Jürgen Suhr - gruene-fraktion-mv.de
(BUP) Anlässlich der aktuell in und um Rostock auftretenden Geruchsbelästigungen, die auf die Ausbringung von Dünge- bzw. Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft zurückzuführen sind, fordert der Vorsitzende der bündnisgrünen Landtagsfraktion, Jürgen Suhr, eine stärkere Kontrolle der Feldarbeiten mit Hilfe von mehr Personal. "In der Hauptsaison der Landwirtschaft bekommen wir aus dem ganzen Land Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern, die wissen wollen, wie sie sich gegen die Auswirkungen von Agrochemikalien sowie überstarken und nicht sachgerechten Düngemitteleinsatz zur Wehr setzen können. Dabei geht es nicht um den üblichen Geruch nach Landwirtschaft, wie er zum ländlichen Raum gehört. Es geht vielmehr um Fälle, wo der Verdacht besteht, dass nicht Dünger, sondern Abfälle und nicht zugelassene Chemikalien auf die Felder aufgebracht werden. In den wenigsten Fällen können die Landwirtschaftsbehörden helfen. Es steht viel zu wenig Personal zur Verfügung, um sofort vor Ort sein und Proben nehmen zu können.
Wir fordern eine ausreichende Personalausstattung bei den Kontrollbehörden, die eine schnelle Hilfe für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort gewährleistet. Darüber hinaus müssen die Ursachen für den starken Gülleeinsatz, der Zubau großer Tierställe, endlich stärker reguliert werden. Die Kommunen müssen selbst bestimmen können, ob sie derartige Anlagen vor Ort haben wollen. Die dafür notwendigen Änderungen baurechtlicher Regelungen werden wir weiter einfordern."
Quelle: gruene-fraktion-mv.de
Wir fordern eine ausreichende Personalausstattung bei den Kontrollbehörden, die eine schnelle Hilfe für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort gewährleistet. Darüber hinaus müssen die Ursachen für den starken Gülleeinsatz, der Zubau großer Tierställe, endlich stärker reguliert werden. Die Kommunen müssen selbst bestimmen können, ob sie derartige Anlagen vor Ort haben wollen. Die dafür notwendigen Änderungen baurechtlicher Regelungen werden wir weiter einfordern."
Quelle: gruene-fraktion-mv.de
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