30. Juni 2015

Fracking: Jetzt Verbotsgesetz vorlegen

Zur Verschiebung der Abstimmung über das Fracking-Gesetz erklärt Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik:

Mit ihrem Pro-Fracking-Kurs ist die Regierung auch in den eigenen Reihen vorerst gescheitert. Doch eine grundsätzliche gesetzliche Regulierung des Fracking steht weiterhin aus.

Die große Koalition muss die Sommerpause nutzen und aus einem Fracking-Erlaubnis-Gesetz ein Fracking-Verbot machen. Denn die Mehrheit der Menschen im Land will kein Fracking. Wir brauchen endlich eine Regelung, die Fracking rechtssicher unterbindet und außerdem striktere Auflagen für die Erdgas- und Erdölförderung ohne Fracking vorsieht. Wir haben dafür konkrete Vorschläge.

Statt immer riskantere Fördermethoden einzusetzen, müssen wir unabhängig von Kohle, Öl und Erdgas werden. Fracking verschärft die Klimakrise und schadet der Energiewende, weil es dazu beiträgt, noch mehr fossile Energieträger aus den Böden zu pressen. Außerdem birgt das Fracking enorme Gefahren für Umwelt und Gesundheit.

Mehr Energiesparen, mehr Energieeffizienz und der verstärkte Ausbau der Erneuerbaren Energien sind der richtige Weg für mehr Klimaschutz und Versorgungssicherheit. Fracking verlängert dagegen das fossile Zeitalter.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

38,7 % aller neuen Wohngebäude werden mit erneuerbaren Energien beheizt

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)
„Zahl der Woche“ vom 30.06.2015

38,7 % aller neuen Wohngebäude werden mit erneuerbaren Energien beheizt

In 38,7 % der im Jahr 2014 genehmigten Wohngebäude ist eine Heizanlage
installiert, die überwiegend erneuerbare Energien verwendet. Nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) liegen die erneuerbaren Energieträger
somit auf Platz 2 hinter Gas, das in 43,4 % der Neubauten als überwiegender
Energieträger für die Heizung eingesetzt wird. Die übrigen Energieträger
(unter anderem Öl, Strom und Fernwärme) erreichen zusammen 17,9 %.

Energiewende weltweit auf der Überholspur Report beschreibt globale Trends im Energiesektor

Energiewende weltweit auf der Überholspur / Report beschreibt globale Trends im Energiesektor


Weltweit werden immer mehr Erneuerbare-Energien-Anlagen gebaut. Seit 2013 liegt die jährlich neu errichtete Ökostrom-Leistung höher als die Neubaukapazität von Kohle, Gas und Atommeilern.  Quellenangabe: "obs/WWF/LichtBlick"


Berlin/Hamburg (ots) - Wer aktuell in Deutschland Energiethemen diskutiert, verliert sich schnell in Details zu Trassenbau, Strompreisen und Klimabeitrag. Dabei gerät aus dem Blick, dass die weltweite Energiewende enorm an Fahrt aufgenommen hat. Wie der Umbau des Energiesystems im globalen Maßstab funktioniert, zeigt ein aktueller Report von WWF und LichtBlick. Darin werden die globalen Trends im Energiesektor analysiert.

Die Welt baut in steigendem Tempo erneuerbare Energien aus und verabschiedet sich zunehmend von fossilen und nuklearen Kraftwerken. 2013 wurde rund um den Globus erstmals mehr erneuerbare als fossil-nukleare Kraftwerksleistung installiert. Und 2014 floss mehr als doppelt so viel Geld in erneuerbare wie in fossile Anlagen.

Seit der Jahrtausendwende hat sich die weltweit installierte Leistung der Photovoltaik verfünfzigfacht. Die Windenergie nahm im gleichen Zeitraum um den Faktor acht zu. Die Folge: Im vergangenen Jahr stieg der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase im Energiesektor erstmals seit 40 Jahren nicht an - und das trotz steigender Wirtschaftskraft und weiterhin wachsendem Energieverbrauch.

Digitalisierung und Dezentralisierung werden das globale Energiesystem der Zukunft kennzeichnen. Viele Millionen kleinerer und größerer Anlagen sind die Stromproduzenten der Zukunft. Auch die Energiearmut kann mit immer kostengünstigeren und dezentralen Ökostrom-Technologien verringert werden. Angesichts der Energiewende-Dynamik in Ländern wie China oder den USA gefährde Deutschland seine langjährige Vorreiter-Rolle beim Aufbau eines neuen Energiesystems, so der Report.

Treiber des globalen Wandels sind gewaltige Technologiesprünge und rasant fallende Preise. Beispiel Solarstrom: Der Preis für eine Kilowattstunde Sonnenenergie fiel in wenigen Jahrzehnten von einem Euro auf bis zu fünf Cent in sonnenreichen Staaten. In Zukunft könnte er auf zwei Cent sinken, prognostiziert das Fraunhofer Institut.

In Erwartung strengerer Klimavorgaben der Weltgemeinschaft ziehen immer mehr Investoren ihr Geld aus fossilen und atomaren Engagements ab. Jüngstes Beispiel ist der Abschied des weltgrößten staatlichen Pensionsfonds in Norwegen von Kohle-Investitionen.

"Tempo und Ausmaß des Wandels sind überraschend und ermutigend. Die richtigen politischen Rahmenbedingungen waren für diese Entwicklung die Voraussetzung. Die Menschen wollen die Energiewende. Wir dürfen jetzt nicht nachlassen. Wir brauchen eine anspruchsvolle Klimapolitik und eine starke politische Flankierung der Energiewende, um die gezeigten Trends zu verstärken und zu beschleunigen", so Eberhard Brandes, Vorsitzender der Geschäftsführung des WWF.

"Wir befinden uns inmitten einer industriellen Revolution, die die Energiewirtschaft global auf den Kopf stellt. Ökostrom ist kein Luxusgut mehr, sondern wettbewerbsfähig für alle Menschen verfügbar. Nicht Konzerne, sondern Verbraucher gestalten die neue Energiewelt", sagt Heiko von Tschischwitz, Gründer und CEO von LichtBlick. "Dank moderner IT können wir auf der Basis von vielen Millionen dezentralen Kraftwerken und Speichern ein deutlich kostengünstigeres und zuverlässigeres Energiesystem aufbauen als bislang auf der Basis von Kohle, Öl, Erdgas und Uran."

Weitere Informationen:

   - Den Report "Megatrends der globalen Energiewende" sowie
     druckfähige Infografiken unter www.lichtblick.de/medien
   - Weitere Informationen, interaktive Grafiken, ein Quiz zur
     globalen Energiewende sowie Portraits von Energiewendezeugen
     rund um den Globus finden Sie auf der Website
  www.energiewendebeschleunigen.de

Über LichtBlick und WWF:

Das Energie- und IT-Unternehmen LichtBlick und die Naturschutzorganisation WWF Deutschland wollen gemeinsam die Energiewende in Deutschland beschleunigen. Zusammen verfolgen sie das Ziel, Menschen für Veränderung zu begeistern und die enormen Chancen einer erneuerbaren Energie-Zukunft sichtbar zu machen.

Deutsche Umwelthilfe kämpft erfolgreich für saubere Luft in Limburg und Offenbach



Verwaltungsgericht Wiesbaden: Hessische Landesregierung muss effektive Maßnahmen zur Luftreinhaltung ergreifen und Stickstoffdioxidbelastung reduzieren

Berlin/Wiesbaden, 30.6.2015: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat erneut zwei Gerichtsverfahren gegen das Land Hessen wegen Überschreitung der Luftqualitätsgrenzwerte gewonnen. Nach Wiesbaden und Darmstadt klagte der Umwelt- und Verbraucherschutzverband wegen anhaltender Stickstoffdioxid-Belastung (NO2) in Limburg an der Lahn und Offenbach. Die bisher ergriffenen Maßnahmen, so die Auffassung der DUH, haben in beiden Städten die Luftqualität nicht genügend verbessert und schützen die Gesundheit der Einwohner nicht ausreichend. Seit dem 1. Januar 2010 gilt für Stickstoffdioxid europaweit ein durchschnittlicher Jahresgrenzwert von 40 µg/m3. Sowohl Limburg als auch Offenbach überschreiten diesen seit 2010 konstant.

„Das Hessische Umweltministerium darf den Kampf gegen die Luftbelastung nicht länger auf die lange Bank schieben. Die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger ist jetzt gefährdet. Es ist nach deutschem und europäischem Recht inakzeptabel, Maßnahmen vorzuschlagen, die erst in fünf oder zehn Jahren greifen“, sagt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH.

Die Bundesregierung hat der EU-Kommission im November 2014 mitgeteilt, dass mit einer Einhaltung des NO2-Immissionsgrenzwertes an den Messstandorten nicht vor 2020 zu rechnen ist. Eine Verlängerung zur Einhaltung dieser Frist bis 2015 hatte die EU-Kommission dem Land Hessen aufgrund fehlender effektiver Maßnahmenpläne aber nicht genehmigt. Mit einer Verzögerung von zehn Jahren oder mehr, so die EU-Kommission, komme Deutschland nicht der Pflicht nach, den Zeitraum der Grenzwertüberschreitung durch geeignete Maßnahmen so kurz wie möglich zu halten. Im Juni 2015 hat die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren wegen anhaltender Überschreitung der NO2-Grenzwerte gegen Deutschland eingeleitet. Binnen zwei Monaten muss sich die Regierung dazu äußern.

Hauptursache für die hohe Belastung mit NO2 sind die Emissionen aus dem Verkehrssektor, in erster Linie von Diesel-Fahrzeugen. Zwar hat Offenbach zum 1. Januar 2015 eine Umweltzone eingeführt. In Limburg fehlt diese aber bislang. Aus Sicht der DUH sind zahlreiche weitere Maßnahmen erforderlich, um die Luftqualität in beiden Städten zu verbessern. Aus Sicht der Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation zählen dazu unter anderem die Ausstattung der kommunalen Busflotten mit wirksamen NO2-Nachbehandlungssystemen, Geschwindigkeitsbegrenzungen auf hochbelasteten Straßen sowie die Ausweitung der Umweltzonenregelungen auf Fahrzeuge mit niedrigen NO2-Emissionen.

Die EU-Kommission bekräftigt, dass Maßnahmen, wie das Verbot von Dieselfahrzeugen in städtischen Gebieten und die Förderung von Hybrid- oder Elektroautos oder anderer Fahrzeuge, die ohne Schadstoffausstoß betrieben werden können, einen wesentlichen Beitrag zur Problemlösung leisten könnten. Die DUH hat in der Vergangenheit wiederholt die Umsetzung von Luftreinhaltemaßnahmen juristisch erstritten. Im September 2013 stärkte das Bundesverwaltungsgericht Leipzig die Klagebefugnis von Umweltschutzorganisationen und ermöglichte ihnen, unzureichende Maßnahmen zur Luftreinhaltung gerichtlich überprüfen zu lassen. Hintergrund war eine Klage der DUH gegen das Land Hessen wegen anhaltender Luftschadstoffbelastung in Darmstadt.

„Die bisherigen Urteile gewähren ein Recht auf saubere Luft. Das Umweltministerium kann sich nicht länger quer stellen und muss in allen betroffenen hessischen Städten effektive Maßnahmen zum Schutz von Umwelt und Gesundheit umsetzen“, sagt Rechtsanwalt Remo Klinger von der Kanzlei Geulen & Klinger, der die Klage der DUH eingereicht hatte.

Gesundheitsschäden durch Fracking: Behörde kehrt Evidenz unter den Teppich | BOHRPLATZ

Gesundheitsschäden durch Fracking: Behörde kehrt Evidenz unter den Teppich | BOHRPLATZ



Schockierende Unterlagen beweisen: Meldungen über
Gesundheitsbeschwerden durch Fracking in Pennsylvania unter den Teppich
gekehrt

Die Ja-Sager – Deutschland züchtet eine dumme Generation | PRAVDA TV – Lebe die Rebellion

Die Ja-Sager – Deutschland züchtet eine dumme Generation | PRAVDA TV – Lebe die Rebellion



Ja-Sager statt Dichter und Denker: Der Sozialforscher Bernhard
Heinzlmaier beklagt in seinem neuen Buch die Verdummung der deutschen
Jugend.

Stoltenberg zu Griechenland: NATO: Athen darf nicht bei Rüstung sparen - heute-Nachrichten

Stoltenberg zu Griechenland: NATO: Athen darf nicht bei Rüstung sparen - heute-Nachrichten



NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die griechische Regierung vor
Kürzungen des Militärbudgets gewarnt. Er erwarte, dass Athen auch
weiterhin zwei Prozent  des Bruttoinlandprodukts für Verteidigung
ausgebe, sagte Stoltenberg heute.de. 

Energiewende: Lichtblick und WWF-Studie zur Stromerzeugung - SPIEGEL ONLINE

Energiewende: Lichtblick und WWF-Studie zur Stromerzeugung - SPIEGEL ONLINE



Die Energiewende ist zum Milliardenmarkt geworden. Rund um den
Globus laufen Projekte für eine grünere Strom- und Wärmeerzeugung. Doch
ausgerechnet Deutschland droht ins Hintertreffen zu geraten.

Fracking-Verbot im Staat New York erlassen | BOHRPLATZ

Fracking-Verbot im Staat New York erlassen | BOHRPLATZ



Fracking-Verbot im Staat New York erlassen

PETITION: Unser Klima braucht klare Ziele statt heißer Luft! - Startseite - WWF Österreich – Artenschutz, Naturschutz, Klimaschutz

PETITION: Unser Klima braucht klare Ziele statt heißer Luft! - Startseite - WWF Österreich – Artenschutz, Naturschutz, Klimaschutz



PETITION: Unser Klima braucht klare Ziele statt heißer Luft!

Jetzt unterschreiben: Regierung soll Klimaschutz-Fahrplan beschließen

Speicherhersteller bieten längere Lebensdauer und größere Flexibilität

Speicherhersteller bieten längere Lebensdauer und größere Flexibilität



Die Speicherbranche zeigte zur Electrical Energy Storage in
München ihre Neuheiten: Verschiedene Lithium-Ionen-Systeme verfügen
demnach über Lebensdauern
von bis zu 20 Jahren. Und die Systeme werden individueller auf die
Nutzer zugeschnitten – je nachdem, was jemand mit dem Speicher im Sinn
hat. Mit Skepsis schauen die deutschen Anbieter jedoch auf einen neuen
kommenden Wettbewerber: den Automobilbauer Tesla.

The True Cost – Die wahren Kosten der Billigmode

Das kosten Produkte wirklich | Bio vs. Markenprodukte

Das kosten Produkte wirklich | Bio vs. Markenprodukte



Das kosten Produkte wirklich


„Bio kann ich mir nicht leisten“– dieses Vorurteil hört
man immer wieder. Fakt ist: viele nachhaltige Produkte sind kaum teurer
als beliebte Markenartikel. Und dazu werden sie nicht auf Kosten der
Umwelt, unserer Gesundheit oder anderer Menschen hergestellt.


Studie beweist: Bio ist gesünder | Utopia News

Studie beweist: Bio ist gesünder | Utopia News



Bio-Lebensmittel sind deutlich weniger mit Schadstoffen belastet
als konventionelle Produkte – und damit gesünder. Diese Aussage hat das
jährliche Öko-Monitoring des Landes Baden-Württemberg jetzt erneut
bestätigt.

Atommüll in Jülich: Ehemaliger Mitarbeiter erstattet Anzeige – „Unerlaubter Umgang mit Kernbrennstoffen“ | umweltFAIRaendern.de

Atommüll in Jülich: Ehemaliger Mitarbeiter erstattet Anzeige – „Unerlaubter Umgang mit Kernbrennstoffen“ | umweltFAIRaendern.de

die schmutzige Welt der Kosmetik




Ärger über Schlichterspruch

Ärger über Schlichterspruch



Die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst haben vier
Wochen für eine Aufwertung ihrer Arbeit gestreikt. Einige beteiligten
sich zum ersten Mal an einem Arbeitskampf. Doch der Schlichterspruch hat
viele enttäuscht.

Rappelkiste über Lohnarbeit



Hochgeladen am 15.08.2011
Mehr TV-Kult: http://www.youtube.com/playlist?list=...
Tags: Rappelkiste Lohnarbeit Ratz und Rübe Arbeitnehmer Arbeitgeber Verantwortung Streik Mindestlohn Dumpinlohn Zeitarbeit Leiharbeit BGE JobCenter Regelsatz Bedingungsloses Grundeinkommen Armut Reichtum Wohlstand Geld Werte Menschenwürde Rechte Mitarbeiter



Albert Camus

"Jeder sucht sich selbst in ein möglichst vorteilhaftes Licht zu setzen, sogar wenn er mit sich allein ist."
 

Albert Camus

Mahatma Gandhi

„Vergangene Liebe ist bloß Erinnerung. Zukünftige Liebe ist ein Traum und ein Wunsch. Nur im hier und heute können wir wirklich lieben.“

Mahatma Gandhi

George Bernard Shaw

„Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“

George Bernard Shaw

Paul Claudel

„Die Wahrheit hat nichts zu tun mit der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind.“

Paul Claudel

Helen Keller

„Ich weinte, weil ich keine Schuhe hatte, bis ich einen traf, der keine Füße hatte.“

Helen Keller

Oscar Wilde

„Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.“

Oscar Wilde

Internationaler Tag der Tiertransporte - Deutscher Tierschutzbund macht auf das Leid landwirtschaftlich genutzter Tiere aufmerksam


(BUP) Anlässlich des Internationalen Tags der Tier-Transporte am 1. Juli ruft der Deutsche Tierschutzbund zu einem verantwortungsvolleren Umgang beim Transport landwirtschaftlich genutzter Tiere auf. Nach wie vor leiden sie unter den Torturen, denen sie während der Transporte durch ganz Europa ausgesetzt sind: Fahrzeiten von beispielsweise mehrmals bis zu 29 Stunden in extremer Enge und bei drückender Hitze oder Kälte sowie verletzungsbedingte Schmerzen sind gang und gäbe. Europaweit werden jährlich rund 360 Millionen Schweine, Rinder, Schafe und Ziegen allein zum Schlachten transportiert. Hinzu kommen rund vier Milliarden Hühner, Puten und anderes Geflügel.

„Die Politik muss endlich handeln, um die katastrophalen Zustände bei den Transporten zu stoppen“, fordert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Wir brauchen zumindest häufigere und strengere Kontrollen, eine möglichst einheitliche Sanktionierung von Verstößen und eine Verbesserung der bisher nicht ausreichenden Vorgaben. Der Transport und die Schlachtung trächtiger Tiere gehört grundsätzlich verboten.“ Langfristig müsse es, so Schröder, zu einer Verlagerung auf den Transport von Fleisch anstelle von lebenden Tieren kommen.

Ruhe- oder Melkzeiten werden während der Transporte meist unzureichend oder überhaupt nicht eingehalten. Oftmals sind die Tiere gar nicht transportfähig, leiden unter Verletzungen, Lahmheiten oder sind tragend. Teilweise kommt es während der Transporte sogar zur Geburt von Jungtieren – und das, obwohl am Ende einer Trächtigkeit ein Transport verboten ist. Kommen die Tiere nach Stunden oder Tagen am Zielort an, sind sie meist völlig entkräftet. Viele brechen vor Erschöpfung zusammen.

Tiere leiden vor allem im Sommer
Insbesondere in den warmen Sommermonaten ist es für die Tiere wichtig, dass die Transporter fachgerecht ausgestattet sind. Dazu gehören eine ausreichende Versorgung mit geeigneten Tränken sowie eine funktionierende Lüftung. Auch die Ladedichte sollte aufgrund der höheren Temperaturen so weit wie möglich reduziert werden. Trotz entsprechender Vorgaben werden bei Kontrollen allerdings immer wieder zahlreiche Missstände aufgedeckt. Die Überschreitung der zulässigen Ladedichte war laut einem Bericht der Bundesregierung aus dem letzten Jahr einer der häufigsten Mängel. So war etwa knapp jeder vierte aller kontrollierten Schweinetransporte extrem überladen oder wies eine defekte Lüftung oder fehlende Wasserversorgung auf. Nur durch intensivere Kontrollen – auch auf Routen und in Bundesländern, die bisher weniger kontrolliert und daher von den Fahrern eher genutzt werden – können solche Missstände reduziert werden.

Bild: pixabay.com

DER KONZERN WIESENHOF: Putenmast - Outtakes // SOKO Tierschutz e.V.




Veröffentlicht am 29.06.2015
www.soko-tierschutz.org/wiesenhof
www.facebook.com/sokotierschutz.ev

Dieses Video zeigt "Outtakes" unserer Recherche zu Putenverladungen bei Wiesenhof. Wiesenhof behauptete nach der Veröffentlichung, dass die in einem Fernsehbeitrag verwendeten Aufnahmen hauptsächlich aus 2011 seien.

Unser Video soll zeigen, dass das Treten von Puten zur absoluten Routine bei Putenverladungen gehört. Dafür veröffentlichen wir eine Stunde Videomaterial, dass bisher nicht verwendet wurde.




Großer Erfolg für die Anti-Fracking-Bewegung – Regierungskoalition scheitert vorerst mit Plänen zur Behandlung des Pro-Fracking-Rechts im Bundestag


(Bonn, Berlin, 30.06.2015) Als großen Erfolg für die Anti-Fracking-Bewegung hat der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) das vorläufige Scheitern der Verhandlungen der Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD über die Einführung des geplanten Pro-Fracking-Rechts bezeichnet. Damit entfällt die Behandlung des Gesetzes in dieser Woche im Bundestag. Im Vorfeld hatten Umweltverbände und Bürgerinitiativen immer wieder ihre ablehnende Haltung gegenüber den Plänen zur Ermöglichung des Frackings deutlich
gemacht. Der BBU fordert die Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD jetzt auf, das Gesetzespaket endgültig fallen zu lassen. Stattdessen muss Fracking bundesweit ausnahmslos verboten werden.

Oliver Kalusch vom Geschäftsführenden Vorstand des BBU erklärt hierzu: „Die Aktionen und seriösen, detaillierten Informationen der Anti-Fracking-Bewegung der letzten Monate haben Wirkung gezeigt. Eine Mehrheit von 60% der Bevölkerung und viele Bundestagsabgeordnete bis in die Reihen der Fraktionen von CDU/CSU und SPD hineinlehnen Fracking ab.
Das Scheitern der Verhandlungen innerhalb der Regierungskoalition ist auch ein Beleg dafür, dass viele Abgeordnete zu der Auffassung gekommen sind, dass das geplante Pro-Fracking-Recht eine Gefahr für Mensch und
Umwelt ist.“

Weiter fordert Oliver Kalusch: „Jetzt müssen die Koalitionsfraktionen die Konsequenzen daraus ziehen. Es kann nicht um die Frage gehen, ob Fracking im Schiefergestein nur mit einem Bundestagsbeschluss freigegeben ist, aber ansonsten auf 75% der Landesfläche in jeder Tiefe und jeder Gesteinsart problemlos möglich ist. Erforderlich ist vielmehr ein gesetzliches, ausnahmsloses und zeitlich unbeschränktes Fracking-Verbot. Konkrete Formulierungsvorschläge hierfür liegen den
Politikern vor und könnten kurzfristig in geltendes Recht umgesetzt werden. Das Thema Fracking muss endgültig vom Tisch.“

Weitere Informationen des BBU zum Thema Fracking unter www.bbu-online.de

Engagement unterstützen
Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33).

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter www.bbu-online.de
<http://www.bbu-online.de
>; telefonisch unter 0228-214032. Die Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72 <http://www.facebook.com/BBU72>. Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für umweltfreundliche Energiequellen.

Fracking kommt nach der Sommerpause wieder auf die Tagesordnung / SPD-Fraktion muss Farbe bekennen


(BUP) Die Koalitions-Fraktionen haben entschieden, das Gesetzes-Paket zum Fracking nicht mehr vor der Sommerpause im Deutschen Bundestag zu beschließen. Hierzu erklären die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Marie-Luise Dött und der wirtschafts- und energiepolitische Sprecher Joachim Pfeiffer:

Marie-Luise Dött: "Der Bundeswirtschaftsminister und die Bundesumweltministerin haben mit ihren Vorschlägen zum Fracking eine gute Grundlage für die Beratungen im Bundestag vorgelegt. Diese Beratungen sind weit vorangeschritten. Wir haben an einigen wichtigen Stellen weitere Vorkehrungen zum Schutz des Trinkwassers und der Umwelt vereinbart. Es ist bedauerlich, dass in der SPD-Fraktion derzeit keine Mehrheit für die Gesetzentwürfe der eigenen Minister vorhanden ist. Damit ist die Chance vertan, die für den Umweltschutz unbefriedigende bestehende Rechtslage noch vor der Sommerpause durch anspruchsvolle Vorgaben zum Schutz von Menschen und Umwelt zu verbessern. Wir werden dafür sorgen, dass die Verhandlungen nach der Sommerpause fortgesetzt werden und das Verfahren dann zügig abgeschlossen wird. So haben wir es im Koalitionsvertrag beschlossen."

Joachim Pfeiffer: "Ziel der Koalition ist es, unter strengsten Umwelt- und Wasserschutzauflagen durch wissenschaftliche Forschung und Erprobung zu zeigen, dass die Zukunftstechnologie unkonventionelle Schiefergasförderung auch in Deutschland möglich ist. Damit soll die Tür für die wirtschaftliche Nutzung einer Technologie offengehalten werden, die einen wichtigen Beitrag für die Energieversorgungssicherheit leisten kann. Wir können uns keine Technikfeindlichkeit erlauben. Deutschland muss als vergleichsweise rohstoffarmes Land für neue Ideen und Technologien offen bleiben, sonst verspielen wir die Chancen zukünftiger Generationen. Gerade die Abhängigkeit von russischem Erdgas zeigt, dass Deutschland alles tun muss, um neue einheimische Energiequellen zu erschließen - selbstverständlich unter den weltweit strengsten Umweltschutzvorkehrungen. Nun muss auch die SPD-Fraktion Farbe bekennen."

Quelle: cducsu.de
Bild: pixabay.com

Jetzt wird’s ernst: das Olympia-Ultimatum der Hafenwirtschaft | (N)Olympia-Hamburg ist jetzt FAIRspielen.de

Jetzt wird’s ernst: das Olympia-Ultimatum der Hafenwirtschaft | (N)Olympia-Hamburg ist jetzt FAIRspielen.de



„Ein
zentraler Punkt ist die Zusicherung, dass eine Umsetzung der
Olympiapläne im Hafengebiet nur für den Fall erfolgt, dass das
Internationale Olympische Komitee (IOC) tatsächlich eine verbindliche
Entscheidung für Hamburg trifft. Start der Umsetzung darf laut UVHH
zudem erst nach der IOC-Entscheidung sein.“ Konkret würde dies
bedeuteten, dass erst nach 2017 (IOC entscheidet, welche Stadt
Austragungsort der Sommerspiele 2024 wird) mit der Verlagerung von
Betrieben anfangen werden dürfte. - See more at:
http://fairspielen.de/jetzt-wirds-ernst-das-olympia-ultimatum-der-hafenwirtschaft/#sthash.QsI17odD.dpuf
 „Ein zentraler Punkt ist die Zusicherung, dass eine Umsetzung der Olympiapläne im Hafengebiet nur für den Fall erfolgt, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) tatsächlich eine verbindliche Entscheidung für Hamburg trifft. Start der Umsetzung darf laut UVHH zudem erst nach der IOC-Entscheidung sein.“ Konkret würde dies bedeuteten, dass erst nach 2017 (IOC entscheidet, welche Stadt Austragungsort der Sommerspiele 2024 wird) mit der Verlagerung von Betrieben anfangen werden dürfte. - See more at: http://fairspielen.de/jetzt-wirds-ernst-das-olympia-ultimatum-der-hafenwirtschaft/#sthash.QsI17odD.dpuf

FrackingBundesregierung verschiebt Entscheidung + Deutschlandfunk - Nachrichten Detail

Deutschlandfunk - Nachrichten Detail



Die Bundesregierung will offenbar erst nach der Sommerpause über die
geplanten Regelungen zur Gas-Förderung mit der umstrittenen
Fracking-Methode entscheiden. 

29. Juni 2015

Orson Welles

„Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.“

Orson Welles

Hermann Hesse

„Wer richtig liebt, der findet sich selbst. Die Meisten aber lieben, um sich zu verlieren.“

Hermann Hesse

Miguel de Cervantes

Wer das Glück nicht genießt, solange er es hat, sollte sich nicht beklagen, wenn es vorbei ist.
 

Miguel de Cervantes

Holger Burner, Albino, Lev Bro - OXI aka Bis die Troika fällt




Veröffentlicht am 29.06.2015
Am 5. Juli kann das griechische Volk gegen die Sparpolitik der EU abstimmen und in Deutschland machen Banken, Politik und Presse Panik dagegen. Wir sagen OXI! NEIN ZUR SPARPOLITIK
1. Strophe:
Jetzt mal ehrlich, wofür ist euer Euro da
Umverteilungsmaschine für den deutschen Staat
und in erster Linie Deutsche Konzerne
Bayer Daimler Höchst sehen goldene Sterne
das war eure Eurovision
ihr macht Krisen und kassiert dafür noch Steuermillionen
und dank nicht allzuweit entfernteren Wahlen
lasst ihr dann dafür auch noch ärmere Zahlen
und euer Testosteron war all die Spekulation
ihr nennt euch Christen aber erstes und auch letztes Gebot
für euch ist einzig die Profitmarge
ihr macht Gewinn noch mit der letzten Kreditblase
ihr kauft die griechischen Häfen, den Boden der Portugiesen
und wundert euch dann das sie Merkel oder Juncker nicht lieben
ihr schürt den Hass unsrer Klasse, spürt ihr die kommende Rache
und bis sie kommt fahren die Griechen wohl doch besser mit Drachme


Ist der Krebscluster im Rotenburger Gasland erst der Anfang? | BOHRPLATZ

Ist der Krebscluster im Rotenburger Gasland erst der Anfang? | BOHRPLATZ



Warum die Fracking-Gesetzgebung sofort gestoppt werden muss

3sat.online - Mediathek: scobel am 25.06.2015: Energieeffizienz

3sat.online - Mediathek: scobel am 25.06.2015: Energieeffizienz



scobel am 25.06.2015: Energieeffizienz
Kurswende statt Kollaps:
Der in vielen Teilen der Welt verbreitete anspruchsvolle Lebensstil hat
seinen Preis und konfrontiert die Menschheit mit der existenziellsten
aller Fragen: Der des Überlebens, denn der Heimatplanet ist an seine
physikalischen Grenzen gekommen. Gert Scobel dokumentiert mit seinen
Gästen den Stand der Dinge in Sachen Energie.

Deutsche Umwelthilfe begrüßt SRU-Empfehlung für einen Kohlekonsens in Deutschland


Berlin (ots) - Zwei-Grad-Ziel nur durch den Einstieg in den Kohleausstieg erreichbar - Sachverständigenrat für Umweltfragen: Klimaschutzbeitrag ist ein erster Schritt - Strukturwandel ist sozialverträglich möglich

Die heute vom Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) veröffentlichten Thesen zur Zukunft der Kohle in Deutschland bis 2040 kommentiert der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH) Sascha Müller-Kraenner:

"Die Wissenschaftler des SRU werben zu Recht für einen nationalen Kohlekonsens. Damit würde den deutschen Kohleregionen ein langfristig abgesicherter sozialverträglicher Umstieg auf neue regionale Wirtschaftsmodelle ermöglicht. Ohne einen solchen Einstieg in den Ausstieg aus der Kohle - so mahnt der SRU zu Recht an - können die globalen Klimaschutzziele nicht mehr erreicht werden.

Die Wissenschaftler des SRU sind der Meinung, dass der Klimabeitrag auf ältere Kohlemeiler, wie er vom Bundeswirtschaftsministerium ursprünglich vorgeschlagen wurde, sich dafür eignet, mit wirtschaftlichen Anreizen dafür zu sorgen, dass die schmutzigsten Kohlekraftwerke teilweise oder ganz vom Netz gehen. Auf diese Weise lässt sich auch der am Boden liegende Emissionshandel stärken, dessen Lenkungswirkung bisher ausgeblieben ist. Eine solche Schutzverstärkung wird vom EU-Recht ausdrücklich zugelassen.

Die Thesen des SRU kommen angesichts des am Mittwoch stattfindenden Koalitionsausschusses zu wichtigen Energiethemen genau zur rechten Zeit. Der Sachverständigenrat macht dabei noch einmal sehr deutlich, dass die Weichen für einen Strukturwandel in der Lausitz, im Rheinland und in Mitteldeutschland bereits heute gestellt werden müssen. Wer dagegen Bürgerinnen und Bürgern vorgaukelt, Kohle in Deutschland habe eine Zukunft, der handelt unverantwortlich und verspielt wertvolle Zeit, die nötig ist, um den betroffenen Regionen eine wirtschaftliche und soziale Perspektive zu geben, die zu gestalten möglich ist."

Christine Lagarde: IWF-Chefin zahlt keine Steuern

Christine Lagarde: IWF-Chefin zahlt keine Steuern



Wasser predigen, Wein trinken: Gerade hatte Christine Lagarde einen Sturm der Entrüstung in Griechenland
ausgelöst, weil sie Athen brüsk empfahl, endlich dafür zu sorgen, dass
die Griechen ihre Steuern zahlen. Der Ratschlag erweist sich als
Eigentor: Denn nun stellt sich heraus, dass die Chefin des
Internationalen Währungsfonds (IWF)
für ihr Salär von rund 37.000 Euro im Monat selbst gar keine Steuern
entrichtet, wie die britische Zeitung "Guardian" berichtet.

Energie: Kraftwerk Moorburg und die Vereinbarung ohne Wert - DIE WELT

Energie: Kraftwerk Moorburg und die Vereinbarung ohne Wert - DIE WELT



Für die Anlage in Moorburg wurde von Seiten des Hamburger Senats und dem
Betreiber Vattenfall einst eine Verpflichtung zur CO2-Reduktion
festgehalten. Doch die entsprechende Technik dafür kam nie.

Mark Twain

Mut ist Widerstand gegen die Angst, Sieg über die Angst, aber nicht Abwesenheit von Angst. 

Mark Twain

Bertolt Brecht

Was, meinst du, ändert sich leichter
Ein Stein oder deine Ansicht darüber?
 
Bertolt Brecht

Bertolt Brecht

Ja, renn nur nach dem Glück
doch renne nicht zu sehr
denn alle rennen nach dem Glück
das Glück rennt hinterher.

Bertolt Brecht

Bertolt Brecht

Keinen verderben lassen
auch nicht sich selbst
jeden mit Glück zu erfüllen
auch sich, das
ist gut.
 
Bertolt Brecht

Bertolt Brecht

Ein Mann, der Herrn K. lange nicht gesehen hatte, begrüßte ihn mit den Worten: "Sie haben sich gar nicht verändert."
"Oh!" sagte Herr K. und erbleichte.

Bertolt Brecht

Bertolt Brecht

Einer fragte Herrn K., ob es einen Gott gäbe. Herr K. sagte: "Ich rate dir, nachzudenken, ob dein Verhalten je nach der Antwort auf diese Frage sich ändern würde. Würde es sich nicht ändern, dann können wir die Frage fallen lassen. Würde es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch so weit behilflich sein, daß ich dir sage, du hast dich schon entschieden: Du brauchst einen Gott."

Bertolt Brecht

Bertolt Brecht

Es ist ein weit verbreiteter Unfug, daß die Liebe über die Freundschaft gestellt wird und außerdem als etwas völlig anderes betrachtet. Die Liebe ist aber nur soviel wert, als sie Freundschaft enthält, aus der allein sie sich immer wieder herstellen kann. Mit der Liebe der üblichen Art wird man nur abgespeist, wenn es zur Freundschaft nicht reicht.

Bertolt Brecht

Bertolt Brecht

Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen
Und schrieen sich zu ihre Erfahrungen,
Wie man schneller sägen könnte, und fuhren
Mit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahen,
Schüttelten die Köpfe beim Sägen und
Sägten weiter.
 
 Bertolt Brecht

Sevim Dagdelen: Koalition für rückläufige Einbürgerungszahlen verantwortlich

"Es ist das Ergebnis der Politik von CDU/CSU und SPD, dass nach wie vor Menschen, die im Durchschnitt 20 Jahre oder länger hier leben, Bürger zweiter Klasse sind und bleiben sollen. Es braucht umfassende Einbürgerungserleichterungen, um länger hier lebende Menschen zu integrieren", erklärt Sevim Dagdelen, migrationspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf die heute veröffentlichten rückgängigen Einbürgerungszahlen für 2014. Dagdelen weiter:

"2014 lag die Zahl der Einbürgerungen mit 108.420 unter dem Vorjahreswert von 112.000, das entspricht einem Minus von 3,5 Prozent. Besonders beschämend ist, dass es sogar deutlich weniger Einbürgerungen gab als 1999 – damals waren es 143.000 Einbürgerungen. Die aktuellen Werte bleiben also noch hinter dem alten Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz zurück. Allein das verdeutlicht den dringenden Modernisierungsbedarf im Einbürgerungsrecht. Mit Einbürgerungserleichterungen ist bei dieser CDU/CSU-SPD-Regierung allerdings nicht zu rechnen. Das haben die Regierungsparteien in ihrer Koalitionsvereinbarung in Stein gemeißelt. Danach 'bleibt es beim geltenden Staatsangehörigkeitsrecht'.

Das ist eine klare Absage an die längst überfällige, grundlegende Öffnung des Staatsangehörigkeitsrechts. Die Bundesregierung hat nicht die Absicht, die hohen rechtlichen Hürden für viele Migrantinnen und Migranten zu senken. Das betrifft auch und besonders die Weigerung, endlich den Doppelpass einzuführen. Denn entgegen einem Wahlversprechen der SPD gibt es diesen nach wie vor nur im Ausnahmefall. Auch die hohen Gebühren und Sprach- und Einkommensanforderungen sollen weiter abschrecken. 

Migrantinnen und Migranten brauchen keine schönen Sonntagsreden und Worthülsen über eine 'Willkommenskultur'. Sie brauchen ein klares gesetzgeberisches Handeln. DIE LINKE fordert deshalb umfassende Einbürgerungserleichterungen. Menschen, die seit längerem in Deutschland leben, sollten schnell und unkompliziert Deutsche und damit gleichberechtigte Bürger werden."

Ulla Jelpke: CDU-Politik in Sachsen befeuert Rassismus

"In Meißen und Freital erntet die sächsische Landesregierung die faulen Früchte ihrer Toleranz gegenüber rassistischen Stimmungen im Land. Die monatelange Kampagne gegen angeblichen Asylmissbrauch insbesondere durch Flüchtlinge vom Balkan, aber auch der Flirt mit Pegida und Co. haben zu einem brandgefährlichen Gemisch geführt, das sich nun leider auch im Wortsinn entzündet hat", erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, nach dem Brandanschlag auf ein für die Aufnahme von Flüchtlingen vorgesehenes Haus im sächsischen Meißen. Die Abgeordnete weiter:

"Dass es sich bei dem jüngsten Anschlag keineswegs um einen Einzelfall handelt, macht die Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der sächsischen Linksfraktion deutlich. Demnach verübten Rassisten und Neonazis im Freistaat in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres bereits 31 Straftaten gegen Flüchtlingsunterkünfte – von Volksverhetzung und Körperverletzung bis hin zu Band- und Sprengstoffanschlägen.

Notwendig ist ein grundlegender Wandel in der Flüchtlingsaufnahmepolitik – weg von der Abschreckung und hin zu einer schnellen Integration der Flüchtlinge. Dazu sollten Flüchtlinge bevorzugt in städtischen Ballungsgebieten untergebracht werden, statt sie ohne ausreichende Vorbereitung der ortsansässigen Bevölkerung strukturschwachen Gemeinden zuzuteilen."

Petra Pau: Bundesregierung beschönigt rechtsextreme Gefahr

Im Auftrag der Landesregierung Brandenburg hat das Moses-Mendelssohn-Zentrum Tötungsdelikte daraufhin untersucht, ob sie rechtsextrem motiviert waren. Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE:

„Bislang hatte die Landesregierung für den Zeitraum 1990 bis 2013 neun rechtsextreme Tötungsdelikte eingeräumt. Laut Moses-Mendelssohn-Zentrum kommen mindestens neun weitere dazu.

Seit Jahren gibt es eine erhebliche Diskrepanz zwischen den Statistiken der Polizeien, die auch von der Bundesregierung übernommen werden, und Recherchen von Journalisten bzw. der Amadeu Antonio Stiftung. Ohne auf einzelne Zahlen einzugehen, lässt sich festhalten: Die Statistik der Bundesregierung stapelt tief und beschönigt die rechtsextreme Gefahr. Ein Befund, der bereits rund um den NSU-Komplex offenbar wurde. 

Realistische Zahlen sind unabdingbar. Zwei Wege könnten zu ihnen führen. Erstens: Alle Landesregierungen und die Bundesregierung berufen, wie in Brandenburg geschehen, jeweils unabhängige Expertengremien. Zweitens: Die Zahlen der Amadeu Antonio Stiftung werden als Basis genommen und Fall für Fall begründet, warum aus Regierungssicht kein rechtsextremer Hintergrund vorlag."

Grüne: Gundremmingen 2017 komplett abschalten / Ludwig Hartmann fordert, Tempo bei der Energiewende zu erhöhen

(BUP) Die endgültige Abschaltung des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld kommentiert der Fraktionsvorsitzende der Landtags-Grünen, Ludwig Hartmann:

„Die Energiewende schreitet voran und Bayern könnte das Tempo erhöhen. Wir Grüne fordern konkret einen schnelleren Atomausstieg am Standort Gundremmingen. Die beiden baugleichen, gefährlich veralteten Siedewasserreaktoren – die letzten ihrer Art in Deutschland – müssen spätestens im Jahr 2017 gemeinsam abgeschaltet werden*. Das nützt der Sicherheit der Bevölkerung und vermeidet weitere Atommüllproduktion für mindestens zwölf Castoren. Bei der Erzeugung sauberer Energie aus Wind und Sonne ist Deutschland gut vorangekommen.

Wir können als Energiewende-Musterland weltweites Vorbild sein. Die Politik muss jetzt mutig und entschlossen handeln und auch den Ausbau der Netzinfrastruktur vorantreiben, damit die im Überfluss vorhandene saubere Energie in alle Regionen verteilt werden kann. Wir setzen auf ein Machtwort von Energieminister Gabriel in der kommenden Woche, damit die Blockadepolitik der CSU beim Netzausbau endlich durchbrochen wird. Und wir hoffen auf einen Erfolg vor Gericht mit unserer Klage gegen das absurde 10H-Windkraftverhinderungsgesetz, damit auch der Windkraftausbau in Bayern wieder vorangehen kann.“

* Block B und C am AKW  Gundremmingen stammen beide aus der Baulinie 72. Block B soll planmäßig zum 31.12.2017 abgeschaltet werden, Block C erst zum 31.12.2021.

Unesco-Tagung in Bonn: Great Barrier Reef vor Kohleindustrie schützen


(BUP) Zum Auftakt der 39. Tagung des Unesco Welterbe-Komitees in Bonn appelliert Greenpeace an die Delegierten, das Great Barrier Reef vor Schäden durch Australiens Kohleabbau zu bewahren. Greenpeace-Jugendliche übergeben deshalb heute Abend vor Ort eine internationale Petition zum Schutz des Great Barrier Reef an die Vorsitzende des Welterbe-Komitees, Prof. Dr. Maria Böhmer (CDU).

Die Unesco zeichnete das größte Korallenriff der Erde 1981 zum Weltnaturerbe aus. Seitdem ist bereits die Hälfte der Korallendecke verschwunden – aufgrund von Klimawandel und menschlichem Eingriff. Jetzt riskiert die australische Regierung mit einem gigantischen Kohleprojekt das Überleben des Riffs. „Die Unesco muss sich mit aller Kraft für den Schutz des Great Barrier Reef einsetzen“, sagt Dr. Sandra Schöttner, Greenpeace-Meeresexpertin. „Wenn Australien seine Kohlepläne durchsetzt, droht dem Riff eine ökologische Katastrophe.“

Kohleabbau oder Riffschutz – beides zusammen geht nicht

Als „Regenwald der Meere“ bietet das Great Barrier Reef Lebensraum, Nahrungsquelle und Kinderstube für unzählige Meerestiere – darunter seltene oder bedrohte Arten wie Dugongs und Meeresschildkröten. Doch das Riff ist in Gefahr: Die australische Regierung plant, die küstennahe Carmichael-Mine im  Bundesstaat Queensland auszubeuten. 90 Jahre lang sollen dort jährlich 60 Millionen Tonnen Kohle gefördert werden. Allein für den Ausbau des nahegelegenen Hafens bei Abbot Point zu einem der größten Kohlehäfen der Welt sowie Fahrrinnen der Kohlefrachter müssen Millionen Kubikmeter Meeresboden ausgebaggert werden – direkt im Welterbe-Gebiet. „Carmichael darf nicht erschlossen werden. Die Kohle der Mine heizt nicht nur den Klimawandel an und damit die schlimmste Bedrohung des Great Barrier Reef. Sie wird zum Türöffner für eine riesige Erschließungswelle mit weiteren Kohleminen und -häfen in Australiens Nordosten. Das Riff wird die Folgen kaum verkraften“, sagt Schöttner.

Nachhaltigkeitsplan mit Hintertürchen

Das Projekt ist weltweit hoch umstritten: Bereits mit Bekanntwerden von Australiens Kohleplänen hat die Unesco 2011 das Great Barrier Reef unter besondere Beobachtung gestellt – und droht, es auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes zu setzen. Das Welterbe-Komitee betont, dass Klimawandel und Küsten-Industrialisierung die größten Gefahren für das Korallenriff darstellen. Während die australische Regierung darauf beharrt, die Zukunft des fragilen Ökosystems sei nicht gefährdet, halten führende Wissenschaftler dagegen. Sie kritisieren den im März 2015 vorgelegten „Reef 2050 Sustainability Plan“ Australiens als unzureichend, um den Schutz des Great Barrier Reef langfristig zu sichern. „Der Nachhaltigkeitsplan der australischen Regierung ist ein Blendwerk. Er erlaubt weiterhin den zerstörerischen Ausbau von Kohleminen und Kohlehäfen beim Great Barrier Reef – und berücksichtigt weder die Schäden durch Klimawandel noch durch andere menschliche Eingriffe“, sagt Schöttner.

Bild: pixabay.com
Quelle: greenpeace.de

Pflanzenschutzmittel / Hessen reagiert auf Risiken von Glyphosat / Strikte Einschränkung zur Anwendung von Glyphosat im öffentlichen Raum erlassen

(BUP) Die hessische Umwelt- und Verbraucherschutzministerin Priska Hinz hat umgehend auf jüngste Untersuchungsbefunde zu Glyphosat in Muttermilch reagiert. „Nachdem schon die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Glyphosat für wahrscheinlich krebserregend hält, machen die neuesten Untersuchungsergebnisse bei stillenden Müttern aus mehreren Bundesländern ein Handeln erforderlich“, sagte die Ministerin. In Reaktion darauf hat das Umweltministerium umgehend einen Erlass an den Pflanzenschutzdienst des Landes verschickt. In Hessen unterliegt der Einsatz von Glyphosat, außerhalb land-, forstwirtschaftlich und gärtnerisch genutzter Flächen, auf öffentlichen Freiflächen einem Genehmigungsvorbehalt. „Es gibt noch zu viele Freilandflächen, auf denen dieser Wirkstoff angewandt wird. Hier müssen Alternativen, wie das mechanische oder thermische Bearbeiten der Flächen zum Einsatz kommen“, so Ministerin Hinz. Insbesondere in der Beratung muss darauf sehr deutlich hingewiesen werden. In Hessen werden wir solche Anwendungen, soweit rechtlich möglich, künftig nicht mehr zulassen“.

Damit ist der Handlungsspielraum des Landes ausgereizt. „Für weiter gehende Einschränkungen oder gar einem kompletten Verbot von Glyphosat sind der Bund oder die EU zuständig“, kommentierte Priska Hinz. Zuletzt hatte die Verbraucherschutzministerkonferenz sich aus Vorsorgegründen für ein Verbot der Abgabe an Privatpersonen und für verbrauchernahe Anwendungen ausgesprochen. Außerdem wurde der Bund aufgefordert, weitere Einschränkungen der Anwendung von Glyphosat in der Landwirtschaft zu regeln.

Hintergrund:
Die Ausbringung von Glyphosat kann nicht nur die Artenvielfalt negativ beeinflussen, es können auch über Abschwemmungen und Versickerungen Belastungen des Oberflächen- und Grundwassers nicht ausgeschlossen werden. Die Wirkstoffe gelangen dann über die Trinkwassergewinnung zurück zum Verbraucher, gesundheitliche Belastungen sind dann nicht mehr auszuschließen.

Karlowski: EU-Kommission lehnt Anbau von Cibus-Raps ab

(BUP) „Die EU-Kommission bestätigt unseren Vorbehalt gegenüber Cibus-Raps,“ äußert sich Ursel Karlowski, agrarpolitische Sprecherin der Bündnisgrünen Landtagsfraktion zu der am Freitag bekannt gewordenen Stellungnahme der EU-Kommission. Diese hatte dazu aufgerufen, die Freisetzung von mit der umstrittenen OgM-Methode (Oligonukleotid gesteuerte Mutagenese) hergestellten Pflanzen „möglichst zu unterlassen“.

„Minister Backhaus muss jetzt schleunigst klarstellen, dass Pflanzen, die mit der OgM-Methode hergestellt wurden, in Mecklenburg-Vorpommern nicht angebaut werden dürfen und muss auf Bundesratsebene dafür sorgen, dass auch neue Methoden der Gentechnik vom Gesetz erfasst werden“, fordert Karlowski.

Bereits im Juni hatten die GRÜNEN im Landtag das Thema auf die Tagesordnung gesetzt. Während die EU-Kommission noch prüft, wie die neue Züchtungs-Methode zu bewerten sei, bescheinigte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) der Firma Cibus, die mit ihren Produkten auf den Markt drängt: Bei der OgM-Methode handele es sich nicht um Gentechnik „im Sinne des Gentechnikgesetzes“.„Hier handelt es sich um eine Gesetzeslücke, denn bei der Formulierung des Gesetzestextes wurde einfach noch nicht daran gedacht, dass ganze DNA-Stränge einmal synthetisch hergestellt werden können“, so Karlowski.

„Nach Ansicht von Gentechnikexperten handelt es sich sehr wohl um Gentechnik, nur dass das Gesetz der Entwicklung hinterherhinkt. Die voreiligen Äußerungen des BVL erweist den Bemühungen Mecklenburg-Vorpommerns gentechnikfrei zu bleiben einen Bärendienst.

Greenpeace: Voices of change. Shot on Canon 5dmkII


Greenpeace: Voices of change. Shot on Canon 5dmkII from Philip Bloom on Vimeo.

Please read my blog for more info on what I used.
30p.
©2009 Greenpeace
Directed by Lucy Campbell-Jackson
DP Philip Bloom
Edited by Daniel Bird
Graded by Rob Chiu
Sound design by Ben Lukas Boysen aka Hecq.
philipbloom.co.uk/2009/09/22/greenpeace-commercial-shot-on-canon-5dmkii/

28. Juni 2015

Klimawandel: Warum Fliegen der Umwelt schadet - Klimawandel - FOCUS Online Mobile - Nachrichten

Klimawandel: Warum Fliegen der Umwelt schadet - Klimawandel - FOCUS Online Mobile - Nachrichten



Das Flugzeug steht als umweltschädlichstes Verkehrsmittel im Fokus. Ein paar Fakten zum Thema.

28.06.2015: Panzer und U-Boote bald deutsche »Schlüsseltechnologien« (neues-deutschland.de)

28.06.2015: Panzer und U-Boote bald deutsche »Schlüsseltechnologien« (neues-deutschland.de)

 Bericht: Regierung will Rüstungsgüter mit staatlichen Fördermitteln unterstützen / Neue Waffenexporte in Golfregion genehmigt

Hamburg: Die Linke unterstützt NOlympia - DIE WELT

Hamburg: Die Linke unterstützt NOlympia - DIE WELT



Sie sind die einzigen in der Bürgerschaft, die als Fraktion klar gegen
Olympische Spiele in der Hansestadt sind. Nun unterstützen Hamburgs
Linke auch als Partei offiziell die NOlympia-Bewegung.

Kulturforscher: "Auf dem besten Wege in die absolute Verblödung" - DIE WELT mobil

Kulturforscher: "Auf dem besten Wege in die absolute Verblödung" - DIE WELT mobil



Der Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier beklagt die zunehmende
Verdummung der heranwachsenden Generation. Schuld sei ein
Bildungssystem, in dem nur nach ökonomischen Aspekten unterrichtet
werde.

Vattenfall: Kohlkraftwerke verkauft in Dänemark – Braunkohleplanungen in der Lausitz gebremst | umweltFAIRaendern.de

Vattenfall: Kohlkraftwerke verkauft in Dänemark – Braunkohleplanungen in der Lausitz gebremst | umweltFAIRaendern.de

Weniger Restmüll, mehr Recycling Stadtreinigung Hamburg veröffentlicht Geschäftsbericht 2014

Hamburg (ots) - Die Hamburger Bürgerinnen und Bürger vermeiden Müll und nutzen die Wertstofftonnen, Recyclinghöfe und Depotcontainer der Stadtreinigung Hamburg (SRH) immer intensiver. Die Menge an Restabfall aus Hamburger Privathaushalten sank trotz steigender Bevölkerungszahl gegenüber 2013 um 3.000 t auf 457.000 t. Gleichzeitig stieg der Anteil der stofflich verwerteten ("recycelten") Abfälle um 14.000 t auf 280.600 t.

SRH-Geschäftsführer Prof. Dr. Rüdiger Siechau lobte anlässlich der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2014 die Kundinnen und Kunden: "Unsere Angebote zur Mülltrennung werden immer besser genutzt. Müllvermeidung und Mülltrennung sind ein besonders einfacher und wirksamer persönlicher Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Und wenn es wie bisher gelingt, trotz höherer Kosten die Müllgebühren weiter stabil zu halten, werden wir auch die letzten Zauderer insbesondere in der Hamburger Wohnungswirtschaft davon überzeugen, ihren Mietern die vorteilhafte Wertstofftrennung zu ermöglichen und bei uns die Wertstofftonnen zu bestellen."

Eine ausführliche Pressemitteilung mit Zahlen, Daten und Fakten gibt's im Newsroom der Stadtreinigung Hamburg unter http://www.stadtreinigung.hamburg/ueberuns/presse/

Der 106 Seiten starke Geschäftsbericht 2014 kann ab sofort bei der Stadtreinigung Hamburg angefordert werden. Er ist außerdem als Download auf der Homepage der SRH unter http://www.stadtreinigung.hamburg/export/sites/default/download/PDF/SRH_Konzernbericht_2014.pdf verfügbar.

Da sich die Stadtreinigung Hamburg offensiv dafür einsetzt, den Anteil von Frauen in allen Bereichen und allen Hierarchieebenen deutlich zu erhöhen, steht der Geschäftsbericht 2014 ganz im Zeichen der Mitarbeiterinnen der Stadtreinigung Hamburg. Das Vorwort hat Hamburgs Senatorin für Gleichstellung und Zweite Bürgermeisterin Katarina Fegebank geschrieben.

Landtags-Grüne in Bayern: AKW Gundremmingen 2017 komplett abschalten!

München (ots) - Die endgültige Abschaltung des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld kommentiert der Fraktionsvorsitzende der Landtags-Grünen, Ludwig Hartmann: "Die Energiewende schreitet voran und Bayern könnte das Tempo erhöhen. Wir Grüne fordern konkret einen schnelleren Atomausstieg am Standort Gundremmingen. Die beiden baugleichen, gefährlich veralteten Siedewasserreaktoren - die letzten ihrer Art in Deutschland - müssen spätestens im Jahr 2017 gemeinsam abgeschaltet werden*. 

Das nützt der Sicherheit der Bevölkerung und vermeidet weitere Atommüllproduktion für mindestens zwölf Castoren. Bei der Erzeugung sauberer Energie aus Wind und Sonne ist Deutschland gut vorangekommen. Wir können als Energiewende-Musterland weltweites Vorbild sein. Die Politik muss jetzt mutig und entschlossen handeln und auch den Ausbau der Netzinfrastruktur vorantreiben, damit die im Überfluss vorhandene saubere Energie in alle Regionen verteilt werden kann. Wir setzen auf ein Machtwort von Energieminister Gabriel in der kommenden Woche, damit die Blockadepolitik der CSU beim Netzausbau endlich durchbrochen wird. Und wir hoffen auf einen Erfolg vor Gericht mit unserer Klage gegen das absurde 10H-Windkraftverhinderungsgesetz, damit auch der Windkraftausbau in Bayern wieder vorangehen kann." 

* Block B und C am AKW Gundremmingen stammen beide aus der Baulinie 72. Block B soll planmäßig zum 31.12.2017 abgeschaltet werden, Block C erst zum 31.12.2021.

Unesco-Tagung in Bonn: Great Barrier Reef vor Kohleindustrie schützen


Greenpeace appelliert an Welterbe-Komitee

Hamburg / Bonn, 28. 6. 2015 – Zum heutigen Auftakt der 39. Tagung des Unesco Welterbe-Komitees in Bonn appelliert Greenpeace an die Delegierten, das Great Barrier Reef vor Schäden durch Australiens Kohleabbau zu bewahren. Greenpeace-Jugendliche übergeben deshalb heute Abend vor Ort eine internationale Petition zum Schutz des Great Barrier Reef an die Vorsitzende des Welterbe-Komitees, Prof. Dr. Maria Böhmer (CDU).

Die Unesco zeichnete das größte Korallenriff der Erde 1981 zum Weltnaturerbe aus. Seitdem ist bereits die Hälfte der Korallendecke verschwunden – aufgrund von Klimawandel und menschlichem Eingriff. Jetzt riskiert die australische Regierung mit einem gigantischen Kohleprojekt das Überleben des Riffs. „Die Unesco muss sich mit aller Kraft für den Schutz des Great Barrier Reef einsetzen“, sagt Dr. Sandra Schöttner, Greenpeace-Meeresexpertin. „Wenn Australien seine Kohlepläne durchsetzt, droht dem Riff eine ökologische Katastrophe.“ (Zum Factsheet: http://gpurl.de/CIUBL)

Kohleabbau oder Riffschutz – beides zusammen geht nicht

Als „Regenwald der Meere“ bietet das Great Barrier Reef Lebensraum, Nahrungsquelle und Kinderstube für unzählige Meerestiere – darunter seltene oder bedrohte Arten wie Dugongs und Meeresschildkröten. Doch das Riff ist in Gefahr: Die australische Regierung plant, die küstennahe Carmichael-Mine im  Bundesstaat Queensland auszubeuten. 90 Jahre lang sollen dort jährlich 60 Millionen Tonnen Kohle gefördert werden. Allein für den Ausbau des nahegelegenen Hafens bei Abbot Point zu einem der größten Kohlehäfen der Welt sowie Fahrrinnen der Kohlefrachter müssen Millionen Kubikmeter Meeresboden ausgebaggert werden – direkt im Welterbe-Gebiet. „Carmichael darf nicht erschlossen werden. Die Kohle der Mine heizt nicht nur den Klimawandel an und damit die schlimmste Bedrohung des Korallenriffs. Sie wird zum Türöffner für eine riesige Erschließungswelle mit weiteren Kohleminen und -häfen in Australiens Nordosten. Das Great Barrier Reef wird die Folgen kaum verkraften“, sagt Schöttner.

Nachhaltigkeitsplan mit Hintertürchen
Das Projekt ist weltweit hoch umstritten: Bereits mit Bekanntwerden von Australiens Kohleplänen hat die Unesco 2011 das Great Barrier Reef unter besondere Beobachtung gestellt – und droht, es auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes zu setzen. Das Welterbe-Komitee betont, dass Klimawandel und Küsten-Industrialisierung die größten Gefahren für das Korallenriff darstellen. Während die australische Regierung darauf beharrt, die Zukunft des fragilen Ökosystems sei nicht gefährdet, halten führende Wissenschaftler dagegen. Sie kritisieren den im März 2015 vorgelegten „Reef 2050 Sustainability Plan“ Australiens als unzureichend, um den Schutz des Great Barrier Reef langfristig zu sichern. „Der Nachhaltigkeitsplan der australischen Regierung ist ein Blendwerk. Er erlaubt weiterhin den zerstörerischen Ausbau von Kohleminen und Kohlehäfen beim Great Barrier Reef – und berücksichtigt weder die Schäden durch Klimawandel noch durch andere menschliche Eingriffe“, sagt Schöttner.

Arthur Schopenhauer

Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.

Arthur Schopenhauer

Alles ist grau by Dresco

Regen oder Sonnenschein by Dresco

Dresco - Dachboden (offizielles Video)



Veröffentlicht am 28.06.2015
Offizielles Video zu dem Song 'Dachboden'.

Dresco:
www.dresco.bandcamp.com/
www.facebook.com/drescodresco

Booking:
david.playmytown@gmx.de

Möringen, Juni 2015

Darsteller: Thomas, Falko, Basti, David
Kamera: Thomas Sasse und Markus Köpke
Schnitt/Bea: Thomas Sasse Photography
www.thomassasse.com


Studie zu Glyphosat in Muttermilch / Schremmer: Glyphosat ist eine Gefahr für die gesamte Bevölkerung

(BUP) Die Grünen im Bundestag haben eine Studie zur Glyphosatbelastung von Muttermilch in Auftrag gegeben. In allen 16 Proben wurden Rückstände von Glyphosat nachgewiesen, die über dem zulässigen Grenzwert für Trinkwasser lagen.

Das sagen die Grünen, Thomas Schremmer, gesundheitspolitischer Sprecher : „Die Ergebnisse der Studie sind erschreckend und zeigen deutlich, dass Glyphosat eine Gefahr für uns alle ist. Die Haltung der Bundesregierung in Bezug auf die Prävention von Krebserkrankungen macht mich fassungslos: Auf der einen Seite will sie Menschen vom Rauchen abhalten und auf der anderen Seite nimmt sie billigend in Kauf, dass wir alle unwissentlich und ohne die Möglichkeit, uns zu schützen mit einem wahrscheinlich krebserregenden Umweltgift kontaminiert werden. Glyphosat muss unverzüglich aus dem Verkehr gezogen werden!“

„Wir wollen, dass Mütter auch weiterhin bedenkenlos ihre Kinder stillen können, weil das immer noch die beste Ernährung für Säuglinge ist. Wir brauchen jedoch dringend weitere Daten über den Kontaminationsgrad der Bevölkerung und die Auswirkungen auf den kindlichen Organismus. Ich erwarte von der Bundesregierung, hier umgehend für Klarheit zu sorgen.“

Zum Hintergrund
Erst kürzlich hat die Weltgesundheitsorganisation Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hält jedoch an seiner Einschätzung fest, dass Gylphosat unbedenklich ist. Ende des Jahres entscheidet die EU, ob Glyphosat für weitere zehn Jahre zugelassen wird. Das BfR wird im Rahmen der deutschen Berichterstattung maßgeblich an der Entscheidung beteiligt sein.

Dicke Luft in Hamburg | Hamburg für die Elbe

Dicke Luft in Hamburg | Hamburg für die Elbe



Die EU hat die Nase voll von Deutschland und dessen Ballungszentren, wie
Hamburg, und hat eine Abmahnung geschickt: Die seit 2010 geltenden
Grenzwerte für Luftqualität werden ständig überschritten und es gibt
lediglich eine lapidare Rückmeldung, dass frühestens in 2020, aber auch
das nicht sicher, die Grenzwerte bundesweit eingehalten werden können!

Verbraucherminister Schmidt: Verbieten Sie Mikroplastik! | SumOfUs

Verbraucherminister Schmidt: Verbieten Sie Mikroplastik! | SumOfUs



Keine gefährlichen Stoffe in Kosmetikprodukten. Minister Schmidt,
schließen Sie sich Ihren Kollegen an und verbieten Sie Mikroplastik!

Ideologie pur | Friederike Schmitz

Ideologie pur | Friederike Schmitz



Während
uns die Agrarindustrie völlig unfundierte Ideologie-Vorwürfe macht,
zeigt Friederike Schmitz auf, wie der Präsident des Bauernverbands
systematisch an den echten Problemen vorbeiredet und immer wieder
dieselben Glaubenssätze wiederholt. mehr...

„Auflehnen gegen die agrarindustrielle Entwicklung“ | Matthias Gastel

„Auflehnen gegen die agrarindustrielle Entwicklung“ | Matthias Gastel



140 Tierärztinnen und Tierärzte haben einen Aufruf für eine
verantwortbare Landwirtschaft unterzeichnet. Was läuft in der
Nutztierhaltung so gewaltig schief, dass sich so viele Tiermediziner dem
Aufruf anschließen?

Elektroautos + E-Bikes + Liegefahrräder - der Rundgang




Veröffentlicht am 27.06.2015
Eine Sonderausgabe von "Leben mit der Energiewende TV". Frank Farenski wandert über die Ausstellung der "Moosburger Solartage" der Solarfreunde Moosburg. Dort sind u.a. Elektroautos, E-Bikes und Liegefahrräder zu sehen. Frank hat sich informiert.


27. Juni 2015

Hitze, Feuer, Flut: die verdrängte Klimakatastrophe | Das Erste - Panorama - Sendungen - 2010

Hitze, Feuer, Flut: die verdrängte Klimakatastrophe | Das Erste - Panorama - Sendungen - 2010



An immer größeren Katastrophen mangelt es in diesem Jahr nicht. In
Pakistan sind 1.400 Menschen im Hochwasser ertrunken, am Nordpol ist ein
riesiges Gletscherstück abgebrochen, in Russland brennen nach einer
enormen Hitzewelle riesige Waldflächen und Moskau liegt unter einer
dicken Rauchwolke. Und dann noch diese Meldung: 2010 ist das heißeste
Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung vor 130 Jahren - weltweit!

Neil Young Performing his song "Monsanto Years"on Maui at OUTGROW MONSANTO, May, 23,2015




Veröffentlicht am 24.05.2015
On May 23rd, 2015 Maui was honored to have Neil Young and The Promise of The Real give an impromptu jam session with their new song "Monsanto Years" to about 100 people. The Maui Event "OUTGROW Monsanto " produced by GMO FREE Maui, www.GMOFreeMaui. org., was in solidarity with The March Against Monsanto Globally. This was our way of showing the solution by having the community come out and plant . Notice the guy planting in the background while Neil is singing. We are dedicated.

Neil along with Daryl Hannah, Lukas & Micah Nelson (hometown boys & Willie Nelson's sons) helped plant with us. We can't thank them enough for coming to Maui on this Historic Day of the Global March Against Monsanto .

Maui is Ground Zero , the testing ground for the chemical spraying of their seeds. They spray here more than anywhere else. 23,000 citizens of Maui voted Yes for an Initiative that would have stopped them from spraying until it was tested here to see if there were harmful affects on the environment. Our turtles have tumors and we do not know what the spraying is doing to the air we breathe. The run off of these chemicals goes into our oceans and they are poisoning our lands. We are fighting for our lives here and trying to save Paradise for future generations and for visitors who Love Maui.
We won the initiative, but Monsanto has sued us to stop it. We want the World to know what they are doing to Maui and The Hawaiian Islands.We need your help. Please write/call our elected officials.We cannot stand by and let them poison paradise. For more info. please go to www.mauigmomoratoriumnews.org. and www.GMOFreeMaui.org for more info.
Enjoy the jam session!!

Neil Young + Promise Of The Real - A Rock Star Bucks A Coffee Shop (Official Music Video)




Veröffentlicht am 26.05.2015
Official Music Video for "A Rock Star Bucks A Coffee Shop" by Neil Young + Promise Of The Real from the upcoming New album 'The Monsanto Years'
Available on June 29th.

Order Now http://smarturl.it/NYMONSANTO

#RockStarBucks
#TheMonsantoYears

Follow Neil Young:

http://www.Facebook.com/NeilYoung
http://www.Twitter.com/NeilYoung

Der Banker Master of the Universe 17 05 2015







Klimakatastrophe: Wie Deutschland daran verdienen will | Das Erste - Panorama - Sendungen - 2015

Klimakatastrophe: Wie Deutschland daran verdienen will | Das Erste - Panorama - Sendungen - 2015



Klimakatastrophe: Wie Deutschland daran verdienen will
Offshore-Plattformen,
Ölterminals und eisbrechende Schiffe: Im Wirtschaftsministerium wird
überlegt, wie man aus der Erderwärmung in der Arktis Profit schlagen
kann. 

Mit diesen chemischen Stoffen pimpen Aldi und Lidl ihre Brötchen auf

Mit diesen chemischen Stoffen pimpen Aldi und Lidl ihre Brötchen auf

Es liegt nicht am Chlor, dass Ihre Augen im Schwimmbad rot werden. Die Wahrheit ist viel widerlicher

Es liegt nicht am Chlor, dass Ihre Augen im Schwimmbad rot werden. Die Wahrheit ist viel widerlicher

Was der Dönerverkäufer, der kein Deutsch kann, endlich verstehen muss | Sabrina Hoffmann

Was der Dönerverkäufer, der kein Deutsch kann, endlich verstehen muss | Sabrina Hoffmann

Klimawandel: Holt das Geld da raus! | ZEIT ONLINE

Klimawandel: Holt das Geld da raus! | ZEIT ONLINE



Wie lässt sich der Klimawandel noch aufhalten? Neue Bürgerinitiativen
wollen Investoren zwingen, Kohle-, Öl- und Gaskonzernen das Kapital zu
entziehen – und sie haben erste Erfolge damit. 

28.06.2015: »In der Mitte der Gesellschaft« (Tageszeitung junge Welt)

28.06.2015: »In der Mitte der Gesellschaft« (Tageszeitung junge Welt)



Bundeswehr lud »alle Interessierten« zum Beförderungsappell vor dem
Nymphenburger Schloss in München ein – und gleich wieder aus, als
Kritiker gesichtet wurden

1973 Rauchhaus allein machen sie dich ein





Exotenleder: Leiden für Luxus / PETA




Veröffentlicht am 23.06.2015
http://leder.peta.de/exotenleder

Aufgedeckt: Krokodile und Alligatoren für „Luxusprodukte” in Massentierhaltung zusammengepfercht!


Epiktet

Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt, die Bücher sind voll davon - woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.

Epiktet

Epiktet

Der erste und notwendigste Bereich der Philosophie umfaßt die Anwendung ihrer Lehren.

Epiktet

Epiktet

Weise ist der Mensch, der nicht nach den Dingen trauert, die er nicht besitzt, sondern sich der Dinge erfreut, die er hat.

Epiktet

Epiktet

Der Schaden eines jeden Wesens besteht in dem,
was wider die Natur geht.

Epiktet

Epiktet

Bedenke, was du bist: Vor allem ein Mensch, das bedeutet ein Wesen, das keine wesentlichere Aufgabe hat als seinen freien Willen.

Epiktet

Epiktet

Wenn du gut sein willst, dann nimm zuerst an, daß du schlecht bist.

Epiktet

Epiktet

Der Mensch hat zwei Ohren und eine Zunge, damit er doppelt so viel hören kann, wie er spricht.

Epiktet  

Braunkohle / Umsiedlungsstopp - GRÜNE: Nach Vattenfall muss sich auch die Staatsregierung endlich der Realität stellen

(BUP) Lippold: Wie auch immer das Bundeskabinett entscheidet - die Kohle bleibt ein Auslaufmodell. Nach der Ankündigung des Bergbaubetreibers Vattenfall, seine Umsiedlungsvorbereitungen für die Erweiterung des Tagebaus Nochten in Sachsen zu stoppen, erklärt Gerd Lippold, energiepolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag:

"Nach Vattenfall muss sich auch die sächsische Staatsregierung endlich der Realität stellen und ihre Träume vom Kohlebergbau bis zum Ende des Jahrhunderts begraben. Die Unsicherheit für die betroffenen Anwohner muss beendet werden; die Pläne für neue Tagebaue müssen vom Tisch."

"Wie auch immer das Bundeskabinett tagespolitisch zur geplanten Klimaabgabe entscheidet - die Kohle ist und bleibt ein Auslaufmodell. Die bestehenden Tagebau reichen für den Betrieb der Kraftwerke in Sachsen ohnehin bis über das Jahr 2030 hinaus."

Die heutige Forderung von Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) nach einem zügigen Verkauf von Vattenfall, um dann mit dem Investor über die Zukunft der Lausitz zu verhandeln, nennt Lippold "für einen Sozialdemokraten beschämend".
"Gesellschaftliche Entscheidungen von dieser Tragweite gehören in einer Demokratie nicht in die Hinterzimmer, sondern in die Öffentlichkeit und die Parlamente."

"Ziel muss es stattdessen sein, dem in der Lausitz verankerten schwedischen Konzern weiter Chancen zu eröffnen - aber im Feld der erneuerbaren Energien. So könnte Vattenfall als wichtiger Arbeitgeber und Investor weiter im Freistaat tätig bleiben und gleichzeitig die Verantwortung für die Altlasten aus der Braunkohleförderung bis zu ihrer Sanierung übernehmen."
"Für die Anwohner der überlebenden Gemeinden müssen jetzt zukunftsfähige Konzepte ohne die Kohle entwickelt werden. Vage Tagebaupläne mit der Hoffnung auf fragwürdige Investoren eröffnen keine Zukunftschancen. Die weitere Augenwischerei hilft dort niemandem."

Klima – der Kohlenstoffkreislauf




Veröffentlicht am 01.06.2015
Die Menschheit emittiert gewaltige Mengen an Kohlendioxid, und bringt so den globalen Kohlenstoffkreislauf aus dem Gleichgewicht. Das hat Auswirkungen auf das Erdklima – aber auch auf die Ozeane und die Vegetation.

Weiterführende Informationen:
Klima - der Atem der Erde (Film): https://www.youtube.com/watch?v=aRpax...

Energiewende ist Sonnenwende - sonnenseite.com

Energiewende ist Sonnenwende - sonnenseite.com





Die Energiewende hat längst eingesetzt. Das
erkennt, wer offenen Auges durch das Land fährt – in der Schweiz
vielleicht etwas weniger als in den umliegenden Nachbarstaaten, und
paradoxerweise ausgerechnet im nördlichen.





Paradox, weil Deutschland ja weiss Gott nicht
so gute Voraussetzungen für die erneuerbaren Energien hat wie unser
Land. Eine Betrachtung von Solarmedia-Autor Guntram Rehsche zur nahenden
Sonnenwende.


Anzahl der Tierversuche mit gentechnisch veränderten Tieren innerhalb von zehn Jahren verdreifacht - sonnenseite.com

Anzahl der Tierversuche mit gentechnisch veränderten Tieren innerhalb von zehn Jahren verdreifacht - sonnenseite.com



Bundesregierung sieht dennoch keinen Anlass für Maßnahmen.

Gestiegene Motorleistung verhindert stärkeren Rückgang der CO2-Emissionen - sonnenseite.com

Gestiegene Motorleistung verhindert stärkeren Rückgang der CO2-Emissionen - sonnenseite.com



Die Motorleistung neuer Pkw ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen – zulasten des Klimaschutzes.

Batteriespeicher für PV-Strom mit neuen Konzepten - sonnenseite.com

Batteriespeicher für PV-Strom mit neuen Konzepten - sonnenseite.com



Der Markt für Batteriespeicher war auf der Intersolar
2015 von technologischen Innovationen, einem dramatischen Preisverfall,
einem Feuerwerk von Produktankündigungen und neuen Allianzen zur Nutzung
der Chancen im Stromhandel gekennzeichnet.

Zu viele Agrargifte in Europas Apfelplantagen - sonnenseite.com

Zu viele Agrargifte in Europas Apfelplantagen - sonnenseite.com



Cocktails aus bis zu 13 verschiedenen Pestiziden belasten Böden und Gewässer in Apfelplantagen in Europa.

Stärkere Bürgerbeteiligung bei Effizienzwende dringend geboten - sonnenseite.com

Stärkere Bürgerbeteiligung bei Effizienzwende dringend geboten - sonnenseite.com



Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung
Heidelberg (ifeu) im Auftrag von BUND und Bündnis Bürgerenergie zeigt
Potenzial bürgerschaftlichen Engagements beim Energiesparen.

Klimawandel senkt Nährwert von Getreide - sonnenseite.com

Klimawandel senkt Nährwert von Getreide - sonnenseite.com



Steigt die Konzentration von Kohledioxid in der Atmosphäre, kann das den Proteinanteil in Pflanzen senken.

Rekord-Zubau von Wind- und Solarenergie in 2014 - sonnenseite.com

Rekord-Zubau von Wind- und Solarenergie in 2014 - sonnenseite.com



Globales Wirtschaftswachstum
entkoppelt sich zunehmend von
CO2-Ausstoß – auch dank
Rekordjahr bei Erneuerbaren
Energien.

Skandal beim EU-Fortschrittsbericht Erneuerbare Energien - sonnenseite.com

Skandal beim EU-Fortschrittsbericht Erneuerbare Energien - sonnenseite.com



Irreführende Interpretation der EU Kommission über eigenen Fortschritts-bericht Erneuerbare Energien in Europa.

The MAGIC of BELLE ISLE (Trailer)




Veröffentlicht am 30.11.2012
Ein verzauberter Sommer

Seit Jahrzehnten ist der erfolgreiche Wildwest-Schriftsteller Monte Wildhorn (Morgan Freeman) auf den Rollstuhl angewiesen. Dank der Unterstützung seiner Frau konnte er den Unfall, der auch seine hoffnungsvoll gestartete Sportkarriere beendete, schließlich bewältigen -- doch durch ihren plötzlichen Tod wird Monte völlig aus der Bahn geworfen. Immer öfter ertränkt er seine Sorgen im Alkohol und leidet schon bald an einer Schreibblockade. Montes Neffe Henry (Kenan Thompson) will das nicht tatenlos mitansehen und verordnet dem widerstrebenden Mittsechziger kurzerhand eine Auszeit auf dem Land. In einem idyllisch gelegenen Städtchen am See soll Monte den Sommer über Henrys Haus samt Hund hüten und dabei, so Henrys Hoffnung, auch seine Kreativität und die Freude am Schreiben wiederentdecken. Nur widerstrebend lässt sich Monte zum Tapetenwechsel überreden, doch in seinem neuen Domizil angekommen erwartet ihn eine freudige Überraschung: Charlotte O'Neil (Virginia Madsen) ist nach ihrer Scheidung von New York in ihre alte Heimat gezogen und wohnt mit ihren drei Töchtern, Teenager Willow (Madeline Carroll), der neunjährigen Finnegan (Emma Fuhrman) und der kleinen Flora (Nicolette Pierini) gleich gegenüber. Finnegan, die sich fürs Geschichtenerzählen und Schreiben interessiert, lässt sich von Montes schroffer Art nicht beeindrucken: Sie fragt den berühmten Autor kurzerhand, ob er ihr Mentor werden und ihr mehr über die Schriftstellerei beibringen möchte. Trotz seiner bärbeißigen Art ist Monte schnell Feuer und Flamme für diese Idee. Mit seinen Schreiblektionen für Finnegan weckt er bald auch das Interesse von deren Mutter. Charlotte lädt Monte zum Essen ein und ist verblüfft von der kultivierten und kunstsinnigen Art des vermeintlichen Rüpels, und auch Monte kann sich dem Charme seiner Nachbarin nicht entziehen. Während der Sommer ins Land geht, gewinnt Monte nicht nur erneut Lust am Schreiben, sondern nach und nach auch das Herz von Charlotte...

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Platon

„Sei gütig, denn alle Menschen, denen du begegnest, kämpfen einen schweren Kampf.“

Platon





Petition - Lasst den Vögeln ihre Freiheit! - Rettet den Regenwald e.V.

Petition - Lasst den Vögeln ihre Freiheit! - Rettet den Regenwald e.V.



Die Vögel sitzen dicht gedrängt zu Tausenden in engsten Käfigen. Die
Vogelmärkte in Indonesien sind ein Bild des Grauens. Der Vogelhandel ist
ein unermesslicher Verlust für die Artenvielfalt, weil Vögel in der
Natur die Samen von Bäumen verbreiten. Helft, den Handel zu stoppen.

Grafenrheinfeld - Geliebtes Monstrum? - Bayern - Süddeutsche.de

Grafenrheinfeld - Geliebtes Monstrum? - Bayern - Süddeutsche.de



Grafenrheinfeld geht vom Netz - endlich, sagen viele Menschen in der
Region. Das Kernkraftwerk hat in der Gemeinde das Leben von Befürwortern
und Gegnern geprägt. Zur Stilllegung ziehen sie Bilanz. 

Jobcenter bespitzeln Hartz IV Bezieher im Internet



Jobcenter-Mitarbeiter spionieren Hartz IV-Bezieher willkürlich im Internet aus. Das berichtet das gemeinnützige Recherchebüro „Correct!v“. Durch die Schnüffeleien sollen Hartz IV-Betrüger entlarvt werden. Obwohl dieses Vorgehen die Privatsphäre der Betroffenen verletzt, sehen die Jobcenter-Chefs derzeit keinen Anlass, etwas zu ändern... Weiter:
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/jobcenter-bespitzeln-hartz-iv-bezieher-im-internet-90016614.php
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