19. Februar 2019

BUND Newsletter



Liebe Frau Gabernowitz,

nach dem Kompromiss ist vor der Umsetzung: Damit sich die Mühen der Kohlekommission auszahlen, muss Deutschlands Ausstieg aus der Kohle umgehend starten – für das Klima, für die Rettung des Hambacher Waldes und der bedrohten Dörfer. Und wir müssen dafür kämpfen. Denn obwohl der Kompromiss klimapolitisch nicht reicht, gibt es aus Teilen der Bundes- und Landespolitik bereits massiven Gegenwind. Auch die Bergbaukonzerne, RWE und LEAG, sind dabei, die Abbaggerung von Dörfern voranzutreiben. Zwangsumsiedlungen und weitere Zerstörung in den Dörfern müssen jetzt gestoppt werden!

► Deshalb, liebe Leserin und lieber Leser, unterstützen Sie unsere Online-Petition, helfen Sie uns, Minister Altmaier und Co. klar zu machen: "Ran ans Werk, raus aus der Kohle!"

Von RWE und aus ostdeutschen Landtagen tönt es, dass weiterhin Dörfer abgebaggert werden sollen. Und auch der größte Tagebau Europas frisst sich ungebremst Richtung Hambacher Wald, solange die Empfehlungen der Kohlekommission nur Papier sind. Jetzt ist die Bundesregierung am Zug: Sie muss jetzt rasch tun, was die Kohlekommission empfohlen hat: kurzfristig 3 Gigawatt alte Braunkohle-Blöcke im Rheinland abschalten und den stetigen Ausstiegspfad für Kohle gesetzlich festschreiben.


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