30. September 2013

Jan van Aken: Assad konnte bis 2011 auf deutsche Chemikalienlieferungen bauen



"Die Lieferung sensibler Dual-Use-Chemikalien aus Deutschland an Syrien ging bis ins erste Halbjahr 2011 unvermindert weiter. Insgesamt wurden 355 Tonnen an Stoffen geliefert, die auch für die Produktion von Giftgas genutzt werden können. Mitten hinein in ein Land, von dem damals schon alle Welt wusste, dass es ein riesiges Chemiewaffen-Programm betreibt und der Chemiewaffenkonvention nicht beigetreten ist Das war und ist unverantwortlich", erklärt Jan van Aken, außenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zu den Antworten der Bundesregierung auf Anfragen der Fraktion DIE LINKE. Van Aken weiter:


"Dass die Lieferungen dann im Zusammenhang mit den aufflammenden Bürgerkriegsauseinandersetzungen eingestellt worden sind, macht die Sache nicht besser, sondern belegt nur, dass alle Bundesregierungen zuvor seit 1998 das Risiko einer Verwendung der gelieferten Chemikalien für das Chemiewaffenprogramm offenbar bewusst in Kauf genommen haben Denn eine wirksame Kontrolle gab es nicht. Man hat sich auf Zusicherungen des Regimes verlassen und einen nachvollziehbaren Verwendungsnachweis weder gefordert noch selbst erhoben.

Die Bundesregierungen haben über mehr als ein Jahrzehnt hinweg genehmigt, dass einem Regime, das Chemiewaffen zu einem Kernbestandteil seiner militärischen Strategie gemacht und ein entsprechendes Arsenal angehäuft hat, Hunderte von Tonnen Chemikalien geliefert werden, die in der C-Waffen-Produktion genutzt werden können. Allein die Regierungskoalitionen unter der Führung Merkels haben 163 Tonnen Fluorwasserstoff und 38 Tonnen Ammoniumhydrogendifluorid an Syrien geliefert, Stoffe, die auch zur Herstellung des Giftstoffes Sarin eingesetzt werden können.

So eine Genehmigungspolitik ist politischer Wahnsinn und menschenverachtend.  Das ist die bittere Wahrheit eines schweren Versagens von Rot-Grün bis Schwarz-Gelb."

Sevim Dagdelen: Demokratische Nebelkerze Erdogans


"Eine Demokratisierung in der Türkei bleibt weiter Wunschdenken der Bundesregierung. Der Weg in einen islamistischen Unterdrückungsstaat, wie ihn die AKP seit Jahren mit der politischen Verfolgung Andersdenkender beschreitet, ist und bleibt stattdessen bittere Realität. Trauriges Beispiel einer weiteren Islamisierung der türkischen Gesellschaft ist die Lockerung des Kopftuchverbots", erklärt Sevim Dagdelen, Sprecherin für Internationale Beziehungen der Fraktion DIE LINKE und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages, anlässlich des heute vom türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan angekündigten sogenannten Demokratiepakets. Die stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Türkischen Parlamentariergruppe weiter:




"Vor den lokalen Wahlen und den Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr 2014 will die türkische Regierung offenbar ihr religiös-konservatives Wählerspektrum mit der Lockerung des Kopftuchverbots beglücken. Gleichzeitig will sie mit kleinteiligen Verbesserungen und Änderungen die Unterdrückung von Minderheiten in der Türkei und die Niederschlagung der demokratischen Proteste gegenüber der EU und deren Mitgliedstaaten vergessen machen. Entscheidende verfassungsrechtliche Verbesserungen wie die Abschaffung der Zehn-Prozent-Hürde bleiben bloße Ankündigung. Eine Amnestie für die politischen Gefangenen und die Stärkung der Rechte von Arbeitnehmern sowie Gewerkschaftsmitgliedern stehen nicht auf dem Plan

Die angekündigten Verbesserungen für die Minderheiten in der Türkei sind bei genauerem Hinsehen Alibiänderungen. Denn der muttersprachliche Unterricht für sie soll nur in privaten Schulden erlaubt sein. Das ist lediglich ein Konjunkturprogramm für die Gülenbewegung. Diese wird nun vermehrt Privatschulen in kurdischen Gebieten öffnen. Die Aleviten werden mit dem Namen einer Universität abgespeist. Die Rückkehr zu früheren (kurdischen) Ortsnamen ist ebenfalls Alibi, denn dies ist bereits vielerorts möglich gewesen und erfolgt.

Die Bundesregierung darf den pseudodemokratischen Nebelkerzen der türkischen Regierung nicht den Anschein von tatsächlichen Reformen geben. Sie muss endlich Konsequenzen aus den massiven Menschenrechtsverletzungen der Regierung Erdogan ziehen. Jede Kooperation mit den türkischen Sicherheits- und Justizbehörden ist einzufrieren bis die Verfolgung politisch Andersdenkender und Oppositioneller in der Türkei beendet ist."

VISUALLEADER 2013, 27. JULI − 13. OKTOBER 2013, Deichtorhallen Hamburg

VISUALLEADER 2013

DAS BESTE AUS ZEITUNGEN, ZEITSCHRIFTEN UND INTERNET
27. JULI − 13. OKTOBER 2013 IM HAUS DER PHOTOGRAPHIE


Zum zehnten Mal werden im Haus der Photographie der Deichtorhallen Hamburg die Nominierten und Gewinner der LeadAwards in der Ausstellung VisualLeader 2013 vorgestellt: Fotoserien, Zeitschriftenbeiträge, Werbeideen und Websites sind zu sehen – das Beste, was im Jahr 2012 in deutschen Magazinen und Zeitungen erschienen ist und online produziert wurde.

Die Ausstellung umfasst alle Gewinnerarbeiten, die in diesem Jahr mit einer Medaille oder Auszeichnung bedacht werden. Zu sehen sind im Bereich Fotografie meist großformatige Arbeiten bekannter, weltweit renommierter Fotografen aus Kunst-, Mode- und Magazinfotografie wie Peter Lindbergh, Paul Graham, Andreas Mühe, Paolo Pellegrin, Eva Leitolf, Hans-Christian Schink, Max Vadukul oder Werner und Ute Mahler ebenso wie Werke aufstrebender Nachwuchstalente, darunter Markus Jans, Jim Mangan, Pawel Jaszczuk, Jork Weismann, sowie Max von Gumppenberg und Patrick Bienert. Auffällig ist in diesem Jahr die Vielfalt der Bildfindungen und der oft sehr persönliche Blick der Fotografen.

Insgesamt werden rund 200 verschiedene Arbeiten der Kreativszene auf rund 1.000 Quadratmeter gezeigt und bestätigen wieder einmal, dass die LeadAwards zu Recht Deutschlands bedeutendster Print- und Online-Preis sind.

In diesem Jahr gliedert sich die Ausstellung in zwei Phasen und dem Publikum wird die Möglichkeit zur interaktiven Mitwirkung gegeben: In der ersten Phase der Ausstellung, vom 27. Juli bis zum 10. September 2013, ist nicht ersichtlich, welche Exponate von der Jury Gold, Silber, Bronze oder eine einfache Auszeichnung erhalten haben. Alle Arbeiten werden gleichrangig präsentiert, und die Besucher konnten durch ein Publikumsvoting ihr eigenes Ranking bzw. ihre eigenen Preisträger bestimmen.

In der zweiten Phase der Ausstellung, vom 13. September bis 13. Oktober 2013, wird nach Vergabe der LeadAwards kenntlich gemacht, welche Arbeiten die Fachjury mit Gold, Silber und Bronze bedacht hat. Dem wird das Voting der Besucher gegenübergestellt, die möglicherweise ganz anders oder aber genauso gewertet haben.

Darüber hinaus gibt es in diesem Jahr weitere Entwicklungen und Neuerungen bei den LeadAwards: Erstmals wird der »Preis der Akademie« verliehen, mit dem Mut und Innovation beim Umbau traditioneller Print-Titel angesichts des veränderten Mediennutzungsverhaltens gewürdigt werden. Das Segment Zeitungen, das im letzten Jahr eingeführt wurde, nimmt in diesem Jahr ein noch breiteres Feld ein. Hervorrangende Beispiele in der Ausstellung aus den Bereichen Infografik, visuelles Storytelling und mutiger Grafik können dabei als Vorbilder dienen.

Die Kategorie Werbung wurde ebenfalls dem veränderten Mediennutzungsverhalten angepaßt und zeichnet jetzt nicht einzelne Anzeigen oder Spots aus, sondern bewertet Werbe-Ideen unabhängig davon, welcher Medienkanäle sie sich bedienen. Prämiert werden nicht klassische Kampagnen, sondern kommunikative Ereignisse und crossmediale Events.
Darüber hinaus wird erstmals ein Award für Tablet-Magazine vergeben.

Hier gelangen Sie zu den Ausstellungsansichten auf Flickr.

Energieblogger gründen Dachmarke zur Energiewende

Energieblogger gründen Dachmarke zur Energiewende

München, 17.6.2013 | Pünktlich zum Messestart der Münchner Intersolar Europe (19.6.-21.6.2013) schließen sich 21 Energieblogger aus dem deutschen Sprachraum unter einer gemeinsamen Dachmarke zusammen. Mit der Kooperation wollen die Energieblogger in der öffentlichen Diskussion um die Energiewende eine höhere Aufmerksamkeit erlangen.
Als Informationsquelle zur politischen Meinungsbildung steigt die Bedeutung des Internets. Laut einer diesjährigen FORSA-Umfrage ist für 60 % der Deutschen das Internet die wichtigste Informationsquelle. Die Bedeutung ist gegenüber 2009 um 15 % gestiegen. 

„Kemfert: Dezentral, autark und selbstbestimmt – wie die Energiewende“
Die Energieökonomin Prof. Dr. Claudia Kemfert sagte: “Die Energie-Blogger sind eine Gruppe freier Journalisten, die die alte Debatte weiterführen. So wie Deutschland nun rund 23% seines Stroms zum großen Teil aus vielen verteilten erneuerbaren Anlagen bekommt, wollen sie die heutige, virtuelle Energiewende-Gruppe sein: dezentral, autark und selbstbestimmt”. Im Unterschied zu Presseredaktionen werden im Internet Widersprüche und Diskussionen transparent ausgetragen.
Auch der deutsche Grünen-Politiker Hans-Josef Fell hat sich zu dem Informationsprojekt geäußert: ”Die Energieblogger begleiten die Energiewende mit fachlicher und journalistischer Expertise, entgegen des Mainstreams der deutschen Medienlandschaft. Ziel muss es sein, die Argumente der alten Energiewirtschaft zu entlarven und die Debatte um Kosten und Nutzen ehrlich zu führen.” 

Wachsende Community von Online-Journalisten
Im Energiebereich haben sich soziale Internetmedien und die Vernetzung der Blogger deutlich später entwickelt, als in klassischen Lifestylebereichen wie Web und Motorsport. Seit ca. zwei Jahren wächst jedoch die deutschsprachige Energiebloggercommunity immer weiter zusammen. Im Jahr 2011 gab es eine lose Liste verschiedener Blogs aus der ein kleiner Kreis das Projekt Energiefacetten schuf – ein Online Magazin mit Inhalten der verschiedenen Blogger. Ab sofort sind die Berichte der Energieblogger auch unter energieblogger.net im Internet abrufbar.

Vernetzung und Dialog
Die Energieblogger schaffen jedoch mehr als nur reine Texte zur Energiewende. Angefangen von Infografiken über digitale Werkzeuge wie den Strommix Navigator, die interaktive Kraftwerkskarte, eine Stellenbörse, Expertensuche, Media-Monitoring bis hin zu Veranstaltungen und verlegten Büchern ist ein umfangreiches Repertoire zum Thema Erneuerbare Energien und Energieeffizienz entstanden. Verlage, Unternehmen und Organisationen nutzen die Energieblogs bereits intensiv für ihre Hintergrundrecherche. Der Vorteil der Energieblogger: Sie sind unabhängig, nah an den aktuellen Themen und treten in Dialog mit ihren Lesern. Das macht sie zu glaubwürdigen und einflussreichen Experten mit einer z.T. beachtlichen Reichweite.

Aktionen zur Bundestagswahl 2013 geplant
Unter der neuen Dachmarke stellt die Gemeinschaft nicht nur Artikel der Mitglieder zur Verfügung, sondern plant auch gemeinsame Aktionen. Mit Start der neuen Website stellen die Energieblogger die frei verwendbare Infografik "Erneuerbare Energien in Deutschland und Österreich" zur Verfügung. Politische Banner und weitere Aktionen werden - auch im Hinblick auf die Bundestagswahl 2013 - folgen.

Die Energieblogger im Juni 2013:
Daniel Bönnighausen (saving-volt.de) - Cornelia Daniel-Gruber (dachgold.net/blog) - Robert Doelling (energie-experten.org)
Claudia J. Gasmi (energiewendig.de) - Jürgen Haar (photovoltaikforum.com) - Kirsten Hasberg (energydemocracy.tv)
Patrick Jüttemann (klein-windkraftanlagen.com) - Ron Kirchner (biomasse-nutzung.de) - Andreas Kühl (energynet.de)
Björn-Lars Kuhn (proteus-solutions.de) - Craig Morris (renewablesinternational.net) - Erhard Renz (sonnenfluesterer.de)
Kilian Rüfer (blog.sustainment.de) - SMA Solar Technology AG (sma-sunny.com) - Tina Ternus (pvbuero.de)
Michael Ziegler (photovoltaik-guide.de) - Thorsten Zoerner (blog.stromhaltig.de)



Energieblogger schaffen Dialog-Plattformen zur Energiewende

Energieblogger schaffen Dialog-Plattformen zur Energiewende
Berlin, 23.7.2013 | Innerhalb eines Monats, seit der Gründung der Dachmarke der Energieblogger, ist das Netzwerk der Energiewende-Journalisten von 21 auf 30 aktive Blogger angewachsen. Mit einem neuen Regelwerk haben die Energieblogger nun einen Auswahlmechanismus erarbeitet, mit dessen Hilfe die Kandidaten für das erklärte Ziel der dezentralen Energiewende hin zu 100 % erneuerbaren Energien ausgewählt werden. Gemeinsam wollen die Energieblogger mit unabhängigen Berichten und Dialog-Plattformen zur Energiewende aufklären.

Dialog-Plattformen zur Energiewende
Auf unterschiedlichen Plattformen sind im Internet Dialoge mit den Energiebloggern zur Energiewende möglich. Die Kommentarfunktion der 30 individuellen Blogs bieten in Bezug auf einzelne Artikel direkte Feedbackmöglichkeiten. Darüber hinaus werden auf Facebook, Twitter und Google+ Dialog- und Informationsmöglichkeiten angeboten. "Es ist außergewöhnlich, dass über unsere Gemeinschaft jeder mit Energieexperten ins virtuelle Gespräch kommen kann" sagt die Wiener Bloggerin Cornelia Daniel-Gruber. "Die Öffnung des Fachwissens bricht Wissensmonopole auf und macht Platz für dezentrale Strukturen, in denen jeder mitreden kann", sagt die für Facebook zuständige Bloggerin.

Gemeinsame Aktionen zur Bundestagswahl
Seit dem Bloggertreffen im Juni arbeiten die Energieblogger gemeinsame Aktionen zur Bundestagswahl aus. "Zur Wahl hinterfragen wir die Positionen der einzelnen Parteien zu energiepolitischen Themen" sagt Andreas Kühl. "Wir verdeutlichen welche Schritte der Energiewende nützen und welche schaden - so kann jeder mit seiner Stimme mitbestimmen, ob und wie die Energiewende stattfindet”, verdeutlicht Kühl von energynet.
In dieser Woche haben die Energieblogger öffentliche Banner vorgestellt. Diese Banner können zur Unterstützung der Energieblogger, um die eigene Meinung zu visualisieren oder auch um sich zur Bürgerenergiewende zu bekennen, auf der eigenen Internetseite eingebunden werden.
Weitere Aktionen sind bereits in Planung und werden auf der Website der Energieblogger ständig aktualisiert. 

Neuzugänge der Energieblogger im Juli 2013
In die wachsende Energieblogger-Community wurden neue Corporate-Blogs wie der von der Firma Viessmann oder der Windwärts Energie GmbH aufgenommen - welche jedoch keine Produktberichte über die Dachmarke der Energieblogger publizieren sollen. Ebenfalls sind unter den neun Neuzugängen Branchengrößen wie klimaretter.info oder Top50-Solar.




SMA Sponsors Electric Motorcycle World Record Attempt





Veröffentlicht am 04.12.2012
The Lightning SuperBike, the world's fastest electric motorcycle from Lightning Motorcycles, broke the world land speed record in El Mirage, CA on November 10, 2012 with a top speed of 189 mph. DC Solar Solutions provided a mobile solar charging station to power the motorcycle using the power of the sun.

German subtitles available:
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SMA Solar Technology AG is a global leader in the development, production and sales of PV inverters and, as an energy management group, offers innovative key technologies for future power supply structures.



5 außergewöhnliche Solarprojekte | Sunny. Der SMA Corporate Blog

5 außergewöhnliche Solarprojekte | Sunny. Der SMA Corporate Blog

Juni 2013 - Energieblogger gehen an den Start




Infografik: Erneuerbare Energien in Deutschland und Österreich 






















 

Hier sollen regelmäßig gemeinsame Aktionen gepostet werden. Die erste ist eine gemeinsam erstellte Infografik um den Status quo der Energieversorgung beider Länder aus denen Energieblogger in der Gruppe sind, darzustellen. Es soll auch verdeutlichen, dass es keinen Grund gibt, sich auszuruhen sondern in beiden Ländern noch unheimlich viel zu tun ist auf dem Weg zu 100% erneuerbaren Energien.

Die Grafik wurde freundlicherweise von einem der Energieblogger erstellt und steht unter cc-Lizenz. Dies bedeutet, dass sie frei verwendet werden darf. Natürlich freuen wir uns über einen Link zu dieser Seite.
Es ist jedoch nicht Pflicht.
Erneuerbare Energien
in Deutschland und Österreich


Quelle:


ANTONY GORMLEY – HORIZON FIELD, HAMBURG 27. APRIL − 9. SEPTEMBER 2012, Eintritt FREI!

ANTONY GORMLEY –
HORIZON FIELD HAMBURG

27. APRIL − 9. SEPTEMBER 2012, HALLE FÜR AKTUELLE KUNST, Deichtorhallen

freier eintritt!

































gormley horizon field
 
 

www.horizonfieldhamburg.com

forum neue musik "holz eisen sand", 28.10.2011, Christianskirche Ottensen/Hamburg


 

Ein unmotivierter Abend!?


Der Instrumentenaufbau war beachtlich, die Motivation dem Untertitel "Materialkonzert mit Elektronik, Farbobjekten und Klanginstallation" gerecht zu werden, augenscheinlich vorhanden.


Leider kam in der Musik keine Spannung auf, die Instrumente wurden nacheinander ab-ge-spielt. Nichts gegen Improvisation oder Spontanität, aber einen Plan sollte ich schon haben, welches Instrument wann an der Reihe ist (naja gut, vielleicht auch nicht zwingend...). Einfach das Instrument zu spielen, worüber ich gerade stolpere (tlw. wörtlich zu nehmen) ist kein roter Faden!


Den Abend damit zu beginnen, dass in der Ansage, der technische Ausfall eines Videoprojektors angekündigt wird --> taktisch ungünstig! Wer hätte das denn bemerkt? Der Zweite war ja so klein und so weggeleuchtet, dass man ihn kaum wahrgenommen hat.
 
Die Farbprojekte (tlw.) bespielbar gaben der Kirche etwas modernes. Etwas was sonst immer fehlt, in dem ganzen Traditionsgewaber. Siehe Bild: Das Altarbild hing natürlich nur an diesem Abend da.
 
Die Musiker waren Heinz-Erich Gödecke und Milo Lohse.

Hans Unstern, Bilder vom Konzert in Hamburg (Kampnagel) am 18.08.2011











hans unstern, kampnagel hamburg, 18.08.2011, im rahmen des internationalen sommerfestes
 
grandioses konzert von hans unstern und seiner band, die das album "kratz dich raus" live vorstellten. da sich dieses album schon lange in meinem besitz befindet und ich davon so begeistert bin, dass ich behaupte hans unstern ist derzeit einer der wenigen deutschen musiker, der innovation - sowohl in den texten, als auch musikalisch! - auf die bühne bringt, musste ich mir das album natürlich auch live reinziehen.
ich wurde nicht enttäuscht! es war ein grandioses konzert. unstern fing den ersten song mit akustikgitarre und mundi unplugged zu spielen an und der saal verstummte. dann fiel der vorhang mit einem fetten paukenschlag...
es ist eine musik, die sich zwischen wenigen poppigen anklängen (paris) und freejazz bewegt. die bandmitglieder_innen sind genauso genial, wie unstern selbst. das alles harmoniert unwahrscheinlich und lässt auf MEHR hoffen. die texte sind lustig und ironisch (doch keiner lacht). sie sind dadaistisch (und trotzdem sinnig). sie sind intellektuell (doch jede_r kann sie verstehen).

wideblick



http://www.hansunstern.net/kratz-dich-raus/
 
hansunstern.jpg
 

Hamburg Nachts Speicherstadt 2011



















Bist Du bereit für die rote Pille?










Die Hamburg Art Week 2011

... irgendwie eine Mischung aus der Documenta in Kassel und den Wunderpunkten im Wendland.



















































... ist ein jährlich wiederkehrendes Kunst Event und zeigt über 9 Tage lang internationale Kunst, exklusive Galerien, lokale Künstler und künstlerische Aktivitäten in der gesamten Hamburger Innenstadt .
 
http://hamburgartweek.de/home/





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Haiku für den Ehemann:
 
Die Realität
besoffen wahrgenommen
like Dali and Buk 
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