Potsdam,
27. 11. 2018 – Nach einem neuen Gutachten ist es weiterhin unklar, wie
die Rekultivierung der Braunkohle-Tagebaue in Sachsen und Brandenburg
finanziert werden soll. Ein heute in Potsdam vorgestelltes Gutachten im
Auftrag des Landesamtes für Bergbau empfiehlt, dass der Bergbaubetreiber
Leag Zweckgesellschaften für die künftige Finanzierung der Schäden
gründen soll. Es kommentiert Karsten Smid, Energieexperte von Greenpeace:
Greenpeace fordert deshalb die Landesämter für Bergbau als Aufsichtsbehörden dazu auf, das Verursacherprinzip durchzusetzen. Die Ämter müssen unverzüglich insolvenzsichere Sicherheitsleistungen vom Betreiber Leag verlangen. Dazu zählen zum Beispiel Geld, Wertpapiere oder Hypotheken auf Grundstücke. Zweckgesellschaften bieten diese Sicherheit nicht.“
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