750 Millionen Millionen Liter. Diese Menge an Wasser pumpt Nestlé jedes Jahr in Vittel aus dem Boden -- und trocknet die kleine Gemeinde im Osten Frankreichs damit langsam aber sicher aus.
Nestlé füllt das Grundwasser in Flaschen und verdient damit hunderte Millionen Euro -- aber den Menschen in Vittel geht langsam das Wasser aus: Der Grundwasserspiegel sinkt dramatisch, wegen Nestlé droht ihre Wasserquelle ganz zu versiegen.
Doch sie geben nicht kampflos auf: Als Collectif Eau 88 haben sich Vittels Bewohner zusammengeschlossen, um dem Großkonzern die Stirn zu bieten. Und Sie haben die SumOfUs-Gemeinschaft um Hilfe in ihrem Kampf gegen Nestlé gebeten.
Nestlé gibt sogar zu, der Verursacher des Wasserproblems zu sein -- doch statt weniger Wasser abzupumpen, werden die Einwohner*innen Vittels aufgefordert Wasser zu sparen. Sogar eine Pipeline soll gebaut werden, um Wasser aus dem Nachbarort zu beziehen -- finanziert mit öffentlichen Geldern.
Weltweit versuchen Konzerne wie Nestlé, das kostbare und lebensnotwendige Gemeingut Wasser zu privatisieren. Während sie Milliarden verdienen, werden die Folgekosten auf die Allgemeinheit abgewälzt und Menschen leiden unter Wassermangel.
Dem stellen wir uns als SumOfUs entgegen. Als weltweite Gemeinschaft sind fantastische Mitglieder wie Sie zur Stelle, um den Wasserraub durch Konzerne zu stoppen -- zuletzt in Kanada, Kalifornien und Australien. Lassen Sie uns heute auch die Menschen in Vittel unterstützen.
Bitte unterstützen Sie jetzt die Menschen vor Ort und fordern Sie Nestlé auf, nicht weiter Vittels Grundwasser auszutrocknen!
Fordern Sie Nestlé auf, nicht weiter Vittels Grundwasser leerzupumpen!
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