Friedlicher Solidaritätsprotest für die mutigen ArktisschützerInnen, 29. September2013, Bern vor der russischen Botschaft
Dringend: Unterstütze die in Russland festgehalten AktivistInnen und komm an die friedliche Protestkundgebung!
Gestern hat in Murmansk, Russland, ein Schnellgericht entschieden, dass
Marco und 29 weitere Greenpeace-Aktivistinnen und –Aktivisten 2 Monate
in Untersuchungshaft in Russland bleiben müssen. Weil sie sich friedlich
für den Umweltschutz und die Arktis eingesetzt haben, ermittelt die
russische Justiz wegen bandenmässiger Piraterie. Ihnen droht eine
längere Haftstrafe.
Zeige Solidarität mit Marco und den anderen 29
Frauen und Männern, die sich mutig und gewaltfrei für den Schutz der
Arktis eingesetzt haben. Komm an die Protestkundgebung und bringe deine
Freundinnen und Freunde mit!
WANN: Sonntag, 29. September um 13:00 Uhr
WO: In Bern vor der russischen Botschaft: Brunnadernrain 37, 3006 Bern
WAS: Friedlicher Solidaritätsprotest für die mutigen ArktisschützerInnen
Hier kannst du einen Protestbrief an Russland schicken:
http://www.greenpeace.org/switzerland/de/Themen/Arktis/free-our-activists/
Es gibt auch auf Social Media eine Facebook Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/168545783342134 Du hilfst uns sehr wenn du deine FreundInnen einlädst und die Veranstaltung teilst. Danke.
HINTERGRUND:
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Die 30 Arktisschützer und Arktisschützerinnen aus 18 Ländern hatten
vergangenen Mittwoch friedlich gegen die rücksichtslosen
Ölförderungsvorhaben des Ölgiganten Gazprom an deren Ölplattform
Prirazlomnaya protestiert. Die russischen Sicherheitskräfte, Küstenwache
und Geheimdienst, reagierten mit unverhältnismässiger Gewalt. Elf
Warnschüsse gingen in unmittelbarer Nähe der Greenpeace-Schlauchboote
nieder. Marco aus der Schweiz und seine finnische Kollegin Sini wurden
vorübergehend auf ein Schiff der Küstenwache gebracht.
Am 19.
September stürmten bewaffnete Spezialeinheiten das Greenpeace Schiff
«Arctic Sunrise» und schleppten das Schiff mit allen 30 AktivistInnen an
Bord nach Murmansk - wo ihnen gestern der Prozess gemacht wurde. Dies
obwohl sich die Arctic Sunrise in internationalem Gewässer befunden
hatte. Vorerst wurden alle der 30 AktivistInnen zu 2 Monaten
Untersuchungshaft verurteilt, wobei einzelne in 2 Tagen noch einmal
angehört werden.
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