Berlin (ots)
Die vermögende britische Familie Pears hat sich nach Informationen des "Tagesspiegels" (Samstagausgabe) über ein verzweigtes Netzwerk von Firmen mit Sitz in Steueroasen wie Luxemburg, den Britischen Jungferninseln und auf Zypern einen Bestand von mindestens 3000 Berliner Wohnungen gesichert. Der Firmenverbund zahlt in Deutschland, gemessen an seinen Umsätzen, nur wenig Steuern. Der vom Recherchenezentrum "Correctiv" und dem "Tagesspiegel" recherchierte Fall zeigt, dass Berlin zu den attraktivsten Standorten für global operierende Immobilieninvestoren zählt.
"Wem gehört Berlin?" ist eine gemeinsame Recherche des Tagesspiegels mit dem Recherchezentrum Correctiv, das gemeinnützig und spendenfinanziert arbeitet.
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