„Die
eindringlichen Warnungen des Global Risks Reports 2019 müssen sich alle
Regierungen zu Herzen nehmen. Das betrifft insbesondere Gefahren wie
Naturkatastrophen, die weiter zunehmen, wenn nicht endlich wirksame
Klimaschutzmaßnahmen ergriffen werden. Auch eine wachsende Polarisierung
der Gesellschaft und steigende Einkommens- und Vermögensungleichheit
stuft der Report als großes Risiko ein. In all diesen Punkten ist auch
das Engagement der Bundesregierung gefragt“, kommentiert Klaus Ernst,
Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Energie im Bundestag und
wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, den heute
veröffentlichten Global Risks Reports 2019 des Weltwirtschaftsforums.
Ernst weiter:
„Neben einer zügigen Umsetzung der
Energiewende in Deutschland und einem faireren Steuersystem wäre ein
bedeutender Schritt, endlich den aktuell im Rahmen der UN verhandelten
sogenannten Binding Treaty zu unterstützen. Dieser Vertrag soll Konzerne
verpflichten, auch bei Auslandsgeschäften die Menschenrechte sowie
Umwelt- und Sozialstandards zu achten. Bei Verstößen können die
Unternehmen zur Rechenschaft gezogen werden. Eigentlich eine
Selbstverständlichkeit.“
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