Stationen:
Mö-Grill (Mönkebergstraße)
Jim Block (Jungfernstieg)
Blockhouse (Jungfernstieg und Gänsemarkt)
The Best One (U Feldstraße)
Fleischgroßmarkt Hamburg (Schanzenviertel)
McDonald's (S Sternschanze)
Aufruf:
Täglich wird allein in Deutschland das Fleisch tausender Schweine, Rinder, Hühner, Fische und weiterer Tiere verspeist. Fleisch zu essen ist für die Mehrheit der Bevölkerung alltägliche Normalität. Dass ein Stück Fleisch ein Körperteil eines toten Tieres ist, wird dabei von den meisten erfolgreich ausgeblendet. Sie konzentrieren sich auf den kurzweiligen Genuss. Aber ist es wirklich gerechtfertigt, für wenige Minuten Genuss ein Tier seines Lebens zu berauben? Wir sagen Nein. Als mündige Menschen, die Verantwortung für ihre Taten haben und den Anspruch, das eigene Leben nicht auf dem Leid und Tod anderer aufzubauen, ist es unabdingbar, Fleisch, ebenso wie alle anderen tierischen Produkte, abzulehnen. Im letzten Jahr wurden in Deutschland über 750 Millionen Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Pferde und Vögel geschlachtet, sowie rund 27 Millionen Kilogramm Fische und Muscheln verarbeitet¹.
Fünf Gründe gegen Fleisch:
Fleisch kann nur durch den Tod eines empfindungsfähigen Lebewesens entstehen. Egal wie "gut" die Haltungsbedinungen oder wie "lange" das Leben der Tiere, ihnen wird letztendlich ihr Leben gewaltsam genommen.
Für die "Produktion" von Fleisch werden große (Ur)waldgebeite für die Schaffung von Weideflächen und den Anbau von Futterpflanzen gerodet.
Für die "Produktion" von einem Kilogramm Fleisch werden bis zu 16 Kilogramm Getreide an die Tiere verfüttert. Wenn die pflanzlichen Kalorien direkt von Menschen konsumiert werden würden, könnten viele Ressourcen eingespart werden.
Die Umwelt wird durch den Kot und die ausgestoßenen klimaschädigenden Gase der Tiere sowie den gesteigerten Wasser- und Energiebedarf stark belastet.
Eine fleischlose Ernährung ist kein Verzicht, es gibt viele leckere tierleidfreie Alternativen.
Deshalb demonstrieren wir für die Abschaffung von Fleisch und eine Welt ohne Tierausbeutung. Für eine Welt, in der Tiere nicht mehr als Lebensmittel betrachtet werden! Kommt am Samstag, den 28.9. um 13:30 Uhr zum Hauptbahnhof Hamburg, Ausgang Glockengießerwall. Von dort aus wird ein Trauerzug durch die Innenstadt bis zur S-Bahn-Station Sternschanze starten. Dabei möchten wir zum Ausdruck bringen, wie allgegenwärtig der Tod ist: in Form des Fleischangebots in Restaurants und Imbissen läuft er uns täglich über den Weg. Der Tod von fühlenden Lebewesen sollte aber kein Anlass zur (Gaumen)freude, sondern vielmehr zur Trauer sein. Um dieser Trauer Ausdruck zu verleihen, ist schwarze Kleidung gern gesehen – jedoch kein Muss. Vor einigen Restaurants bzw. Imbissen und dem Fleischgroßmarkt, einem der größten Fleischhandelsplätzen Europas, werden wir Station machen und unserer Trauer Ausdruck verleihen. Dafür könnt ihr gerne Grabkerzen mitbringen, die wir an einigen Zwischenstationen entzünden möchten.
Im Anschluss an die Demonstration findet eine Vokü im Café Knallhart, organisiert von der Tierbefreiung Hamburg statt, zu der ihr herzlich eingeladen seid.
Wenn ihr von außerhalb anreist und einen Schlafplatz benötigt, oder einen Schlafplatz anbietet, schreibt eine E-Mail an schlafplatz@vegane-bewegun
fb-Veranstaltung Demonstration "Tiere sind keine Lebensmittel" am Samstag, 28.09. 2013
https://www.facebook.com/
Quelle: http://vegane-bewegung.de/
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