166 Seiten, oekom verlag München, 2014
ISBN-13: 978-3-86581-694-8
Erscheinungstermin: 01.10.2014
ISBN-13: 978-3-86581-694-8
Erscheinungstermin: 01.10.2014
Preis: 19.95 €
Wir wissen um die
katastrophalen Auswirkungen unseres Lebensstils auf die Natur und die
Welt. Trotz aller Diskussionen zu den Themen „Nachhaltigkeit“ und
„Resilienz“ und einer zunehmenden gesellschaftlichen Aufmerksamkeit
wachsen die Müllberge und Plastikmeere dieser Erde weiterhin und steigt
die Zahl jener Menschen, die verarmen und an Hunger leiden. Es ist daher
Zeit für einen grundlegenden Perspektivenwechsel und eine Suche nach
den tieferliegenden Ursachen unseres ruinösen Wirtschafts- und
Lebensstils.
Entlang der Subsistenzperspektive (unser Leben an der Versorgung und der Gemeinschaft zu orientieren) und der Tiefenökologie (die Verbindung zur Erde wieder zu entdecken) zeigt die österreichische Agrar- und Kulturforscherin Elisabeth Loibl, wie stark unsere sozialen und ökologischen Verhältnisse miteinander verwoben sind. Sie begibt sich auf Spurensuche nach den historischen Ursachen und hinterfragt unsere Bildungsansätze und Werthaltungen ebenso wie gesellschaftliche Glaubenssätze.
Ihre Diagnose lautet, dass wir aufgrund unserer Geisteshaltung die Verbindung zu unserem natürlichen Erdendasein verloren haben. Geld und Arbeit nehmen zu viel Raum in unserem Alltag ein. Als mögliche Therapie schlägt sie vor, die Beziehung zu unseren Lebensgrundlagen zu vertiefen – um dadurch anders wirtschaften und leben zu können. Die Subsistenzperspektive und die Tiefenökologie sind wesentliche Grundlagen des dafür notwendigen Wertewandels.
Entlang der Subsistenzperspektive (unser Leben an der Versorgung und der Gemeinschaft zu orientieren) und der Tiefenökologie (die Verbindung zur Erde wieder zu entdecken) zeigt die österreichische Agrar- und Kulturforscherin Elisabeth Loibl, wie stark unsere sozialen und ökologischen Verhältnisse miteinander verwoben sind. Sie begibt sich auf Spurensuche nach den historischen Ursachen und hinterfragt unsere Bildungsansätze und Werthaltungen ebenso wie gesellschaftliche Glaubenssätze.
Ihre Diagnose lautet, dass wir aufgrund unserer Geisteshaltung die Verbindung zu unserem natürlichen Erdendasein verloren haben. Geld und Arbeit nehmen zu viel Raum in unserem Alltag ein. Als mögliche Therapie schlägt sie vor, die Beziehung zu unseren Lebensgrundlagen zu vertiefen – um dadurch anders wirtschaften und leben zu können. Die Subsistenzperspektive und die Tiefenökologie sind wesentliche Grundlagen des dafür notwendigen Wertewandels.
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