Die „Bürgerinitiative FrackingFreies Hamburg“ beteiligt sich
daran und veranstaltet an diesem Tag eine Demonstration und ruft die
Bevölkerung dazu auf, sich unter dem bundesweiten Motto
„Keine Stimme für‘s Fracking – Für sauberes Trinkwasser in
Hamburg und anderswo!“
an dieser Demonstration zu beteiligen.
Unterstützt von Vereinen und Verbänden macht die BI auf die
aktuellen Frackingpläne des Senats aufmerksam und informiert über die drohende
Gefahr der Trinkwasserverseuchung in Hamburg und in wesentlichen Teilen der
Bundesrepublik.
Beginn der Demonstration ist um 13.00Uhr am Hachmannplatz in
Hamburg.
Streckenverlauf: Hachmannplatz – Kirchenallee –
Mönckebergstraße – Bergstraße – Speersort - Steinstraße
–Hachmannplatz.
Im Laufe dieser Demonstration findet am
Gerhard-Hauptmann-Platz eine Zwischenkundgebung statt.
Während des Demonstrationszuges und im Rahmen der
vorgesehenen Kundgebung stellt die BI ihren „Anti-Fracking-Song“
vor.
Dem Anti-Fracking-Tag liegt das bundesweite Treffen der
Anti-Fracking-Initiativen, am 4. und 5. Mai 2013, in Korbach zu Grunde. Im
Rahmen dieser Veranstaltung wurde der 31. Augst 2013 als bundesweiter
Anti-Fracking-Tag beschlossen. Dabei hat sich die bundesweite Koordination der
Anti-Fracking-Initiativen als Basis auf die Korbacher Resolution verständigt,
die folgende Forderungen beinhaltet:
• Ein sofortiges ausnahmsloses Verbot sämtlicher
Formen von Fracking bei der Erforschung,
Aufsuchung und Gewinnung fossiler
Energieträger. Dies ist unabhängig davon, ob die
Rissbildung mit oder ohne den Einsatz giftiger
Chemikalien, hydraulisch oder andersartig
erzeugt wird.
• Ein generelles Import- und Handelsverbot von
„gefrackten“ fossilen Energieträgern.
• Ein generelles Verbot der Verpressung des
Rückflusses oder der untertägigen Ablagerung von
Fluiden und Lagerstättenwasser..
• Eine Novellierung des Bergrechts. Die höchsten
Umweltstandards und Beteiligungsrechte der
Öffentlichkeit haben im Fokus der Novellierung
zu stehen.
• Ein konsequentes Umsetzen der politisch
beschlossenen Energiewende, d.h. Abkehr von
fossilen Brennstoffen, Ausbau der erneuerbaren
Energien und Steigerung der
Energieeffizienz.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen