
Einnahmequelle, aber sie schaden dem Image.
Und das kann sich
Bayer auf Dauer nicht leisten. Wenn sich die Nachricht verbreitet, dass
Bayer unsere Bienenvölker dezimiert und damit unser Ökosystem ruiniert,
muss der Konzern nachgeben.



Rufen Sie Bayer dazu auf, den Verkauf seiner gefährlichen Neonikotinoide einzustellen!

28. September 2015

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland




Veröffentlicht am 03.11.2014
Hat mir schon in der Schulzeit gut gefallen. Keine Ahnung, ob es den Mann tatsächlich mal gab. aber diese kleine Geschichte ist doch schön, oder?

Fracking in US-Bundesstaat Oklahoma: Drastischer Anstieg von Erdbeben - DIE WELT

Fracking in US-Bundesstaat Oklahoma: Drastischer Anstieg von Erdbeben - DIE WELT



"So etwas hat es noch nie gegeben": Im US-Bundesstaat Oklahoma ist ein
dramatischer Anstieg von Erdbeben zu beobachten – 600 gab es allein in
diesem Jahr. Schuld sollen Fracking-Abwässer sein.

Video: Multiresistente Keime in der Tierhaltung - Die unsichtbare Gefahr : markt vom 07.09.2015 - WDR MEDIATHEK

Video: Multiresistente Keime in der Tierhaltung - Die unsichtbare Gefahr : markt vom 07.09.2015 - WDR MEDIATHEK




Multiresistente Keime in der Tierhaltung - Die unsichtbare Gefahr

markt vom 07.09.2015

Tierschützer gegen Landwirte, Bund gegen Länder und
dazwischen Verbraucher und Patienten. Beim Thema Antibiotika für Tiere
wird heftig gestritten. Auch um eine Datenbank - deren Aussagen
allerdings angezweifelt werden.




Ministerin unter Plagiatsverdacht: "Von der Leyens Arbeit ist nicht haltbar" - n-tv.de

Ministerin unter Plagiatsverdacht: "Von der Leyens Arbeit ist nicht haltbar" - n-tv.de



Guttenberg, Schavan und jetzt von der Leyen? Plagiatssucher
haben die Doktorarbeit der Verteidigungsministerin im Visier und erheben
schwere Vorwürfe. Ein Experte sagt: "Frau von der Leyen hat das
tolerable Maß deutlich überschritten."

EU-Parlament: Juncker soll Steuer-Ausschuss angelogen haben - SPIEGEL ONLINE

EU-Parlament: Juncker soll Steuer-Ausschuss angelogen haben - SPIEGEL ONLINE



Luxemburg-Steuerskandal: Juncker soll Parlament belogen haben

Von , Brüssel
Hat Jean-Claude Juncker das
Europaparlament getäuscht? Vor einem Sonderausschuss erklärte der
EU-Kommissionschef, brisante Details zu Steuerdumping in Luxemburg nie
erhalten zu haben. Der Autor des Berichts behauptet das Gegenteil.

Flüchtlinge: Radikale Eltern riskieren das Umgangsrecht - DIE WELT

Flüchtlinge: Radikale Eltern riskieren das Umgangsrecht - DIE WELT



Wer fremdenfeindliche Parolen auf Facebook postet, setzt den Umgang mit
dem eigenen Kind aufs Spiel. Es muss nicht mal eine Straftat vorliegen,
damit ein Gericht das Kindeswohl als gefährdet ansieht.

Ulla Jelpke: Dezentrale Flüchtlingsunterbringung statt religiöser Separierung

„Eine Trennung von Flüchtlingen nach ihrer Religion wäre ein Armutszeugnis für die Bundesrepublik als Aufnahmeland und ein falsches Signal an die Schutzsuchenden. Nicht Glaubens- oder Kulturfragen, sondern die qualvolle Enge in völlig überfüllten Flüchtlingsunterkünften ist die Ursache für Konflikte unter Asylbewerbern“, erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, zur Forderung von Unionspolitikern und der Gewerkschaft der Polizei, Christen und Muslime getrennt unterzubringen. Die Abgeordnete weiter:

„Wenn Tausende Menschen in einer nur für einige hunderte Bewohner ausgelegten Unterkunft leben müssen, wird es immer zu Aggressionen kommen, selbst wenn alle Bewohner demselben Kulturkreis angehören. Statt Flüchtlinge in Massenunterkünfte einzupferchen, ist eine dezentrale Unterbringung in Wohnungen sowie nach Möglichkeiten auch bei Bekannten  und Verwandten der Flüchtlinge sowohl im Interesse der Konfliktreduzierung als auch einer schnellen Integration dringend geboten. Dazu gehört auch, dass Flüchtlinge sich das Bundesland und die Stadt, in der sie ihren Asylantrag stellen, selbst aussuchen können, etwa um in der Nähe von Familienmitgliedern unterzukommen. Besonderen Flüchtlingsgruppen mit individuellen Schutzbedürfnis wie etwa Jesiden aus dem Irak bliebe so die Möglichkeit, sich um eine alternative Unterbringung zu kümmern und damit befürchteten Konflikten von vorherein aus dem Weg zu gehen.“

Versteckter Lobbyismus: Presserat wertet Pro-TTIP-Beitrag eines Wirtschaftsfunktionärs auf Focus Online als Verstoß gegen Pressekodex


Berlin, 28. September 2015. Mit einem versteckten Lobbybeitrag bei Focus Online hat ein bayerischer Wirtschaftsfunktionär Stimmung für das geplante transatlantische Freihandelsabkommen TTIP gemacht. Der Deutsche Presserat sieht darin einen Verstoß gegen den Pressekodex, weil die Leser im Unklaren über die berufliche Funktion des Autors gelassen wurden. Mit seinem Beschluss gab der Presserat nun einer Beschwerde der Verbraucherorganisation foodwatch gegen den im November 2014 veröffentlichten Text statt.

"Lasst uns bei TTIP endlich über Chancen reden!", war der Artikel überschrieben - ein TTIP-freundlicher Beitrag, erschienen in redaktionellem Gewand wie ein journalistischer Kommentar. Doch der Text des lediglich als "Focus-Online-Experte" titulierten Autors war ein Beitrag von interessierter Seite. Verfasser ist Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer gleich dreier Wirtschaftsverbände: des Bayerischen Unternehmensverbandes Metall und Elektro, des Verbandes der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie und der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft - Brossardt ist also schon qua Amt für TTIP. Über seine Funktionen erfuhren die Leser von Focus Online allerdings nichts. "Dies wäre jedoch notwendig, um dem Leser aus Transparenzgründen zu verdeutlichen, wer genau der jeweilige Focus-Experte ist und welchen beruflichen Hintergrund er hat", begründete der Vorsitzende des Beschwerdeausschusses 1 beim Deutschen Presserat seine Entscheidung. Wegen eines Verstoßes gegen die Sorgfaltspflicht im Pressekodex sprach er einen "Hinweis" gegenüber der Focus-Online-Chefredaktion aus.

"Selbstverständlich haben Wirtschaftsvertreter das Recht, ihre Argumente auf den Tisch zu legen - aber bitteschön offen und nicht mit interessensgeleiteten Beiträgen, die als Journalismus getarnt daherkommen", erklärte foodwatch-Sprecher Martin Rücker, der die Beschwerde beim Presserat eingereicht hatte. "Wo Interessen vertreten werden, müssen sie transparent sein."

Erschwerend kommt hinzu, dass der Text inhaltlich falsch ist und die von TTIP zu erwartenden wirtschaftlichen Effekte stark überhöht. "Viele wissenschaftliche Studien haben inzwischen die verschiedenen positiven Effekte quantifiziert", behauptet Bertram Brossardt. Tatsächlich wurden in den Studien unter spekulativen Annahmen lediglich vage Prognosen erstellt. Von denen zitiert Brossardt lediglich die langfristigen Einschätzungen für besonders optimistische Szenarien, die von den Studienautoren selbst zum Teil mit erheblichen Unsicherheiten gekennzeichnet werden. Herr Brossardt verschweigt nicht nur die Einschränkungen, sondern stellt die vagen Prognosen wie Fakten dar ("Die Auswirkungen sind...").

foodwatch forderte Herrn Brossardt sowie die Focus-Online-Chefredaktion auf, den Beitrag zu korrigieren oder von der Internetseite zu nehmen. "Der Text hätte nie erscheinen dürfen. Weder stimmen die Angaben, noch wurde die Interessenlage des Autors kenntlich gemacht. Hier versucht ein Wirtschaftslobbyist mit unlauteren Methoden, Stimmung pro TTIP zu machen", so foodwatch-Sprecher Martin Rücker.

Link:
Selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP: www.ttip-aktion.foodwatch.de 

Neuer Kita-Streik droht - ohne Notgruppen für Kinder | WAZ.de

Neuer Kita-Streik droht - ohne Notgruppen für Kinder | WAZ.de



Ruhrgebiet.
Verdi führt neue Verhandlungen mit dem Arbeitgeberverband. Kommen die
Parteien zu keiner Einigung, droht ein neuer Streik - ohne Notgruppen.

Neuer Kita-Streik droht - ohne Notgruppen für Kinder | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/neuer-kita-streik-droht-ohne-notgruppen-fuer-kinder-id11123695.html#plx489036340
 Ruhrgebiet. Verdi führt neue Verhandlungen mit dem Arbeitgeberverband. Kommen die Parteien zu keiner Einigung, droht ein neuer Streik - ohne Notgruppen.

Neuer Kita-Streik droht - ohne Notgruppen für Kinder | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/neuer-kita-streik-droht-ohne-notgruppen-fuer-kinder-id11123695.html#plx489036340

Glyphosat-Bewertung: Warum das Bundesinstitut für Risikobewertung zu einem völlig anderen Urteil kommt als die Krebsforscher der WHO


Berlin (ots) - Bei der Beurteilung des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuften Herbizids Glyphosat hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wichtige Studien zur Gentoxizität und Kanzerogenität nicht berücksichtigt oder fehlerhaft ausgewertet. Dies geht aus einer Studie des Toxikologen Peter Clausing im Auftrag von Campact und dem Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN) hervor. Clausing hat den ihm exklusiv zugespielten finalen BfR-Bericht zur Wiederzulassung von Glyphosat erstmals einer unabhängigen wissenschaftlichen Prüfung unterzogen. Der Bericht ist die wesentliche Grundlage für die Entscheidung, ob Glyphosat in der EU für weitere zehn Jahre oder länger zugelassen wird. Das BfR hält diesen Bericht bislang vor der Öffentlichkeit geheim.

"Der Bericht des BfR verdreht Tatsachen und verschweigt wichtige Studien zur Krebsgefahr von Glyphosat oder stellt sie falsch dar. Die Schlussfolgerung liegt nahe, dass das BfR die Beweislage gegen Glyphosat mit Absicht geschwächt hat", sagte Clausing. So seien im Abschnitt zu Gentoxizität 44 wissenschaftliche Publikationen, die einen gentoxischen Effekt nachwiesen, nicht berücksichtigt worden. Hersteller-Studien, die keinen krebsauslösenden Effekt beschreiben, habe das BfR hingegen einbezogen.

"Jetzt wird klar, warum der Glyphosat-Bericht des BfR nicht veröffentlicht werden soll. Dieser Bericht spielt die Gesundheitsgefahren von Glyphosat systematisch herunter. Die Geheimniskrämerei und Vertuschung muss ein Ende haben", sagte Gerald Neubauer von Campact. Der Bericht des BfR sei vollkommen untauglich und müsse zurückgezogen werden.

Die engen Verflechtungen zwischen Behörden und Pestizidindustrie hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) parallel in einer eigenen Untersuchung analysiert. "Obwohl sie dem Verbraucher- und Umweltschutz verpflichtet sind, lassen die Zulassungsbehörden jede kritische Distanz vermissen. Sie handeln wie Dienstleister der Pestizidhersteller", sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. "Das Ziel der Hersteller, Wirkstoffe auf den Markt zu bringen und Gewinne zu maximieren, verzerrt die eigenen Beurteilungen. Die Pestizidindustrie darf ihre Studien nicht länger selbst schreiben und bewerten, denn sie unterliegt einem offensichtlichen Interessenkonflikt", sagte Weiger. Nun müsse das BfR beweisen, dass es nicht ausschließlich der Öffentlichkeit vorenthaltenen Hersteller-Studien gefolgt sei. Das BfR müsse außerdem auf die Hersteller einwirken ihre Studien offenzulegen und so eine Überprüfung durch unabhängige Wissenschaftler ermöglichen. "Handeln muss auch der Gesetzgeber. Hauptaufgabe des BfR muss die Vorsorge vor den Risiken des Pestizideinsatzes sein. Verschließt das Bundesinstitut für Risikobewertung vor den Glyphosat-Gefahren weiter die Augen, ist es eher eine Behörde für Risikoverharmlosung", so der BUND-Vorsitzende.

"Bei der Auswertung von Daten haben Pestizidhersteller einen gestalterischen Spielraum und können negative Effekte ihrer Wirkstoffe verschleiern", sagte die BUND-Pestizidexpertin Heike Moldenhauer. "Die Hersteller treffen außerdem bei unabhängigen Studien eine Vorauswahl und beurteilen deren Relevanz. De facto diskreditieren die Hersteller alle unabhängigen Studien. Hersteller und Behörden sind sich offenbar einig, dass unabhängige Studien im Zulassungsverfahren nicht zählen. Die Krebsforscher der WHO haben sich ausschließlich auf unabhängige Studien konzentriert und kamen zu einem völlig anderen Urteil über die Risiken von Glyphosat als das BfR", sagte Moldenhauer.

Die Bundesregierung müsse sich jetzt auf EU-Ebene dafür einsetzen, dass Glyphosat nicht wieder genehmigt werde, forderten die drei Organisationen. Das System der Risikobewertung, Zulassung und Kontrolle von Pestiziden müsse grundlegend reformiert werden. Die EU-Gesetzgebung sei so zu ändern, dass Risikobewertungen im Zulassungsverfahren nur noch von unabhängigen wissenschaftlichen Instituten durchgeführt werden. Studien müssten über einen industrieunabhängig verwalteten Fonds finanziert werden, der sich aus Gebühren der antragstellenden Firmen speise.

Weitere Informationen:

Zur Studie von Campact und PAN: http://j.mp/glyphosat-studie

Zur BUND-Analyse: www.bund.net/pdf/glyphosat-studie

Gemeinsame Pressemitteilung von Campact, BUND und PAN

Greenpeace-Kommentar zum Rückzug Shells aus der Arktis


Hamburg, 28. 9. 2015 – Der Ölkonzern Shell hat heute angekündigt, sich auf absehbare Zeit aus der Arktis zurückzuziehen. Der Konzern begründete die Entscheidung mit hohen Kosten und unklaren Umweltschutzauflagen. Es kommentiert Larissa Beumer, Arktis-Expertin von Greenpeace:
Shell gibt auf. Das ist eine hervorragende Nachricht für die Arktis und das Klima und ein großer Sieg für die weltweite Protestbewegung. Shells Entscheidung zeigt, dass Ölbohrungen in der Arktis nicht nur klimapolitisch, sondern auch ökonomisch keinen Sinn ergeben. Shells Rückzug ist gleichzeitig ein deutliches Signal an alle anderen Ölkonzerne, die Finger von der Arktis zu lassen.

Seit vier Jahren setzen sich Greenpeace-Aktivisten weltweit für den Schutz der Arktis ein und protestieren gegen die umstrittenen Ölbohrungen von Shell. Diesen Sommer kletterten Umweltschützer auf die Shell-Bohrinsel ‚Polar Pioneer‘ und entrollten dort ein Protestbanner. Im Hafen von Seattle demonstrierten hunderte Umweltschützer mit Kajaks gegen den Konzern. In Deutschland beteiligten sich rund fünfzehntausend Menschen an einer Greenpeace Aktion und spendeten Putzlappen für Shell, um auf die Gefahr eines Ölunfalls in der Arktis aufmerksam zu machen. Weltweit unterstützen bereits rund siebeneinhalb Millionen Menschen die Kampagne zum Schutz der Arktis und haben eine entsprechende Petition unterschrieben.

Shells Rückzug aus der Arktis ist ein enorm wichtiger Schritt. Jetzt geht es darum, dass in der Hohen Arktis rund um den Nordpol ein Schutzgebiet entsteht, das die industrielle Nutzung der Arktis auch künftig verhindert.“

Die Energiewende kostet nicht, sondern spart Milliarden

Die Energiewende kostet nicht, sondern spart Milliarden



Schon seit vielen Jahren streiten sich die Verbraucher, Gegner und
Befürworter der Energiewende, Politiker und Experten um steigende
Strompreise. Angeblich würde die Energiewende Deutschland Kopf und
Kragen kosten. Einige sehen aber auch, dass die Ausgaben
zukunftsträchtig angelegt seien. Mit erneuerbare Energien können
29 Milliarden Euro eingespart werden. 

Energieminister Pegel nimmt neue PV-Anlage im Vogelpark Marlow in Betrieb

(BUP) In Marlow (Landkreis Vorpommern-Rügen) nimmt Energieminister Christian Pegel am Montag um 17 Uhr an der Inbetriebnahme der neuen Photovoltaikanlage im Vogelpark teil. Das Energieministerium hatte den Bau der Anlage mit einer Zuwendung in Höhe von 24.180 Euro nach der Klimaschutzrichtlinie gefördert. Die Mittel stammen aus dem „Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE).

Energieminister Christian Pegel: „Vor etwas mehr als einem Jahr stand ich hier und habe den Förderbescheid übergeben. In Marlow wurde nicht lange gezögert und sogleich mit dem Bau begonnen, so dass die neue Photovoltaikanlage nun endlich Strom produzieren kann. Damit macht der Vogelpark einen wichtigen Schritt in Richtung einer sicheren und sauberen Stromversorgung.“

Der Vogelpark Marlow plant die Entwicklung des Parks zu einem energieautarken Nullemissionspark. Neben dem betriebswirtschaftlichen Aspekt sollen die positiven Effekte der Schonung von Energieressourcen durch die Erzeugung von alternativen Energien einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Die neue Photovoltaikanlage ist ein erster Baustein. Sie soll den hohen Stromverbrauch des Vogelparks teilweise kompensieren. Der erzeugte Strom wird zu 100 Prozent im Vogelpark verbraucht und soll insbesondere die Energiespitzen abfedern.

Die PV-Anlage kann jährlich 77.650 kWh Strom erzeugen. Es kann eine CO2-Einsparung von 46,52 Tonnen pro Jahr erreicht werden.

Quelle: regierung-mv.de

GALLERY // Jealousy Mountain Duo, Nitkowski and Samantha Grace Edwards @ Old Blue Last, London | Fecking Bahamas

GALLERY // Jealousy Mountain Duo, Nitkowski and Samantha Grace Edwards @ Old Blue Last, London | Fecking Bahamas

Alte Schätzchen wanderten in die Box: Über 500 Handys kommen der Umwelt zugute


Handysammelaktion bei Energiedienst in Lörrach - Kooperation mit Deutscher Umwelthilfe und Deutscher Telekom

Lörrach/Radolfzell, 28.9.2015: Wahre Schätze kamen da zusammen: Anlässlich des ‘Tages der Umwelt‘ sammelte Energiedienst den ganzen Juni über in allen Standorten des Unternehmens ausgediente Mobiltelefone für einen guten (Umwelt-)Zweck. Kunden und Mitarbeiter konnten ihre privaten Altgeräte in Sammelboxen abgeben. Auch ausgediente Geschäftshandys fanden den Weg in die Kartons. Bei der Aktion kooperierte Energiedienst mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) aus Radolfzell und der Deutschen Telekom. Dafür hat die DUH den Energiedienst nun mit einer Urkunde ausgezeichnet.

„Wir freuen uns sehr, dass Energiedienst die Initiative ergriffen hat und sich mit der Handysammelaktion für die Umwelt engagiert“, erklärt Michael Hadamczik, Marketingleiter bei der DUH. „Der Erfolg der Aktion zeigt, welche Möglichkeiten Unternehmen haben, ihre Kunden und Mitarbeiter zu motivieren. Wir hoffen, dass viele weitere Firmen aus der Region diesem guten Beispiel folgen werden.“

532 alte Handys sammelte Energiedienst insgesamt im ersten Monat, 150 davon wanderten in die Sammelbox im NaturEnergie TREFF in Lörrach. „Durch unsere Aktion konnten 13 Gramm Gold, knapp 80 Gramm Silber und 4,5 Kilogramm Kupfer zurückgewonnen werden. Rohstoffe, die einen zweiten Frühling erleben und wertvolle Ressourcen schonen“, freut sich Claudia Frenzel, Umweltbeauftragte von Energiedienst. Weil Energiedienst weiter offizieller Sammelpartner bleibt, können auch über die Aktion hinaus Althandys in Lörrach entsorgt werden. Sie werden dann nachträglich eingeschickt.

Die Telekom Deutschland spendet die Erlöse aus den Rohstoffen der zurückgegebenen Alt-Handys an die Deutsche Umwelthilfe. Sie unterstützt damit Naturschutzprojekte, unter anderem das Projekt Lebendiger Rhein. Die DUH setzt sich dafür ein, dass auch als Verkehrswege genutzte Flüsse wieder naturnahe Strukturen und lebendige Auenlandschaften erhalten.

Die Deutsche Telekom sorgt für die Weiterverwendung geeigneter Geräte und für ein optimales Recycling der restlichen Geräte und garantiert dabei hohe Datenschutzstandards. Das Verfahren ist von der DEKRA zertifiziert.

Unternehmensinformation
Die Energiedienst-Gruppe erzeugt ausschließlich Ökostrom. Seit 1999 erhalten alle Haushaltskunden Ökostrom der Marke NaturEnergie, seit 2011 ist klimaneutrales Gas im Angebot. Zudem bietet die Unternehmensgruppe Dienstleistungen im Bereich Wärme und dezentraler Erzeugung an. Zu den regionalen und überregionalen Kunden gehören rund 250.000 Privat- und Gewerbekunden, rund 18.000 Geschäftskunden und 44 weiterverteilende kommunale Kunden. Rund 11 Milliarden Kilowattstunden Strom wurden 2014 verkauft. Im Netzgebiet der ED Netze GmbH leben rund 770.000 Menschen, die mit Energie versorgt werden. Die Energiedienst-Gruppe beschäftigt rund 850 Mitarbeiter, davon sind rund 40 Auszubildende. Zur Energiedienst Holding AG gehören die Energiedienst AG, die ED Netze GmbH, die NaturEnergie AG, die EnAlpin AG im Wallis sowie die Tritec AG. Die Energiedienst Holding AG ist eine Beteiligungsgesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG in Karlsruhe.

Mehr Infos unter: www.energiedienst.de/presse

Energiedienst bei Twitter: www.twitter.com/energiedienst  
Deutsche Umwelthilfe bei Twitter: http://www.twitter.com/Umwelthilfe

27. September 2015

Aristoteles

„Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer.“

Aristoteles

Johann Wolfgang von Goethe

„Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.“

Johann Wolfgang von Goethe

Blaise Pascal

„Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand.“

Blaise Pascal

Johann Wolfgang von Goethe

Wer die Augen offen hält, dem wird im Leben manches glücken. Doch noch besser geht es dem, der versteht eins zuzudrücken.
 

Johann Wolfgang von Goethe

Ralph Waldo Emerson

„Das Einmalige an einer Freundschaft ist weder die Hand, die sich einem entgegenstreckt, noch das freundliche Lächeln oder die angenehme Gesellschaft. Das Einmalige an ihr ist die geistige Inspiration, die man erhält, wenn man merkt, daß jemand an einen glaubt.“

Ralph Waldo Emerson

Aldous Huxley

„Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.“

Aldous Huxley

Kurt Tucholsky

„Nichts ist schwieriger und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenen Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!“

Kurt Tucholsky

Albert Einstein

„Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.“

Albert Einstein

Shitstorm selbstgemacht: #FragNestlé | Utopia News

Shitstorm selbstgemacht: #FragNestlé | Utopia News



Der Lebensmittelkonzern Nestlé fordert auf Twitter zum Dialog– und erntet nichts als die Missgunst der Nutzer.

Im VW-Dieselgate gab es schon 2011 eine Warnung

Im VW-Dieselgate gab es schon 2011 eine Warnung







Im VW-Konzern gab es schon vor vier Jahren eine Warnung vor
illegalen Praktiken mit Abgaswerten. Nach F.A.S.-Informationen ist das
eines der ersten Prüfergebnisse der internen Revision. Doch die sollen
den Skandal nicht allein aufklären.






#dieselgate: Volkswagen fahren emissionsarm (weil Software das vortäuscht)

#dieselgate: Volkswagen fahren emissionsarm (weil Software das vortäuscht)



Unsere Autos werden immer grüner. Leider nur auf
dem Papier und im Teststand. In den USA erwischte man Volkswagen mit
einer speziellen Schummelsoftware. Doch für den Skandal müssen wir VW
und den USA sogar dankbar sein.

Die schlimmsten Inhaltsstoffe in Kosmetik | Utopia News

Die schlimmsten Inhaltsstoffe in Kosmetik | Utopia News



Hormonell wirksame Substanzen, allergieauslösende
Duftstoffe, Erdöl – unsere alltägliche Kosmetik kann Stoffe enthalten,
mit denen man lieber nicht in Berührung kommen möchte. Utopia zeigt die
schlimmsten Inhaltsstoffe alltäglicher Pflegeprodukte und gute
Alternativen.

Siegel für Spielzeug: Können sie Eltern helfen und Kinder schützen? - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)

Siegel für Spielzeug: Können sie Eltern helfen und Kinder schützen? - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)



Was Spielzeugsiegeln durchs Sieb geht


Zahlreiche
Gütesiegel versprechen sicheres Spielzeug. In punkto Schadstoffe
besteht leider durchweg Nachbesserungsbedarf. Klar gilt: Besser mit als
ohne Siegel. Doch wo ihre Lücken sind, finden Sie in unserer Übersicht.
Mehr...

Wir unterstützen: Die Würde des Menschen ist unteilbar!


Erwerbslosengruppen und  ‐organisationen der Kampagne „AufRecht bestehen“ verurteilen  die Pläne der Bundesregierung, das Aufenthalts‐ und Asylrecht auszuhöhlen und Tausenden gerade erst eingereisten Schutzsuchenden das Grundrecht auf Asyl und auf Existenzsicherung  zu verwehren... Weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/die-wuerde-des-menschen-ist-unteilbar-361713.php

Mit Risiken und Nebenwirkungen Palmöl-Check 2015: Null Punkte für deutsche Pharma- und Futtermittelindustrie. WWF kritisiert Intransparenz und Ignoranz im Palmöl-Sektor.


Berlin (ots) - Berlin, 27.09.15 Selbst minimalste Nachhaltigkeitsstandards und Transparenz bei Palmöl scheinen bei rund 40 Prozent der großen, deutschen Unternehmen, die auf den Rohstoff angewiesen sind, kein Thema zu sein. Das ist das Ergebnis der nationalen Palmöl-Scorecards des WWF Deutschlands. Offenbar ist es einigen Unternehmen immer noch egal woher ihr Palmöl kommt - oder sie wissen es schlichtweg nicht. Die Intransparenz ist laut WWF auch nach Jahren der öffentlichen Diskussion gravierend und das, obwohl die ökologischen und sozialen Auswirkungen des Palmölanbaus den Unternehmen bekannt sind. 

Laut der Palmöl-Scorecard haben sechs von 200 befragten Unternehmen gerade einmal einen Punkt, während 75 Unternehmen eine Auskunft verweigerten oder keine genauen Angaben machen konnten. Beides bewertet der WWF als grundlegendes Versagen in Sachen Nachhaltigkeit und Transparenz. "Wer seine Lieferkette hingegen im Griff hat, konnte die abgefragten Angaben leicht machen. Und wer Nachhaltigkeit propagiert, der sollte wissen woher sein Palmöl kommt", kritisiert die zuständige WWF-Referentin Ilka Petersen. 

Besonders kritisch betrachtet WWF-Referentin Petersen die deutschen Pharmaunternehmen und Futtermittelhersteller. Alle befragten Unternehmen, darunter Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck sowie die großen Futtermittelhersteller Deutsche Tiernahrung, Cremer, Agravis Raiffeisen und Mega verweigerten eine Auskunft. Nach einer aktuellen Marktanalyse verbraucht der pharmazeutisch-chemische Bereich etwa 155.000 Tonnen Palmöl, wovon gerade einmal 12 Prozent zertifiziert sind, die Futtermittelindustrie nutzt noch einmal rund 160.000 Tonnen. Hier liegt der Anteil aus nachhaltigeren Quellen sogar bei nur einem Prozent. 

"Positiv ist, dass immer mehr Unternehmen zertifiziertes Palmöl nutzen und sich mit ihrer Lieferkette auseinander setzen.", lobt Petersen. Das auch die volle Punktzahl erreicht werden kann, machen die Unternehmen Daabon und Agrarfrost vor. Insgesamt decken inzwischen mehr als 50 Prozent der befragten Unternehmen ihren Palmölbedarf zumindest teilweise mit zertifizierter Ware. Und während 2013 nur 29 Unternehmen ausschließlich, dass heißt zu 100%, zertifiziertes Palmöl nutzen , waren es diesmal bereits 62. Wichtige Zusatzkriterien, die über die Mindestanforderungen des RSPO hinausgehen, wie etwa ein Verbot der Umwandlung von Torfböden oder der Einsatz hochgefährlicher Pestizide, fordern allerdings nur 46 Unternehmen bei ihren Lieferanten ein. Diesem Beispiel müssten jedoch, so die WWF-Forderung, unbedingt mehr Unternehmen folgen. Initiativen wie FONAP oder POIG könnten dabei helfen. 

Hintergrund:
Egal ob Pizza, Margarine, Waschmittel, Tierfutter oder Lippenstift, in fast jedem zweiten Produkt aus dem Supermarktregal versteckt sich Palmöl oder Palmkernöl, das vor allem auf Plantagen in den tropischen Regenwaldregionen Südost-Asiens angebaut wird. Insgesamt werden in Deutschland werden jährlich rund 1,5 Millionen Tonnen Palm- bzw. Palmkernöl verbraucht. Unser Konsum entscheidet also über das Schicksal von Orang-Utan oder Tiger und der Menschen vor Ort. Der WWF fragt daher in den "Palmöl Scorecards" regelmäßig bei Unternehmen deren Einkaufspolitik ab. Derzeit sind gerade einmal 20 Prozent der globalen Palmölproduktion RSPO-zertifiziert. Allerdings wurde davon nur rund die Hälfte nachgefragt. Vor diesem Hintergrund ist es nach wie vor schwierig, bei Produzenten strengere Anbaukriterien durchzusetzen. 

Weitere Informationen unter www.wwf.de/palmoel

Sorge für Gesprächsstoff




Veröffentlicht am 27.09.2015
Utopien brauchen Menschen, die für sie kämpfen. Zeige mit uns, dass unkonventionelle Ideen Mode machen und nicht Ausbeutung und Verschmutzung. Statt dem Modediktat der Industrie zu folgen und immer neue, kurzlebige Teile zu kaufen, können wir leihen, tauschen und teilen. Alternativen gibt es genug. Handeln wir gemeinsam mit Gleichgesinnten.

Krempel die Ärmel hoch:

► Werde Konsumbotschafter: https://www.greenpeace.de/konsumbotsc...
► Jetzt loslegen: https://www.greenpeace.de/themen/endl...
► Warum aktiv werden: https://www.greenpeace.de/detox

DAS AUGE GOTTES: Ich Zieh Nur Noch Einmal Um - Zärtlich Auf Die Wunden



Hochgeladen am 05.01.2011
Zärtlich Auf Die Wunden (1997)

Das Auge Gottes - Du hast (Jesus Christus an das Kreuz genagelt)




Hochgeladen am 26.12.2009
... vom Datentrack des Albums aus 1994 ...

Faschismus in der Ukraine - Stepan Bandera ein Vorbild?




Veröffentlicht am 10.05.2014
Hitlers Helfer: wie Nationalisten die Ukraine weiter spalten.

Die Lage in der Ukraine ist eskaliert, das Land erscheint tief gespalten. Das liegt auch an der geteilten Erinnerungskultur: Im 2. Weltkrieg standen Ost- und Westukrainer nach Meinung vieler auf verschiedenen Seiten.

Schaut Euch das Video an und erklärt mir im Anschluss bitte, warum Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier, Rebecca Harms etc. die Junta in Kiew unterstützen?


1000 Plakate gegen Olympia



Liebe Mitstreiter*innen,
"Plakate müssen sein, darum mach auch locker du einen Schein!”
Diese alte Kampagnenweisheit ist so simpel wie einleuchtend, denn je näher der Abstimmungstermin rückt, umso mehr sollten auch möglichst viele Plakate mit unseren Positionen in der Öffentlichkeit zu sehen sein. Um das bewerkstelligen zu können, werden dringend Mitstreiter*innen oder auch Gruppen gesucht, die dieses Vorhaben finanziell unterstützen wollen.


Schon bei einem Betrag von gut 160 Euro lassen sich 1000 DIN A1 Plakate – mit dem bekannten Fünf-Faule-Eier-Motiv (http://www.nolympia-hamburg.de/material/#fuenfeier

 
) – finanzieren. Für diese Anzahl müssten beispielhaft nur 10 Leute oder Gruppen jeweils etwa 16 Euro spenden. Das sollte doch machbar sein? Vergünstigen würde sich das ganze natürlich, wenn eine höhere Auflage bestellt wird. So kosten z. B. 3000 DIN A1 Plakate rund 360 Euro.

Wir würden gerne Plakate in den Formaten DIN A2 und DIN A drucken lassen, bei einer Auflage von je 1000 Stück wäre das ein Gesamtbetrag von etwa 244 Euro.
Je mehr Spenden zusammen kommen, umso höher ist die Auflage die bestellt werden kann, logisch.
Damit bald losgelegt werden kann, müssten Spenden möglichst kurzfristig erfolgen. Von den Beträgen, die bis zum 27. September zusammenkommen, wird abhängen, wie viele Plakate wir zu Verfügung haben.
Unmittelbar nach Eintreffen der Plakate werdet ihr, und alle anderen aus unseren Reihen, informiert, wo und wie viele Plakate zum Verkleben abgeholt werden können.

Damit Nolympia in Hamburg unübersehbar wird, spendet bitte mit dem Betreff "Plakate Nolympia" auf folgendes Konto:

Einwohnerverein St. Georg
BIC: HASPDEHHXXX
IBAN: DE77200505501230126359

Teilt diese Einladung bitte auch mit befreundete Gruppen/Leuten, damit sie möglichst viele erreicht und viele Plakate gedruckt werden können!

Mit kleisternden Grüßen
Thomas von der Plakatkoordination



Quelle:
https://www.facebook.com/events/986376138091782/

26. September 2015

Peter Pratsch

Lass dich nicht durch Äußerlichkeiten täuschen.
Immer ist es der Charakter,
der den Wert eines Menschen bestimmt.
Niemals sein Aussehen!

Peter Pratsch

Konfuzius

Glatte Worte und schmeichelnde Mienen vereinen sich selten mit einem anständigen Charakter.
   
Konfuzius

Paul Newman

Hast du keine Feinde, dann hast du keinen Charakter.
 

Paul Newman

SPEICHER FÜR DIE WEHR & STROM VON KIGA-DACH




Veröffentlicht am 25.09.2015
150. SENDUNG - Leben mit der Energiewende TV - Erstsendung: 24.09.2015

SPEICHER FÜR DIE WEHR & STROM VON KIGA-DACH

Einst war das Saarland neben dem Ruhrgebiet DIE deutsche Region für Steinkohlebergbau und Stahlproduktion. Das war einmal! Wo in der Vergangenheit viel mehr Schlote als heute qualmten, vollzieht sich ein Wandel hin zu neuen Technologien, auch zum verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien.

Leben mit der Energiewende TV war auf Einladung des Fördervereins Energieversorgung Köllertal e.V. und der Bürgerenergiegenossenschaft Köllertal an der Saar unterwegs und drehte mehrere Sendungen an den Orten des Wandels.

Heute:
Notstrom für die Feuerwehr: In Homburg wird Solarstrom aus 1380 Modulen in einem Großspeicher zwischengelagert, um auch bei Stromausfall die Energieversorgung für die Wehr, den städtischen Bauhof uam aufrecht zu erhalten. Interview mit Prof. Franz Heinrich, Universität des Saarlandes.

Die BEG Köllertal verwirklicht ihr erstes Projekt – Solarstrom vom Kindergarten-Dach. Nur wenige Monate nach Gründung nimmt die Bürgerenergiegenossenschaft mit dem Vorsitzenden Karl-Werner Götzinger eine erste Solaranlage in Betrieb. Im Interview auch der Bürgermeister von Püttlingen, Martin Speicher.

Moderation: Inken von Elert-Steinrücken, Thomas Link
Aufzeichnung aus dem Saarland, www.warroom.tv




Annett Entzian "Denn sie tun nicht, was sie wissen" Eine Studie zu ökologischem Bewusstsein und Handeln


Annett Entzian
Denn sie tun nicht, was sie wissen

Eine Studie zu ökologischem Bewusstsein und Handeln
 
Dieses Buch betrachtet die Kluft zwischen ökologischem Bewusstsein und entsprechendem Verhalten aus einer anderen Perspektive. Dabei beschreitet die Autorin neue Wege im Verständnis des oft konstatierten Mind-Behavior-Gap. Unendlich viele Forschungsprojekte und ganze Dekaden von Bildungsanstrengungen sind diesem Phänomen nachgegangen und haben sich um seine Lösung bemüht. Bislang leider mit mäßigen Erfolgen, denn nach wie vor steigt der Ressourcenverbrauch parallel zum Umweltbewusstsein. Auf Basis empirischer Befunde weist das vorliegende Buch nach, dass der Mind-Behavior-Gap viel besser als Mind-Perception-Gap zu verstehen ist. Dieser Ansatz zielt stärker auf kognitive Aspekte ab. Er ist als eine mentale Operation zu verstehen, die das eigene, keineswegs ökologische Handeln, mit dem Selbstanspruch ökologisch zu denken, in Einklang bringt. Und dabei rückt etwas Interessantes in den Blick: Insbesondere junge Menschen überschätzen das eigene Umweltverhalten, indem sie sich selbst ein hohes Umweltbewusstsein attestieren und mitunter höchst unökologisch handeln. Ältere Menschen hingegen verhalten sich oft ökologischer und unterschätzen hier das eigene Handeln.


254 Seiten, oekom verlag München, 2015
ISBN-13: 978-3-86581-485-2
Erscheinungstermin: 03.09.2015
Preis: 29.95 € 

Quelle:

Daniel Fuhrhop Verbietet das Bauen! Eine Streitschrift




Verbietet das Bauen!

Eine Streitschrift
 
Das Neue hat Konjunktur, auch und gerade in Architektur und Baubranche: hier ein neuer Bürokomplex, dort eine weitere Shoppingmeile oder eine schicke Wohnanlage für Gutverdienende - ganz zu schweigen von all den Prestigeobjekten, deren Kosten regelmäßig aus dem Ruder laufen.
Baubranche und Politik wollen uns weismachen, dass Neubauten entweder alternativlos oder aus energetischer Sicht unbedingt geboten sind. Dabei ist die wahre Ökobilanz beim Neubau meist alles andere als positiv, denn sein Flächen- und Rohstoffverbrauch bis zur Fertigstellung wiegt schwer.
Langsam formiert sich Widerstand und Menschen engagieren sich gegen den Abriss eines Teils ihrer Stadtgeschichte oder für die Erhaltung innerstädtischer Freiflächen wie jüngst beim Berliner Tempelhofer Feld. Daniel Fuhrhop begleitet ihren Kampf gegen die Bauwut nicht nur mit seiner Kampagne "Verbietet das Bauen", sondern bietet im vorliegenden Buch eine Fülle von Ideen an, um alte Substanzen zu erhalten - zum Gewinn von Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft. 


192 Seiten, oekom verlag München, 2015
ISBN-13: 978-3-86581-733-4
Erscheinungstermin: 24.08.2015
Preis: 17.95 € 

After You See These Disturbing Photos You Will Want To Recycle Everything!

After You See These Disturbing Photos You Will Want To Recycle Everything!



It’s no secret that humanity has a sometimes pretty crappy impact on
the planet. We trash the oceans, the air, the land, and even space. It
seems like there’s nothing we’re reluctant to ruin.



But at the same time, legions of people are stepping up and saying
enough. They’re learning how to be easier on the planet. After seeing
these photos, you may want to consider how to be easier on the planet yourself.


It’s the Planet, Stupid! Sieben Perspektiven zum Klimawandel, Anja Paumen, Jan-Heiner Küpper







It’s the Planet, Stupid!

Sieben Perspektiven zum Klimawandel
 
Der Klimawandel ist da! Was können wir tun? Diese Frage richten die Journalistin Anja Paumen und der Biologe Jan-Heiner Küpper an sieben herausragende Experten aus dem deutschsprachigen Raum.
Energie muss teurer werden, damit sie nicht mehr verschwendet wird, sagt der Physiker Ernst Ulrich von Weizsäcker. Deutsche Alleingänge zur Förderung von erneuerbaren Energien schaden der Wirtschaft, nützen aber nicht dem Klima, warnt der Ökonom Hans-Werner Sinn. Sein Kollege Mathias Binswanger fordert: Wirtschaftspolitik darf nicht allein auf maximale Wachstumsraten ausgerichtet sein. Einig sind sich alle darin, dass der Menschheit die größte Herausforderung gerade bevorsteht: Den Klimawandel zu begrenzen – denn es geht um unseren Planeten! 

Die beiden Autoren stellen den Interviews eine ausführliche Einleitung über den Klimawandel, seinen Ursachen, Wirkungen und Verbindungen zu wirtschaftlichen Produktionsweisen voran. Im Anschluss an die Interviews fassen sie die Kernaussagen daraus zusammen und stellen sie in einen erweiterten Zusammenhang. Abschließend formulieren sie sieben Handlungsempfehlungen für alle, die den Klimawandel auch als Chance begreifen.

Mit Interviews von: Hartmut Graßl, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Hans-Werner Sinn, Mathias Binswanger, Meinhard Miegel, Enoch zu Guttenberg und Wulf Schiefenhövel. 


272 Seiten, oekom verlag München, 2015
ISBN-13: 978-3-86581-739-6
Erscheinungstermin: 28.09.2015
Preis: 24.95 €


Quelle:


The Man From Earth (Drama, Sci-Fi)




Veröffentlicht am 19.06.2014
Alle FSK16 und 18 Filme findest du auf http://www.netzkino.de und der gratis Netzkino App!
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THE MAN FROM EARTH
Ausgezeichnetes Science-Fiction-Drama von 2007.
Mit: Tony Todd, John Billingsley | Regie: Richard Schenkman
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren

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INHALTSANGABE:
Was würden Sie denken, wenn Sie herausgefunden hätten, dass ein alter Bekannter seit Anbeginn der Menschheit auf Erden wandelt? Welche Fragen würden Sie stellen und welche Geheimnisse somit lüften?
Lehnen Sie sich zurück und werden Sie Zeuge, wie sieben ungläubige Wissenschaftler die Geschichte der Menschheit neu entdecken. Diese Reise durch die Zeit ermöglicht ihnen John Oldman, ein guter alter Freund, der ihnen offenbart, dass er vor 14.000 Jahren geboren wurde.
Die Wissenschaftler erkennen jedoch nicht, welches Glück sie haben. Stattdessen machen sie Oldman zu einem Objekt der Psychoanalyse, ohne zu bemerken, dass er sie testet...

COPYRIGHT:
Die Lizenz zur Veröffentlichung des Filmes auf Youtube wurde erworben von: Cultmovie Entertainment GmbH.

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LUST AUF MEHR FILME?
The Last Man on Earth: http://bit.ly/1lhxUrz
HD-Kino: http://bit.ly/1hdR7Ym
Actionfilme: http://bit.ly/1fJdA0b
Komödien: http://bit.ly/1huGe96
Horrorfilme: http://bit.ly/1huGeWI
Thriller: http://bit.ly/1gWMLL3
Alle Playlists: http://bit.ly/1hXRU0z


Die absurde Geschichte der rassistischen Millionärin, die nach ihrer Messerattacke im P1 feiern ging | Thump

Die absurde Geschichte der rassistischen Millionärin, die nach ihrer Messerattacke im P1 feiern ging | Thump

Plagiatsjäger prüfen Doktorarbeit: Von der Leyen soll abgeschrieben haben - n-tv.de

Plagiatsjäger prüfen Doktorarbeit: Von der Leyen soll abgeschrieben haben - n-tv.de



Sie ist nicht die erste, die im Fokus von Plagiatsjägern steht,
und wird wohl nicht die letzte sein: VroniPlag beanstandet die
Doktorarbeit von Verteidigungsministerin von der Leyen. Die Medizinerin
weist die Vorwürfe zurück - und lässt sie untersuchen.

Großes Bündnis fordert: Fracking verbieten, Klima schützen, Energiewende voranbringen!





Seit mehr als 4 Jahren wird das Thema Fracking international und national kontrovers debattiert. Im Juli diesen Jahres wurde die bereits auf der Tagesordnung des Bundestages terminierte Abstimmung über das Regelungspaket in Deutschland bis auf nach der Sommerpause verschoben.

Nun hat diese Woche, am Dienstag, 22. September 2015, ein gesellschaftlich sehr breit aufgestelltes Anti-Fracking-Bündnis, einen Brief an die Spitzen der CDU/CSU- und SPD-Bundestagsfraktion gesandt und dazu aufgefordert, sich für ein Fracking-Verbot und damit für den Schutz des Klimas und die konsequente Umsetzung der Energiewende einzusetzen.

Link zum Schreiben „Fracking verbieten, Klima schützen, Energiewende voranbringen“:
http://bi-ffh.de/wp-content/uploads/2015/09/2015-09-22_Brief_Fracking-verbieten-Klima-sch%C3%BCtzen-Energiewende-voranbringen-1.pdf
Das Bündnis besteht aus unterschiedlichsten Akteuren, wie z.B. Brot für die Welt, Campact, Food & Water Europe, dem BUND, NABU, Umweltinstitut München, Deutscher Naturschutzring, der AG Umweltbeauftragter der Evangelischen Kirche Deutschlands, der Energy Watch Group, der Privaten Brauereien Deutschlands, aber auch großer Gewerkschaften wie der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, der IG Bau sowie Ver.di.

Die Bürgerinitiative FrackingFreies Hamburg gehört ebenfalls zu den Unterzeichnern eines stetig wachsenden Anti-Fracking-Bündnisses, welches unter anderem auch klar aussagt, dass Fracking für fossile Energieträger in Deutschland weder einen entscheidenden Beitrag zur Versorgungssicherheit noch zur Beschäftigung leisten kann.

Andy Gheorghiu von der Bürgerinitiative Lebenswertes Korbach e.V., der die Aktion mit koordiniert hat: „Allein der Umstand, dass in Deutschland der - weltweit einzigartige - Kunstbegriff des konventionellen also "guten Frackings"  salonfähig machen  und eine Expertenkommission, die zur Hälfte aus Fracking-Befürwortern  besteht, über die "Unbedenklichkeit von Vorhaben" entscheiden soll, verdeutlicht stark die interessengesteuerte Perspektive der für das Regelungspaket politisch Verantwortlichen.“

Die Bürgerinitiative FrackingFreies Hamburg ergänzt hierzu: „Es ergibt keinen Sinn knappe öffentliche Mittel in die Förderung von gefrackten fossilen Energieträgern zu stecken. Für Versorgungssicher-heit, Klimaschutz und regionale wirtschaftliche Wertschöpfung wäre es  wirksamer, das Geld auch zukünftig in den stärkeren Ausbau der Erneuerbaren Energien, der Energieeffizienz sowie die öffentlichen Verkehrsmitteln zu investieren.“

Kultur ist keine Handelsware – TTIP stoppen am 10. Oktober 2015!




Veröffentlicht am 23.09.2015
Die Freihandelsabkommen TTIP und CETA bedrohen den Umwelt- und Verbraucherschutz und untergraben unsere Demokratie. Weniger bekannt ist, dass die Abkommen auch unsere kulturelle Vielfalt bedrohen. Wir meinen: Kultur darf nicht zur Handelsware werden! Darauf machen wir zusammen mit dem Deutschen Kulturrat in unserem neuen Clip aufmerksam. Kommt alle zur Großdemo gegen TTIP, CETA und Co. am 10. Oktober in Berlin!

Die Kettenreaktion am Amazonas - WWF Deutschland

Die Kettenreaktion am Amazonas - WWF Deutschland



Die Auswirkungen des Klimawandels werden verstärkt die Lebensbedingungen der Menschen in Deutschland beeinflussen. Gesundheitliche Risiken und die Bedrohung von Menschenleben durch Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Hochwasser, Orkane, Lawinen, Erdrutsche
etc. werden weiter ansteigen. Darüber hinaus können Schwierigkeiten in
der Lebensmittel- und Stromproduktion auftreten. Der Verlauf des
Klimawandels muss eingedämmt werden. Wird jedoch der Amazonas-Regenwald
weiter vernichtet, sind katastrophale Szenarien auch in Europa nicht
abzuwenden. 

Rückschlag für Vattenfall: EU hält Schadensersatzklage vor internationalem Schiedsgericht für nicht zulässig | umweltFAIRaendern.de

Rückschlag für Vattenfall: EU hält Schadensersatzklage vor internationalem Schiedsgericht für nicht zulässig | umweltFAIRaendern.de



Irgendwie wird Vattenfall vom Pech verfolgt. Mit nicht zu leugnender Schadenfreude lese ich jetzt in der Süddeutschen Zeitung einen Bericht über den neuen Ärger, den Vattenfall mit seiner Schadensersatzklage vor dem Schiedsgericht in Washington bekommt. Vor knapp zwei Wochen hatte ich hier auf umweltFAIRaendern.de darauf aufmerksam gemacht, dass sich die EU-Kommission in das Verfahren eingemischt hat und die Zulässigkeit der Vattenfall-Klage in Washington anzweifelt. Marcus Balser hat jetzt in der SZ dieses Thema aufgegriffen und den derzeitigen Stand und Hintergrund in einem Artikel aufgearbeitet. „Ein Freund, wie ein Feind“ ist der Bericht übertitelt. „Für Vattenfall gilt die Nachricht aus Brüssel als herber Rückschlag“, heißt es in dem Text. Einfach in der SZ weiterlesen.

Effizient heizen und Wasser erwärmen - Neue EU-Verordnungen für umweltfreundliche Heizungen

Gemeinsame Pressemitteilung des Umweltbundesamtes und der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
 
 
Umweltbundesamt

Am 26. September 2015 werden vier EU-Verordnungen über Heizgeräte und Warmwasserbereiter wirksam. Die Verordnungen geben schrittweise Grenzwerte für die Energieeffizienz und die Schadstoffemissionen vor und führen die Energieverbrauchskennzeichnung verpflichtend ein. Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA), begrüßt die neuen Regelungen: „Erstmals gelten nun ambitionierte Anforderungen für die umweltgerechte Gestaltung von Heizgeräten und Warmwasserbereitern. Sie sind ein zentrales Element einer wirkungsvollen europäischen Energiesparpolitik.“ Und Professor Dr. Ulrich Panne, Präsident der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) unterstreicht, wie wichtig diese Verordnungen für die Energiewende sind: „Diese Rechtsgrundlage hilft, Energie einzusparen. Die BAM hat sich im Verfahren für technische Anfor derungen eingesetzt, die anspruchsvoll aber von der Industrie durchaus umsetzbar sind."

Die Europäische Kommission erwartet, dass die Verordnungen rund ein Viertel des EU-Ziels für 2020 zur Einsparung von Primärenergie erschließen.


Unter die neuen Verordnungen fallen sowohl Großanlagen als auch Anlagen wie sie in Einfamilienhäusern genutzt werden. Für Heizgeräte von Zentralheizungen und Warmwasserbereiter bis 400 Kilowatt (kW) Nennleistung sowie Warmwasserspeicher bis 2.000 Liter Speichervolumen gelten nun beim Inverkehrbringen in der EU Mindestanforderungen an deren Energieeffizienz. Danach sind von den klassischen Heizkesseln bis auf wenige Ausnahmen nur noch Brennwertkessel zulässig. Auch Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke und Warmwasserbereiter müssen Mindest-Energieeffizienz-Werte erfüllen. Für Wärmepumpen gelten zusätzlich Anforderungen an die Schallemissionen.

Gleichzeitig  regeln die Verordnungen, dass Heizgeräte und Warmwasserbereiter bis 70 kW Nennleistung und Warmwasserspeicher bis 500 Liter Speichervolumen, also typische Geräte in Einfamilienhäusern mit den bereits von Haushaltsgeräten bekannten Energieeffizienzklassen gekennzeichnet werden. In Kombination mit Solaranlagen oder weiteren Heizgeräten, muss diese “Verbundanlage” zukünftig eine zusätzliche Kennzeichnung erhalten.

Die EU-Kommission stärkt damit die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher: Geräte mit hohen Energieverlusten werden nicht mehr erhältlich sein. Geräte, die die Mindestanforderungen erfüllen, müssen mit einheitlichen Informationen gekennzeichnet werden, darunter die Energieeffizienzklasse oder die Energieverbrauchskennzeichnung von Geräten und Verbundanlagen – auch im Internet.

Der Markt für Wärmeerzeuger in Deutschland umfasste im Jahr 2014 rund 680.000 Anlagen. Davon waren 590.000 Gas- und Ölkessel, von denen wiederum etwa vier Fünftel bereits Brennwerttechnik nutzt. Auf Raumwärme und Warmwasser entfallen rund 35 Prozent des Endenergieverbrauchs in Deutschland.

Ab dem 01.01.2016 sollen in Deutschland auch alte Gas- und Öl-Heizkessel eine Energieverbrauchskennzeichnung erhalten. Dabei handelt es sich um einen Teil des “Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz” der Deutschen Bundesregierung. Eine Entscheidung des Bundestages über die Kennzeichnung von Altanlagen steht aber noch aus.

Die Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EG und die Energieverbrauchskennzeichnungs-Richtlinie 2010/30/EU sind Teil der der “integrierten Produktpolitik” der EU-Kommission, die die Umweltwirkungen von Produkten verringern soll. Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und das Umweltbundesamt hatten zusammen an Rechtsetzungsverfahren mitgewirkt.

Staatssekretär Flasbarth: Nachhaltige Chemie ist mehr als Chemikaliensicherheit


Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth fordert verstärkte internationale Anstrengungen zum besseren Schutz von Mensch und Umwelt vor Chemikalien. „Die Auswirkungen von gefährlichen Chemikalien auf Umwelt und Gesundheit machen nicht an Ländergrenzen halt. Die internationale Gemeinschaft muss deshalb alle Anstrengungen unternehmen, um die Herstellung und Verwendung von Chemikalien weltweit sicherer zu machen und Mensch und Umwelt vor schädlichen Auswirkungen zu schützen. Nur gemeinsam können wir erreichen, die Risiken auf ein ökologisch und sozial vertretbares Minimum zu reduzieren“, erklärte Flasbarth zum Auftakt einer internationalen Konferenz in Berlin.

Die Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA) und Schirmherrin der Konferenz, Maria Krautzberger, wies darauf hin, dass Chemikalien in unserem täglichen Leben allgegenwärtig sind: „Sie werden global gehandelt und über Produkte verbreitet. Die Rückstände per- und polyflourierter Chemikalien aus der Herstellung wasserabweisender Kleidung findet man überall auf der Welt, selbst in der Arktis“, so Krautzberger.

Um den internationalen Prozess voranzubringen, plant das Bundesumweltministerium die Einrichtung eines international arbeitenden Kompetenzzentrums. Dieses soll, wie Staatssekretär Flasbarth betonte, an der Gestaltung der zukünftigen internationalen Chemikalienpolitik im Sinne einer nachhaltigen Chemie mitwirken. Nachhaltige Chemie ist mehr als Chemikaliensicherheit: Zu den Kernaufgaben gehören ökologische Fragestellungen wie der sparsame Verbrauch von endlichen Rohstoffen, die Vermeidung von gefährlichen Abfällen, die Vermeidung von Emissionen gefährlicher Stoffe in die Umwelt, der Erhalt der biologischen Vielfalt, aber auch soziale und ökonomische Fragen.

Flasbarth: „Das Konzept der nachhaltigen Chemie wird sich nur durchsetzen, wenn es ökonomisch erfolgreich ist und Chancen für den notwendigen wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt eröffnet – auch und gerade in den Entwicklungs- und Schwellenländern. Mit den vorhandenen Instrumenten des Chemikalienmanagements allein sind solche Fortschritte voraussichtlich nicht erreichbar.“

Nach Angaben von UBA-Präsidentin Krautzberger gibt es schon heute eine Reihe guter Beispiele und Geschäftsideen für nachhaltige Chemie: „Ein Hersteller nutzt erneuerbare Rohstoffe wie Stroh, Heu und Blätter, um mit Hilfe von Hefemycelium Baumaterialien herzustellen. Der Mycelium-Pilz nutzt die Rohstoffe als Nahrung und bindet sie. Durch Hitze und Druck wird das Material zu Formteilen gepresst, die etwa als Bauplatten, Verpackungen oder sogar Möbelstücke Verwendung finden. Zukünftige Geschäftsfelder sind auch Komponenten für Autos, etwa zur Innenverkleidung oder Schallisolierung.“

Auf der bis morgen dauernden internationalen Konferenz „Sustainable Chemistry 2015: The way forward“ nehmen rund 200 Vertreterinnen und Vertreter von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden teil. Neben konzeptionellen Themen der nachhaltigen Chemie werden auch aktuelle praktische Fragen wie die Verwendung von perfluorierten Substanzen in der Textilherstellung behandelt und erfolgreiche Beispiele für nachhaltige Chemie vorgestellt.

Gentechnik-Verbot: Dann eben ohne Schmidt

Zum heute vom Bundesrat verabschiedeten Entwurf für ein neues Gentechnikgesetz erklärt Harald Ebner, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik:

Es ist gut, dass die Bundesländer die Initiative übernommen haben, nachdem Bundesagrarminister Christian Schmidt kein taugliches Gesetz hinbekommt. Der Minister kommt einfach nicht aus seiner Sackgasse heraus, in die er sich verrannt hat. Das wurde heute im Bundesrat ein weiteres Mal deutlich. Es ist keine Kompromissbereitschaft hin zu bundeseinheitlichen Gentechnik-Verboten erkennbar, wie sie alle außer der Agrarminister und notorische Gentechnik-Anhängerinnen wie Frau Wanka und Frau Merkel für richtig halten. Selbst Schmidts eigene CSU will eine Lösung auf Bundesebene.

Doch Christian Schmidt schaltet weiter auf stur. Heute ließ er ankündigen, die Gesetzgebung weiter zu verschleppen und damit den Schwarzen Peter endgültig an die Länder abzuschieben. Es bestehe kein Zeitdruck, die Länder könnten ja einfach eigene Gesetze erlassen. Was nichts anderes heißt, als dass Schmidt den Gentechnik-Flickenteppich will. Wir werden ihn im Bundestag damit nicht durchkommen lassen und den vernünftigen Gesetzentwurf der Länder verabschieden – notfalls dann eben ohne den Minister. Auch die Abgeordneten von Union und SPD wissen, was ihre Wählerinnen und Wähler erwarten.


BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Wegen Aktion in Büchel: Heidelberger Friedensaktivist verurteilt | Rheinland-Pfalz | Nachrichten | SWR.de

Wegen Aktion in Büchel: Heidelberger Friedensaktivist verurteilt | Rheinland-Pfalz | Nachrichten | SWR.de



Der Heidelberger Hermann Theisen hat versucht, Bundeswehr-Soldaten dazu
zu bringen, Informationen über Atomwaffen im Fliegerhorst Büchel (Eifel)
zu veröffentlichen. Ein Gericht hat ihn deswegen verurteilt. 

Eil-Aktion: Arbeitsrechte in Costa Rica durchsetzen | Oxfam Deutschland

Eil-Aktion: Arbeitsrechte in Costa Rica durchsetzen | Oxfam Deutschland



Schicken Sie eine E-Mail an Geschäftsführer Yeudy Quesada, um die Schikane von Gewerkschaftsmitgliedern bei ANEXCO zu beenden.

Greenpeace-Aktivisten protestieren bundesweit an Shell-Tankstellen gegen Ölbohrungen in der Arktis


Umweltschützer fordern globale Energiewende hin zu 100 Prozent Erneuerbare

Hamburg, 26. 9. 2015 – Gegen umstrittene Ölbohrungen in der Arktis und für einen raschen Ausbau Erneuerbarer Energien protestieren Greenpeace-Aktivisten heute an Shell-Tankstellen in ganz Deutschland. In rund 40 Städten bekleben Aktivisten Zapfsäulen und Werbetafeln mit abziehbaren Protest-Labeln und informieren Kunden über Shells Arktis-Pläne. „Wenige Wochen vor Beginn der UN-Klimakonferenz in Paris bohrt Shell nach Öl in der Arktis. Das zeigt die Rücksichtslosigkeit, mit der der Konzern an einem überkommenen Geschäftsmodell festhält. Shell muss die klimapolitische Amokfahrt in der Arktis jetzt stoppen“, fordert Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid.

Die Umweltschützer fordern zudem einen rascheren weltweiten Ausbau der Erneuerbaren Energien. Anfang dieser Woche hat Greenpeace eine Studie vorgelegt, nach der die Welt ihren Energiebedarf ab 2050 vollständig mit Erneuerbaren Energien decken kann (Link: http://bit.ly/1YsHXRg). So ließe sich der globale CO2-Ausstoß derart reduzieren, dass der Temperaturanstieg unter der kritischen Grenze von 2 Grad gehalten würde. Die dazu nötigen Investitionen könnten durch eingesparte Brennstoffkosten mehr als kompensiert werden. Zudem würden bis 2030 weltweit 20 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen. "Wer den Klimawandel stoppen und ökonomisch sinnvoll handeln will, kommt an einer globalen Energiewende nicht vorbei. Ein Großteil der weltweiten Ölreserven muss im Boden bleiben, um den Klimawandel in beherrschbaren Grenzen zu halten“, so Smid.

Ölbohrungen in der Arktis bergen unkalkulierbares Risiko

Shells Ölbohrungen in der Arktis bergen ein unkalkulierbares ökologisches Risiko. Die US-Regierung schätzt die Wahrscheinlichkeit für mindestens einen größeren Ölunfall auf 75 Prozent, wenn Shell vor der Küste Alaskas Öl findet und diese Quelle innerhalb der kommenden Jahrzehnte ausschöpft. Ein Unfall hätte in der sensiblen Region, in der ausgelaufenes Öl kaum geborgen werden kann und sich extrem langsam abbauen würde, katastrophale Umweltfolgen. Bereits die Ölsuche gefährdet mit den Probebohrungen tausende Wale und Robben. Seismische Tests führen unter Wasser zu einer Lärmbelastung, die für die Tiere zu einer tödlichen Gefahr werden kann. Der Unterwasserlärm stört die Kommunikation und Orientierung der Meeressäuger und kann sie aus ihren bevorzugten Futtergebieten vertreiben. Greenpeace kämpft seit Jahren dafür, dass Ölbohrungen in arktischen Gewässern verboten werden.

Das geheime Leben der Bäume, Peter Wohlleben, Lars Michael Storm, Beat von Stein



Veröffentlicht am 05.08.2015
Bäume sprechen miteinander, sie haben ein kollektives Gedächtnis. Klingt unglaublich, ist aber wissenschaftlich belegt. SWR4 Redakteur Lars Michael Storm und Filmemacher Beat von Stein haben Förster Peter Wohlleben in seinem Wald getroffen.



Trailer - Schools of Trust





Veröffentlicht am 05.03.2013
Jetzt DVD bestellen!
http://www.tologo.de/schools-of-trust/

Mehr Informationen unter:
http://www.schoolsoftrust.com

“Schools of Trust” ist ein Film über eine neue Art von Bildung. Zwei junge Männer, der eine BWL-Student, der andere Lehrer begeben, sich auf eine Reise. Ständiger Begleiter sind eine Kamera und ein Koffer voller Fragen:

“Gibt es Schulen an denen Kinder gerne Lernen? Wie würden Lernorte aussehen, an denen die Kinder glücklich sind und an denen sie die Freiheit haben ihre natürliche Neugier ungestört zu entfalten? Was passiert wenn Kindern Raum gelassen wird, sie selbst zu sein?”


Mit freundlicher Unterstützung von:
Eudec http://www.eudec.org/
BFAS http://www.freie-alternativschulen.de/
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