‚Global Frackdown Day‘, 19. Oktober 2013

Liebe Freundinnen und Freunde,
der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) ruft zum
weiteren Widerstand gegen Fracking auf. Lasst uns erneut am ‚Global
Frackdown Day‘ (19. Oktober 2013) dezentral, aber unüberhörbar, für
sauberes Wasser und für ein ausnahmsloses Fracking-Verbot demonstrieren.
In mindestens 50 Gemeinden haben am 31. August bundesweit zahlreiche
Aktionen gegen Fracking stattgefunden. Der BBU hatte, ebenso wie viele
lokal und regional organisierte Bürgerinitiativen, zur Teilnahme an dem
bundesweiten Aktionstag aufgerufen.
Der Aktionstag hat
verdeutlicht, wie breit der Protest gegen Fracking im gesamten
Bundesgebiet verankert ist. Jetzt gilt es, den internationalen
Aktionstag auch im Bundesgebiet mit Leben zu füllen. Darum ruft der BBU
nach dem bunten Aktionstag am 31. August zur Planung von vielfältigen
Protesten am zweiten internationalen Anti-Fracking-Tag auf. Dieser
„Global Frackdown Day 2“ findet am 19. Oktober statt. Erste
international geplante Aktionen, besonders in den USA, sind bereits im
Internet veröffentlicht. Siehe http://www.globalfrackdown.org/events
. Auch wir in der Bundesrepublik sollten uns an dem Anti-Fracking–Tag möglichst umfangreich beteiligen.
Der internationale Aktionstag bietet sich an, die Parteien erneut mit
der Forderung nach einem Fracking-Verbot zu konfrontieren. Wir verlangen
von der neuen (noch unklaren) Bundesregierung kein ‚Fracking mit
Umweltverträglichkeitsprüfung‘, kein ‚Fracking ohne Chemie‘, kein
‚Verbot von Fracking in Wasserschutzgebieten‘ oder ein zeitlich
begrenztes Moratorium. Wir fordern ein ausnahmsloses und endgültiges
Verbot jeder Art von Fracking.“
Es ist wichtig, dass die
bundesweiten Aktionen trotz ihrer dezentralen Organisation der
Öffentlichkeit als gemeinsame Aktion vermittelt werden. Der BBU möchte
daher ab nächster Woche alle ihm aus dem Bundesgebiet bekannten Aktionen
zum "Global Frackdown Day 2" auf seiner Internetseite veröffentlichen.
Bitte teilt bereits geplante Aktionen dem BBU Pressereferenten Udo
Buchholz unter udo.buchholz@bbu-bonn.de mit. Wer noch keine Aktionen
geplant hat, hat sicherlich noch Zeit, einen Infostand, eine Mahnwache,
einen demonstrativen Spaziergang zu einem evtl. Bohrloch etc. zu
organisieren.
Schöne Grüße vom BBU!
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