Das Bündnis für Demokratie und Toleranz Treptow-Köpenick und der
Bezirksbürgermeister Oliver Igel laden alle Bürgerinnen und Bürger des
Bezirks herzlich zum ?10. Fest für Demokratie und Toleranz - gegen
Angsträume? am Bahnhof Schöneweide auf dem Michael-Brückner-Platz und in
der Schnellerstraße ein. Am 24. Mai 2014 wird von 13 bis 20 Uhr mit
einem bunten Fest gezeigt, dass der Bezirk vielfältig und lebendig ist.
Eröffnet wird die Veranstaltung von allen drei Bürgermeister_innen, die
in den vergangenen 10 Jahren die Schirmherrschaft übernommen haben ?
Klaus Ulbricht, Gabriele Schöttler und Oliver Igel.
Über 40 Vereine,
Initiativen, Parteien und Unternehmen, die sich für
Demokratie und Toleranz
im Bezirk einsetzen, werden sich und ihre Arbeit
an Ständen präsentieren.
Auf zwei Bühnen werden Bands, Musiker und
Musikerinnen und Tanzgruppen (Line
Dance) für ein abwechslungsreiches
Programm sorgen.
Es treten ca. 15
Bands auf, u.a.: Big Band der HTW, Zargenbruch,
Flashback Monkeys, Equal
Nuts, Radiokind, Orchesture Miniture in the
Park, zehnVORsieben, Extone, Die
Pantalons, Leona Heine, Jean-Luc Dancy
und Lust'n Love.
Eine Halfpipe des
Mellowparks, eine Hüpfburg, Aktionen für Kinder und
Stände mit kulinarischen
Köstlichkeiten aus anderen Teilen der Welt
machen das Fest zu einem Tag für
die ganze Familie. Auf einem
Fußballfeld, das durch die AOK gesponsert wird,
stehen Spieler des
FC-Union bereit für ?Bolzen ohne Nazis?. Die
Städträt_innen werden
Bürgersprechstunden auf einem, roten Sofa anbieten und
sich den Fragen
der Bürgerinnen und Bürger stellen.
In Schöneweide
sind Migrant_innen, Alternative, Homosexuelle oder
Menschen mit
Behinderungen immer wieder Pöbeleien und Angriffen
ausgesetzt. Insbesondere
der S-Bahnhof und seine Umgebung haben sich zum
Angstraum entwickelt, in den
sich viele Menschen nur ungern wagen.
Schöneweide ist heutzutage nicht mehr
Schwerpunkt rechter Gewalt, hat
sich aber zum Aktions- und Rückzugsraum für
Neonazis aus ganz Berlin
entwickelt. Gegen diese Entwicklung sind
zivilgesellschaftliche
Initiativen aktiv. Gemeinsam im Bündnis für
Demokratie Treptow-Köpenick
veranstalten sie das Fest für Demokratie, um dem
?Angstraum? Schöneweide
eine bunte, solidarische und demokratische
Gesellschaft
gegenüberzustellen, die es nicht duldet, dass Schöneweide durch
Neonazis
und Rassismus geprägt wird.
Das Bündnis für Demokratie und
Toleranz wurde im Jahr 2000 gegründet und
ist ein Zusammenschluss aller
relevanten zivilgesellschaftlichen Akteure
des Bezirks Treptow-Köpenick.
Mehr Informationen über das Bündnis finden
Sie unter www.demokratie-tk.de <http://www.demokratie-tk.de>.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen