WideBlick - Potential-Entwicklungs-Magazin für junges Denken: Themen, die diskussionswürdig sind. Musik, die hörenswert ist. Filme, die sehenswert sind. Fakten, die wissenswert sind. (Musik, Aphorismen, Politik, Umwelt, Filme, Kunst, Pädagogik, Termine). Thematisch gibt es fast keine Begrenzungen. (Kein Mainstream!)
31. Januar 2019
Deutsche Umwelthilfe fordert: Ausbau Stromnetze muss mit Kohleausstieg und Ausbau erneuerbarer Energien Hand in Hand gehen
Berlin, 31.1.2019: Zu den heute vorab bekannt gewordenen Plänen für den Ausbau der Stromnetze erklärt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH):
„Der Ausbau der Stromnetze muss mit dem Ausstieg aus der Kohle und dem Ausbau erneuerbarer Energien Schritt halten. Die heute bekannt gewordenen Pläne zeigen ehrlich, was für die Erreichung der Klimaziele 2030 getan werden muss. Bundesregierung, Länder und Übertragungsnetzbetreiber müssen jetzt alle Kräfte bündeln, um den Netzausbau zu beschleunigen. Klar ist aber auch, dass nur Leitungen gebaut werden dürfen, die tatsächlich für die Energiewende gebraucht werden. Gelingen wird der Netzausbau nur, wenn der Bedarf für neue Leitungen offen und transparent vor Ort erklärt wird. Die Anliegen der Menschen vor Ort und die Belange des Naturschutzes müssen von Beginn an in die Planungen einfließen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass der Netzausbau dann auch gelingt.“
Die heute bekannt gewordenen Pläne beziehen sich auf die Veröffentlichung des neuen Netzentwicklungsplans 2030 (Version 2019), den die Übertragungsnetzbetreiber für Montag angekündigt haben.
Links:
DUH-Infopapier „Ein Stromnetz für den Klimaschutz“: https://www.duh.de/aktuell/nachrichten/aktuelle-meldung/ein-stromnetz-fuer-den-klimaschutz/
Andreas Scheuer als Verkehrsminister nicht mehr haltbar
„Mit
den derzeitigen Maßnahmen der Bundesregierung verringert sich die
Schadstoffbelastung nur im Schneckentempo. Die Regierung muss endlich
ihre schützenden Hände von der Autoindustrie nehmen, die Ärmel
hochkrempeln und für Hardware-Nachrüstungen auf Kosten der Hersteller
sorgen. Ohne den massenhaften Betrug bei den Abgaswerten wäre die Luft
in den Städten deutlich besser“, erklärt Ingrid Remmers,
verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der
Stickstoffdioxid-Bilanz für das Jahr 2018. Remmers weiter:
„Die jüngsten Entwicklungen zeigen jedoch, dass Verkehrsminister Scheuer weiterhin nicht willens ist, für die Einhaltung der Stickoxid-Grenzwerte zu sorgen. Stattdessen wird eine Phantomdiskussion über Grenzwerte und Messstationen geführt, um von den eigentlichen Verursachern des Abgasskandals abzulenken. DIE LINKE sagt: Nicht die Grenzwerte sind in Frage zu stellen, sondern die Besetzung des Verkehrsministerpostens. Ein Minister, der wissenschaftliche Fakten untergräbt, hat nichts auf einem solchen Posten verloren.“
„Die jüngsten Entwicklungen zeigen jedoch, dass Verkehrsminister Scheuer weiterhin nicht willens ist, für die Einhaltung der Stickoxid-Grenzwerte zu sorgen. Stattdessen wird eine Phantomdiskussion über Grenzwerte und Messstationen geführt, um von den eigentlichen Verursachern des Abgasskandals abzulenken. DIE LINKE sagt: Nicht die Grenzwerte sind in Frage zu stellen, sondern die Besetzung des Verkehrsministerpostens. Ein Minister, der wissenschaftliche Fakten untergräbt, hat nichts auf einem solchen Posten verloren.“
Brexit: Theresa May leidet unter Realitätsverlust
„Das
ist nicht exzellenter britischer Humor, das ist Realsatire“,
kommentiert Fabio De Masi, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion
DIE LINKE, die Brexit-Abstimmungen im Unterhaus. De Masi weiter:
„Die Mehrheit im Unterhaus lehnt eine Verlängerung der Art. 50-Periode ab. Dahinter stehen sowohl die ‚hard brexiteers‘ wie auch Theresa May, die durch die Drohung eines unkontrollierten Brexits Zustimmung zu ihrem Deal erzwingen will.
Gleichzeitig fordert die Mehrheit im Unterhaus eine Neuverhandlung des ‚Backstop‘. Wer aber unbedingt eigene Handelsabkommen schließen und die EU bei Zöllen und Regulierungen unterbieten möchte, muss eine Grenze in der irischen See akzeptieren. Der Friedensprozess in Irland ist nicht verhandelbar.
Für dieses Shakespeare-Theater nimmt Theresa May ihr ganzes Land in Haftung. Die Briten verdienen Neuwahlen. Die EU muss sich hingegen neu erfinden und sozialen Schutz bieten, um die europäische Idee zu retten!“
„Die Mehrheit im Unterhaus lehnt eine Verlängerung der Art. 50-Periode ab. Dahinter stehen sowohl die ‚hard brexiteers‘ wie auch Theresa May, die durch die Drohung eines unkontrollierten Brexits Zustimmung zu ihrem Deal erzwingen will.
Gleichzeitig fordert die Mehrheit im Unterhaus eine Neuverhandlung des ‚Backstop‘. Wer aber unbedingt eigene Handelsabkommen schließen und die EU bei Zöllen und Regulierungen unterbieten möchte, muss eine Grenze in der irischen See akzeptieren. Der Friedensprozess in Irland ist nicht verhandelbar.
Für dieses Shakespeare-Theater nimmt Theresa May ihr ganzes Land in Haftung. Die Briten verdienen Neuwahlen. Die EU muss sich hingegen neu erfinden und sozialen Schutz bieten, um die europäische Idee zu retten!“
Den größten Rentenklau in der Geschichte der Bundesrepublik sofort beenden
„Der
Kampf der Betroffenen und der LINKEN im Bundestag hat endlich die
jahrelange Blockadehaltung von Union und SPD aufgebrochen. Die
Halbierung des Beitragssatzes ist ein wichtiger erster Erfolg und wird
heutige und zukünftige Betriebsrentenrinnen und -rentner spürbar
entlasten. Dieser Erfolg darf jetzt nicht zwischen Gesundheits- und
Finanzministerium aufgerieben werden. Jens Spahn und Olaf Scholz sind
aufgefordert, den größten Rentenklau in der Geschichte der
Bundesrepublik sofort zu beenden. Die Zeit der roten Zahlen für die
Krankenkassen ist längst vorbei - unter anderem auch, weil durch die
rückwirkende Verbeitragung von Betriebsrenten die Kassen saniert wurden.
Genauso sind die Steuereinnahmen weiterhin stabil auf einem hohen
Niveau“, erklärt Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der
Bundestagsfraktion DIE LINKE, zu dem am 29. Januar bekannt gewordenen
Referentenentwurf zur Halbierung der Krankenversicherungsbeiträge auf
Betriebsrenten. Birkwald weiter:
„Enttäuschend ist, dass in dem Referentenentwurf die Umwandlung der Freigrenze von 152,25 Euro in einen Freibetrag aufgegeben wurde und keinerlei rückwirkende Entschädigung für die Direktversicherten vorgesehen ist. Das wird bei vielen Direktversicherten mit Altverträgen, die seit 2004 den vollen Beitragssatz zahlen mussten, zu einer großen Enttäuschung führen. Ich werde heute im Gesundheitsausschuss noch einmal auf die Behandlung unseres Antrages drängen. Union und SPD müssen sich jetzt schnell einigen. Es ist an der Zeit, das Ende der Doppelverbeitragung in trockene Tücher zu bringen.“
„Enttäuschend ist, dass in dem Referentenentwurf die Umwandlung der Freigrenze von 152,25 Euro in einen Freibetrag aufgegeben wurde und keinerlei rückwirkende Entschädigung für die Direktversicherten vorgesehen ist. Das wird bei vielen Direktversicherten mit Altverträgen, die seit 2004 den vollen Beitragssatz zahlen mussten, zu einer großen Enttäuschung führen. Ich werde heute im Gesundheitsausschuss noch einmal auf die Behandlung unseres Antrages drängen. Union und SPD müssen sich jetzt schnell einigen. Es ist an der Zeit, das Ende der Doppelverbeitragung in trockene Tücher zu bringen.“
Spitzensteuersatz - zurück zu Helmut Kohl
„Wir brauchen einen Spitzensteuersatz von 53 Prozent wie unter Helmut Kohl. Im Unterschied zu Scholz‘ Vorschlag sollte die Spitzensteuer aber deutlich später greifen", kommentiert Fabio De Masi, stellvertretender Vorsitzender und finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Kritik des Wirtschaftsministers Peter Altmaier am Vorstoß des Finanzministers Olaf Scholz für einen Spitzensteuersatz von 45 Prozent. De Masi weiter:
„Sinnvoll wäre eine Entlastung von bis zu etwa 7.000 Euro Monatsbrutto bei Singles. Erst jeder Euro danach würde mit 53 Cent besteuert. Das wäre wirklich progressiv. Der Begriff Spitzensteuersatz sollte aus dem deutschen Wortschatz gestrichen werden. Denn wegen des derzeitigen Schlüssels zahlt man heute auch mit Spitzensteuersatz bei einem Jahreseinkommen von 60.000 Euro 29,1 Prozent Steuern auf das gesamte Einkommen - inklusive Solidaritätszuschlag.
Wie die US-Kongressabgeordnete Ocasio-Cortez und der renommierte Ökonom Krugman will DIE LINKE eine Reichensteuer. 75 Prozent Steuern für jeden Euro Einkommen über einer Million Euro sind in Deutschland gut zu machen. Noch wichtiger als die Debatte über Spitzensteuersätze wäre jedoch eine angemessene Besteuerung der Vermögen und Erbschaften von Millionären. Die fetten Jahre für die Quandts und Klattens sind nicht vorbei."
„Sinnvoll wäre eine Entlastung von bis zu etwa 7.000 Euro Monatsbrutto bei Singles. Erst jeder Euro danach würde mit 53 Cent besteuert. Das wäre wirklich progressiv. Der Begriff Spitzensteuersatz sollte aus dem deutschen Wortschatz gestrichen werden. Denn wegen des derzeitigen Schlüssels zahlt man heute auch mit Spitzensteuersatz bei einem Jahreseinkommen von 60.000 Euro 29,1 Prozent Steuern auf das gesamte Einkommen - inklusive Solidaritätszuschlag.
Wie die US-Kongressabgeordnete Ocasio-Cortez und der renommierte Ökonom Krugman will DIE LINKE eine Reichensteuer. 75 Prozent Steuern für jeden Euro Einkommen über einer Million Euro sind in Deutschland gut zu machen. Noch wichtiger als die Debatte über Spitzensteuersätze wäre jedoch eine angemessene Besteuerung der Vermögen und Erbschaften von Millionären. Die fetten Jahre für die Quandts und Klattens sind nicht vorbei."
Gletscher-Initiative | Gletscher-Initiative
Das Schwinden unserer Gletscher ist ein Weckruf! Gelingt es nicht, die Klimaerwärmung jetzt zu stoppen, verschlechtert sich unsere Lebensgrundlage nachhaltig. Die Gletscher-Initiative will die Schweiz auf Klimakurs bringen. Die Zielsetzungen des Pariser Übereinkommens sollen in der Verfassung verankert werden.
Gletscher-Initiative | Gletscher-Initiative
Gletscher-Initiative | Gletscher-Initiative
Teilnehmen - Verkehrswende jetzt! - Campact
Nein zum Tempolimit, Attacke auf die Stickoxid-Grenzwerte: Andreas Scheuer sabotiert die Verkehrswende. Bis März muss der CSU-Minister konkrete Klimaschutz-Pläne liefern, sonst ruiniert er die deutschen Klimaziele. Unterstützen Sie unseren Appell, damit Scheuer unsere Zukunft schützt – und nicht nur Geländewagen und Autokonzerne.
Bitte unterzeichnen Sie jetzt!
Teilnehmen - Verkehrswende jetzt! - Campact
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Stickoxide, Dieselgate und schlechte Luft in unseren Städten – BUND e.V.
In Stuttgart und Hamburg gibt es Fahrverbote für Dieselfahrzeuge, Parteien rufen zum Autofasten auf und das Umweltbundesamt schlägt Alarm. Die Luftverschmutzung durch Stickoxide (NOx) ist eine Gefahr für unsere Gesundheit. Und spätestens seit dem Bekanntwerden des Abgasskandals weiß die Bundesregierung, dass selbst neueste Dieselautos meist große Mengen giftiger Stickoxide in die Luft blasen.
Stickoxide, Dieselgate und schlechte Luft in unseren Städten – BUND e.V.
Stickoxide, Dieselgate und schlechte Luft in unseren Städten – BUND e.V.
Jetzt unterzeichnen: Abrüstung schafft Sicherheit – INF-Vertrag erhalten! | Netzwerk Friedenskooperative
Der INF-Vertrag droht zu scheitern. Deshalb hat die Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“ die Initiative ergriffen, um Druck auf die russische und US-amerikanische Botschaft in Berlin zu machen. Hilf mit, die Botschaften davon zu überzeugen, dass ihre Regierungen alles daran setzen müssen, diesen historischen Abrüstungsvertrag zu erhalten. Bitte unterstütze unseren Protestbrief, den wir in Kürze den beiden Botschaften zukommen lassen werden, mit Deiner Unterschrift:
Jetzt unterzeichnen: Abrüstung schafft Sicherheit – INF-Vertrag erhalten! | Netzwerk Friedenskooperative
Jetzt unterzeichnen: Abrüstung schafft Sicherheit – INF-Vertrag erhalten! | Netzwerk Friedenskooperative
AKW Gundremmingen: Landrat stoppt Müll-Lieferung nach Weißenhorn | BR24
In der Müllverbrennungsanlage in Weißenhorn im Landkreis Neu-Ulm wird vorerst kein Material aus dem Kernkraftwerk Gundremmingen mehr angenommen. Hintergrund ist eine Diskussion um die Verbrennung des freigemessenen Mülls.
AKW Gundremmingen: Landrat stoppt Müll-Lieferung nach Weißenhorn | BR24
AKW Gundremmingen: Landrat stoppt Müll-Lieferung nach Weißenhorn | BR24
Kernenergie: Atommüll wird zu immer größerer Belastung für Steuerzahler - derStandard.de
Während die Atomindustrie versucht, als Problemlöser beim Klimawandel aufzutreten, ist die Endlagerung der Abfälle ungelöst
Günther Strobl
Kernenergie: Atommüll wird zu immer größerer Belastung für Steuerzahler - derStandard.de
Atommüll: Behörden wussten 1964 von Wasser in der Asse
Bürgerinitiativen veröffentlichen Vermerk von 1964 und kritisieren: „Das Forschungsministerium hätte die Einlagerung von Atommüll stoppen müssen.“ Der Betreiber der Asse, die Bundesgesellschaft für Endlagerung, sieht hingegen keinen Zusammenhang mit aktuellen Problemen.
Atommüll: Behörden wussten 1964 von Wasser in der Asse
Atommüll: Behörden wussten 1964 von Wasser in der Asse
Greenpeace-Protest: Drohnen fliegen über La Hague - ZDFmediathek
Greenpeace macht seit Monaten mit Aktionen auf Probleme in Frankreichs Nuklearanlagen hin. Nun traf es die größte Wiederaufbereitungsanlage für Atommüll.
Greenpeace-Protest: Drohnen fliegen über La Hague - ZDFmediathek
Greenpeace-Protest: Drohnen fliegen über La Hague - ZDFmediathek
UBA-Bericht: Luftbelastung in Deutschland 2018 noch immer zu hoch
Berlin (ots)
Umweltbundesamt stellt Bericht zur Luftqualität 2018 mit vorläufiger Auswertung der Messstationen vor - Luftbelastung durch Feinstaub und das Dieselabgasgift Stickstoffdioxid noch immer zu hoch - Deutsche Umwelthilfe fordert Einhaltung der geltenden Luftqualitätswerte auf Basis der wissenschaftlich mehrfach bestätigten WHO-Vorgaben
Die Belastung der Luft in deutschen Städten mit Schadstoffen ist nach wie vor deutlich zu hoch. Dies geht aus dem am heutigen Donnerstag veröffentlichten Bericht des Umweltbundesamts (UBA) "Luftqualität 2018" hervor. Die aus gesundheitlicher Sicht relevantesten Luftschadstoffe sind Stickstoffdioxid (NO2) und Feinstaub (PM10). Allerdings liegen bislang nur die Werte von 128 der insgesamt 278 verkehrsnahen Messstationen vor. Demnach überschritten im Jahr 2018 laut Hochrechnung der obersten Umweltbehörde Deutschlands knapp 40 Prozent der verkehrsnahen Messstellen den EU-Grenzwert für NO2 von 40 µg/m³ im Jahresmittel. Hierfür sind Abgase aus Dieselmotoren hauptverantwortlich. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert die für die Luftreinhaltung zuständigen Städte, Länder und die Bundesregierung dazu auf, die Einhaltung der wissenschaftlich fundierten Grenzwerte noch in 2019 sicherzustellen, so wie dies das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig in seinem Grundsatzurteil im Februar 2018 festhielt.
Die Ergebnisse des Berichts kommentiert Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH: "Die fortgesetzten Überschreitungen der Grenzwerte für das Dieselabgasgift NO2 auch im neunten Jahr zeigen überdeutlich, dass die bisher getroffenen Maßnahmen nicht ausreichen. Politisches Handeln muss sich am Schutz gerade der besonders schutzbedürftigen Kinder und Asthmakranken orientieren. Der Aufruf des 900 Mitglieder zählenden Verbandes der Kinder-Pneumologen am gestrigen Mittwoch, die den auf WHO-Expertise beruhenden Grenzwert unterstützen, sollte von der Politik ernst genommen werden."
Zudem atmet die Bevölkerung in weiten Teilen Deutschlands nach wie vor zu viel Feinstaub ein. Im Gegensatz zur Schweiz hat die EU - und damit auch Deutschland - bislang nicht die Empfehlung zur Verschärfung des Partikel-Grenzwertes umgesetzt. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollte der Tagesmittelwert für Feinstaub nicht öfter als 3-mal im Jahr (EU-Regelung gestattet 35 Überschreitungstage) eine Belastung von 50 µg/m³ überschreiten. Nach Angaben des UBA ist die Luft an drei von vier Messstellen höher belastet als nach WHO-Empfehlung tolerierbar. Feinstaub dringt in die Lunge ein und kann Atemwegs- und Herzkreislauferkrankungen auslösen. Eine entscheidende Quelle von Feinstaub und insbesondere von ultrafeinen Partikeln sind neben Verbrennungsmotoren zunehmend die Kaminöfen in den Haushalten.
"Die DUH setzt sich derzeit für einen 'Blauen Engel' für besonders schadstoffarme Kaminöfen ein. Bund, Länder und Kommunen sollten dringend strengere Vorgaben für die Holzfeuerung auf den Weg bringen. Emissionsarme Anlagen mit wirksamer Abgasreinigung sollten in belasteten Gebieten der Standard sein", so Dorothee Saar, Bereichsleiterin Verkehr und Luftreinhaltung bei der DUH.
Die gesundheitliche Relevanz von Luftschadstoffen verdeutlicht ein neues Papier der Internationalen Gesellschaft für Umweltepidemiologie (ISEE) und der European Respiratory Society (ERS). Auch die 900 Mitglieder zählende Gesellschaft der Kinder-Pneumologen - Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie (GPP), das Forum of International Respiratory Societies (FIRS) und der Bundesverband der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner (BdP) verteidigen die WHO-Grenzwerte und fordern deren Einhaltung. Demnach sind die gesundheitsschädlichen Wirkungen der diskutierten Luftschadstoffe wissenschaftlich eindeutig belegt.
Hintergrund:
Die DUH macht sich im Rahmen des Projektes "Right to Clean Air" für saubere Luft in Städten stark. Mit der Informationskampagne "Clean Heat" setzt sich der Umwelt- und Verbraucherschutzverband dafür ein, Feinstaub- und Rußemissionen aus Öfen und Heizkesseln zu senken. Weitere Informationen: www.right-to-clean-air.eu und www.clean-heat.eu
Beide Projekte werden vom LIFE-Programm der Europäischen Union gefördert.
Links:
- Zum Bericht "Luftqualität 2018" des Umweltbundesamtes:
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/luftqualitaet-2018
- Zur Übersicht des wissenschaftlichen Status quo von ISEE und
ERS: http://l.duh.de/p190131
Supermärkte im Vegan-Ranking • Albert Schweitzer Stiftung
Ein breites veganes Angebot ist wichtig – nicht nur für vegan lebende Menschen, sondern für alle, die weniger Tierprodukte konsumieren möchten. Um KundInnen die Orientierung zu erleichtern, haben wir zum dritten Mal die veganfreundlichsten Supermärkte und Discounter in Deutschland ermittelt. Dazu verglichen wir die großen Lebensmittel-Einzelhändler im Hinblick auf ihr veganes Angebot und ihre Kommunikation zum Thema »vegan«. Das Ergebnis: Famila und Rewe belegen die Spitzenplätze unter den Vollsortimentern, während Aldi Nord und Aldi Süd im Discount-Segment überzeugen.
Supermärkte im Vegan-Ranking • Albert Schweitzer Stiftung
Supermärkte im Vegan-Ranking • Albert Schweitzer Stiftung
Beheizbare Kleidung: Trend mit Nebenwirkungen
Verbraucherzentrale Hamburg rät zum Kauf nachhaltiger Mode
Beheizbare Jacken, Westen, Thermoshirts, Mützen, Handschuhe oder Socken sollen für Wärme am ganzen Körper sorgen. Die mit Heizelementen aufgepeppte Winterkleidung ist vor allem bei niedrigen Temperaturen gefragt. Doch der zusätzliche Komfort hat seine Tücken und schadet der Umwelt, so die Verbraucherzentrale Hamburg. Die Verbraucherschützer raten zum Kauf nachhaltiger Mode.
Die Kleidungsstücke werden per Strom aufgewärmt. Über Drähte, die in den Stoff eingenäht sind, wird die elektrische Energie aus einem Lithium-Ionen-Akku an integrierte Heizelemente weitergeleitet, die die Wärme an den Körper abgeben. Bei einigen Produkten lässt sich die Temperatur je nach Bedarf regulieren, manchmal sogar via Smartphone-App.
Probleme mit den Akkus
"Diese vermeintliche Innovation der Bekleidungsindustrie ist problematischer als sie auf den ersten Blick scheint", meint Tristan Jorde, Umweltberater bei der Verbraucherzentrale Hamburg. Das in den Lithium-Ionen-Akkus verbaute Lithium-Kobaltoxid ist laut Jorde eine begrenzte Rohstoffressource und wird unter problematischen Bedingungen gewonnen. Vor allem bei tiefen Temperaturen seien die Akkus zudem besonders störanfällig, was bei der Spezialkleidung für den Winter ein handfestes Problem darstelle. Auch unregelmäßiges Aufladen der Akkus für die meist nicht täglich getragene Kleidung kann die Akkuleistung einschränken und zum Defekt führen. Die hochenergetische Li-Zelle könne dabei sogar zur Brandgefahr werden.
Problematisch für den Körper
Für den menschlichen Körper kann beheizbare Kleidung von Nachteil sein. "Wer stets aufgewärmte Kleidungsstücke trägt, wird durch deren Nutzung kälteempfindlicher", so Jorde. Der Mensch sei eigentlich in der Lage, Kälte und Wärme über weite Bereiche auszugleichen, doch dieser körperliche Ausgleichsmechanismus würde durch die beheizbare Kleidung reduziert.
Probleme bei der Entsorgung
Sollen beheizbare Kleidungsstücke aussortiert werden, können Verbraucher sie nicht einfach zum Altkleidercontainer bringen, sondern müssen vorher alle elektronischen und elektrischen Bestandteile entfernen. "Bei manchen Sachen ist das gar nicht möglich", so Jorde. "Am Ende ist die Kleidung entweder komplett zerstört und nicht mehr tragbar oder aufwendig zu recycelnder Elektroschrott."
Veranstaltungshinweis: Mehr über die Probleme beheizbarer Kleidung im Speziellen und den Kauf nachhaltiger sowie sozial- und umweltverträglicher Kleidung im Allgemeinen erfahren Interessierte bei einem kostenlosen Vortrag der Verbraucherzentrale Hamburg am Mittwoch, dem 13. Februar 2019. Anmeldung erforderlich unter: https://www.vzhh.de/veranstaltungen/korrekte-klamotten
Photovoltaikmarkt in Deutschland wächst 2018 um 68 Prozent
Kohle- und Atomausstieg erfordern Verdreifachung des Solarenergie-Ausbautempos
Berlin, den 31. Januar 2019 – Solarenergie wird bei Verbrauchern und Unternehmern immer beliebter. 2018 gingen nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft Solarstromanlagen mit einer Spitzenleistung von 2.960 Megawatt neu in Betrieb. Das sind 68 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Jahr 2018 deckte die Photovoltaik bereits rund acht Prozent des deutschen Stromverbrauchs.
Jede zweite Solarstromanlage wird nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) inzwischen gemeinsam mit einem Speicher installiert. Die gestiegene Nachfrage geht nach BSW-Angaben maßgeblich auf gesunkene Photovoltaik-Systempreise zurück. Nun vorliegende Zahlen der Bundesnetzagentur belegen, dass die Photovoltaik 2018 in allen Marktsegmenten kräftig zulegen konnte.
Die Solarbranche zeigt sich zuversichtlich, dass die Nachfrage auch künftig weiter anziehen wird. Eine Basis dafür stellt das im Koalitionsvertrag der Bundesregierung verankerte Vorhaben dar, den Ausbau Erneuerbarer Energien im Stromsektor in den nächsten Jahren zu beschleunigen und bis zum Jahr 2030 auf einen Anteil von 65 Prozent auszubauen. Auch die Kohlekommission unterstrich dieses Ziel jüngst in ihrem Abschlussbericht.
„Solarenergie und Speicher stehen bereit, deutlich größere Beiträge für eine klimafreundliche und bezahlbare Energieversorgung des Strom-, Wärme- und Mobilitätssektors zu leisten. Sie können maßgeblich dazu beitragen, die Lücken verlässlich und preiswert zu schließen, die durch den Atom- und Kohleausstieg entstehen“, erklärt BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig.
Der BSW appelliert an die Bundesregierung, dafür noch in diesem Jahr die energiepolitischen Weichen zu stellen. Körnig: „Die jährlichen Solarenergie-Ausbauziele sind veraltet. Sie müssen kurzfristig mindestens verdreifacht, bestehende Marktbarrieren für die solare Direktversorgung zügig beseitigt werden.“
Potty Parity: Das stille Örtchen braucht mehr Gender-Gerechtigkeit
Ewig Schlange stehen an der Toilette? Alltag für Frauen auf der ganzen Welt. Vor allem bei großen Veranstaltungen aller Art. "Potty Parity": Ein richtig spannendes Thema, das ich bei "The Atlantic" gefunden habe. Der Beitrag beschäftigt sich im Detail damit, warum es im öffentlichen Raum oder in Bürogebäuden immer noch viel zu wenig Toiletten für Frauen gibt.
Potty Parity: Das stille Örtchen braucht mehr Gender-Gerechtigkeit
Potty Parity: Das stille Örtchen braucht mehr Gender-Gerechtigkeit
Why Women Have to Wait in Longer Bathroom Lines Than Men Do - The Atlantic
It’s been more than 30 years since states started trying to achieve “potty parity,” but many queues are still unequal.
Why Women Have to Wait in Longer Bathroom Lines Than Men Do - The Atlantic
Why Women Have to Wait in Longer Bathroom Lines Than Men Do - The Atlantic
Ist Margaret Atwood "a bad feminist"?
Mit diesen Worten wendete sich die kanadische Autorin Margaret Atwood im Januar 2018 an die Leserinnen und Leser der überregionalen kanadischen Tageszeitung The Globe and Mail. Margaret Atwood, Autorin von über 40 Büchern, darunter „Der Report der Magd“ , war vor einem Jahr in einen Shitstorm geraten. Was war passiert?„It seems that I am a ‚Bad Feminist.’“
Ist Margaret Atwood "a bad feminist"?
Eine Übersicht über die besten Podcasts zum Klimawandel
Auf unserem englischsprachigen Ableger piqd.com hat meine Kollegin Malia Politzer die besten Podcasts zum Thema Klimawandel zusammengefasst.
Eine Übersicht über die besten Podcasts zum Klimawandel
Eine Übersicht über die besten Podcasts zum Klimawandel
Podcasts About Climate Change – RadioPublic
Curated by Malia Politzer, executive editor for piqd.com, an audio discovery platform that recommends and reviews podcasts and audio episodes about your favorite subjects, every day. To see more podcast recommendations, go to piqd.com.
Podcasts About Climate Change – RadioPublic
„Kapitalismus kann das Klima retten“
Während viele Finanzinvestoren gerade mit Sorge auf die Weltwirtschaft blicken, hat ihr Kollege Jochen Wermuth richtig gute Laune: Energiewende und Klimaschutz böten beste Gelegenheiten für lukrative Investments – man müsse sie nur nutzen. So sei es mit Photovoltaik mittlerweile möglich, für zwei bis drei Cent pro Kilowattstunde Strom zu erzeugen. Rechnet man das auf den Energiegehalt von Rohöl um, entspreche das einem Preis von fünf US-Dollar pro Barrel, also ein Zwölftel der aktuellen Notierung. „Das ist für mich ein Freudenfest“, sagt Wermuth in einem Interview mit Bernhard Pötter von der taz.
„Kapitalismus kann das Klima retten“
„Kapitalismus kann das Klima retten“
Klimapolitik und Wirtschaft: „Kapitalismus kann das Klima retten“ - taz.de
Niemand geht für grüne Ideen ins Risiko, sagt Jochen Wermuth. Der Millionär über den Atomausstieg, das Finanzsystem und die Bereitschaft zu Investitionen.
Klimapolitik und Wirtschaft: „Kapitalismus kann das Klima retten“ - taz.de
Klimapolitik und Wirtschaft: „Kapitalismus kann das Klima retten“ - taz.de
Wenn Muttersein ärmer macht: "Das Ziel muss sein, die Einstellung der Männer zu verändern."
Es heißt immer, Kinderkriegen sei so erfüllend, aber finanziell ist es für Frauen immer noch ein Fluch. Ein internationales Forschungsteam hat untersucht, wie sich das Einkommen von Eltern verändert, nachdem sie ein Kind bekommen haben. In allen sechs Ländern, die untersucht wurden (Dänemark, Schweden, Deutschland, Österreich, UK und USA) ging das Gehalt der Mütter stark zurück. Auch in den skandinavischen Ländern, die vielen als besonders vorbildlich in Gleichstellungsfragen gelten.
Wenn Muttersein ärmer macht: "Das Ziel muss sein, die Einstellung der Männer zu verändern."
Wenn Muttersein ärmer macht: "Das Ziel muss sein, die Einstellung der Männer zu verändern."
(1)Job: "Für Frauen sind Kinder beim Gehalt eine Strafe" - Karriere - Süddeutsche.de
Die Geburt eines Kindes wirkt sich negativ auf das Einkommen der Mutter aus - sogar im Vorzeigeland Schweden. Was daraus folgen muss, erklärt Ökonomieprofessor Josef Zweimüller.
(1)Job: "Für Frauen sind Kinder beim Gehalt eine Strafe" - Karriere - Süddeutsche.de
Am Ende der Macht: Kann Merkel nun "Frau sein"?
Cerstin Gammelin beschreibt, wie schwierig es für Frauen ist, in Machtpositionen auch als mächtig wahrgenommen zu werden. Stichwort Hosenanzug, Stichwort Margaret Thatcher und ihr Stimmtraining, Stichwort Angela Merkel und die ewigen "Mutti"-Rufe.
Am Ende der Macht: Kann Merkel nun "Frau sein"?
Am Ende der Macht: Kann Merkel nun "Frau sein"?
(1)Angela Merkel - Die Frau an der Macht wird sichtbar - endlich! - Politik - Süddeutsche.de
Erst gegen Ende ihrer Karriere fühlt sich die Kanzlerin frei genug, über ihr Frausein und verkrustete Strukturen zu sprechen. Sie hätte schon viel früher die Gelegenheit ergreifen sollen.
(1)Angela Merkel - Die Frau an der Macht wird sichtbar - endlich! - Politik - Süddeutsche.de
Lobby-Regeln fürs EU-Parlament: "Meilenstein für Transparenz und Demokratie"
Berlin/ Köln, 31.1.2019 - Das EU-Parlament hat heute dafür gestimmt, dass wichtige Abgeordnete (Ausschussvorsitzende, Berichterstatter und Schattenberichterstatter) ihre Treffen mit Lobbyisten veröffentlichen müssen. Auf Antrag der konservativen EVP-Fraktion war die Abstimmung geheim. Nina Katzemich von LobbyControl kommentiert: |
„Das ist ein Meilenstein für Transparenz und die Demokratie in
Europa. Zum ersten Mal können wir damit sehen, welche
Interessenvertreter wichtige Abgeordnete treffen, wenn sie über
Gesetzesvorschläge beraten. Viele Menschen haben sich in den vergangenen
Jahren von Europa entfernt. Das ist ein wichtiger Schritt, um sie
wieder zurück zu holen und Vertrauen aufzubauen.“ Katzemich weiter: „Die EU-Kommission muss nun auch die Verhandlungen um das EU-Lobbyregister wieder aufnehmen, das Kommissionspräsident Juncker vor vier Jahren versprochen hatte. Damit würde endlich auch der Rat, also das Gremium der nationalen Regierungen, endlich offenlegen müssen, welchen Einfluss Lobbyisten hier nehmen. Das wäre sehr wichtig: Denn es sind häufig die Nationalstaaten, die Gesetze und Entscheidungen im Sinne des Gemeinwohls verhindern.“ Hintergrund In Brüssel arbeiten etwa 30.000 Lobbyisten, die meisten davon im Interesse der Wirtschaft. Sie geben jährlich rund 1,5 Milliarden Euro aus, um Gesetze, Politik und öffentliche Meinung zu beeinflussen. 7000 von ihnen haben einen Dauerzugangspass für das Parlament und können sich dort jederzeit aufhalten. |
Erwachsene nehmen Schmerz von Mädchen weniger ernst - news.ORF.at
Erwachsene nehmen den Schmerz von Mädchen weniger ernst als den von Buben: Zu diesem Ergebnis kommt eine neuen Studie des Psychologieinstituts der US-Universität Yale.
Erwachsene nehmen Schmerz von Mädchen weniger ernst - news.ORF.at
Erwachsene nehmen Schmerz von Mädchen weniger ernst - news.ORF.at
Atomausstieg wird 18 | .ausgestrahlt.de
11. Juni 2001: Bundesregierung und Energiekonzerne verkünden den Atomausstieg.Für die 18-jährige Zora dauert der „Atomausstieg“ bereits ihr ganzes Leben lang. Nach wie vor ist Deutschland zweitgrößter Atomstrom-Produzent in der EU. Dabei werden die AKW zur Deckung des Energiebedarfs längst nicht mehr benötigt. Im Gegenteil: Atomkraft blockiert die Energiewende. Jeden Tag gefährden sieben deutsche Altmeiler die Lebensgrundlagen vieler Millionen Menschen – das Risiko steigt. Jeden Tag produzieren diese AKW weiteren Atommüll, der für nachfolgende Generationen eine unkalkulierbare Gefahr darstellt.
Atomausstieg wird 18 | .ausgestrahlt.de
Atomausstieg wird 18 | .ausgestrahlt.de
Anerkennungsurkunde für urgewald-Stiftung: „Wir sind mächtig stolz“ - Sassenberg - Westfälische Nachrichten
Sassenberg/Münster -
Freude und Stolz waren den Mitarbeitern der Sassenberger Umweltorganisation „urgewald“ sowie den erschienenen Gründungsstiftern ins Gesicht geschrieben.
Von Ulrich LieberAnerkennungsurkunde für urgewald-Stiftung: „Wir sind mächtig stolz“ - Sassenberg - Westfälische Nachrichten
Hambacher Forst: Polizeipräsident appelliert an Aktivisten – steht neue Räumung bevor? | Kölner Stadt-Anzeiger
Den Verantwortlichen der Stadt Kerpen ist zum jetzigen Zeitpunkt von einer erneuten Räumung nichts bekannt. „Unser letzter Stand ist, dass sich das NRW-Bauministerium einen neuen Überblick zur Lage verschaffen wollte“, so Stadtsprecher Erhard Nimtz auf Anfrage dieser Zeitung. Seither habe man aus Düsseldorf nichts gehört.
Hambacher Forst: Polizeipräsident appelliert an Aktivisten – steht neue Räumung bevor? | Kölner Stadt-Anzeiger
Hambacher Forst: Polizeipräsident appelliert an Aktivisten – steht neue Räumung bevor? | Kölner Stadt-Anzeiger
Tanz-Demo für linke Freiräume: Potse-Demo endet mit Gewalt - taz.de
Rund 60 TeilnehmerInnen demonstrieren vor dem Schöneberger Jugendclub für linke Freiräume. Die Polizei reagiert mit Härte, zeigt ein Video auf Twitter
Tanz-Demo für linke Freiräume: Potse-Demo endet mit Gewalt - taz.de
Tanz-Demo für linke Freiräume: Potse-Demo endet mit Gewalt - taz.de
Ab 2020 soll erster Wind-Wasserstoff produziert werden - News - Energie - top agrar online - Nachrichten und Preise für die Landwirtschaft
Die Erneuerbare-Energien-Gesellschaft „Energie des Nordens“ und H-Tec Systems aus Lübeck haben kürzlich den Kaufvertrag für einen PEM-Elektrolyseur zur Wasserstoffproduktion unterzeichnet.
Ab 2020 soll erster Wind-Wasserstoff produziert werden - News - Energie - top agrar online - Nachrichten und Preise für die Landwirtschaft
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Björn Höckes radikale Thesen: Scharfer Blick hinter rechte Kulissen - Münster - Westfälische Nachrichten
Münster -
Jahrelang wollten viele dem Soziologen Andreas Kemper nicht glauben, dass AfD-Politiker Björn Höcke einst unter Pseudonym für ein rechtsradikales Blatt schrieb. Nun bezieht sich ausgerechnet der Bundesverfassungsschutz auf den Münsteraner.
Von Björn MeyerBjörn Höckes radikale Thesen: Scharfer Blick hinter rechte Kulissen - Münster - Westfälische Nachrichten
Umwelt und Verkehr - Manipulierte Fahrzeugtests: Auch beim Lärm wird getrickst - Kassensturz Espresso - SRF
Auch Autos und Motorräder müssen Lärm-Grenzwerte einhalten. Diese werden in einem Norm-Test ermittelt. Ein «Kassensturz»-Test zeigt: Hersteller sportlicher Fahrzeuge tricksen den Test mit Auspuff-Klappen aus. Der Clou: Das Ganze ist auch noch legal.
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Umwelt und Verkehr - Manipulierte Fahrzeugtests: Auch beim Lärm wird getrickst - Kassensturz Espresso - SRF
Keine Noten, keine Klassen - Richard David Precht will die Schule revolutionieren - Kultur - derwesten.de
Ein „Casting“ für gute Lehrer, eine Aufteilung der Schule in Lernhäuser wie bei bei Harry Potter in Gryffindor und Slytherin: Richard David Precht wünscht sich eine „Revolution“ an den Schulen. Das jetzige System sei veraltet, sagt er im Interview – und „schräg“.
Keine Noten, keine Klassen - Richard David Precht will die Schule revolutionieren - Kultur - derwesten.de
Keine Noten, keine Klassen - Richard David Precht will die Schule revolutionieren - Kultur - derwesten.de
Viel Kohle, wenig Klimaschutz | EWS Schönau
DER EINSTIEG IN DEN AUSSTIEG IST DA. DIE KOHLEKOMMISSION BEFRIEDIGT VIELE INTERESSEN – DOCH FÜR WIRKSAME MASSNAHMEN ZUM KLIMASCHUTZ REICHT ES WIEDER MAL NICHT.
Viel Kohle, wenig Klimaschutz | EWS Schönau
Viel Kohle, wenig Klimaschutz | EWS Schönau
E-Zigaretten senken Krebsrisiko - DAMPFERmagazin
Zum internationalen Weltkrebstag am 4. Februar weist das Bündnis für Tabakfreien Genuss auf das Krebsrisiko bei E-Zigarettennutzern hin, welches um 99,5 Prozent niedriger ist, als bei Tabakrauchern.
E-Zigaretten senken Krebsrisiko - DAMPFERmagazin
E-Zigaretten senken Krebsrisiko - DAMPFERmagazin
Britische Studie bescheinigt hohe Erfolgsquote - DAMPFERmagazin
Eine neue Studie aus Großbritannien bescheinigt der E-Zigarette eine deutlich bessere Erfolgsquote bei der Unterstützung eines Rauchsstopps als bei herkömmlichen Nikotinersatzprodukten.
Britische Studie bescheinigt hohe Erfolgsquote - DAMPFERmagazin
Britische Studie bescheinigt hohe Erfolgsquote - DAMPFERmagazin
30. Januar 2019
Höhere Löhne, Renten und Investitionen als Stütze der Konjunktur
„Die Inlandsnachfrage ist die Stütze der Konjunktur. Auch mit Blick auf die weltweiten Unsicherheiten müssen sich Löhne, Renten und Investitionen weiter positiv entwickeln. Insbesondere muss es auch darum gehen, dass die unteren Einkommensgruppen stärker an der wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben. Deshalb ist der Vorschlag des Finanzministers aufzugreifen, den Mindestlohn auf zwölf Euro zu erhöhen. Die wachsende Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen destabilisiert die Gesellschaft und schwächt die Binnennachfrage. Davon ist jedoch im gesamten Jahreswirtschaftsbericht kein einziges Wort zu lesen. Dieses Problem sollte endlich von der Bundesregierung wahrgenommen werden“ erklärt Klaus Ernst, Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Energie und wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zum heute vom Bundeskabinett beschlossenen Jahreswirtschaftsbericht. Ernst weiter:
„Die Bundesregierung propagiert die Abschaffung des Soli, bei der die unteren 40 Prozent der Einkommensempfänger leer ausgehen. Auch der Wunsch von Wirtschaftsminister Peter Altmaier, Unternehmen vorsorglich steuerlich zu entlasten, ist abwegig. Bereits jetzt wird nur ein minimaler Teil der Unternehmensgewinne reinvestiert. Erhöhter privater Konsum und insbesondere mehr öffentliche Investitionen sind es, die Unternehmen zu mehr Investitionen anregen. Diese Investitionen sind mit Blick auf den enormen Bedarf bei Bildung, öffentlicher Verwaltung, Pflege, öffentlichem Wohnungsbau, flächendeckendem schnellen Internet oder öffentlicher Infrastruktur auch dringend geboten.
Und statt sich mit der Ursache des massiven strukturellen Leistungsbilanzüberschusses Deutschlands auseinanderzusetzen, schreibt die Bundesregierung im Jahreswirtschaftsbericht, dass für sie der Leistungsbilanzsaldo keine wirtschaftspolitische Zielgröße sei. Das ist dreist. Es verstößt gegen das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz und geht zulasten der Defizitländer, die sich im Gegenzug verschulden müssen. Und es missachtet die EU, die Überschüsse von dauerhaft mehr als sechs Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu Recht als stabilitätsgefährdend einstuft.“
„Die Bundesregierung propagiert die Abschaffung des Soli, bei der die unteren 40 Prozent der Einkommensempfänger leer ausgehen. Auch der Wunsch von Wirtschaftsminister Peter Altmaier, Unternehmen vorsorglich steuerlich zu entlasten, ist abwegig. Bereits jetzt wird nur ein minimaler Teil der Unternehmensgewinne reinvestiert. Erhöhter privater Konsum und insbesondere mehr öffentliche Investitionen sind es, die Unternehmen zu mehr Investitionen anregen. Diese Investitionen sind mit Blick auf den enormen Bedarf bei Bildung, öffentlicher Verwaltung, Pflege, öffentlichem Wohnungsbau, flächendeckendem schnellen Internet oder öffentlicher Infrastruktur auch dringend geboten.
Und statt sich mit der Ursache des massiven strukturellen Leistungsbilanzüberschusses Deutschlands auseinanderzusetzen, schreibt die Bundesregierung im Jahreswirtschaftsbericht, dass für sie der Leistungsbilanzsaldo keine wirtschaftspolitische Zielgröße sei. Das ist dreist. Es verstößt gegen das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz und geht zulasten der Defizitländer, die sich im Gegenzug verschulden müssen. Und es missachtet die EU, die Überschüsse von dauerhaft mehr als sechs Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu Recht als stabilitätsgefährdend einstuft.“
Nachhaltige Geldanlage: 5 Websites mit Tipps
Geldanlage ist für viele ein rotes Tuch – nachhaltig Geld anlegen erst recht. Dabei ist es gar nicht so schwer: 5 Websites die Einsteiger*innen zeigen, wie es angepackt werden kann.
Nachhaltige Geldanlage: 5 Websites mit Tipps
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Der wahre Strompreis - Erneuerbare und Konventionelle im Vergleich
Die EEG-Umlage ist vielen Menschen ein Dorn im Auge. Strom aus erneuerbaren Quellen erscheint dadurch viel teurer als konventionell erzeugte Energie. Doch ist das wirklich so?
Der wahre Strompreis - Erneuerbare und Konventionelle im Vergleich
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Ecosia: Wie funktioniert eigentlich die nachhaltige Google-Alternative? - Utopia.de
Ecosia, die Suchmaschine die Bäume pflanzt und Daten schützt ist einKunde der Triodos Bank und nimmt gerade rasant an Fahrt auf. Das Geld, das Ecosia verdient, nutzt das Unternehmen um Bäume zu pflanzen. Fast 50 Millionen sind es bereits.
Ecosia: Wie funktioniert eigentlich die nachhaltige Google-Alternative? - Utopia.de
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9 häufige Lüft-Fehler im Winter, die Energie verschwenden und Schimmel verursachen - Utopia.de
Vor allem im Winter ist es wichtig, regelmäßig und ausgiebig zu lüften. Dabei kann man einiges falsch machen, was Schimmel verursachen und wertvolle Energie verschwenden kann. Diese Fehler solltest du darum vermeiden.
9 häufige Lüft-Fehler im Winter, die Energie verschwenden und Schimmel verursachen - Utopia.de
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7 häufige Winterfehler – und wie du sie vermeidest - Utopia.de
Warm einpacken, nicht dem Winterblues verfallen und bloß nicht krank werden: Das Leben in der kalten Jahreszeit verlangt uns einiges ab. Wir müssen an unser Wohlbefinden denken – aber natürlich auch an die Umwelt. Folgende Winterfehler solltest du deshalb besser vermeiden.
7 häufige Winterfehler – und wie du sie vermeidest - Utopia.de
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Nachts in der Schweinezucht | Tierhaltung in Deutschland
Wenn du die blutigen Aufnahmen nicht sehen willst, kannst du von Anfang bis 1´Minute 31 Sekunden schauen, dann überspringen und bei 2:42 weiterschauen.
Verdeckte Aufnahmen: Instagrammerin bricht in Schweinezuchtanlage ein - Utopia.de
Eine Instagrammerin aus Münster ist in einen Schweinezucht-Betrieb eingebrochen und hat dort heimlich gefilmt. Mit ihrem Video zeigt sie, wie das System Massentierhaltung funktioniert – und was es für die Tiere bedeutet.
Verdeckte Aufnahmen: Instagrammerin bricht in Schweinezuchtanlage ein - Utopia.de
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Weltwirtschaftsforum: Greta Thunbergs lange Anreise - Utopia.de
Letzte Woche fand in der Schweiz das Weltwirtschaftsforum statt. Ein prominenter Gast war die 16-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg. Wieder einmal hat die schwedische Schülerin vorgemacht, was Klimaschutz wirklich bedeutet.
Weltwirtschaftsforum: Greta Thunbergs lange Anreise - Utopia.de
Weltwirtschaftsforum: Greta Thunbergs lange Anreise - Utopia.de
Robert Browning
„Jede Freude ist ein Gewinn und bleibt es, auch wenn er noch so klein ist.“
Robert Browning
Robert Browning
Spahns Arzneimittelgesetz ist mehr als löchrig
„Neben einigen guten Elementen weist der Gesetzentwurf aus dem Hause Spahn große Lücken auf“, kommentiert Sylvia Gabelmann, Sprecherin für Arzneimittelpolitik und Patientenrechte der Fraktion DIE LINKE, den heute vom Bundeskabinett verabschiedeten Entwurf eines „Gesetzes für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung“ (GSAV). Gabelmann weiter:
„Spahn erklärt, dass er mit dem neuen Gesetz auf die Vorgänge in Bottrop mit gepanschten Krebsarzneimitteln sowie auf das Einschleusen gefälschter oder qualitativ schlechter Arzneimittel aus dem Ausland reagieren wolle. Doch bei den nun geplanten Regelungen, wie die Arzneimittelaufsicht geschärft werden kann, besteht weiterhin großes Verbesserungspotential. Zudem sollten unangemeldete Kontrollen im Rahmen der Überwachung der Arzneimittelherstellung als Regelfall und nicht nur in konkreten Ausnahmefällen stattfinden. Weitergehende Regelungen zu Zytostatika herstellenden Apotheken, die noch im ursprünglichen Entwurf enthalten waren, wurden aus dem Gesetzentwurf nach Protesten der Krankenkassen wieder entfernt.
Die Re-Importquote stellt auch nach Meinung der meisten Expertinnen und Experten eine wichtige Eintrittspforte für gefälschte oder gestohlene Medikamente dar. Doch die gesetzlich festgelegte Förderung der Importquote, die den Krankenkassen mittlerweile nur noch sehr überschaubare Summen einspart, soll leider nicht abgeschafft, sondern gar noch ausgebaut und verkompliziert werden. Das ist nicht im Sinne des Patientenschutzes.
Auf keinen Fall hinnehmbar, sind geplante Regelungen, die die Versorgung von Blutern zukünftig gefährden könnten. Ich teile die Kritik der Betroffenen, die die Qualität ihrer Versorgung in Gefahr sehen. Hier sind dringend Nachbesserungen erforderlich.
Eine weitere Schwachstelle des Gesetzentwurfs stellen die geplanten Regelungen zu Lieferengpässen bei rabattierten Medikamenten dar. Es wäre an der Zeit, die Rabattverträge insgesamt auf den Prüfstand zu stellen und mit einer rationalen Arzneimittelpreispolitik zu beginnen.
Effektive Maßnahmen gegen Lieferengpässe von Arzneimitteln fehlen völlig. Die verpflichtende Meldung der Pharmahersteller bereits im Falle drohender Lieferengpässe wäre ein sinnvoller erster Schritt, doch im Gesetzentwurf ist davon nichts zu sehen. Die Pharmakonzerne werden es Jens Spahn danken.
Wichtig wäre, die Medikalisierung der Gesellschaft zu stoppen und den Arzneimittelverbrauch insgesamt zu reduzieren, zum Beispiel durch mehr Prävention und Gesundheitsförderung oder Stärkung der Komplementärmedizin.“
„Spahn erklärt, dass er mit dem neuen Gesetz auf die Vorgänge in Bottrop mit gepanschten Krebsarzneimitteln sowie auf das Einschleusen gefälschter oder qualitativ schlechter Arzneimittel aus dem Ausland reagieren wolle. Doch bei den nun geplanten Regelungen, wie die Arzneimittelaufsicht geschärft werden kann, besteht weiterhin großes Verbesserungspotential. Zudem sollten unangemeldete Kontrollen im Rahmen der Überwachung der Arzneimittelherstellung als Regelfall und nicht nur in konkreten Ausnahmefällen stattfinden. Weitergehende Regelungen zu Zytostatika herstellenden Apotheken, die noch im ursprünglichen Entwurf enthalten waren, wurden aus dem Gesetzentwurf nach Protesten der Krankenkassen wieder entfernt.
Die Re-Importquote stellt auch nach Meinung der meisten Expertinnen und Experten eine wichtige Eintrittspforte für gefälschte oder gestohlene Medikamente dar. Doch die gesetzlich festgelegte Förderung der Importquote, die den Krankenkassen mittlerweile nur noch sehr überschaubare Summen einspart, soll leider nicht abgeschafft, sondern gar noch ausgebaut und verkompliziert werden. Das ist nicht im Sinne des Patientenschutzes.
Auf keinen Fall hinnehmbar, sind geplante Regelungen, die die Versorgung von Blutern zukünftig gefährden könnten. Ich teile die Kritik der Betroffenen, die die Qualität ihrer Versorgung in Gefahr sehen. Hier sind dringend Nachbesserungen erforderlich.
Eine weitere Schwachstelle des Gesetzentwurfs stellen die geplanten Regelungen zu Lieferengpässen bei rabattierten Medikamenten dar. Es wäre an der Zeit, die Rabattverträge insgesamt auf den Prüfstand zu stellen und mit einer rationalen Arzneimittelpreispolitik zu beginnen.
Effektive Maßnahmen gegen Lieferengpässe von Arzneimitteln fehlen völlig. Die verpflichtende Meldung der Pharmahersteller bereits im Falle drohender Lieferengpässe wäre ein sinnvoller erster Schritt, doch im Gesetzentwurf ist davon nichts zu sehen. Die Pharmakonzerne werden es Jens Spahn danken.
Wichtig wäre, die Medikalisierung der Gesellschaft zu stoppen und den Arzneimittelverbrauch insgesamt zu reduzieren, zum Beispiel durch mehr Prävention und Gesundheitsförderung oder Stärkung der Komplementärmedizin.“
Steuerzahler sind nicht die Melkkuh der Ministerin
„Frau von der Leyen will zum dritten Mal mit dem Kopf durch die Wand und trifft in Sachen Gorch Fock zum dritten Mal eine teure Fehlentscheidung“, erklärt Matthias Höhn, sicherheitspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf einen aktuellen SPIEGEL-Artikel, der über die Entscheidung der Verteidigungsministerin berichtet, die Sanierung der Gorch Fock fortzusetzen. Höhn weiter:
„Zehn Millionen Euro sollte die Instandhaltung der Gorch Fock ursprünglich kosten. Aktuell wird mit 135 Millionen Euro gerechnet. Das ist aber der Stand von März 2018. Ich fürchte, das Ganze ist schon wesentlich teurer. Viele Fragen sind offen, die Vorwürfe des Bundesrechnungshofes stehen im Raum, und das Parlament wartet auf Informationen. Das Verteidigungsministerium wollte einen Bericht vorlegen, dann sollte entschieden werden. Frau von der Leyen hält es offenkundig nicht für nötig, die Prüfung abzuwarten, die Vorwürfe aufzuklären und das Parlament angemessen zu informieren.
Für das Gorch-Fock-Desaster ist die Ministerin persönlich verantwortlich, sie hat die Sanierung immer wieder angewiesen. Bezahlen müssen ihre Fehlscheidungen regelmäßig andere. Frau von der Leyen ist inzwischen zur teuersten Ministerin für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler geworden. Sie sind aber nicht die Melkkuh des Verteidigungsministeriums. Die Sanierung muss gestoppt werden. Eine Neubau-Debatte ist völlig abwegig. Frischer Wind, Symbole und Traditionen rechtfertigen keinen Bedarf, um über 100 Millionen Euro freizugeben.“
„Zehn Millionen Euro sollte die Instandhaltung der Gorch Fock ursprünglich kosten. Aktuell wird mit 135 Millionen Euro gerechnet. Das ist aber der Stand von März 2018. Ich fürchte, das Ganze ist schon wesentlich teurer. Viele Fragen sind offen, die Vorwürfe des Bundesrechnungshofes stehen im Raum, und das Parlament wartet auf Informationen. Das Verteidigungsministerium wollte einen Bericht vorlegen, dann sollte entschieden werden. Frau von der Leyen hält es offenkundig nicht für nötig, die Prüfung abzuwarten, die Vorwürfe aufzuklären und das Parlament angemessen zu informieren.
Für das Gorch-Fock-Desaster ist die Ministerin persönlich verantwortlich, sie hat die Sanierung immer wieder angewiesen. Bezahlen müssen ihre Fehlscheidungen regelmäßig andere. Frau von der Leyen ist inzwischen zur teuersten Ministerin für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler geworden. Sie sind aber nicht die Melkkuh des Verteidigungsministeriums. Die Sanierung muss gestoppt werden. Eine Neubau-Debatte ist völlig abwegig. Frischer Wind, Symbole und Traditionen rechtfertigen keinen Bedarf, um über 100 Millionen Euro freizugeben.“
Hamburg sucht Kita-Mitarbeiter - Hamburg - Aktuelle News aus den Stadtteilen - Hamburger Abendblatt
Personal-Notstand immer größer. Erster Träger lockt Bewerber mit Dienstwohnungen. Gute Chancen auch für Quereinsteiger.
Hamburg sucht Kita-Mitarbeiter - Hamburg - Aktuelle News aus den Stadtteilen - Hamburger Abendblatt
Hamburg sucht Kita-Mitarbeiter - Hamburg - Aktuelle News aus den Stadtteilen - Hamburger Abendblatt
Ein Schlag ins Gesicht' – klimareporter°
Die Mitinitiatorin der deutschen Fridays-for-Future-Bewegung Luisa Neubauerist enttäuscht vom Ergebnis der Kohlekommission. Im Interview mit Klimareporter° erzählt die Schulstreik-Organisatorin von ihren Treffen mit den Kommissionsmitgliedern und mit Wirtschaftsminister Altmaier und wie es mit der Jugendbewegung weitergehen soll.
Interview:
Ein Schlag ins Gesicht' – klimareporter°
Arbeitsminister Heil erwägt Einbeziehung der Beamten in die Rente
Die SPD wollte die gesetzliche Krankenversicherung für Beamte öffnen – doch die Bürgerversicherung scheiterte an der Union. Nun prescht der Arbeitsminister mit dem nächsten Vorschlag vor.
Arbeitsminister Heil erwägt Einbeziehung der Beamten in die Rente
Arbeitsminister Heil erwägt Einbeziehung der Beamten in die Rente
Transport muss zu einem wesentlichen Kostenfaktor werden – klimareporter°
Das Verursacherprinzip muss als Grundsatz in die Freihandelsverträge. Dann gehen die Folgekosten der Umweltbelastungen, die durch Regenwaldabholzung, Monokulturen und die absurden Transporte rund um die Welt entstehen, endlich in die Preise ein.
ein Gastbeitrag von
Transport muss zu einem wesentlichen Kostenfaktor werden – klimareporter°
Lasst mir Zeit – Richard Pflaum Verlag
“Warum lassen wir den Säugling sich nicht seinen eigenen Gesetzen gemäß entwickeln?“… „Ist es nicht sonderbar, dass er ständig etwas anderes tun muss, als was ihm behagt? Übt er die Bewegung in Rückenlage, so drehen wir ihn auf den Bauch, bewegt er sich auf dem Bauch, setzen oder stellen wir ihn auf. Steht er, so führen wir ihn bei den Händen, damit er gehen lernt.“
(Emmi Pikler; Lasst mir Zeit – Die selbstständige Bewegungsentwicklung des Kindes bis zum freien Gehen)
(Emmi Pikler; Lasst mir Zeit – Die selbstständige Bewegungsentwicklung des Kindes bis zum freien Gehen)
Zwei wichtige Ansätze von Emmi Pikler:
* Lasst den Kindern Zeit! Lasst den Kindern die Zeit, die sie brauchen. Kinder brauchen keine Förderung und keine aktive Anleitung zum Üben. Kinder brauchen Zeit und sie brauchen die Möglichkeit sich zu entwickeln. Dazu gehört eine angemessene Umgebung, gute Kleidung und Geduld.
* Lasst den Kindern Zeit! Lasst den Kindern die Zeit, die sie brauchen. Kinder brauchen keine Förderung und keine aktive Anleitung zum Üben. Kinder brauchen Zeit und sie brauchen die Möglichkeit sich zu entwickeln. Dazu gehört eine angemessene Umgebung, gute Kleidung und Geduld.
* Bringt ein Kind in keine Position, in die es nicht selber kommt. Also: ein Kind, dass sich nicht selbst hin/auf(!) setzen kann, wird nicht hingesetzt. Weder im Kinderwagen, noch im Hochstuhl oder gar in eine Wippe. Ein Kind, das nicht selbstständig, ohne Hilfe laufen kann, wird nicht (an den Händen-) laufen gelassen. Ein Kind, was nicht auf die Rutsche klettern und sich selbst hinsetzten kann, wird nicht auf die Rutsche gesetzt. Dies gilt für alle Entwicklungsschritte.
Alle Entwicklungsschritte haben ihren Zauber und sollten nicht dadurch gestört werden, schon die nächsten „üben“ zu müssen.
Alle Entwicklungsschritte haben ihren Zauber und sollten nicht dadurch gestört werden, schon die nächsten „üben“ zu müssen.
„Eine Förderung, welche die vielen notwendigen Übergangsstufen und die Wochen- und monatelangen Zwischenräume verkennt, läuft Gefahr, den Säugling in eine Bewegungsunsicherheit zu bringen, die zu muskulären Verspannungen, Haltungsschäden, Fußdeformitäten oder ähnlichem führen kann.“ (Emmi Pikler; Lasst mir Zeit - Die selbstständige Bewegungsentwicklung des Kindes bis zum freien Gehen; Zusammengestellt und überarbeitet von Anna Tardos; 5. überarbeitete Auflage)
Und ein herzliches Dankeschön an Herrn Christian Wittmann vom Richard Pflaum Verlag.
Lasst mir Zeit – Richard Pflaum Verlag
Greta Thunberg: So viel Schiss haben die Rechten vor einem jungen Mädchen - Volksverpetzer
ACHTUNG, DIESER ARTIKEL BEHANDELT VIEL EKELERREGENDEN HASS
Bürger tauschen Strom aus - natürlich! - SWR Mediathek
25 Bürger machen ein Experiment mit: Sie tauschen untereinander Strom aus - ohne dass der Energieversorger dies mitbekommt oder mitverdient.
Bürger tauschen Strom aus - natürlich! - SWR Mediathek
Bürger tauschen Strom aus - natürlich! - SWR Mediathek
Erneuerbare Energien reduzierten CO2-Emissionen des EU-Stromsektors im Jahr 2018 um 5 Prozent und verdrängten Kohle
Anteil von Windkraft, Solarenergie und Co. auf 32,3 Prozent gestiegen
Brüssel (ots)
Der Anteil von Strom aus Erneuerbaren Energien in der Europäischen Union ist 2018 erneut gestiegen und erreichte 32,3 Prozent. Das entspricht einer Steigerung von mehr als zwei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Neue Wind-, Solar- und Biomassekraftwerke verdrängten die Steinkohle aus dem Strommix - vor allem in Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Gleichzeitig erreichte die Wasserkraftnutzung wieder ihr normales Niveau und reduzierte dadurch die Verstromung von Gas. Infolgedessen sank die gesamte Kohleverstromung in der EU im Jahr 2018 um sechs Prozent und lag damit 30 Prozent unter der Erzeugung von 2012 - der Unterschied zwischen der Nutzung von Steinkohle und der von Braunkohle ist dabei allerdings groß.
Dies sind einige der wichtigsten Ergebnisse des Jahresberichts 2018 zum Stromsystem der Europäischen Union, die die Thinktanks Agora Energiewende (Deutschland) und Sandbag (Großbritannien) nun vorgelegt haben.
Steinkohleverstromung stark rückläufig, aber Braunkohlenutzung stabil
Die Steinkohleverstromung sank 2018 um neun Prozent und liegt nun 40 Prozent unter dem Niveau von 2012. Dieser Rückgang wird sich fortsetzen, da drei Viertel der Steinkohleverstromung in der EU in Ländern erfolgen, in denen inzwischen Pläne für den Ausstieg aus Kohle vorgelegt wurden, so etwa in Spanien und Deutschland. Auf Polen entfällt der größte Teil des verbleibenden Viertels.
Die Braunkohleverstromung sank 2018 nur um drei Prozent. Deutschland stand dabei fast für die Hälfte der EU-Braunkohleverstromung, dieser Teil soll spätestens 2038 auslaufen. Die andere Hälfte entfällt auf sechs Länder, in denen die Diskussionen über den Ausstieg aus der Braunkohle noch nicht stattfinden: Polen, Tschechien, Bulgarien, Griechenland, Rumänien und Slowenien. Das geringe Wachstum der Erneuerbaren Energien in diesen Ländern ist ein wesentlicher Grund für die unveränderte Braunkohlenutzung dort.
"Europa beweist, dass der Ersatz der Kohleverstromung durch Erneuerbare Energien der schnellste Weg ist, um den Treibhausgasausstoß zu senken. In nur sechs Jahren, zwischen 2012 und 2018, sind die jährlichen CO2-Emissionen der europäischen Kohlekraftwerke um 250 Millionen Tonnen gesunken, ohne dass die Emissionen von Erdgaskraftwerken gestiegen sind. Allerdings ist die Entwicklung je nach Kohleart unterschiedlich: Der größte Teil der Verminderung entfällt auf Steinkohle, Braunkohle spielt kaum eine Rolle. Wir sehen zudem, dass sich der Ausstieg aus der Steinkohle in Europa beschleunigt, während der Ausstieg aus der Braunkohle erst am Anfang steht", sagt Dave Jones, Autor der Studie und Analyst bei Sandbag.
Solarstrom auf dem Vormarsch
Im Jahr 2018 entfielen auf die Solarenergie vier Prozent des EU-Strommixes, wenngleich ihr Anteil in einigen Ländern auch höher lag: in Italien (knapp neun Prozent), Griechenland (knapp acht Prozent) und Deutschland (rund sieben Prozent). Allerdings beschleunigte sich der Zubau 2018 um 60 Prozent an und erreichte fast 10 Gigawatt; bis 2022 könnte er sich auf 30 Gigawatt im Jahr verdreifachen. Grund dafür sind die 2018 abermals gesunkenen Preise für Solarmodule; sie waren um 29 Prozent günstiger als im Vorjahr. In den nördlichen Ländern Europas erreichte die Solarstromerzeugung aufgrund des sehr heißen und trockenen Sommers 2018 einen Höchststand. Dieser trug dazu bei, Erzeugungslücken zu schließen, die durch den Ausfall von Wasser-, Steinkohle-, Wind- und Kernkraftwerken während des heißen Sommers entstanden waren. Zu beobachten ist allerdings auch, dass der Anteil des Solarstroms am Strommix in sechs EU-Ländern (Irland, Finnland, Polen, Schweden, Kroatien und Ungarn) weiterhin bei weniger als einem Prozent lag. Trotz des Wachstums der Photovoltaik um 10 Gigawatt hat die EU nur einen Anteil von weniger als zehn Prozent am solaren Weltmarkt, der im vergangenen Jahr 109 Gigawatt umfasste.
"Die EU hat es bisher weitgehend versäumt, von den sehr günstigen Solarmodulpreisen zu profitieren, durch die Solarstrom aus neuen Solaranlagen heute oft günstiger ist als Strom aus konventionellen Kraftwerken", sagt Matthias Buck, Leiter Europäische Energiepolitik bei Agora Energiewende. "Positiv ist jedoch, dass drei EU-Länder - Spanien, Frankreich und Italien - nun Solarleistungen von 45 Gigawatt und mehr anstreben. Das macht das Potenzial sehr deutlich und kann als beispielhaft angesehen werden."
Zukunftsaussichten
Die Analyse von Sandbag und Agora Energiewende zeigt auch, dass das Wachstum der Erneuerbaren Energien in den kommenden Jahren deutlich gesteigert werden muss. Das Ziel der EU, bis 2030 den Energiebedarf zu 32 Prozent mit Erneuerbaren Energien zu decken, verlangt, dass der Anteil der Erneuerbaren Energien im Stromsektor sogar auf 57 Prozent steigt, während zugleich der Stromverbrauch insgesamt wächst. Denn Strom wird als Energie für den Verkehrs- und Gebäudesektor immer wichtiger werden, da er sich aus Wind und Sonne emissionsfrei gewinnen lässt, während Öl und Gas als Energieträger aufgrund ihrer Klimaschädlichkeit an Bedeutung verlieren werden. Diese Verschiebung wird durch Veränderungen bei den Betriebskosten der unterschiedlichen Kraftwerke begünstigt: Im Jahr 2018 lagen die Vollkosten neuer Windkraft- und Solaranlagen erstmals gleichauf mit den kurzfristigen Betriebskosten von Kohle- und Gaskraftwerken. Das war eine Folge von Preisanstiegen: Kohle wurde im Jahr 2018 um 15 Prozent teurer, Gas um 30 Prozent und der CO₂-Preis stieg um 170 Prozent. Infolgedessen stiegen die Großhandelspreise für Strom auf 45 bis 60 Euro pro Megawattstunde in Europa. Auf diesem Niveau wurden auch die Zuschläge bei den letzten Ausschreibungen für neue Wind- und Solarkraftwerke in Deutschland erteilt. "Das bedeutet, dass die Kosten für Strom aus Erneuerbaren Energien in vielen Ländern nun vergleichbar mit den Großhandelspreisen sind oder sogar darunter liegen", sagt Buck.
Die Studie "The European Power Sector in 2018" steht unter www.agora-energiewende.orgund sandbag.org.uk zum Download bereit. Sie umfasst 44 Seiten und enthält zahlreiche Grafiken und Tabellen. Die Grafiken stehen zur freien Verwendung in verschiedenen Dateiformaten unter www.agora-energiewende.org zur Verfügung.
Förderung für Batteriespeicher | EWS Schönau
Erneuerbare Energie umweltfreundlich speichern
Wir fördern die dezentrale Energieerzeugung und Eigenstromnutzung unserer Kunden. Mit umweltfreundlichen Batterielösungen ermöglichen wir auch den Ausbau und die bessere Integrierbarkeit Erneuerbarer Energien. So gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung einer konsequenten Bürgerenergiewende.Förderung für Batteriespeicher | EWS Schönau
Wende im Tank: "planet e." im ZDF über Öko-Sprit aus dem Labor
Mainz (ots)
Sind synthetische Kraftstoffe die Lösung in der Diesel-Krise? Gehört ihnen die Zukunft? Statt aus Erdöl werden synthetische Kraftstoffe aus Fetten, Erdgas oder Strom hergestellt - der Effekt: deutlich weniger Schadstoffe. Taugt das allein schon für eine echte Verkehrswende? Die ZDF-Umweltreihe "planet e." geht am Sonntag, 3. Februar 2019, 16.30 Uhr, dieser Frage nach: in "Wende im Tank - Öko-Sprit aus dem Labor".
Zwei Turbolader, 420 PS und eine Spitzengeschwindigkeit von 280 Kilometern in der Stunde - der Rennwagen der "Tuning Akademie" schenkt den Konkurrenten auf dem Hockenheimring nichts. Betankt ist der Wagen mit pflanzlichem HVO, einem synthetischen Kraftstoff, auch Synfuel genannt. Die Power stimmt, das Drehmoment ist sogar höher - und der Diesel-Motor musste noch nicht einmal umgebaut werden. Mit den ersten Synfuels auf dem Markt ist ein Anfang gemacht, sagt Prof. Manfred Aigner vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Er sucht nach dem optimalen Kraftstoff der Zukunft. Schon jetzt kann der Ausstoß von Feinstaub um die Hälfte reduziert werden, der von Stickoxiden um etwa zehn Prozent. Mit der richtigen Technik sind sogar null Emissionen denkbar, so Aigner.
Auch Schiffe und Flugzeuge tanken bereits synthetische Kraftstoffe, doch noch sind letztere teuer und schwer zu bekommen. Forscher und Firmen stehen in den Startlöchern: Die deutsche Sunfire will schon bald mit einer Produktionsanlage in Norwegen an den Start gehen. Sie soll Millionen Liter produzieren - zu konkurrenzfähigen Preisen. Der Clou dabei: Der Kraftstoff wird allein aus Wasser, Kohlendioxid und Ökostrom hergestellt.
Kritiker wie Christian Hochfeld von "Agora Verkehrswende" bleiben dennoch skeptisch. Für die Wende im Pkw-Verkehr taugen die Synfuels nicht, glaubt er. Es scheitere an Ressourcen und den hohen Kosten. Das Rückgrat der Wende bleibe das E-Auto.
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