Mehr als 20 Prozent der australischen Wälder bei Buschfeuern vernichtet
Es ist eine Zerstörung von wohl nie da gewesenem
Ausmaß: Die verheerenden Buschbrände in Australien haben einer neuen
Studie zufolge 21 Prozent der Waldflächen vernichtet, Tasmanien nicht
eingerechnet. Dieser Wert sei höher als irgendwo sonst auf der Welt in
den vergangenen 20 Jahren, schreiben die Wissenschaftler in einer Sonderedition der Fachzeitschrift Nature Climate Change.
Im Durchschnitt würden in einer Waldbrandsaison vier bis fünf Prozent
der Forstflächen vernichtet – und die Saison in Australien sei noch
nicht zu Ende. In einem anderen Aufsatz der Ausgabe geht es um die
Frage, inwieweit die Feuer dem menschengemachten Klimawandel
zuzuschreiben sind. Den Autoren zufolge gibt es daran „keinen Zweifel“ –
und mehr noch: Sollten die Emissionen weiter ungebremst steigen, warnen
sie, wäre eine Feuersaison wie die aktuelle im Jahr 2040 Normalität und
müsste bis zum 2060 als „außergewöhnlich kühl“ eingestuft werden. Einen
Überblick gibt der Guardian.
'Unprecedented' globally: more than 20% of Australia's forests burnt in bushfires | Australia news | The Guardian
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