60 mal weniger Abgas-Schwefel: Aufatmen in Accra und Lagos, Schweigen in Bern und Genf
Knapp zehn Monate nach Veröffentlichung von „Dirty Diesel" sind am 1. Juli in Ghana und Nigeria massiv tiefere Schwefel-Höchstwerte für importierte Treibstoffe in Kraft getreten. Der Bericht von Public Eye hatte das Geschäftsmodell mit minderwertigen Treibstoffen und die Rolle der Schweizer Rohstoffhandelsfirmen enthüllt. Unterstützt vom weltweiten Medienecho nutzten die afrikanischen Partner von Public Eye die öffentliche Empörung für einen wirksamen Politikwechsel. Bundespräsidentin Leuthard kann sich davon Mitte Juli bei ihrem Staatsbesuch in Ghana ein Bild machen.
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