„Mit der Nominierung der ehemaligen Außenministerin Hillary Clinton hat die Demokratische Partei der USA eine Chance vertan“, kommentiert Stefan Liebich, für die Fraktion DIE LINKE Obmann im Auswärtigen Ausschuss, deren heute Nacht erfolgte Nominierung. Der stellvertretende Vorsitzende der US-Parlamentariergruppe sagt weiter:
„Das historische Signal, dass zum ersten Mal in der US-Geschichte eine Frau die Chance hat, Präsidentin zu werden, wird dadurch getrübt, dass Clinton für die US-Interventionspolitik in Irak und Libyen und für enge Verbindungen zur Wall Street steht. Mit Bernie Sanders hätte es eine linke Alternative gegeben. Dessen einzigartigen Vorwahlkampf hat das Establishment der Demokratischen Partei mit undemokratischen Mitteln bekämpft, wie der Rücktritt der Vorsitzenden Deborah Wassermann Schultz beweist.
Auch wenn Sanders bessere Chancen gehabt hätte, kommt es nun - bei aller Kritik - darauf an, einen Sieg des Rassisten und Sexisten Trump zu verhindern.“
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27. Juli 2016
Stefan Liebich: Nominierung von Hillary Clinton ist vertane Chance
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