Es ist angsteinflößend: Der Mann, den Brasilien soeben zum Präsidenten gewählt hat, will den Amazonas-Regenwald platt walzen und drohte, dass 30.000 “Linke” getötet werden sollten. Darüber hinaus verehrt er Diktaturen! Noch vor einigen Monaten wollte fast niemand diesen Kandidaten wählen. Wie konnte es soweit kommen?
Die Antwort lautet: WhatsApp -- der Nachrichtendienst, der zu Facebook gehört.
Dessen CEO, Mark Zuckerberg, hat untätig zugesehen, wie reiche Konzerne Millionen ausgaben, um Falschnachrichten und Hassrede über WhatsApp zu streuen -- bis die Menschen in Brasilien einem Faschisten mehr vertrauten als jedem anderen.
Zuckerberg hätte es frühzeitig stoppen und die Nutzer aufklären können. Doch er hat es nicht. Jetzt liegt es an uns, Facebook eine Lektion zu erteilen, damit das Unternehmen endlich Verantwortung übernimmt: für Falschnachrichten und Hasstiraden, die via WhatsApp verbreitet werden -- und damit nicht noch mehr solcher Politiker an die Macht kommen.
Avaaz - Zuckerberg: Bringen Sie WhatsApp in Ordnung!
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