Stefan Wenzel - stefan-wenzel.de
(BUP) Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat die aktuell veröffentlichte Halbjahresbilanz zum Windenergieausbau als „Bestätigung für den richtigen Kurs in Norddeutschland“ bezeichnet. „Niedersachsen ist Spitzenreiter und Tempomacher bei der Energiewende“, sagte der Minister in Hannover. Nach den vom Bundesverband WindEnergie (BWE) aktuell vorgelegten Zahlen nimmt Niedersachsen mit einem Zubau von 421 Megawatt neu installierter Windenergieleistung im ersten Halbjahr den ersten Platz unter den Bundesländern ein. Beim Gesamtbestand der Windenergieanlagen an Land festigt Niedersachsen damit seinen Platz als Windenergieland Nummer 1.
Wenzel: „Erfreulich ist, dass mittlerweile die Erneuerbaren Energien auch international den Takt vorgeben. Im Jahr 2015 wurden weltweit 286 Mrd. Dollar in diesen Bereich investiert.“ Umso größer sei das Problem, dass der Bund „nur unzureichend für die passenden Rahmenbedingungen“ sorge, sagte der Minister. Künftig könnte der bislang so erfolgreiche Ausbau im Norden durch die Neuregelungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2017 begrenzt werden. „Die Bundesregierung muss runter von der Bremse. Die Technologieführerschaft ist auch ausgesprochen wichtig, um die Klimaziele zu erreichen!“
Das novellierte EEG sieht vor, dass die Höhe der Förderung für Windenergie und große Photovoltaik- und Biomasseanlagen künftig im Rahmen von Ausschreibungen ermittelt wird. Im Gegensatz zu den bisherigen Förderregelungen wird damit für Projektträger ungewiss, ob sie eine Vergütung erhalten und wie hoch diese ausfällt. Die norddeutschen Bundesländer haben sich dagegen für einen konsequenten Ausbau von Windenergie an Land und auf hoher See ausgesprochen.
Quelle: mu.niedersachsen.de
Wenzel: „Erfreulich ist, dass mittlerweile die Erneuerbaren Energien auch international den Takt vorgeben. Im Jahr 2015 wurden weltweit 286 Mrd. Dollar in diesen Bereich investiert.“ Umso größer sei das Problem, dass der Bund „nur unzureichend für die passenden Rahmenbedingungen“ sorge, sagte der Minister. Künftig könnte der bislang so erfolgreiche Ausbau im Norden durch die Neuregelungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2017 begrenzt werden. „Die Bundesregierung muss runter von der Bremse. Die Technologieführerschaft ist auch ausgesprochen wichtig, um die Klimaziele zu erreichen!“
Das novellierte EEG sieht vor, dass die Höhe der Förderung für Windenergie und große Photovoltaik- und Biomasseanlagen künftig im Rahmen von Ausschreibungen ermittelt wird. Im Gegensatz zu den bisherigen Förderregelungen wird damit für Projektträger ungewiss, ob sie eine Vergütung erhalten und wie hoch diese ausfällt. Die norddeutschen Bundesländer haben sich dagegen für einen konsequenten Ausbau von Windenergie an Land und auf hoher See ausgesprochen.
Quelle: mu.niedersachsen.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen