WideBlick - Potential-Entwicklungs-Magazin für junges Denken: Themen, die diskussionswürdig sind. Musik, die hörenswert ist. Filme, die sehenswert sind. Fakten, die wissenswert sind. (Musik, Aphorismen, Politik, Umwelt, Filme, Kunst, Pädagogik, Termine). Thematisch gibt es fast keine Begrenzungen. (Kein Mainstream!)
31. Juli 2020
Ernst Ferstl
„Gerade, weil wir alle in einem Boot sitzen, sollten wir heilfroh darüber sein, dass nicht alle auf unserer Seite stehen.“
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
David Mitchell, Der Wolkenatlas, 2006
"Unsere Leben gehören nicht uns. Wir sind verbunden mit anderen. In Vergangenheit und Gegenwart. Und mit jedem Verbrechen und jedem Akt der Güte erschaffen wir unsere Zukunft."
David Mitchell, Der Wolkenatlas, 2006
Bekämpfung von Ratten führt zur Belastung von Fischen
Rattengift in der Kanalisation verursacht weiträumige Gewässerbelastung |
Rattengift, das in der kommunalen Kanalisation eingesetzt wird, gelangt in Gewässer und reichert sich dann in der Leber von Fischen an. Dies zeigt ein aktuelles Forschungsprojekt im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). Die in den Rattenködern enthaltenen Wirkstoffe werden in den Kläranlagen nicht vollständig abgebaut und gelangen so in die Flüsse. Dabei gelten rechtsverbindliche Vorgaben, die einen Kontakt der Köder mit dem Abwasser untersagen. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamts: „Städte und Kommunen müssen bei der chemischen Rattenbekämpfung die Vorgaben zum Gewässerschutz einhalten. Es gibt bereits zahlreiche innovative Lösungen, wie dies umgesetzt werden kann, beispielsweise durch spezielle Köderschutzstationen. Die Fische in unseren Flüssen dürfen nicht weiterhin zum ungewollten Ziel von Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen werden.“ |
In den meisten deutschen Städten und
Kommunen werden Ratten in der Kanalisation mithilfe von
Antikoagulanzien-haltigen Fraßködern bekämpft. Die als Rodentizide
bezeichneten Nagetierbekämpfungsmittel hemmen die Blutgerinnung und
führen mehrere Tage nach Köderaufnahme zum Tod durch inneres Verbluten.
In der Kanalisation werden die Köder mit einem Draht am Steigeisen
befestigt und in Kanalschächte gehängt. Die Studie zeigt, dass dabei
insbesondere bei
Starkregen
- und Rückstauereignissen die in den Ködern enthaltenen Wirkstoffe
in das Abwasser freigesetzt werden. Die Antikoagulanzien werden nicht
vollständig bei der konventionellen Abwasserreinigung in Kläranlagen
abgebaut und dadurch mit dem gereinigten Abwasser in Gewässer
eingeleitet. Dies belegt die Studie anhand der Analyse von
Antikoagulanzien in Leberproben von Karpfen, die für ein halbes Jahr in
Teichen mit gereinigtem kommunalem Abwasser gehalten wurden.
Die Studie umfasst zudem die Analyse zahlreicher Umweltproben, die im Verlauf kommunaler Rattenbekämpfungsmaßnahmen in Kläranlagen und Flüssen gesammelt wurden. Parallel dazu wurden Fische aus den beprobten Fließgewässern auf Rodentizid-Gehalte untersucht. In nahezu allen in diesem Forschungsprojekt analysierten Leberproben von Fischen, darunter Arten wie Flussbarsch, Zander, Bachforelle, Döbel und Gründling, wurden die Forschenden fündig. Bei den in den Fischlebern nachgewiesenen Wirkstoffen handelte es sich zumeist um sogenannte Antikoagulanzien der zweiten Generation, hauptsächlich Brodifacoum, Difenacoum und Bromadiolon. Diese Wirkstoffe gelten als persistent, bioakkumulierend und toxisch. Sie bauen sich also schlecht ab, reichern sich in Lebewesen an und haben eine giftige Wirkung. Welche Auswirkungen die Rodentizid-Rückstände auf die Fischgesundheit genau haben, wird nun in einem Folgevorhaben des UBA von der Bundesanstalt für Gewässerkunde in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Umwelt untersucht. Ob für Menschen gesundheitliche Risiken durch den Verzehr von mit Antikoagulanzien belasteten Fischen bestehen, war dagegen nicht Gegenstand der Untersuchungen im Forschungsprojekt. Für die Verwendung von Rodentiziden bestehen EU-weit strikte und rechtsverbindliche Vorgaben. Die Köder dürfen nicht in Kontakt mit (Ab-)Wasser kommen, damit keine Wirkstoffe mit dem gereinigten Abwasser oder durch Abschwemmungen in Gewässer gelangen. Diese Vorgabe wird in der bisherigen Anwendungspraxis in vielen Städten und Kommunen nicht konsequent umgesetzt. Das zeigt die im Forschungsprojekt durchgeführte bundesweite Umfrage zur kommunalen Rattenbekämpfung. Demnach wurden in dem Jahr 2017 überwiegend Köder am Draht in den Kanalschacht gehängt. Angesichts der aktuellen Forschungsergebnisse ist der Schutz der Köder vor Kontakt mit (Ab-)Wasser zum Schutz der aquatischen Umwelt dringend geboten. Es gibt auch praktikable Alternativen: Verschiedene Hersteller von Köderschutzstationen oder Fallen bieten professionelle und smarte Lösungen für eine wirksame, rechtssichere und umweltgerechte Rattenbekämpfung in der Kanalisation bereits heute an. Das Forschungsprojekt, dessen Abschlussbericht nun veröffentlicht ist, wurde im Auftrag des Umweltbundesamtes von der Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. |
Grenzenlos radikal - Die Performancekünstlerin Marina Abramovic - 3sat-Mediathek
44 Jahre hat sie ihrer Heimat Serbien den Rücken gekehrt. Nun ist sie mit ihrer Retrospektive "The Cleaner" zurück in ihrer Heimatstadt Belgrad: Marina Abramović.
Grenzenlos radikal - Die Performancekünstlerin Marina Abramovic - 3sat-Mediathek
Grenzenlos radikal - Die Performancekünstlerin Marina Abramovic - 3sat-Mediathek
Wim Wenders - Werkschau: Pina - tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren (2011) | ARD Mediathek
Alles fließt, verharrt und gipfelt in Ektase. Wo oben und wo unten ist - es vereint sich in der Bewegung. Schweben, als wäre da keine Bodenhaftung. Die Welt dreht sich, der Rausch folgt auf dem Fuß. Erfasst den Tanzenden, katapultiert ihn in andere Sphären. Als Wim Wenders die Choreografin Pina Bausch zum ersten Mal sieht, ist er hingerissen. Und wird zum Verehrer ihrer Kunst. Was Pina Bausch macht, ist mehr als Tanz, mehr als Theater. Es ist Kunst mit dem Körper, so faszinierend wie unbegreiflich, so fantastisch wie puristisch, so authentisch wie unwirklich, so kraftvoll wie zärtlich, so imponierend wie berührend. Ihre Kunst - den Tanz - hat er mit seiner eingefangen - dem Film. Entstanden ist "Pina". Eine Oscar-nominierte Hommage in 3D.
Wim Wenders - Werkschau: Pina - tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren (2011) | ARD Mediathek
Wim Wenders - Werkschau: Pina - tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren (2011) | ARD Mediathek
Neue Kohlekraftwerksblöcke in Indonesien: Siemens kann die Kohle nicht lassen - taz.de
Schon wieder sorgt ein Kohleprojekt von Siemens für Empörung bei Klimaschützer:innen. Fridays for Future kündigt Proteste an.
Neue Kohlekraftwerksblöcke in Indonesien: Siemens kann die Kohle nicht lassen - taz.de
Neue Kohlekraftwerksblöcke in Indonesien: Siemens kann die Kohle nicht lassen - taz.de
Wildbienen: Sinkender Bienenbestand bedroht Ernte in den USA und Kanada | ZEIT ONLINE
Wildbienen sind für das Bestäuben von Nutzpflanzen wichtiger als angenommen. Weil die Bestände abnehmen, warnen Forscher vor gravierenden Folgen für die Landwirtschaft.
Wildbienen: Sinkender Bienenbestand bedroht Ernte in den USA und Kanada | ZEIT ONLINE
Wildbienen: Sinkender Bienenbestand bedroht Ernte in den USA und Kanada | ZEIT ONLINE
Unicef: Jedes dritte Kind leidet unter Bleiverschmutzung - DER SPIEGEL
Eine Bleivergiftung kann zu psychischen und körperlichen Gesundheitsschäden führen. Laut Unicef sind weltweit bis zu 800 Millionen Kinder betroffen - vor allem in armen Nationen.
Unicef: Jedes dritte Kind leidet unter Bleiverschmutzung - DER SPIEGEL
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Ab wann das Baumwachstum erstickt – klimareporter°
Pflanzen brauchen Stickstoff. Doch durch die Landwirtschaft gelangt viel zu viel von diesem Dünger in die Wälder. Ab einer bestimmten Menge wachsen Bäume durch Stickstoff nicht mehr, sondern kränkeln. Diesen Kipp-Punkt haben Forscher:innen nun erstmals bestimmt.
Ab wann das Baumwachstum erstickt – klimareporter°
Ab wann das Baumwachstum erstickt – klimareporter°
Giovane Élber und Deutsche Umwelthilfe kämpfen gegen Regenwaldrodung in Brasilien
Gemeinsame Petition des brasilianischen Fußballstars und der DUH erreicht schon in den ersten Tagen 50.000 Unterschriften – Illegale Rodung von Amazonas-Regenwald für Tierfutter heizt Klimakrise an – Wirtschaftsminister Altmaier muss EU-Mercosur-Abkommen stoppen
Berlin, 31.7.2020: Der brasilianische Ex-Fußballprofi des FC Bayern München Giovane Élber und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) stemmen sich gegen illegale Regenwaldrodung. Die von Brasiliens Machthaber Jair Bolsonaro vorangetriebene Waldvernichtung dient dazu, dort riesige Soja-Plantagen anzulegen, um Futtermittel für die Massentierhaltung zu produzieren – auch für den deutschen Markt. Das Abholzen und Abbrennen vernichtet Lebensräume von Tieren und verschärft die Klimakrise weltweit.
Dazu Giovane Élber: „Die Leute, die den Regenwald im Amazons abbrennen, sind für mich Verbrecher. Ich habe selbst eine Rinderfarm. Deshalb weiß ich, dass wir im Einklang mit Natur und Umwelt wirtschaften können.“
Élber, der als Publikumsliebling beim VfB-Stuttgart, bei Bayern München und Borussia Mönchengladbach spielte, wurde vier Mal Deutscher Meister und Torschützenkönig. Seine Popularität möchte er nun einsetzen, um Menschen aufzurütteln und dazu zu bewegen, gegen die Regenwaldrodung in seiner Heimat Brasilien vorzugehen. Die dazu am 27. Juli gestartete Petition haben bereits in den ersten Tagen mehr als 50.000 Menschen unterschrieben. Sie fordern Wirtschaftsminister Peter Altmaier auf, während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft das Wirtschaftsabkommen mit den südamerikanischen Staaten (Mercosur) zu stoppen.
Giovane Élber weiter: „Das EU-Mercosur-Abkommen, das gerade mit Bolsonaro verhandelt wird, darf nicht zustande kommen. Ich fordere die Bundesregierung auf, das Abkommen abzulehnen.“
Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Wir sind stolz, in Giovane Élber einen Mitstreiter für den Erhalt der biologischen Vielfalt und Schönheit Brasiliens gewonnen zu haben. Den Menschen muss klarwerden, dass die Regenwaldrodung direkt mit ihnen zu tun hat. Dass die Bäume brennen, um Soja anzubauen, dass dieses Soja auch in deutsche Ställe geliefert wird und am Ende im Schnitzel steckt, das auf deutschen Tellern liegt. Das EU-Mercosur-Abkommen würde diese Effekte noch weiter anheizen, zum Schaden von Tieren, Umwelt und Klima. Das darf nicht geschehen.“
Die Abholzung im Amazonasgebiet hat dieses Jahr um 55 Prozent zugenommen. Dadurch wird die Artenvielfalt zerstört, indigene Bevölkerung und Tiere wie der Jaguar verlieren ihre Heimat und die „Grüne Lunge“ der Welt geht verloren, die Klimakrise wird angeheizt. Die DUH fordert neben einem Stopp des Abkommens einen Systemwechsel in der industriellen Tierhaltung hin zu ökologischer Landwirtschaft.
Links:
-
Der Video-Aufruf von Giovane Élber zum Download:
http://l.duh.de/p200731
-
Zur Petition:
https://www.change.org/regenwald-brasilien
- Mehr Informationen zu Soja und Fleischkonsum: https://www.duh.de/themen/natur/naturvertraegliche-landnutzung/nachhaltige-lieferketten/soja-und-fleischkonsum/
Alle US-Truppen aus Europa abziehen
„DIE
LINKE begrüßt den Abzug von zirka 12 000 US-Soldatinnen und -Soldaten
aus Deutschland und die Verlegung der US-Kommandozentrale EUCOM aus
Stuttgart", erklärt Heike Hänsel, stellvertretende Vorsitzende der
Fraktion DIE LINKE. Hänsel weiter:
„Seit langem fordern wir den kompletten Abzug der US-Truppen aus Europa und die Schließung sämtlicher US-Kommandozentralen, dazu gehört auch das US-AFRICOM in Stuttgart. Diese Infrastruktur des Krieges und der völkerrechtswidrigen Drohneneinsätze muss durch eine Infrastruktur des Friedens mit dem Aufbau einer neuen Sicherheitsarchitektur in Europa ersetzt werden. Die dauerhafte Verlegung von US-Truppen nach Osteuropa muss verhindert werden, sie würde der NATO-Russland-Akte widersprechen und wäre eine Provokation gegenüber Russland.
Die Bundesregierung muss die vom Abzug betroffenen Regionen jetzt schnell mit einem zivilen Aufbaufonds unterstützen, um den Wegfall von Steuereinnahmen zu kompensieren und alternative Arbeitsplätze zu schaffen."
„Seit langem fordern wir den kompletten Abzug der US-Truppen aus Europa und die Schließung sämtlicher US-Kommandozentralen, dazu gehört auch das US-AFRICOM in Stuttgart. Diese Infrastruktur des Krieges und der völkerrechtswidrigen Drohneneinsätze muss durch eine Infrastruktur des Friedens mit dem Aufbau einer neuen Sicherheitsarchitektur in Europa ersetzt werden. Die dauerhafte Verlegung von US-Truppen nach Osteuropa muss verhindert werden, sie würde der NATO-Russland-Akte widersprechen und wäre eine Provokation gegenüber Russland.
Die Bundesregierung muss die vom Abzug betroffenen Regionen jetzt schnell mit einem zivilen Aufbaufonds unterstützen, um den Wegfall von Steuereinnahmen zu kompensieren und alternative Arbeitsplätze zu schaffen."
Halbjahreszahlen Windenergie an Land: Zubau trotz deutlichem Anstieg zu gering – Knoten bei Genehmigung lösen, Repowering-Strategie umsetzen!
- Ausbau und Genehmigung von Windenergieanlagen an Land erholen sich auf niedrigem Niveau.
- Zubau bleibt im ersten Halbjahr 2020 in Deutschland mit 591 MW oder 178 Anlagen weiterhin deutlich zu niedrig.
- Konsequenter Abbau von Genehmigungshürden und Flächenbereitstellung sind notwendig für Einhaltung der Klimaschutzziele und nachhaltige, wirtschaftliche Erholung von COVID-19-Krise.
- Repowering-Strategie mit dem Ziel der Kosten- und Flächeneffizienz sowie der Akzeptanzsicherung muss schnellstmöglich vorgelegt und umgesetzt werden.
„In den letzten Monaten hat die Bundesregierung immer wieder deutlich gemacht, dass eine nachhaltige Steigerung der Energieversorgung mit Erneuerbaren Energien gewollt ist. Die Wasserstoffstrategie der Bundesregierung sieht einen zusätzlichen Bedarf an Erneuerbaren Energien Anlagen mit einer Gesamtleistung von bis zu 5 GW inklusive Onshore-Windenergie zur Erzeugung von grünem Wasserstoff bis 2030 vor. Es wäre ein Widerspruch, einerseits ambitionierte Klimaziele zu formulieren, andererseits aber nicht den Weg für den dafür notwendigen Ausbau der Erzeugung durch Erneuerbare Energien zu ebnen. Der Gesetzgeber muss daher dringend einen kohärenten Handlungsrahmen schaffen und durchsetzen, um Investitionsanreize und den technologischen Vorsprung der Windindustrie am Standort Deutschland langfristig zu sichern sowie eine Stromlücke bei den Erneuerbaren Energien zu vermeiden“, sagte Matthias Zelinger, Geschäftsführer VDMA Power Systems.
„Wesentliche Hemmnisse für den Ausbau der Windenergie an Land müssen nun endlich aus dem Weg geräumt werden. Nur so kann Windenergie ihre Bedeutung als leistungsstarke Schlüsseltechnologie der Zukunft ausfüllen. Der Knoten bei Genehmigungen muss durchschlagen werden, und die Bereitstellung von ausreichend Flächen in den Ländern braucht neuen Schwung. Nur dann lassen sich die Erneuerbaren Energien-Ausbau- und Klimaschutzziele erreichen. Wer jetzt Hürden abbaut und konsequent handelt, stützt die wirtschaftliche Erholung nach der COVID-19 Pandemie. Es braucht jetzt Entschlossenheit. Die Energiewende gelingt nur mit großen Schritten nach vorn. Die Abarbeitung der Aufgabenliste Wind an Land des Bundeswirtschaftsministeriums ist dringlicher denn je“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband Windenergie.
Repowering als wichtiger Baustein für den Erfolg der Energiewende
Bis Mitte der 2020er Jahre endet die EEG-Förderung für rund 15.000 Windenergieanlagen an Land mit einer Gesamtleistung von etwa 16 GW. BWE und VDMA Power Systems fordern eine klare auf die Energiewende ausgerichtete Repowering-Strategie. Fest steht, dass der derzeitige Zubau zu langsam ist und den Anforderungen nicht entspricht.
„Die derzeitigen Hürden zur freien Vermarktung von Erneuerbarem Energien-Strom müssen fallen und Direktbelieferungen, beispielsweise in Form von Power Purchase Agreements (PPA), müssen vereinfacht werden. Ebenso muss die Definition von Eigenstromerzeugung neu gefasst werden. Nicht zuletzt braucht es eine schnelle und umfassende Repowering-Strategie, bei der die Flächensicherung ein besonderes Augenmerk erfahren muss“, sagte Hermann Albers.
„Die
Repowering-Strategie muss einen Beitrag dazu leisten, die Förderkosten
zu minimieren, Flächen effizient zu nutzen und Akzeptanz zu sichern. Der
Austausch von alten Windenergieanlagen muss dazu durch Anlagen nach dem
aktuellen Stand der Technik, mit stärkerer Leistung, größerem Rotor und
höheren Türmen erfolgen. Deutschland muss ein Standort für modernste
und effizienteste Anlagen sein. Das Innovationspotential der
Windindustrie muss ausgeschöpft werden. Da an Repowering-Projekte die
gleichen Anforderungen gestellt werden wie an Neubauprojekte, müssen
Bund, Länder und Behörden dazu vor allem Genehmigungsverfahren
beschleunigen“, erklärte Matthias Zelinger.
Globale Windindustrie – Rekordausbau scheint trotz Pandemie möglichDer Global Wind Energy Council (GWEC) hat noch im März 2020 für den Weltmarkt einen Rekordausbau der Windenergie an Land im laufenden Jahr 2020 von rund 70 GW prognostiziert – davon über 28 GW in Asien, 16 GW in Nordamerika und über 10 GW in Europa. Im Juni hat GWEC für 2020 nur noch einen Zubau von etwa 55 GW im Jahr 2020 prognostiziert nach gut 54 GW im Vorjahr. Das erwartete Wachstum von fast 30 Prozent wird sich nun auf 2021 und die Folgejahre verzögern und verteilen. Nach Berechnungen von WindEurope sehen die Nationalen Energie- und Klimaschutzpläne der EU-Mitgliedstaaten einen jährlichen Zubau von 11 GW Onshore-Windenergie und 5 GW Offshore-Windenergie pro Jahr vor. Der Green Deal erfordert gemäß WindEurope eine Beschleunigung beim europäischen Zubau der Windenergie an Land und auf See auf zusammen 20 GW pro Jahr.
Mit ambitionierten Zielen, mehr Genehmigungen und Flächen für Windenergie lässt sich auch europaweit die wirtschaftliche Erholung durch einen kontinuierlichen Ausbau beschleunigen. Um negative Effekte für die Energie- und Klimapolitik zu vermeiden, sind europaweite Anstrengungen für einen grünen wirtschaftlichen Wiederaufbau mit Windenergie als Leistungsträger der Energiewende notwendig.
Zahlen im Überblick:
Status des Windenergieausbaus an Land | Leistung | Anzahl Anlagen |
Brutto-Zubau im 1. Halbjahr | 591 MW | 178 |
Davon Repowering | 124 MW | 40 |
Abbau im 1. Halbjahr | 84 MW | 88 |
Netto-Zubau im 1. Halbjahr | 507 MW | 90 |
Kumulierter Anlagenbestand am 30.06.2020 | 54.418 MW | 29.546 |
Den kompletten Factsheet der Deutschen WindGuard finden Sie hier.
Die Präsentation der Pressekonferenz finden Sie hier.
Über den Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)
Als Mitglied im Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) vertritt der BWE mit seinen über 20.000 Mitgliedern die gesamte Branche. Gemeinsam sorgen Hersteller, Zulieferer, Projektierer, spezialisierte Rechtsanwälte, die Finanzbranche sowie Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Bau, Service/Wartung sowie Speichertechnologien, Stromhändler, Netzbetreiber und Energieversorger dafür, dass der BWE zu allen Fragen rund um die Windenergie Ansprechpartner für Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Medien ist.
Über VDMA Power Systems
VDMA Power Systems ist ein Fachverband des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau VDMA e.V. Der Fachverband vertritt im In- und Ausland die Interessen der Hersteller von Windenergie- und Wasserkraftanlagen, Brennstoffzellen, Gas-/Dampfturbinen und -anlagen sowie Motorenanlagen. Für sie alle dient VDMA Power Systems als Informations- und Kommunikationsplattform für alle Themen der Branchen wie Energiepolitik, Gesetzgebung, Marktanalysen, Messen, Normung, Standardisierung sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Plattformen in der Nordsee: 30 Millionen Tonnen CO2 und 9200 Tonnen Öl bedrohen Klima und Meer
Greenpeace-Bericht: Jährliche Belastung der Nordsee entspricht Tankerunglück
Hamburg, 30. 7. 2020 – Der
Nordostatlantik ist eine riesige Industrielandschaft mit 727
umweltrelevanten Öl- und Gasförderanlagen, deren Normalbetrieb Klima und
Meer dramatisch belasten, wie ein aktueller Greenpeace-Bericht zeigt [https://act.gp/Nordsee].
Mehr als 95 Prozent dieser Anlagen befinden sich in der Nordsee. 2017
stießen die Öl- und Gasplattformen 30 Millionen Tonnen CO2 aus, das ist
beinahe so viel wie die CO2 Emissionen Dänemarks (2018: ca. 36 Millionen
Tonnen). Außerdem verschmutzten sie das Meer mit 9200 Tonnen Öl und
182.000 Tonnen Chemikalien durch den regulären Betrieb, das entspricht
einem jährlichen Tankerunglück sowie einem täglichen Chemieunfall. „Die Öl- und Gasindustrie befeuert seit Jahrzehnten die Klimakrise und verschmutzt unsere Meere – das muss endlich aufhören“, fordert Greenpeace-Meeresbiologin Sandra Schöttner. „Diese Industrie ist veraltet, gefährlich und gehört nicht in die neue grüne Welt,
die wir nach der Pandemie aufbauen müssen. Die Öl- und Gaswirtschaft
zerstört den Planeten, sie darf keine weiteren Investitionen dafür
erhalten. Wir brauchen einen schnellen Wandel zu Erneuerbaren Energien.“
Allein
die bereits entdeckten Öl- und Gasvorkommen in der Nordsee
überschreiten das CO2-Kontingent der Anrainerstaaten Großbritannien und
Norwegen, das das Pariser Klimaabkommen vorgibt. Zudem
nehmen die CO2-Emissionen pro geförderter Tonne Öl oder Gas zu. Im Jahr
2017 waren es rund 50 Prozent mehr als im Jahr 2001. Demnach steigen
die Klima- und Umweltschäden je produzierter Tonne Öl und Gas in der
Nordsee. Viele Schäden bleiben unentdeckt oder werden von den
Aufsichtsbehörden geduldet.
Greenpeace startet Schiffstour zum Schutz der Nordsee
Heute
bricht Greenpeace in Hamburg mit den Schiffen Esperanza und Rainbow
Warrior in Richtung Nordsee auf. Die Umweltschützerinnen und
Umweltschützer wollen die Zerstörung des Meeres und die Belastung des
Klimas durch die Öl- und Gasindustrie weiter dokumentieren. Sie fordern
einen schnellen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen auf europäischer
Ebene und effektiven Schutz für Klima und Meere.
Der
Ölpreiskampf und die Corona-Krise stürzen die Ölindustrie in ihre
schwerste Krise. Technisch und geologisch gesehen könnte selbst im Jahr
2050 in der Nordsee noch Öl gefördert werden. Ohne verschärfte
klimapolitische Maßnahmen wird die Nordsee also eine Industrielandschaft
für die Öl- und Gasproduktion bleiben. Um die Zukunft der Nordsee grün
und nachhaltig zu gestalten, muss es einen schnellen Ausstieg aus der
Öl- und Gasindustrie geben. Die deutsche Bundesregierung muss während
ihrer EU-Ratspräsidentschaft Ziele im Sinne von „Green Recovery“
verfolgen, um verstärkt Klima- und Umweltschutz in Europa durchzusetzen.
„Die Krise ist eine Chance: Auf europäischer Ebene muss für den
Wiederaufbau der Wirtschaft ein Fahrplan zum schnellen Ende der Öl- und
Gasindustrie in der Nordsee beschlossen werden. Das Meer ist keine
Müllkippe“, so Schöttner.
Echter Meeresschutz für Nord- und Ostsee!
Weshalb wir die Nord- und Ostsee so dringend schützen müssen
Überfischt, zu laut, zu schmutzig - Küstenländer und Regierung versagen beim Meeresschutz vor unserer Haustür: auch in den ausgewiesenen Schutzgebieten der Nord- und Ostsee fahren tausende Schiffe, wird Sand und Kies abgebaut, Krabbenfischer schleifen ihre Netze über den Boden und in kilometerlangen Stellnetzen ertrinken Schweinswale und tausende Seevögel. Zudem werden bedrohen Klimaerhitzung, Plastikmüll und ein hoher Nährstoffeintrag die marinen Ökosysteme.
Dies zeigt auch unser aktueller Report zum Zustand von Nord- und Ostsee, wo Greenpeace derzeit mit seinem Aktionsschiff Beluga II für echte Schutzgebiete kämpft.
#SchuetztUnsereMeere
Wir brauchen echte Schutzgebiete ohne menschliche Ausbeutung, um die marine Artenvielfalt zu erhalten. Die zerstörerische Fischerei in den Schutzgebieten muss von Bundeslandwirtschafts- und Fischereiministerin Julia Klöckner (CDU) verboten werden!
Echter Meeresschutz für Nord- und Ostsee!
29. Juli 2020
piqd | Divestment in der Fleischindustrie
Die Investmentgesellschaft Nordea Asset Management hat beschlossen, den größten Fleischhersteller der Welt, den brasilianischen Konzern JBS, aus seinen Investment-Portfolios auszuschließen – nicht nur aus den Nachhaltigkeitsfonds, sondern aus allen Produkten. Nordea verwaltet 230 Milliarden Euro.
piqd | Divestment in der Fleischindustrie
piqd | Divestment in der Fleischindustrie
Frankfurter Polizisten und ihre rechtsextreme WhatsApp-Gruppe: "Gute Nacht, ihr Juden" - DER SPIEGEL
In einer WhatsApp-Gruppe namens "Itiotentreff" zeigten einige Frankfurter Polizisten ihre rechtsextreme Gesinnung. Stecken sie auch hinter den Morddrohungen des "NSU 2.0"?
Von Matthias BartschFrankfurter Polizisten und ihre rechtsextreme WhatsApp-Gruppe: "Gute Nacht, ihr Juden" - DER SPIEGEL
Biden will Milliarden für Benachteiligte ausgeben - Politik - SZ.de
Joe Biden kritisiert Donald Trumps als "ersten" rassistischen US-Präsidenten.
Biden will Milliarden für Benachteiligte ausgeben - Politik - SZ.de
Biden will Milliarden für Benachteiligte ausgeben - Politik - SZ.de
Kohleausstieg wird ein Fall fürs Bundesverfassungsgericht - Eilantrag des Steag-Konzerns - DER SPIEGEL
Der Essener Steag-Konzern hat einen Eilantrag beim Bundesverfassungsgericht eingereicht, um Nachbesserungen beim Kohleausstieg zu erreichen. Damit droht der mühsam gefundene Kompromiss zu kippen.
Von Frank DohmenKohleausstieg wird ein Fall fürs Bundesverfassungsgericht - Eilantrag des Steag-Konzerns - DER SPIEGEL
Siegfried Lowitz
„Alles geht vorüber - sagt mancher - aber er hat dabei nicht an die Dummheit gedacht.“
Siegfried Lowitz
Siegfried Lowitz
Erneuerbare Energien wachsen weiter
Viel Sonne und ein besonders windreicher Februar sorgen im ersten Halbjahr 2020 für deutlich mehr grünen Strom als im Vorjahreshalbjahr |
Die erneuerbaren Energien haben ihre Position im deutschen Strommix im ersten Halbjahr 2020 im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr deutlich ausgebaut. Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten 2020 etwa 138 Milliarden Kilowattstunden erneuerbarer Strom erzeugt und damit rund acht Prozent mehr als im 1. Halbjahr 2019 (plus etwa 10 Milliarden kWh). Das zeigen die Daten der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat). Damit setzt sich der Anstieg der Vorjahre weiter fort. Weil gleichzeitig aufgrund der Corona-Krise der Stromverbrauch gesunken ist, wuchs der Anteil der erneuerbaren Energien am Brutto-Stromverbrauch deutlich und lag in den ersten sechs Monaten des Jahres erstmals bei etwa 50 Prozent – ein Anstieg um etwa sechs Prozentpunkte, nachdem der Anteil im ersten Halbjahr 2019 noch bei 44 Prozent lag. |
Windenergie
: Auch im ersten Halbjahr 2020 spielte die Windenergie eine
entscheidende Rolle bei der Stromerzeugung. Sie war mit deutlichem
Abstand der wichtigste Energieträger im deutschen Strommix – vor Kohle,
Erdgas, Kernenergie und allen anderen erneuerbaren Energieträgern. Im
Vergleich zum Vorjahr stieg die Stromerzeugung aus Wind um etwa zehn
Prozent auf über 73 Milliarden Kilowattstunden. Damit steuerte die
Windenergie über die Hälfte des erneuerbaren Stroms bei.
Die Stromerzeugung der Windparks auf See stieg im ersten Halbjahr auf rund 14 Milliarden Kilowattstunden (+ 18 Prozent), vor allem bedingt durch die Inbetriebnahme neuer Offshore-Windparks in der zweiten Hälfte des Vorjahres (+ 870 Megawatt). In 2020 kam bisher erwartungsgemäß nur noch relativ wenig neue Leistung hinzu (+ 213 Megawatt). Damit sind die derzeitigen Offshore-Netzanschlusskapazitäten mit ca. 7,7 Gigawatt voll ausgeschöpft. Die Windstromerzeugung an Land hat stark vom ungewöhnlich windreichen Februar profitiert. Obwohl die Stromerzeugung in den übrigen fünf Monaten nahe bei oder sogar leicht unter den Werten des Vorjahres lag, stieg die Stromerzeugung insgesamt um rund neun Prozent (auf 59 Milliarden Kilowattstunden). Der Zubau neuer Windkraftanlagen an Land bleibt im 1. Halbjahr 2020 ungefähr auf dem niedrigen Niveau des 2. Halbjahrs 2019 – und damit deutlich unter dem angestrebten Ausbaupfad. Photovoltaik : Zum guten Ergebnis der erneuerbaren Energien im aktuellen Halbjahr trug auch die Stromerzeugung aus Photovoltaik (PV) mit etwa 28 Milliarden Kilowattstunden (+ 3 Milliarden Kilowattstunden) bei. Ein kräftiger Zubau neuer PV-Anlagen im Vorjahr sowie anhaltend sonniges Wetter – besonders in den Monaten April und Mai – waren hierfür verantwortlich. Die installierte Leistung der Photovoltaikanlagen stieg im ersten Halbjahr 2020 in einer ähnlichen Größenordnung wie im Vorjahr um 2.245 Megawatt. Insgesamt liegt die Summe der Leistung der installierten Photovoltaikanlagen nunmehr über 51.000 Megawatt. Bioenergie, Wasserkraft, Geothermie : Aus Biomasse und biogenem Abfall wurde im ersten Halbjahr 2020 eine Strommenge von fast 26 Milliarden Kilowattstunden erzeugt. Aus Wasserkraft wurde mit 11 Milliarden Kilowattstunden in etwa so viel Strom erzeugt wie im Vorjahr. Die Geothermie trägt mit etwa 0,1 Milliarden Kilowattstunden weiterhin nur marginal zur Stromversorgung bei. Erneuerbare Energien im Wärmesektor : Der Einsatz erneuerbarer Energieträger im Wärmesektor ist stark von der Witterung abhängig. So führten die relativ warmen Temperaturen Anfang 2020 zu einem im Vergleich zum Vorjahr geringeren Heizwärmebedarf. Entsprechend war insbesondere auch die energetische Biomassenutzung für Wärmezwecke leicht rückläufig. Die Wärmebereitstellung aus Solarthermie stieg durch das sonnige Wetter leicht an, diejenige aus Umweltwärme infolge des weiteren Bestandszuwachses von elektrischen Wärmepumpen ebenfalls. Erneuerbare Energien im Verkehr : Der Einsatz von Biokraftstoffen im Verkehr wird im Jahr 2020 von gegenläufigen Bedingungen beeinflusst. Aufgrund der Anhebung der gesetzlich festgelegten Treibhausgas -Minderungsquote auf sechs Prozent im Jahr 2020 (gegenüber 4,5 Prozent im Jahr 2019) steigt der relative Anteil der beigemischten Biokraftstoffe am abgesetzten Kraftstoff zwar an, allerdings führen die Corona-bedingten Rückgänge bei Otto- und Dieselkraftstoffen zu stark unterschiedlichen Entwicklungen. Während der Verbrauch von Bioethanol im 1. HJ 2020 etwa acht Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückging, ist beim Biodiesel (inkl. hydrierter Pflanzenöle, HVO) eine Absatzsteigerung um etwa neun Prozent gegenüber dem Vorjahreshalbjahr zu erwarten. Weitere Informationen: Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) bilanziert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie ( BMWi ) die Nutzung der erneuerbaren Energien und erstellt kontinuierlich auf der Grundlage aktuell verfügbarer Daten Berichte zur Entwicklung der erneuerbaren Energien. Neben der jährlich erscheinenden Publikation „Erneuerbare Energien in Zahlen“ des BMWi veröffentlicht die AGEE-Stat auch Monats- und Quartalsberichte mit aktuellen Zahlen zu den Erneuerbaren. Die Geschäftsstelle der AGEE-Stat befindet sich am Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau. |
Werner Finck
"Früher sind die Menschen für die Freiheit auf die Barrikaden gestiegen. Jetzt tun sie es für die Freizeit."
Werner Finck
Christoph Schlingensief
„Mir kommt es so vor, als würde ganz Deutschland auf dem Klo sitzen und stöhnen. Man weiß genau, was passieren muss, damit es endlich mal weitergehen kann, aber der Deutsche sitzt da und schimpft, dass kein Klopapier da ist und er deshalb nicht kann. So ist Deutschland.“
Christoph Schlingensief
Gespräch mit Klimaforscher Mojib Latif | EWS Schönau
MOJIB LATIF ÜBER WISSENSCHAFT UND SOZIALE MEDIEN, DIE ZUVERLÄSSIGKEIT VON KLIMAMODELLEN UND DIE BEDROHTE VORREITERROLLE DEUTSCHLANDS BEIM KLIMASCHUTZ.
Gespräch mit Klimaforscher Mojib Latif | EWS Schönau
Gespräch mit Klimaforscher Mojib Latif | EWS Schönau
Wie die Bürgerenergie gerettet werden kann – klimareporter°
Deutschland muss seine Prosumer fair bezahlen, wenn die Solarkraft hierzulande wieder Erfolg haben soll. Was die Bundesnetzagentur bisher vorschlägt, ist das genaue Gegenteil. Dabei gäbe es einfache und günstige Wege.
ein Gastbeitrag von
Claudia Kemfert
Claudia Kemfert
Wie die Bürgerenergie gerettet werden kann – klimareporter°
US-Energieversorger legen Kohlekraftwerke still und ersetzen sie mit Solar-, Windkraft und Batterien | Hans-Josef Fell
Weit verbreitet – insbesondere in der Erdgaswirtschaft und bei unbelehrbaren Atomkraftbefürwortern – ist die Meinung, dass man große fossile und atomare Kraftwerke, vor allem Kohlekraftwerke, nicht stilllegen könne, weil Speicherkapazitäten noch nicht genügend vorhanden oder zu teuer seien. Die typische Redewendung lautet: „Solange die Speicherfrage nicht gelöst ist, muss man übergangsmäßig auf flexible Erdgaskraftwerke zurückgreifen.“ Auch die Atomkraftbefürworter begründen ihre Forderung nach einer Laufzeitverlängerung für deutsche Atomkraftwerke mit der angeblich ungelösten Speicherfrage.
Ausgerechnet in den USA, wo Präsident Trump alles versucht, um mit hohen Subventionen Kohle- und Atomkraftwerke in Betrieb zu halten, schalten immer mehr Energieversorger ganze Kraftwerke ab und ersetzen sie durch Erneuerbare Energien mit Speichern. Die Triebfeder dahinter ist, dass sie mit Solar- und Windkraftwerken plus Batterien versorgungssicher und kostengünstiger den Strom produzieren können, als mit den umweltschädlichen Kraftwerken.US-Energieversorger legen Kohlekraftwerke still und ersetzen sie mit Solar-, Windkraft und Batterien | Hans-Josef Fell
Sondersitzung zum Wirecard-Skandal: LobbyControl kommentiert
Berlin, 29.07.2020 - In der heutigen Sondersitzung des Finanzausschusses im Bundestag zum Fall Wirecard werden die Bundesminister Olaf Scholz und Peter Altmaier befragt. Timo Lange von LobbyControl kommentiert:
„Der Fall Wirecard zeigt erneut, wie nachlässig deutsche Aufsichtsbehörden insbesondere mit großen Konzernen umgehen. Die BaFin hat bereits bei der Aufklärung des Cum-Ex-Steuerskandals keine gute Figur gemacht. Dass die Behörde im Fall Wirecard nicht nur viel zu lange wegschaute, sondern sich auch noch schützend vor den mutmaßlich kriminellen Konzern stellte, deutet auf tiefgreifende strukturelle Probleme hin und erinnert an das Versagen des Kraftfahrtbundesamtes beim Dieselskandal. Eine starke Demokratie braucht Aufsichtsbehörden, die gerade auch gegenüber großen Konzernen keinen Kuschelkurs fahren.
Darüber hinaus wurde im Fall Wirecard erneut deutlich, wie wichtig klare Lobbyregeln und Transparenz sind. Wären die Lobbyaktivitäten von Ex-Minister Karl-Theodor zu Guttenberg und des ehemaligen Geheimdienstbeauftragten Fritsche frühzeitig sichtbar gewesen, wären kritische Nachfragen möglich gewesen. Das hätte eine Kursänderung der Bundesregierung bei der Flankierung des Chinageschäfts von Wirecard bewirken können. Intransparente Einflussnahme in Hinterzimmern durch hohe Ex-Beamte und Ex-Minister muss ein Ende haben. Union und SPD sollten sich diesen Fall genau anschauen und bei der Ausgestaltung des für den Herbst angekündigten Lobbyregisters berücksichtigen.“
Hintergrund
LobbyControl setzt sich seit Langem für ein umfassendes Lobbyregister auf gesetzlicher Grundlage ein. Einen entsprechenden Appell an die Koalition haben mehr als 30.000 Menschen unterzeichnet. Derzeit arbeiten Union und SPD an der konkreten Ausgestaltung eines von gemeinsam getragenen Vorschlags für ein Lobbyregister. Die Fälle Wirecard/Guttenberg und Augustus Intelligence/Amthor zeigen deutlich, dass Lobbyarbeit gegenüber der Bundesregierung ebenfalls eine Pflicht zur Registrierung im Lobbyregister auslösen muss. So wäre wesentlich früher bekannt geworden, dass Augustus Intelligence Lobbyarbeit in Deutschland betreibt und ebenfalls wäre Guttenbergs Lobbyeinsatz für Wirecard sichtbar geworden.
Andreas Scheuer: Der Verkehrsminister ist so unglaublich gut im Schlechtsein - Kolumne - DER SPIEGEL
Eine Kolumne von Sascha Lobo
Warum ist Andreas Scheuer noch Bundesverkehrsminister? Sein Schaffen sollte eigentlich für neun bis zwölf durchschnittliche Rücktritte ausreichen.Andreas Scheuer: Der Verkehrsminister ist so unglaublich gut im Schlechtsein - Kolumne - DER SPIEGEL
Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten protestieren gegen Milliardenkosten deutscher Atombomber
Recherche zeigt erstmals detaillierte Kosten neuer Atomjets
Berlin,
29. 7. 2020 – Gegen die Anschaffung neuer atomwaffenfähiger Militärjets
für mehrere Milliarden Euro protestieren Greenpeace-Aktivistinnen und
-Aktivisten heute am Verteidigungsministerium. An der Fassade haben sie
ein 5,40 Meter mal 12,50 Meter großes Banner in der Optik eines
Geldscheins angebracht. Darauf steht: „Keine Milliarden für deutsche
Atombomber!“ Vor dem Eingang des Ministeriums demonstrieren
Aktivistinnen und Aktivisten mit einem Rundbanner mit dem Text: „Wir.
Gefährden. Deutschland. Bundesministerium für Atomwaffeneinsätze“. Am
Sicherheitszaun steht auch auf Schildern: „Bundesministerium für
Atomwaffeneinsätze“. Anlass ist der anstehende 75. Jahrestag des ersten
Atombomenabwurfs (6. 8. 1945). Im Februar dieses Jahres hatte
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) angekündigt,
die veralteten atomwaffenfähigen Tornadojets durch F-18-Jets und
Eurofighter zu ersetzen. „Ministerin Kramp-Karrenbauer macht Deutschland
durch ihre Atomwaffenpolitik zum potenziellen Angreifer und zur
möglichen Zielscheibe eines Atomangriffs“, sagt Christoph von Lieven,
Greenpeace-Sprecher für atomare Abrüstung. „Statt Milliarden an
Steuergeldern in atomare Nachrüstung zu stecken, sollte sich die
Bundesregierung für eine atomwaffenfreie Welt einsetzen. Die Beendigung
der erweiterten nuklearen Teilhabe von Deutschland wäre ein erster
Schritt.“
Mindestens 7,7 Milliarden Euro für die atomare Kriegsführung
In
einer von Greenpeace beauftragten Recherche haben Friedensforscher
Otfried Nassauer vom Berliner Informationszentrum für transatlantische
Sicherheit (BITS) und Oberstleutnant a. D. Ulrich Scholz die möglichen
Beschaffungskosten der Tornado-Nachfolger aufgeschlüsselt (online hier: https://act.gp/KostenF18).
Nach konservativen Schätzungen liegen diese zwischen 7,7 und 8,8
Milliarden Euro. „Mitten in einer Wirtschafts- und Klimakrise so viel
Geld für Rüstung auszugeben, ist gesellschaftlich nicht zu vermitteln.
Atomwaffen schaffen keine zukunftsfähigen Arbeitsplätze, und sie helfen
auch nicht gegen die Folgen der Erderhitzung. Die Bundesregierung sollte
ihr Budget in friedenssichernde Maßnahmen und den Schutz der Gesundheit
investieren“, so von Lieven.
78
Prozent der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger lehnen laut einer
aktuellen, repräsentativen Umfrage den Kauf neuer atomwaffenfähiger
Kampfjets ab. Das Meinungsforschungsinstitut Kantar hat im Juli gefragt:
„In Deutschland sollen die bisher genutzten Tornado-Kampfjets durch
neue Kampfflugzeuge ersetzt werden. Fänden Sie es richtig oder falsch,
wenn ein Teil dieser neuen Kampfflugzeuge zum Abwurf von Atombomben
geeignet wäre?“ (online hier: act.gp/2Dg82SM).
Als Mitglied der erweiterten nuklearen Teilhabe sollen deutsche Piloten
im Kriegsfall US-amerikanische Atombomben ins Ziel fliegen. Mindestens
20 US-Bomben sind im rheinland-pfälzischen Büchel stationiert.
Neue Regeln für Lebensmittelkontrollen: "Julia Klöckner ebnet den Weg für den nächsten Lebensmittelskandal"
Berlin, 29. Juli 2020. Das Bundeskabinett hat heute neue Regeln für Lebensmittelkontrollen verabschiedet. Die Neufassung der sogenannten "Allgemeine Verwaltungsvorschrift Rahmen-Überwachung“ (AVV RÜb) sieht für die Behörden weniger Pflicht-Kontrollen bei Lebensmittelbetrieben vor. Stattdessen sollen sich die Kontrollen laut Ernährungsministerium verstärkt auf Betriebe mit Problemen konzentrieren. Dazu erklärt Oliver Huizinga, Leiter Recherche und Kampagnen bei der Verbraucherorganisation foodwatch:
„Jetzt ist es offiziell: Julia Klöckner ist eine Gefahr für die Lebensmittelsicherheit. Aus den Vorfällen bei Wilke und Tönnies hat die Ministerin offenbar nichts gelernt. Mit ihren absurden Plänen ebnet sie den Weg für den nächsten Lebensmittelskandal. Der Bundesrat darf dem auf keinen Fall zustimmen.
Ministerin Julia Klöckner will allen Ernstes die Zahl der Pflicht-Kontrollen verringern. In Fleischbetrieben, die der höchsten Risikoklasse zugeordnet sind, sollen in Zukunft statt tägliche nur noch wöchentliche Kontrollen stattfinden müssen. Und andere Lebensmittelbetriebe, die bisher monatlich kontrolliert werden müssen, sollen künftig nur vierteljährlich verpflichtend kontrolliert werden.
Frau Klöckner verkauft ihre irrwitzigen Pläne als „mehr Lebensmittelsicherheit durch gezieltere Kontrollen“ – weil mehr Kapazitäten für Problembetriebe frei würden. Was die Ministerin verschweigt: Probleme bei Betrieben werden oft erst durch Pflicht-Kontrollen bemerkt. Zudem orientiert sich die Zahl der Lebensmittelkontrolleure an der Zahl der Kontrollen. Werden diese Vorgaben verringert, kann das langfristig den Personalmangel in den Behörden noch verstärken.
Statt die Zahl der Pflicht-Kontrollen zu verringern, muss Frau Klöckner eine grundlegende Reform der Lebensmittelüberwachung anstoßen. Was wir haben, sind 400 politisch abhängige Behörden mit oft eklatantem Personalmangel, die die allermeisten Kontrollergebnisse geheim halten. Was wir brauchen, ist eine unabhängige Landesanstalt für die Lebensmittelüberwachung pro Bundesland, die ausreichend Personal vorhält und alle Ergebnisse veröffentlichen muss.“
Link:
Die vom Kabinett beschlossene AVVRÜb: www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Glaeserne-Gesetze/Kabinettfassung/avv-rahmen-ueberwachung-avv-rueb-beschlossen.pdf
Mexiko: Der mysteriöse Tod des Herrn der Monarchfalter - DER SPIEGEL
Er setzte sich für bedrohte Monarchenfalter ein und brachte mächtige Landkartelle gegen sich auf: In Mexiko starb ein Ökoaktivist unter mysteriösen Umständen. War es Mord?
Aus Mexiko-Stadt berichtet Klaus EhringfeldMexiko: Der mysteriöse Tod des Herrn der Monarchfalter - DER SPIEGEL
Global Witness: Weltweit mehr als 200 Umweltschützer getötet - DER SPIEGEL
Umweltschützer stehen oft im Konflikt mit Unternehmen, Bauern oder der Mafia. Mehr als 200 von ihnen starben im vergangenen Jahr. Zwei Länder sind dabei besonders gefährlich.
Global Witness: Weltweit mehr als 200 Umweltschützer getötet - DER SPIEGEL
Global Witness: Weltweit mehr als 200 Umweltschützer getötet - DER SPIEGEL
Müll im Haushalt: Was Deutschland wegwirft - Wirtschaft - SZ.de
Zwei Drittel des Abfalls, der in der Restmülltonne landet, gehört dort nicht hin. Dabei ließe sich ein Großteil der Fehlwürfe vermeiden.
Müll im Haushalt: Was Deutschland wegwirft - Wirtschaft - SZ.de
28. Juli 2020
17 Milliarden Euro gegen Klimaschutz – klimareporter°
Trotz gegenteiliger Selbstverpflichtungen sinken die Subventionen für fossile Energieträger in Deutschland nicht. Nach wie vor werden dadurch jedes Jahr Milliarden in klimaschädliche Energien gepumpt.
17 Milliarden Euro gegen Klimaschutz – klimareporter°
17 Milliarden Euro gegen Klimaschutz – klimareporter°
Umweltverschmutzung: Grillen nervt! | ZEITmagazin
Die Deutschen lieben ihre Grillabende. Warum eigentlich? Es gibt so viele Dinge, die daran absolut keinen Spaß machen. 48 Gründe, den Wahnsinn bleiben zu lassen Von Leonie Seifert und Carla Baum
Umweltverschmutzung: Grillen nervt! | ZEITmagazin
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Nabu-Experte: Für Fledermäuse und Vögel wird Nahrung knapp
Bernd Rose ist Regionalbeauftragter des Nabu für Fledermausschutz. Weil der Insektenbestand dramatisch abnimmt, sieht er schwarz – nicht nur für die Zukunft seiner Schützlinge, sondern auch für die Vögel.
Nabu-Experte: Für Fledermäuse und Vögel wird Nahrung knapp
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Klimawandel ǀ Konsum schafft CO₂ — der Freitag
Auch ökologisch rettet uns kein höh’res Wesen, das können wir nur selber tun. Damit dies gelingt, braucht es die Befreiung der Arbeit
Michael JägerKlimawandel ǀ Konsum schafft CO₂ — der Freitag
Vattenfalls Klimakiller Moorburg muss weg! – | umweltFAIRaendern.de
Es geht um Milliardenverluste, die der Vattenfall Konzern für das 1.600 MW Kohlemonster Moorburg inzwischen in den Sand gesetzt hat. Alle Versuche von Vattenfall, denn Schaden durch einen Verkauf zu begrenzen, sind gescheitert. Letzter Hoffnungsschimmer, das wirtschaftliche Desaster zu begrenzen, ist ausgerechnet der rot-grüne Senat. Kurios auch ein Verfahren, dass jetzt ansteht: In einem Rechtsstreit kommt es am 1. September zum Showdown: Die grüne Umweltbehörde streitet mit Vattenfall gegen den BUND dafür, dass für wirtschaftliche Vorteile des Konzern die Elbe weiter kaputt gemacht werden darf!
Der BUND fordert heute: „Es dürfe auf keinen Fall dazu kommen, dass mit Steuermitteln das hoch defizitäre Kraftwerk und der angeschlagene Betreiber Vattenfall großzügig gestützt werden.“ (Siehe unten) Vattenfall: Das ist der Konzern, der die Bundesrepublik Deutschland für die endgültige Abschaltung seiner Schrott-Atomkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel auf Schadenersatz von Höhe von 5,5 Mrd. Euro verklagt hat! Rot-Grün Hamburg? Was geht?Vattenfalls Klimakiller Moorburg muss weg! – | umweltFAIRaendern.de
Energiewende ǀ Die Ölindustrie will klimaneutral werden — der Freitag
Die Versuche der Branche, nicht in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden, wirken verzweifelt
Svenja Beller Energiewende ǀ Die Ölindustrie will klimaneutral werden — der Freitag
Bootsprotest gegen Öffnung der Dove-Elbe | NDR.de - Nachrichten - Hamburg
An den Landungsbrücken haben rund 100 Boote an einem Protest-Konvoi teilgenommen. Mehrere Hundert Menschen demonstrierten gegen Überlegungen, die Dove-Elbe wieder zu öffnen.
Bootsprotest gegen Öffnung der Dove-Elbe | NDR.de - Nachrichten - Hamburg
Bootsprotest gegen Öffnung der Dove-Elbe | NDR.de - Nachrichten - Hamburg
Giovanni Agnelli
Ich bin für das Familienleben eigentlich nicht geschaffen. Ich kann gut allein leben.
Giovanni Agnelli
Giovanni Agnelli
Jacques Prévert
„Der Mann hat hauptsächlich deshalb einen Kopf, damit eine Frau ihn verdrehen kann.“
Jacques Prévert
Jacques Prévert
Eng verdrahtet: Wirecards Lobbygeflecht | LobbyControl
Fall zeigt: Lobbyismus beim Kanzleramt muss dringend transparenter werden
Eng verdrahtet: Wirecards Lobbygeflecht | LobbyControl
Eng verdrahtet: Wirecards Lobbygeflecht | LobbyControl
Eng verdrahtet: Wirecards Lobbygeflecht | LobbyControl
Fall zeigt: Lobbyismus beim Kanzleramt muss dringend transparenter werden
Eng verdrahtet: Wirecards Lobbygeflecht | LobbyControl
Eng verdrahtet: Wirecards Lobbygeflecht | LobbyControl
5G und militärische "Notwendigkeit" | Ökologische Plattform bei DER LINKEN
Der neue Mobilfunkstandard 5G – der weitaus mehr als nur Mobilfunk umfasst – funktioniert komplexer und ist entsprechend schwerer zu verstehen, als die „etablierten“ Mobilfunkstandards 2G bis 4G (GSM, UMTS und LTE). Kein Wunder also, dass zu 5G Schlagworte, Halbwahrheiten und Falschinformationen bis hin zu Verschwörungstheorien kursieren. Umso wichtiger ist es, den Dingen auf den Grund zu gehen.
5G und militärische "Notwendigkeit" | Ökologische Plattform bei DER LINKEN
5G und militärische "Notwendigkeit" | Ökologische Plattform bei DER LINKEN
„Roadkill“: Tiergemetzel auf Europas Straßen - science.ORF.at
Die höchsten „Roadkill“-Werte wurden dabei sowohl für Vögel als auch für Säugetiere auf Straßen in Mitteleuropa wie z.B. in Deutschland, Österreich und Tschechien festgestellt.
„Roadkill“: Tiergemetzel auf Europas Straßen - science.ORF.at
„Roadkill“: Tiergemetzel auf Europas Straßen - science.ORF.at
BMW knüpft Vorstandsgehälter an Klimaziele - DER SPIEGEL
BMW will den CO2-Ausstoß seiner Autos bis 2030 im Schnitt um ein Drittel senken. Auch das Gehalt des Topmanagements soll bald von dieser Zielvorgabe abhängen. Fragt sich nur, wie genau.
BMW knüpft Vorstandsgehälter an Klimaziele - DER SPIEGEL
BMW knüpft Vorstandsgehälter an Klimaziele - DER SPIEGEL
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