23. Februar 2019

Offener Brief NRW — Parents for Future

Sehr geehrter Herr Laschet, sehr geehrte Frau Gebauer,
in öffentlichen Stellungnahmen sowie in einem Brief des Schulministeriums an alle Schulen im Land NRW kritisieren Sie die Schüler*innen, die seit Wochen in NRW, aber auch in ganz Deutschland und weltweit unter dem Motto „Fridays for Future“ auf die Straße gehen. Sie argumentieren, dass die Schulpflicht ein regelmässiges Fernbleiben vom Unterricht, wie es ein „Streik“ darstellt, verbietet. Die Schüler*innen sollen außerhalb der Schulzeit demonstrieren, statt „den leichten Weg zu gehen und die Schule zu schwänzen“ (Armin Laschet). Dies sei „glaubwürdiger“.
Die Unterzeichnenden, Eltern, Großeltern und Freund*innen der von Ihnen angesprochenen Schüler*innen weisen Ihre Kritik in aller Deutlichkeit zurück. Wir fordern Sie auf, nicht länger mit Drohungen (Schulpflicht-Durchsetzung) oder Herabsetzung („schwänzen, leichter Weg“) den Protest der jungen Menschen zu diskreditieren!



Offener Brief NRW — Parents for Future

2 Kommentare:

  1. hier agiert eine Landesregierung, die nur die Interessen einer RWE vertritt und damit die Klimaproblematik ignoriert. Nun wird versucht den berehctigten und notwenidgen Protest zu unterbinden indem man über die Schulen den Schüler*innen mit der Straf- und Moralkeule droht. Und das von einer Landesregierung, die von eine Ministerpräsidentien geführt wird, der nicht umsonst im Volksmund Würfel-Armin heisst. Zur Erinnerung: Armin Laschet hat als Dozent an der RWTH Aachen seinen Studierenden gewürfelte Noten für ihrr Klausuren vergeben, weil er die Unterlagen verloren hatte, dabei haben auch Studierende, die nicht an der Prüfung teilgenommen hatten, Noten bekommen!

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  2. wollen wir hoffen, dass die schüler_innen sich nicht einschüchtern lassen!

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