„Seit
14 Tagen befinden sich 32 aus Seenot gerettete Männer, Frauen und
Kinder auf dem Rettungsschiff ‚Sea-Watch 3‘ vor Malta. Sie brauchen
endlich einen sicheren Hafen, der sie aufnimmt“, erklärt Tobias Pflüger,
Bundestagsabgeordneter der Fraktion DIE LINKE, der sich seit heute
Vormittag, 11:00 Uhr, ebenfalls an Bord des Schiffs befindet. Pflüger
weiter:
„Die 32 Menschen wurden am 22. Dezember von der
‚Sea-Watch‘ im zentralen Mittelmeer gerettet. Sie sind rassistischer
Gewalt in Libyen entkommen und können nicht dorthin zurück. Verschiedene
europäische Städte wollen die Flüchtlinge aufnehmen, darunter auch
Berlin, Bremen, Hamburg, Marburg und Heidelberg. Die Regierungen stellen
sich jedoch gegen die Zivilgesellschaft und gegen das Seerecht und
versuchen dies zu verhindern. DIE LINKE fordert Bundesinnenminister
Horst Seehofer auf, seine unmenschliche Blockadepolitik zu beenden."
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