23. Mai 2019

„Deutsche Bank muss klaren Ausstiegspfad für Kohleinvestitionen definieren“


Zur heutigen Hauptversammlung der Deutschen Bank sagt Katrin Ganswindt, Kohle-Campaignerin bei urgewald:
„Laut einer aktuellen Studie ist die Deutsche Bank der drittgrößte Kohleinvestor Europas mit Investitionen in Höhe von 685 Millionen Euro in Europas schmutzigste Kohleunternehmen. Die bisherigen Begrenzungen von Kohlegeschäften reichen offensichtlich bisher nicht aus, um ihre klimaschädlichen Geschäfte effektiv zu beschränken. Die Bank sollte sich frei machen von den Lasten der Vergangenheit und Kohle die finanzielle Zukunft verweigern. Sie muss einen klaren Ausstiegspfad für Kohleinvestitionen definieren, beginnend mindestens mit Firmen, deren Kohleanteil 30% beträgt. Außerdem muss sie ein Enddatum für die Finanzierung der fossilen Industrie insgesamt festlegen.“
Weitere Informationen:
Neue Studie “Fool’s Gold - the financial institutions bankrolling Europe’s most coal-dependent utilities”

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