WideBlick - Potential-Entwicklungs-Magazin für junges Denken: Themen, die diskussionswürdig sind. Musik, die hörenswert ist. Filme, die sehenswert sind. Fakten, die wissenswert sind. (Musik, Aphorismen, Politik, Umwelt, Filme, Kunst, Pädagogik, Termine). Thematisch gibt es fast keine Begrenzungen. (Kein Mainstream!)
31. August 2020
Proteste am Braunkohle-Tagebau Garzweiler | evangelisch.de
Teilnehmer demonstrieren für den Erhalt bedrohter Dörfer
Proteste am Braunkohle-Tagebau Garzweiler | evangelisch.de
Banksy kritisiert EU und bekennt sich zu "Louise Michel"
Nach Hilferufen der "Louise Michel" hat die italienische Küstenwache nach eigenen Angaben 49 Migranten von dem privaten Rettungsschiff im Mittelmeer aufgenommen
Banksy kritisiert EU und bekennt sich zu "Louise Michel"
Banksy kritisiert EU und bekennt sich zu "Louise Michel"
"Mansplaining" in Gemälden: Erklär' mir nicht meine Welt!
Die bevormundenden Kommentare männlicher Twitter-Nutzer verarbeitet Nicole Tersingi mit Bildern klassischer Gemälde zu treffenden Memes. Nun gibt es die gesammelten Ergebnisse als Bildband
"Mansplaining" in Gemälden: Erklär' mir nicht meine Welt!
"Mansplaining" in Gemälden: Erklär' mir nicht meine Welt!
Braunkohletagebau: Tausende demonstrieren gegen Garzweiler | tagesschau.de
Am Braunkohletagebau Garzweiler haben rund 3.000 Menschen am Sonntag für den Erhalt der Dörfer demonstriert. Mehr als 20 Initiativen und Umweltverbände hatten zu der Großdemo aufgerufen.
Braunkohletagebau: Tausende demonstrieren gegen Garzweiler | tagesschau.de
Braunkohletagebau: Tausende demonstrieren gegen Garzweiler | tagesschau.de
Österreich hätte im Lockdown 100 Prozent Ökostrom nutzen können - EditionZukunft - derStandard.at › EditionZukunft
Weil der Netzausbau zu langsam voranschreitet, mussten heuer bereits 100 Millionen Euro in Strom aus Gasenergie investiert werden
Fabian SommavillaÖsterreich hätte im Lockdown 100 Prozent Ökostrom nutzen können - EditionZukunft - derStandard.at › EditionZukunft
Amazon bestellt 1800 Elektrofahrzeuge bei Mercedes
Amazon-Chef Jeff Bezos plant den Aufbau der „nachhaltigsten Transportflotte der Welt“. Davon profitiert auch der deutsche Autohersteller. Doch künftig muss Daimler mit großer Konkurrenz rechnen.
Amazon bestellt 1800 Elektrofahrzeuge bei Mercedes
Amazon bestellt 1800 Elektrofahrzeuge bei Mercedes
Klimawandel: Der Schmerz an der Landschaft | ZEIT ONLINE
Solastalgia ist das englische Wort für psychischen Stress, den die Klimawandelfolgen auslösen. Auch in Deutschland kann man den inzwischen spüren. Wie aber damit umgehen?
Ein Essay von Johannes SchneiderKlimawandel: Der Schmerz an der Landschaft | ZEIT ONLINE
Schweine: Produktion steigt, Verbrauch bricht ein, Export explodiert | agrarheute.com
Die Corona-Krise hat auch den europäischen Schweinemarkt heftig durchgerüttelt. Die EU-Kommission hat einen Ausblick auf die weitere Marktentwicklung gegeben.
Schweine: Produktion steigt, Verbrauch bricht ein, Export explodiert | agrarheute.com
Schweine: Produktion steigt, Verbrauch bricht ein, Export explodiert | agrarheute.com
Greenpeace Aktive protestieren für mehr Klimaschutz in der europäischen Agrarpolitik
Falsch verteilte Subventionen schaden Landwirtschaft und Umwelt
Koblenz, 31. 8. 2020 - Für eine klimaschonende Landwirtschaft protestieren heute Greenpeace Aktivistinnen und Aktivisten auf der Mosel neben einem Schiff mit den europäischen Agrarministerinnen und -ministern an Bord. Diese treffen sich unter dem Vorsitz von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) in Koblenz. Von drei Booten aus lassen die acht Umweltschützer ein Banner mit der Aufschrift “Kein Geld für Gestern” an einem Flugdrachen aufsteigen. Die Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union (GAP) vergibt seit Jahrzehnten den Großteil der Subventionen an Höfe mit großen Flächen und fördert damit Massentierhaltung und Pestizideinsatz. Während der derzeitigen deutschen EU-Präsidentschaft will Ministerin Klöckner die Reform der Agrarpolitik entscheidend vorantreiben. Der vorliegende Entwurf hält jedoch am alten Verteilungsprinzip fest. “Wenn Frau Klöckner die Subventionspolitik aus dem letzten Jahrhundert nicht grundlegend überarbeitet, bleiben Klima, Tierwohl und Artenschutz weiter auf der Strecke”, sagt Lasse van Aken, Landwirtschaftsexperte von Greenpeace. “Statt riesiger Monokulturen muss die EU gezielt die Landwirtinnen und Landwirte fördern, die Böden und Wasser schützen und ihre Tiere artgerecht halten. Nur so können die europäischen Klimaziele erreicht werden.”
Keine Perspektive für Agrarbereich
Die GAP ist der mit Abstand größte Posten im EU-Haushalt. Die alle sieben Jahre durchgeführte Reform legt die Kriterien fest, nach denen die landwirtschaftlichen Betriebe die Subventionen erhalten. Diese werden weitgehend unabhängig davon gezahlt, wie die Flächen bewirtschaftet werden. Daher erhalten so gut wie alle Höfe Subventionen. Bleibt es beim bisherigen flächengebundenen Verteilungsprinzip, bekommen weiterhin lediglich sechs Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe jährlich über zwei Milliarden Euro. Betriebe, die konkrete Maßnahmen gegen die Klimakrise oder zum Erhalt der Artenvielfalt umsetzen, erhalten keine angemessene finanzielle Belohnung. Insgesamt fließen jedes Jahr rund fünf Milliarden Euro direkt an deutsche Landwirtinnen und Landwirte.
„Ministerin Klöckner möchte am Prinzip der flächengebundenen Zahlung festhalten. Die grundlegenden Defizite der europäischen Agrarpolitik geht sie nicht an”, so van Aken. „Im Reformentwurf werden schwachen Umweltvorgaben nur neue Namen gegeben. Frau Klöckner verkauft alten Wein in neuen Schläuchen. Mit Greenwashing ist aber weder der Gesellschaft noch den Bauern und Bäuerinnen geholfen, die schon jetzt unter der Klimakrise leiden.”
30. August 2020
Marcus Tullius Cicero
„Jeder Mensch kann irren, aber Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Marcus Tullius Cicero
Marcus Tullius Cicero
Friedrich Hebbel
Das Leben ist die Kategorie der Möglichkeit. Das Leben ist nie etwas, es ist nur die Gelegenheit zu einem Etwas.
Friedrich Hebbel
Für ein echtes Verbot von Einwegplastik
Appell
Nehmen Sie die Forderung von uns Bürgerinnen und Bürgern ernst, verbieten Sie Einwegkunststoffe und beenden Sie die Verschmutzung durch Plastik. Die EU-Kommission muss sicherstellen, dass das EU-Verbot von Einwegplastik nicht durch Ausnahmen und zugelassene Ersatzstoffe in den Richtlinien verwässert wird.Für ein echtes Verbot von Einwegplastik
Merkels „Wir schaffen das“: Wie ist die Lage heute in Hamburg? - Hamburger Abendblatt
Vor fünf Jahren fiel der berühmte Satz der Kanzlerin. Die Hilfsbereitschaft der Hamburger war riesig. Was ist davon noch übrig?
Merkels „Wir schaffen das“: Wie ist die Lage heute in Hamburg? - Hamburger Abendblatt
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Banksy finanziert Schiff zur Seenotrettung im Mittelmeer
Der britische Streetart-Künstler Banksy hat sich bereits in früheren Arbeiten solidarisch mit Geflüchteten gezeigt. Nun hat er ein selbst bemaltes Schiff zur Seenotrettung im Mittelmeer gesponsert
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Jungsein im Osten: Grafiker Jürgen Wittdorf wird wiederentdeckt
Jürgen Wittdorf stellte junge Menschen in der DDR als Suchende dar, und nicht als heroische Arbeiter und Bauern. Eine Berliner Ausstellung bietet jetzt die Gelegenheit für einen frischen Blick auf das Werk des 2018 verstorbenen Künstlers
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Yad Vashem kritisiert Darstellungen von Holocaust-Opfern auf Tiktok
Die Gedenkstätte Yad Vashem hat Darstellungen von Holocaust-Opfern auf der Video-App Tiktok scharf kritisiert
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Niederlage für Polanski vor Gericht nach Rauswurf aus Film-Akademie
Nach langjähriger Mitgliedschaft war Roman Polanski 2018 von der Oscar-Akademie ausgeschlossen worden. Der Grund: ein Sexualdelikt in den 70er-Jahren. Der Versuch, seinen Rauswurf juristisch anzufechten, bleibt erfolglos
Niederlage für Polanski vor Gericht nach Rauswurf aus Film-Akademie
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Verbrenner ohne Morgen, Füße als Corona-Gewinner und die kleine Straßensperrung – klimareporter°
Der Fußverkehr ist der eigentliche Gewinner der Corona-Pandemie. Ansonsten stellen sich, außer beim Fliegen, mehr oder weniger alte Verhältnisse ein, sagt Andreas Knie, Sozialwissenschaftler, Mobilitätsforscher und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Er freut sich über eine klitzekleine Sperrung in der Berliner Friedrichstraße.
Verbrenner ohne Morgen, Füße als Corona-Gewinner und die kleine Straßensperrung – klimareporter°
Verbrenner ohne Morgen, Füße als Corona-Gewinner und die kleine Straßensperrung – klimareporter°
Bericht von Interpol zu Plastikabfällen: Die Müllmafia boomt - taz.de
Seit China seine Grenzen für Plastikmüll dicht gemacht hat, wird er auf illegalen Kanälen entsorgt. Der meiste Abfall kommt aus Europa.
Bericht von Interpol zu Plastikabfällen: Die Müllmafia boomt - taz.de
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Immobilien in Deutschland: Mietshäuser brauchen energetische Sanierung
Das durchschnittliche Mietshaus in Deutschland ist nur teilweise energetisch saniert und wird mit Gas beheizt. Eine Untersuchung von 74.000 Gebäuden zeigt, dass wir noch deutlich umweltfreundlicher wohnen könnten.
Immobilien in Deutschland: Mietshäuser brauchen energetische Sanierung
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Neue Straßennamen : Genf macht Frauen sichtbarer - ZDFheute
Die Initiative "100Elles*" findet, dass in Genf zu viele Straßen die Namen von Männern tragen. Die Kantonsregierung hat zugestimmt, zehn Straßen und Plätze umzubenennen.
Neue Straßennamen : Genf macht Frauen sichtbarer - ZDFheute
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Verantwortung für Lieferketten: Altmaier bremst Gesetz aus - taz.de
Zulieferfabriken sollen die Menschenrechte einhalten. Doch allzu weit soll die Verantwortung der Unternehmen nicht gehen, fordert das Wirtschaftsministerium.
Verantwortung für Lieferketten: Altmaier bremst Gesetz aus - taz.de
Verantwortung für Lieferketten: Altmaier bremst Gesetz aus - taz.de
Studie: Deutsche konsumieren weniger und bewusster
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Coronakrise hat das Konsumverhalten in Deutschland nachhaltig verändert. Zu diesem Ergebnis kommt der Gesellschafts- und Zukunftsforscher Horst Opaschowski in einer aktuellen Studie, über welche die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ in ihren Mittwochsausgaben berichten. Das von Opaschowski geleitete Institut für Zukunftsforschung in Hamburg hatte 1.000 Menschen befragt, inwieweit die Coronakrise deren Lebenseinstellung verändert hat.
Studie: Deutsche konsumieren weniger und bewusster
Studie: Deutsche konsumieren weniger und bewusster
29. August 2020
Keine Alternative zur Auskofferung
Für die Auskofferung der Giftschlammgrube Brüchau soll bis März 2021 ein Abschlussbetriebsplan vorliegen.
Von Ferdinand Dudenhöffer: Der Diesel wird zum Auslaufmodell - DER SPIEGEL
Der Abgasskandal hat dem Dieselmotor massiv geschadet - und die Zulassungszahlen sinken weiter. Ferdinand Dudenhöffer sieht keine Anzeichen für eine Trendwende.
Ferdinand Dudenhöffer: Der Diesel wird zum Auslaufmodell - DER SPIEGEL
Ferdinand Dudenhöffer: Der Diesel wird zum Auslaufmodell - DER SPIEGEL
Greenpeace Magazin | Wenn die Erde verschwindet
Eine neue Feldstudie zeigt, dass der Boden unter unseren Füßen in Gefahr ist.
Greenpeace Magazin | Wenn die Erde verschwindet
Greenpeace Magazin | Wenn die Erde verschwindet
Greenpeace Magazin | Waldwesen
Alte, naturbelassene Wälder sind Lebensraum für faszinierende Geschöpfe jeder Form und Farbe
Text
Teresa Kraft
Illustrationen
Greenpeace Magazin | Waldwesen
Eine brandgefährliche Verbindung
JETZT MITMACHEN!
Das EU-Mercosur-Abkommen zwischen der Europäischen Union und Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay steht kurz vor dem Abschluss. Es sieht vor, die Zölle auf Agrarprodukte wie Rind- und Geflügelfleisch, Zucker sowie Bioethanol zu senken. Produkte, für die in Südamerika großflächig Wälder abgeholzt werden. Wer umweltfreundlich wirtschaftet, hat das Nachsehen. Gerade in Zeiten verheerender Großfeuer im Amazonas-Regenwald ist dies brandgefährlich. Greenpeace setzt sich daher dafür ein, dass das Abkommen nicht ratifiziert wird. Bitte helfen Sie mit!Eine brandgefährliche Verbindung
Demonstrationen gegen Corona-Politik: Kein Mindestabstand zu Neonazis | ZEIT ONLINE
Zehntausende demonstrieren in Berlin gegen die Corona-Beschränkungen. Dabei laufen sie zum Teil Seite an Seite mit Rechtsextremen. Doch davon wollen sie nichts wissen.
Eine Reportage von Christian Vooren, BerlinDemonstrationen gegen Corona-Politik: Kein Mindestabstand zu Neonazis | ZEIT ONLINE
Corona-Demonstration in Berlin: Unerträglich, bizarr – aber auch legitim - Berlin - Tagesspiegel
Manchmal sind demokratische Grundrechte schwer auszuhalten. Was sich in Berlin am Samstag versammelt hat, war an Absurdität mitunter kaum zu überbieten.
Corona-Demonstration in Berlin: Unerträglich, bizarr – aber auch legitim - Berlin - Tagesspiegel
Corona-Demonstration in Berlin: Unerträglich, bizarr – aber auch legitim - Berlin - Tagesspiegel
Säbelrasseln im Mittelmeer stoppen, Solarregion fördern
„Die
Vermittlungsversuche von Heiko Maas und Donald Trump im Gasstreit
zwischen der Türkei, Griechenland und Zypern sind unglaubwürdig. Denn
die USA und Deutschland haben maßgeblich zur maritimen Ertüchtigung der
Türkei beigetragen und einer möglichen militärischen Auseinandersetzung
im Mittelmeer den Weg bereitet“, sagt Heike Hänsel, stellvertretende
Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. Die Außenpolitikerin weiter:
„Wenn die USA inmitten einer eskalierenden Krise noch Marinemanöver mit der Türkei abhalten und die Bundesregierung allen Rechtsgutachten zum Trotz eine Verurteilung des rechtswidrigen Vorgehens der Türkei vermeidet, wird der Brandstifter Erdogan geradezu motiviert, im Mittelmeer einen weiteren Konflikt zu provozieren.
Dieses Säbelrasseln der NATO-Staaten im Mittelmeer, das den Zugang zu Ressourcen für die eigenen Ölkonzerne sichern soll, muss gestoppt werden. Die Kriegsgefahr in dieser hochmilitarisierten Region ist real, sollte es zu einem Zwischenfall kommen. Dafür muss die Bundesregierung endlich das aggressive Vorgehen der Türkei mit offenen Kriegsdrohungen verurteilen und alle Waffenlieferungen an Ankara stoppen. Nur dann ergeben Vermittlungsversuche auch einen Sinn. Statt den Kampf um fossile Energien im Mittelmeer zu führen, könnte die Bundesregierung im Rahmen ihrer laufenden EU-Ratspräsidentschaft eine Friedensinitiative entwickeln, die die Förderung einer mediterranen Solarregion unter Einbeziehung aller Anrainerstaaten zum Ziel hat.“
„Wenn die USA inmitten einer eskalierenden Krise noch Marinemanöver mit der Türkei abhalten und die Bundesregierung allen Rechtsgutachten zum Trotz eine Verurteilung des rechtswidrigen Vorgehens der Türkei vermeidet, wird der Brandstifter Erdogan geradezu motiviert, im Mittelmeer einen weiteren Konflikt zu provozieren.
Dieses Säbelrasseln der NATO-Staaten im Mittelmeer, das den Zugang zu Ressourcen für die eigenen Ölkonzerne sichern soll, muss gestoppt werden. Die Kriegsgefahr in dieser hochmilitarisierten Region ist real, sollte es zu einem Zwischenfall kommen. Dafür muss die Bundesregierung endlich das aggressive Vorgehen der Türkei mit offenen Kriegsdrohungen verurteilen und alle Waffenlieferungen an Ankara stoppen. Nur dann ergeben Vermittlungsversuche auch einen Sinn. Statt den Kampf um fossile Energien im Mittelmeer zu führen, könnte die Bundesregierung im Rahmen ihrer laufenden EU-Ratspräsidentschaft eine Friedensinitiative entwickeln, die die Förderung einer mediterranen Solarregion unter Einbeziehung aller Anrainerstaaten zum Ziel hat.“
Stromsteuer klimafreundlich ausgestalten – pv magazine Deutschland
Interview: Mit Blick auf die anstehende EEG-Novelle gibt es zahlreiche Vorschläge für Reformen. Die EE Energy Engineers GmbH hat ein Konzept erarbeitet, wie mit einer neu gestalteten Stromsteuer neue Anreize für den Bau und Betrieb von Erneuerbaren-Anlagen sowie Gaskraftwerken geschaffen werden könnten. Die Höhe der zu zahlenden Stromsteuer würde sich dann nach dem Umweltfolgekosten der einzelnen Erzeugungsarten richten, wie Mitautor Johannes Schindler erklärt. Steigende Stromkosten für Privathaushalte und Industrie soll es dabei nicht geben.
Stromsteuer klimafreundlich ausgestalten – pv magazine Deutschland
Über 31 Millionen Liter wassergefährdende Stoffe bei Unfällen 2019 freigesetzt/ Freigesetzte Schadstoffmenge drei Mal so hoch wie im Vorjahr
PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)
Nr. 326 vom 26.08.2020
WIESBADEN – Im Jahr 2019 wurden in Deutschland 2 351 Unfälle mit
wassergefährdenden Stoffen registriert. Das waren 97 weniger als 2018.
Allerdings traten bei den Unfällen mit 31,2 Millionen Liter mehr als drei Mal
so viele Schadstoffe unkontrolliert in die Umwelt aus wie im Vorjahr (2018:
10,3 Millionen Liter). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, konnten von der insgesamt freigesetzten Menge wassergefährdender
Stoffe 28,4 Millionen Liter (91,1 %) zum Schutz der Umwelt wiedergewonnen,
anschließend genutzt oder ordnungsgemäß entsorgt werden. 2,8 Millionen Liter
konnten nicht wiedergewonnen werden (2018: 3,2 Millionen Liter). Sie schadeten
der Umwelt dauerhaft.
Negativtrend Schottergarten - NABU
Immer mehr Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer entscheiden sich dafür, ihren Vorgarten mit Tonnen Kies zuschütten zu lassen. Die Gründe sind vielfältig. In jedem Fall gibt es bessere Alternativen als einen Schottergarten. Denn Schotter hat sehr viele ökologische Nachteile.
Negativtrend Schottergarten - NABU
Negativtrend Schottergarten - NABU
Alternativen zum Schottergarten - NABU
Vorgärten sind die Aushängeschilder des Hauses. Sie sollen einladend aussehen, aber möglichst wenig Arbeit machen. Der Trend zu Kies und Schotter mit nur wenigen oder gar keinen Pflanzen ist in vielen Kommunen unübersehbar. Ein Trend mit negativen Folgen für Tiere, Menschen und Klima. Doch es geht auch anders. Wir stellen drei Alternativen vor.
Alternativen zum Schottergarten - NABU
Alternativen zum Schottergarten - NABU
Fassadenbegrünung - NABU
Fassadenbegrünungen bringen farblich Leben in graue Straßen. Aber sie können noch viel mehr, verbessern Klima und Luft, schützen den Wohnraum vor Hitze und Kälte und sind selbst Lebensraum: für Tiere, denen es im urbanen Raum oft an selbigem fehlt.
Fassadenbegrünung - NABU
Fassadenbegrünung - NABU
Pflanzen und Systeme für die Fassadenbegrünung - NABU
Es sind zahlreiche Gründe, die für die Begrünung der Fassade sprechen. Hier zeigen wir, welche Arten der Fassadenbegrünung es gibt und welche Pflanzen sich wofür eignen.
Pflanzen und Systeme für die Fassadenbegrünung - NABU
Pflanzen und Systeme für die Fassadenbegrünung - NABU
Stadtbäume in der Klimakrise - NABU
Eine Stadt ohne Bäume? Nicht vorstellbar. Denn Bäume verschönern nicht nur die oft grauen Straßenzüge der Städte, sie haben auch einen erheblichen Einfluss auf das Stadtklima. Kurzum: Sie machen unsere Städte lebenswerter. Doch unseren Stadtbäumen geht es schlecht, denn die Klimakrise macht ihnen stark zu schaffen.
Stadtbäume in der Klimakrise - NABU
Stadtbäume in der Klimakrise - NABU
Flächenfraß stoppen - NABU
Unser Boden ist eines unserer wertvollsten Güter. Die Bundesregierung will nun aber den Schutz von unbebauten Flächen mit einem Gesetz schwächen. Unterschreiben Sie jetzt unsere Petition gegen den Flächenfraß!
Flächenfraß stoppen - NABU
Flächenfraß stoppen - NABU
Leipziger Internet Zeitung: Protestaktion gegen die Verlängerung und den Ausbau des Braunkohletagebaus Turów – L-IZ.de
Am Sonntag, den 30.08.2020, findet am Dreilaendereck Nähe Zittau eine Protestaktion gegen die Verlängerung und den Ausbau des Braunkohletagebaus Turów statt. Dazu sagt Anna Cavazzini, bündnisgrüne Europaabgeordnete für Sachsen: „Der Braunkohletagebau in Turów läuft seit Mai illegal, gräbt den Menschen das Grundwasser ab und heizt das Klima an. Am Sonntag fordern Menschen aus Polen, Tschechien und Deutschland gemeinsam: Wir wollen eine Zukunft ohne Kohle.“
Leipziger Internet Zeitung: Protestaktion gegen die Verlängerung und den Ausbau des Braunkohletagebaus Turów – L-IZ.de
Leipziger Internet Zeitung: Protestaktion gegen die Verlängerung und den Ausbau des Braunkohletagebaus Turów – L-IZ.de
Flüchtlingsherbst 2015 in München: Bewegende Begegnung - München - SZ.de
Im September vor fünf Jahren kommen in kürzester Zeit Zehntausende Flüchtlinge in München an. Die Hilfsbereitschaft und Offenheit der Stadt beeindruckt Menschen in aller Welt. Sieben Menschen, die in verschiedenen Rollen dabei waren.
Flüchtlingsherbst 2015 in München: Bewegende Begegnung - München - SZ.de
natürlich!: Wie man auf Chemie im Garten verzichten kann | ARD Mediathek
Glyphosat soll in den Privatgärten verboten werden, doch es gibt noch viel mehr Pestizide im Garten. Mit natürlichen und mechanischen Alternativen kann man aber auch gegen Unkraut, Schädlinge und Pflanzenkrankheiten vorgehen.
natürlich!: Wie man auf Chemie im Garten verzichten kann | ARD Mediathek
natürlich!: Wie man auf Chemie im Garten verzichten kann | ARD Mediathek
Waldschutz: Verantwortung übernehmen
Obwohl auf der Nordhalbkugel sogar ein Nettozuwachs an Waldfläche verzeichnet wird, verschwinden global gesehen im Durchschnitt jedes Jahr mindestens 14 Millionen Hektar Wald, besonders in den Tropen. Das entspricht einer Fläche, die größer ist als Österreich und die Schweiz zusammengenommen. Besonders dramatisch ist der Rückgang der wertvollen Urwälder. Weltweit gibt es noch zwei bis drei Prozent Naturwälder.
Waldschutz: Verantwortung übernehmen
Waldschutz: Verantwortung übernehmen
Wälder statt Forste! – BUND e.V.
- Zehn Prozent der Waldfläche in Deutschland zu "Urwäldern von morgen" machen! Mindestens die Hälfte davon bis 2020.
- Wald ist mehr als Holz! Holzverbrauch senken!
- Mindestens zehn Prozent der Fläche in öffentlichen Wäldern unbewirtschaftet lassen!
- Kahlschlagverbot, Bodenschutz und hohen Anteil an Totholz im Bundeswaldgesetz vorschreiben!
- Verkauf von Wäldern an private Investoren stoppen!
Jeder Baum zählt | Greenpeace
10 Tipps zum Schutz der Wälder
JEDER BAUM ZÄHLT
Jeder Baum zählt | Greenpeace
wissen aktuell: Rettet die Wälder! - 3sat-Mediathek
Hitze, Trockenheit, Schädlinge - unseren Wäldern geht es schlecht. Seit Jahrzehnten haben Forstwirte auf profitträchtige, aber anfällige Fichten- und Kiefermonokulturen gesetzt.
wissen aktuell: Rettet die Wälder! - 3sat-Mediathek
wissen aktuell: Rettet die Wälder! - 3sat-Mediathek
Sitzung des Wirtschaftsausschuss am 27.08.2020 zur Giftmüllgrube Brüchau: Betriebsplan zur Stilllegung per Auskofferung angeordnet!
Bereits am Montag, dem 24.08.2020 hatte das Landesbergamt (LAGB) per Schreiben an den Betreiber der Giftmüllgrube Brüchau, Neptune Energy, angeordnet, dass bis 31.März 2021 ein Betriebsplan zur Auskofferung der Grube vorgelegt werden muss.
Dies wurde gestern im Wirtschaftsausschuss offiziell mitgeteilt. Wirtschaftsminister Willingmann: "Die Auskofferung ist nicht mehr 'Vorzugsvariante', sondern die einzige Maßnahme, die für die Stilllegung in Frage kommt."
Damit ist der einstimmige Landtagsbeschluss für Auskofferung vom 12. Juni 2020 umgesetzt!
Allen Engagierten und politischen Kräften, die hieran mitgewirkt haben, gilt unser herzlicher Dank!
Auch Umweltministerin Dalbert machte erneut deutlich, dass der Landtagsbeschluss zweifelsfrei umgesetzt werden muss. Das Schreiben des ihr unterstehenden LAF-Leiters Stadelmann, in welchem dieser der Fa. Neptune nahe legt, zwecks Abwendung der Auskofferung rechtlich gegen die Landesregierung vorzugehen, bezeichnete sie als "unglücklich". Es sei ohne ihr Wissen abgesendet worden.
Sie unterstützte jedoch weiterhin die Behauptung Stadelmanns, dass Auskofferung und Abdeckung hinsichtlich Problemlösung "gleichwertig" seien, so dass nur die - angeblich billigere - Abdeckung aus dem Altlastenfonds bezahlt werden könne.
Zur angeblichen "Gleichwertigkeit" der beiden Varianten könnte allerdings auch innerhalb der LAF die Meinung geteilt sein. Schließlich ist Voraussetzung der Abdeckung, dass die durchlässigen Bereiche an der Grubenbasis zuvor abgedichtet werden. Von diesen undichten Bereichen sind jedoch nur einige per Zufall entdeckt worden. Es ist zu erwarten, dass es weit mehr undichte Stellen gibt. So machte denn auch LAGB-Präsident Schnieber klar: "Es ist nicht nachzuvollziehen, dass eine Grundabdichtung sicher sein kann".
Dies wird auch in der Stellungnahme des Altmarkkreises Salzwedel zum vorliegenden Abschlussbericht so gesehen - samt detaillierter fachlicher Untersetzung. Hierauf wies MdL Uwe Harms (CDU) hin.
Wir schätzen die gestrige Sitzung des Wirtschaftsausschuss als einen Schritt ein, der uns dem "Ziel Auskofferung" wieder ein deutliches Stück näher gebracht hat. Es ist ein Anlass, um uns auch einmal über das zu freuen, was in einem langwierigen und arbeitsreichen Kampf bisher immerhin erreicht wurde. Hierzu werden wir demnächst alle Bürger und Beteiligten auf das Gelände von Dorfgemeinschaftshaus und Feuerwehr in Kakerbeck einladen.
Die Plastik-Invasion - Coca-Cola und der vermüllte Planet - ZDFmediathek
Jede Sekunde werden weltweit zehn Tonnen Kunststoff produziert, davon landet ein Zehntel früher oder später in den Ozeanen. Schon 2050 könnten mehr Kunststoffe als Fische im Meer sein.
- something
- something
- Video verfügbar bis 16.08.2021, in Deutschland, Österreich, Schweiz
Albert Einstein
"Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung."
Albert Einstein
Mark Twain
„Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das erröten kann. Es ist aber auch das einzige, was Grund dazu hat.“
Mark Twain
Kosten des Konsums: Wie der Mensch die Umwelt vergiftet › ze.tt
J Henry Fairs Fotos sind farbenfroh, ästhetisch und wundersam. Dabei zeigen sie die menschgemachte Zerstörung der Natur.
Kosten des Konsums: Wie der Mensch die Umwelt vergiftet › ze.tt
Kosten des Konsums: Wie der Mensch die Umwelt vergiftet › ze.tt
Hermann Hesse
„Gegner bedürfen einander oft mehr als Freunde, denn ohne Wind gehen keine Mühlen.“
Hermann Hesse
Hermann Hesse
Bertolt Brecht
„Adolf Hitler, dem sein Bart, ist von ganz besondrer Art. Kinder da ist etwas faul: Ein so kleiner Bart und ein so großes Maul.“
Bertolt Brecht
Bertolt Brecht
28. August 2020
Magere Erntebilanz einer falschen Agrarpolitik
„Die
Bundeslandwirtschaftsministerin stellt mit der heutigen Erntebilanz
drei Punkte ins Zentrum: Ernährungssicherung, landwirtschaftliche
Einkommen und Anpassung an den Klimawandel. Ihre eigene politische
Ernte-Bilanz ist bei diesen Top-Themen sehr mager. Mit 22,4 Prozent und
35,7 Prozent Eigenversorgung bei Obst und Gemüse ist Deutschland bei der
Selbstversorgung schlecht aufgestellt. Gerade die Pandemie sollte die
Erkenntnis gestärkt haben, dass Ernährungssouveränität wichtig ist und
eine strategische Neuausrichtung auf kurze Lieferketten und regionale
Versorgungssicherung erfordert statt billige Warenproduktion für den
Weltmarkt“, kommentiert Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprechern der
Fraktion DIE LINKE, den heute vorgestellten Erntebericht 2020. Tackmann
weiter:
„Dazu werden aber kostendeckende Erzeugerpreise für nachhaltige Produktion gebraucht. Deshalb ist es inakzeptabel, wenn die Landwirtschaft als Primärerzeugerin mit durchschnittlich 13,6 Prozent den kleinsten Teil der Bruttowertschöpfung in der Lebensmittelkette bekommt, während der nachgelagerte Wirtschaftsbereich im Durchschnitt über 86 Prozent abschöpft.
Statt kooperative Zusammenarbeit in regionalen Lieferketten zu sichern, wird die erpresserische Übermacht von Schlacht-, Molkerei- und Lebensmitteleinzelkonzernen in globalisierten Lieferketten weiter geduldet. Dieser Systemfehler trägt auch zum Klimawandel bei, der weiter die Landwirtschaft bedroht. An den Taten wird gemessen, nicht an Worten.“
„Dazu werden aber kostendeckende Erzeugerpreise für nachhaltige Produktion gebraucht. Deshalb ist es inakzeptabel, wenn die Landwirtschaft als Primärerzeugerin mit durchschnittlich 13,6 Prozent den kleinsten Teil der Bruttowertschöpfung in der Lebensmittelkette bekommt, während der nachgelagerte Wirtschaftsbereich im Durchschnitt über 86 Prozent abschöpft.
Statt kooperative Zusammenarbeit in regionalen Lieferketten zu sichern, wird die erpresserische Übermacht von Schlacht-, Molkerei- und Lebensmitteleinzelkonzernen in globalisierten Lieferketten weiter geduldet. Dieser Systemfehler trägt auch zum Klimawandel bei, der weiter die Landwirtschaft bedroht. An den Taten wird gemessen, nicht an Worten.“
Der Tod von Ebru Timtik zeigt erneut: Deutschland sollte das Erdogan-Regime nicht weiter als Partner behandeln
„Die
türkische Rechtsanwältin Ebru Timtik ist gestern infolge eines 238 Tage
andauernden Hungerstreiks verstorben. Mein aufrichtiges Beileid geht an
ihre Familie und Freunde. Zudem befindet sich auch ihr Kollege Aytaç
Ünsal in einem äußerst kritischen Zustand. DIE LINKE steht in
Solidarität mit allen, die von der türkischen Regierung verfolgt und
ihrer Menschenrechte beraubt werden. Die Türkei muss endlich reagieren
und den Forderungen der Inhaftierten nach einem fairen Prozess
nachgeben“, erklärt Żaklin Nastić, menschenrechtspolitische Sprecherin
der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Nastić weiter:
„Der Tod von Ebru Timtik ist nicht der erste dieser Art: Dieses Jahr sind bereits die Grup-Yorum-Musiker İbrahim Gökçek und Helin Bölek ebenfalls an den Folgen ihrer Hungerstreiks verstorben. Zudem sitzen momentan zahlreiche mutige Juristinnen und Juristen, die in der Vergangenheit Opfer der türkischen Regierung vertreten hatten, hinter Gittern. Aufgrund ihrer anwaltlichen Tätigkeit wurden sie zu insgesamt 159 Jahren und 2 Monaten Freiheitsstrafe verurteilt, unter groben Verletzungen rechtsstaatlicher Standards. Ihre einzige Forderung: ein fairer Prozess unter Beachtung ihrer Rechte. Mit seiner Uneinsichtigkeit trägt Erdogan die Verantwortung für den tragischen Tod dieser Menschen.
Die Bundesregierung darf in Gesprächen mit türkischen Regierungsvertretern nicht lockerlassen und muss auf die Einhaltung von Menschenrechten und demokratischen Prinzipien drängen. Deutschland sollte das Erdogan-Regime nicht weiter als Partner behandeln. Waffenlieferungen an eine Regierung, an deren Händen Blut klebt, sind skandalös und gehören umgehend eingestellt.“
„Der Tod von Ebru Timtik ist nicht der erste dieser Art: Dieses Jahr sind bereits die Grup-Yorum-Musiker İbrahim Gökçek und Helin Bölek ebenfalls an den Folgen ihrer Hungerstreiks verstorben. Zudem sitzen momentan zahlreiche mutige Juristinnen und Juristen, die in der Vergangenheit Opfer der türkischen Regierung vertreten hatten, hinter Gittern. Aufgrund ihrer anwaltlichen Tätigkeit wurden sie zu insgesamt 159 Jahren und 2 Monaten Freiheitsstrafe verurteilt, unter groben Verletzungen rechtsstaatlicher Standards. Ihre einzige Forderung: ein fairer Prozess unter Beachtung ihrer Rechte. Mit seiner Uneinsichtigkeit trägt Erdogan die Verantwortung für den tragischen Tod dieser Menschen.
Die Bundesregierung darf in Gesprächen mit türkischen Regierungsvertretern nicht lockerlassen und muss auf die Einhaltung von Menschenrechten und demokratischen Prinzipien drängen. Deutschland sollte das Erdogan-Regime nicht weiter als Partner behandeln. Waffenlieferungen an eine Regierung, an deren Händen Blut klebt, sind skandalös und gehören umgehend eingestellt.“
Greenpeace kommentiert den Vorschlag der EU-Kommission für neue Ostsee-Fangquoten
Hamburg,
28. 8. 2020 – Die Europäische Kommission hat heute neue Fangquoten
vorgeschlagen, die ab 2021 gelten könnten. Danach sollen im kommenden
Jahr elf Prozent weniger des für die deutsche Fischerei wesentlichen
Ostsee-Dorschs gefangen werden, für den westlichen Ostsee-Hering wird
eine Kürzung um 50 Prozent gegenüber diesem Jahr vorgeschlagen. Die
Vorschläge beruhen auf wissenschaftlichen Grundlagen, die beide
Fischarten in der Ostsee stark gefährdet sehen. Es kommentiert
Greenpeace-Meeresbiologe Thilo Maack:
„Die deutschen Brotfischarten kämpfen in der Ostsee ums Überleben. Langfristig sichern lassen sich diese Bestände und damit auch die Zukunft der Ostseefischerei nur durch großflächige Schutzgebiete und eine bevorzugte Quote für kleine Handwerksfischereien. Bundesfischereiministerin Julia Klöckner muss endlich dafür sorgen, dass sich der Fischbestand durch echte Schutzgebiete wieder erholen kann.“
Greenpeace-Recherche: Polizei in Belarus setzt deutsche Waffen ein: Spezialeinheiten nutzen Rüstungsgüter von Sig Sauer, Heckler & Koch und VW
Hamburg,
28. 8. 2020 – Spezialeinheiten der Polizei in Belarus nutzen deutsche
Waffen. Das zeigt eine Greenpeace-Recherche anlässlich des brutalen
Umgangs mit Demonstrierenden in zahlreichen belarussischen Städten nach
dem mutmaßlichen Betrug zur Präsidentschaftswahl im Land. Zu den
Rüstungsgütern zählen die Maschinenpistolen MP5 des Waffenherstellers
Heckler & Koch sowie Pistolen vom Typ P226 von Sig Sauer, belegen
von Greenpeace ausgewertete Videos und Fotos. Die Polizei und
insbesondere auch Spezialeinheiten setzen zudem Streifenwagen und
Truppentransporter von VW ein. „Die Gewaltexzesse in Belarus zeigen
einmal mehr, dass exportierte Waffen auch Jahrzehnte später gegen die
eigene Bevölkerung eingesetzt werden“, sagt Fabian Schwalm,
Greenpeace-Sprecher für Waffenexporte. „Rüstungsexporte außerhalb der EU
destabilisieren und schaffen Unsicherheit.“ Die Friedens- und
Umweltschutzorganisation fordert ein Verbot von Rüstungsexporten in
Länder außerhalb der EU, in Konfliktregionen und in Länder, in denen
Menschenrechte systematisch verletzt werden.
Bildmaterial
von Schießwettkämpfen belegt, dass belarussische Spezialeinheiten wie
die für ihre Gewaltbereitschaft bekannte „Group Alpha“ (KGB) und „Almaz“
(Innenministerium) die deutschen Maschinenpistolen von Heckler &
Koch seit Jahren verwenden. Amtliche Dokumente zeigen, dass
Polizeieinheiten die P226 Sig-Sauer-Pistolen nutzen. Auch ein Bildbeweis
mit Seriennummer und deutschem Beschusszeichen belegt, dass die
Einheiten die deutschen Pistolen verwenden.
Exportweg von Waffen nach Belarus ist intransparent
Seit
2011 untersagt ein EU-Embargo gegen Belarus den Export von Waffen und
weiterer Ausrüstung, die die Polizei zur Ausübung von Gewalt nutzen
kann. Ob die genannten Waffen vor oder nach dem Embargo nach Belarus
gelangten, lässt sich anhand der offiziellen Rüstungsexportberichte der
Bundesregierung nicht vollständig klären. Maschinenpistolen sind darin
nicht enthalten, Pistolen nur in begrenztem Ausmaß im Jahr 2004. Der
tatsächliche Weg der Waffen nach Belarus lässt sich nicht lückenlos
nachvollziehen. „Es bleiben große Zweifel an der Rechtmäßigkeit der
Waffenexporte. Wir fordern daher Aufklärung von der Bundesregierung, wie
die Waffen nach Belarus gelangen konnten“, sagt Schwalm. „Wenn Heiko
Maas beim Treffen der Außenminister zur Lage in Belarus berät, dann
sollte er dort auch über ein striktes Rüstungsexportverbot sprechen. Nur
so kann verhindert werden, dass Waffen über legale oder illegale Wege
in Kriegs- und Krisengebiete gelangen.“
Eine
repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Kantar im Auftrag
von Greenpeace ergab Mitte Februar: 70 Prozent aller Bundesbürgerinnen
und Bundesbürger sind für ein Gesetz gegen Waffenlieferungen an Krieg
führende Staaten, in Krisengebiete sowie an Länder außerhalb der EU.
Strukturhilfen für die Kohleregionen können ab sofort fließen – pv magazine Deutschland
Das Bund-Länder-Koordinierungsgremium hat bei seiner konstituierenden Sitzung erste Projekte zur Gestaltung des Strukturwandels in den deutschen Kohleregionen auf den Weg gebracht. Das Bundeskabinett hatte am Vortag dafür den Weg frei gegeben.
Strukturhilfen für die Kohleregionen können ab sofort fließen – pv magazine Deutschland
Portugals zweite Photovoltaik-Auktion erzielt ein Weltrekordtief von 1,114 Cent pro Kilowattstunde – pv magazine Deutschland
Die portugiesische Regierung hat einige der vorläufigen Ergebnisse der nationalen Photovoltaik-Auktion bekannt gegeben, die am Dienstag abgeschlossen wurde. Schlüssel zu dem niedrigen Preis sind dem Energieprognosedienstes Aleasoft zufolge die in der Auktion vergebenen 15-Jahres-Verträge sowie die garantierten Rechte auf Land und auf Netzanschlüsse.
Portugals zweite Photovoltaik-Auktion erzielt ein Weltrekordtief von 1,114 Cent pro Kilowattstunde – pv magazine Deutschland
Landwirtschaft und Solarkraftwerke: Wo wir stehen – und mitmachen! – pv magazine Deutschland
Freiland-Solarkraftwerke sind in Deutschland ab bestimmten Größen ohne jegliche Förderung realisierbar. Zuletzt bewirkten vor allem die nicht im EEG geförderten Anlagen eine große Nachfrage und Interesse an Flächen, um neuen grünen Strom zu gewinnen. Schließlich können Freilandanlagen die Energiewende erheblich beschleunigen. Mit Blick auf das Ziel der 100-Prozent-Versorgung aus erneuerbaren Energien könnte man den heutigen Strombedarf bereits auf 2,5 bis 3 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche Deutschlands produzieren. Vorausgesetzt diese Fläche wird zur Verfügung gestellt und nutzbar gemacht.
Landwirtschaft und Solarkraftwerke: Wo wir stehen – und mitmachen! – pv magazine Deutschland
Landwirtschaft und Solarkraftwerke: Wo wir stehen – und mitmachen! – pv magazine Deutschland
Opferschutz statt Raserschutz: Schärfere Regeln der Straßenverkehrsordnung müssen bleiben
Berlin (ots)
Gemeinsame Forderung von sieben Verbänden an Verkehrsminister Scheuer und die Bundesländer - Schutz von Menschenleben und Umwelt muss vorgehen - "Peinlichen Formfehler korrigieren, härtere Strafen beibehalten"
Ein breites Bündnis von Umwelt- und Verkehrsverbänden fordert Verkehrsminister Scheuer und die Bundesländer auf, bei der Reform der Straßenverkehrsordnung (StVO) keinen Schritt zurück zu machen. Es dürfe nur der Formfehler rechtssicher und verfassungsfest schnellstmöglich korrigiert werden - alle anderen Regeln müssten beibehalten werden. Dazu zählen Fahrverbote bei Tempoverstößen ab 21 km/h innerorts und 26 km/h außerorts, härtere Strafen bei Parkvergehen oder gefährlichen Überholmanövern. Dafür sprechen sich die Deutsche Umwelthilfe (DUH), Greenpeace, der ökologische Verkehrsclub VCD, der Verbund Service und Fahrrad (VSF), Changing Cities, SichereStraßen.org und HannovAIR aus.
Alle diese Regeln dienen dazu, die schwächeren Verkehrsteilnehmer endlich besser zu schützen, seien es Kinder auf dem Schulweg, Fußgänger oder Radfahrer. Das ist angesichts von mehr als 3.000 Toten und fast 400.000 Verletzten auf deutschen Straßen auch zwingend notwendig. Die Verbände weisen darauf hin, dass in Nachbarländern wie der Schweiz vergleichbare Regelungen schon seit Jahren gelten und die Zahl der Opfer im Verhältnis viel geringer ist als in Deutschland.
Der neue, im April eingeführte Bußgeldkatalog der StVO wird wegen eines Formfehlers teils nicht angewendet. Verkehrsminister Scheuer hatte angekündigt, bei der nun notwendigen Nachbesserung insbesondere die Fahrverbote bei Tempoverstößen wieder zurücknehmen zu wollen.
"Es darf nicht sein, dass der Bundesverkehrsminister sich durchsetzt und das einzige zarte Pflänzchen einer positiven Entwicklung im Verkehrsbereich gleich wieder zertritt. Solange der rasende und klimaschädliche Pkw das Straßenbild prägt und Menschen sich nicht sicher fühlen, steigen auch nicht genug auf Fahrrad und Fußverkehr um, damit eine Verkehrswende gelingt. Wir brauchen nicht schwächere Regeln, sondern dringend sogar noch viel schärfere, um Menschen, Umwelt und Klima endlich besser zu schützen", sagt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH.
"Rasen ist kein Kavaliersdelikt, deshalb brauchen wir Strafen, die wirklich abschrecken. Die Änderung der Straßenverkehrsordnung hatte zum Ziel, unsere Straßen für Radfahrende und Fußgänger sicherer zu machen. Wer mit mehr als 50 km/h anstatt mit 30 km/m fährt, gefährdet vor allem ungeschützte Verkehrsteilnehmer, und das nicht nur vor Schulen und Kitas. Wir können nicht hinnehmen, dass der Verkehrsminister dem Druck der Autolobby nachgibt und ein vom Bundesrat beschlossenes Gesetz wieder abschwächt. Hier müssen die Länder standhaft bleiben", sagt Kerstin Haarmann, VCD-Bundesvorsitzende.
"Das rücksichtslose und fahrlässige Verhalten auf unseren Straßen muss endlich ein Ende haben. Seit Jahrzehnten wird in Sachen überhöhter Geschwindigkeit an die Vernunft der Verkehrsteilnehmenden appelliert - mit geringem Erfolg. Nur drastische Strafen machen deutlich, dass der Gesetzgeber es wirklich ernst meint mit dem Schutz des Lebens. Dabei geht es auch um ein besseres und angstfreieres Klima auf unseren Straßen. Davon profitiert vor allem der Fuß- und Radverkehr", so Albert Herresthal, Geschäftsführer VSF.
"Letzte Woche starben in Berlin vier ungeschützte Verkehrsteilnehmende. Ein trauriger Rekord. Die Hauptstadt ist Deutschlandmeisterin in Raserei, Tendenz steigend. Es ist nicht so, dass es keinen Grund gäbe, mehr für die Sicherheit im Straßenverkehr zu tun. Statt sich aber für die schnelle Korrektur des Formfehlers bei der Anpassung des Bußgeldkatalogs einzusetzen, versucht Scheuer die Situation zu missbrauchen und bereits erreichte Verbesserungen für die Verkehrssicherheit wieder zurückzudrehen", erklärt Ragnhild Sørensen, Sprecherin von Changing Cities.
"Wer rast, bringt andere in tödliche Gefahr, besonders jene, die sich umweltfreundlich zu Fuß oder mit dem Rad bewegen. Das ist keine Bagatelle und gehört deutlich bestraft. Die Bundesländer müssen standhaft verhindern, dass Verkehrsminister Scheuer seinen Formfehler nutzt, um die überfällige Modernisierung der StVO zurückzudrehen", sagt Benjamin Stephan, Verkehrsexperte von Greenpeace.
Brasiliens Wälder brennen wieder. So kannst Du helfen
Im letzten Jahr hat Brasilien ungefähr 125 450 Hektar artenreiche Waldfläche verloren. Im Amazonas-Regenwald haben die Brände im Vergleich mit dem gleichen Zeitraum im Jahr 2018 um 83 Prozent zugenommen – mehr als je zuvor.
Im Jahr 2020 sind wir immer noch auf dem falschen Weg.
Die Brände nahmen im Juli im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2019 um 30 Prozent zu, und im August wüteten über 10 000 Feuer im Amazonas-Regenwald.
Etwa 17 Prozent des Amazonasgebiets wurden bereits abgeholzt. Wissenschaftler schätzen, dass sich bei Erreichen eines Höchstwerts von 20 bis 25 Prozent mehr als die Hälfte des Amazonas-Regenwaldes in eine Steppe verwandeln könnte – ein flaches, trockenes, fast baumloses Gebiet, das 15 Prozent der weltweiten Artenvielfalt gefährdet.Brasiliens Wälder brennen wieder. So kannst Du helfen
Beirat fordert neue Ernährungspolitik • Albert Schweitzer Stiftung
Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) hat sein neues Gutachten veröffentlicht und es Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner übergeben. In dem Papier beschäftigt sich das interdisziplinär besetzte Gremium mit dem Thema »Politik für eine nachhaltigere Ernährung«. Auf über 800 Seiten zeigt der Beirat auf, wie Politik dazu beitragen kann, dass sich Menschen nachhaltiger ernähren. Wir fassen die Kernpunkte des Gutachtens zusammen und konzentrieren uns dabei besonders auf die Empfehlungen, die sich mit dem Konsum von Tierprodukten beschäftigen.
Beirat fordert neue Ernährungspolitik • Albert Schweitzer Stiftung
Beirat fordert neue Ernährungspolitik • Albert Schweitzer Stiftung
Wie das Leben einer Zuchtsau in Deutschland aussieht › ze.tt
Zwei Tierrechtlerinnen erzählen, wie elend das Leben einer Zuchtsau und ihrer Ferkel in großen Betrieben verläuft – und wie es endet.
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Rügenwalder Mühle: Veggie-Fleisch überholt klassische Wurst
Von: Katrin Terpitz
Der Wursthersteller stößt durch den Veggie-Boom an seine Kapazitätsgrenzen. Der neue Chef wappnet den Marktführer gegen finanzstarke Konkurrenten.Rügenwalder Mühle: Veggie-Fleisch überholt klassische Wurst
Klimastreik 25-09-2020 | Umweltinstitut München
Die globale Bewegung „Fridays for Future“ lässt nicht locker. Zusammen mit einem breiten gesellschaftlichen Bündnis, dem auch das Umweltinstitut angehört, lädt sie am 25. September zum nächsten Großstreik für das Klima ein. Auch in Deutschland sind zahlreiche Proteste geplant. Die Botschaft der Klimabewegung ist unmissverständlich: Kein Grad weiter! Jenseits der kritischen 1,5-Grad-Schwelle wird die Klimakrise brandgefährlich.
Klimastreik 25-09-2020 | Umweltinstitut München
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Rothaus im Check: Qualität, Inhaltsstoffe, Nachhaltigkeit | Marktcheck | SWR Fernsehen | SWR
Das Ergebnis: In den Pils-Bieren von Beck’s und Oettinger stellt das Labor Glyphosat fest - sogar in zwei verschiedenen Chargen. Bei Beck‘s waren es in beiden Chargen 0,9 µg/l Glyphosat. Bei Oettinger jeweils 0,2 µg/l. Bei Radeberger war in einer Charge 1,1 µg/l Glyphosat enthalten, dafür war der Wert bei der zweiten Charge unter der Bemessungsgrenze von 0,1 µg/l.
Rothaus im Check: Qualität, Inhaltsstoffe, Nachhaltigkeit | Marktcheck | SWR Fernsehen | SWR
Rothaus im Check: Qualität, Inhaltsstoffe, Nachhaltigkeit | Marktcheck | SWR Fernsehen | SWR
Trinkwasserversorgung gefährdert: Braunkohleabbau verseucht weiter die Spree - energiezukunft
Giftiges Sulfat aus den Braunkohletagebauen der Lausitz gefährdet die Lebensader Berlin und Brandenburgs: die Spree. Wie in den letzten Jahren werden die Grenzwerte zu häufig überschritten. Für die Trinkwasserversorgung ist das ein Problem.
Trinkwasserversorgung gefährdert: Braunkohleabbau verseucht weiter die Spree - energiezukunft
Trinkwasserversorgung gefährdert: Braunkohleabbau verseucht weiter die Spree - energiezukunft
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