19. Oktober: Internationaler Aktionstag gegen Fracking – Bürgerinitiativen auch in der Bundesrepublik Deutschland aktiv
(Bonn, Berlin, 18.10.2013) Anlässlich des internationalen Aktionstags
gegen Fracking am morgigen Samstag (19. Oktober) ruft der Bundesverband
Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) zum weiteren Widerstand gegen
Fracking auf. Der Verband fordert ein ausnahmsloses Fracking-Verbot.
An dem „GlobalFrackDown-Tag“ beteiligen sich Initiativen und Verbände
in zahlreichen Ländern mit Schwerpunkten in den USA und in Europa. Aber
auch in Indien, Tunesien und Mexiko finden Anti-Fracking-Proteste statt.
"Die Risiken, die mit der Gasförderung nach dem Fracking-Verfahren
verbunden sind, gefährden die Umwelt und die Menschen. Das löst
verständliche Proteste gegen Energiekonzerne in aller Welt aus", so
BBU-Pressereferent Udo Buchholz.
Auch in der Bundesrepublik
wird es am internationalen Aktionstag in mehreren Städten
Anti-Fracking-Aktionen geben. Mit Filmabenden und Informationsständen
wird über die Gefahren des Fracking informiert. Es werden Unterschriften
gegen Fracking gesammelt, u. a. für die Korbacher Erklärung. Zudem
finden weitere demonstrative Aktionen, wie z. B. eine Baumpflanzaktion
in Lünne (Niedersachsen), statt.
Der BBU betont, dass es sich
bei Fracking um eine unbeherrschbare Risikotechnologie handelt.
Großflächige Grundwasserverunreinigungen, unkontrollierbare
Gasmigrationen, erhebliche Belastungen der Luft und eine ungelöste
Entsorgungsproblematik des Flowback entstehen durch Fracking.
Informationen über Aktionsorte in der Bundesrepublik sind auf der Internetseite des BBU aufgelistet: http://www.bbu-online.de/
;
Direktlink: http://www.bbu-online.de/Termine/Termine.htm
.
Infos über den internationalen Aktionstag gegen Fracking findet man im Internet unter http://www.globalfrackdown.org/
.
Unterschriftenaktion „Korbacher Erklärung“: http://www.bbu-online.de/
(unter „Petition“).
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