28. Mai 2013

Neue Wege in die solare Zukunft: Windwärts präsentiert Lösungen für schlüsselfertige Anlagenkonzepte und den Eigenverbrauch von Photovoltaik-Strom auf der Intersolar 2013



Hannover (ots) - Die Windwärts Energie GmbH aus Hannover beteiligt sich in diesem Jahr erneut als Ausstellerin auf der Intersolar Europe vom 19. bis 21. Juni in München. Auf der weltweit größten Fachmesse der Solarwirtschaft präsentiert das Unternehmen in Halle A6 an Stand A6.150 unter anderem seine Angebote als Dienstleister für die schlüsselfertige Errichtung von Freiflächen- und Dachanlagen sowie neue Geschäftskonzepte für den Eigenverbrauch von Solarstrom in Gewerbe und Industrie.

Kerngeschäft des 1994 gegründeten Unternehmens ist die Entwicklung, Planung und Realisierung sowie die Finanzierung und der Betrieb von Windenergie- und Photovoltaikprojekten. Das erste Projekt mit Solarenergie ging 1999 ans Netz, seither hat Windwärts insgesamt 34 Anlagen mit einer Gesamtleistung von ca. 26 Megawatt peak realisiert.

Schlüsselfertiger Klimaschutz für jeden Bedarf

Windwärts nutzt seine langjährige Erfahrung als Projektentwickler, um Kunden als EPC-Dienstleister bei der Planung und Errichtung von Photovoltaik-Anlagen zur Seite zu stehen. EPC steht für "Engineering - Procurement - Construction" und stellt die umfassende Angebotspalette in der Realisierung von PV-Projekten dar. Dank der Projektkompetenz kann Windwärts diesen klassischen EPC-Dreiklang um weitere Angebote ergänzen, so dass von der Genehmigungsplanung über die technische Ausführungsplanung, die bauliche Umsetzung und die Inbetriebnahme bis zur Betriebsführung und Wartung alle Dienstleistungen aus einer Hand kommen. Auch bei der Finanzierung stellt Windwärts gerne sein Know-how zur Verfügung. Potenzielle Kunden können einzelne Bausteine wählen und so die eigenen Ressourcen mit der Expertise eines erfahrenen Projektentwicklers verbinden. Mit diesem Angebot richtet sich Windwärts an Interessenten, die eine Fläche zur Verfügung haben und dort eine Photovoltaik-Anlage errichten möchten. Das können beispielsweise Stadtwerke sein, die ihren Erzeugungsmix nachhaltig gestalten möchten, aber auch Energiegenossenschaften, die eine professionelle Umsetzung ihrer Pläne wünschen.

Eigenverbrauch senkt Strompreis nachhaltig

Unternehmensvertreter, die auf der Intersolar nach einer Möglichkeit suchen, ihre Stromkosten durch den Einsatz von Photovoltaik dauerhaft zu senken, können sich am Stand von Windwärts über ein entsprechendes Angebot des Unternehmens informieren. Auf Basis der jeweiligen Lastkurve des Stromverbrauchs plant Windwärts die passende Photovoltaikanlage und errichtet sie schlüsselfertig auf dem Dach des Unternehmens oder auf einer zum Firmengelände gehörenden Freifläche. Dank der in den vergangenen Jahren drastisch gesunkenen Systemkosten für Solaranlagen und der Befreiung selbst erzeugten und verbrauchten Stroms von Steuern, Entgelten und Umlagen, die den Strompreis erhöhen, können Gewerbe- und Industriebetriebe mit der eigenen Anlage derzeit Solarstrom für 12 bis 14 Cent pro Kilowattstunde erzeugen - ein Betrag, der unter dem Preis liegt, den die meisten kleinen und mittleren Unternehmen für ihren Strombezug an ihren Energieversorger bezahlen. Das Angebot zielt darauf ab, dass die Unternehmen den Großteil des erzeugten Stroms aus der Photovoltaikanlage selbst verbrauchen. "Die von uns angebotene Lösung ist ideal für Unternehmen, die tagsüber eine hohe, durchgängige Grundlast in ihrem Verbrauchsprofil haben, etwa für die Kühlung von Lebensmitteln oder den Betrieb von Rechenzentren", so Dagmar Krüger, Leiterin Projektentwicklung Photovoltaik bei Windwärts. Der Einsatz von Speichertechnologien ist in diesem Modell zunächst nicht vorgesehen, eine entsprechende Kombination ist technisch möglich.

Darüber hinaus leisten Photovoltaik-Kraftwerke neben der Stromproduktion wertvolle Netzdienstleistungen. Über moderne Wechselrichtertechnologie sind Photovoltaikanlagen bedarfsgerecht steuerbar und können Blindstrom liefern, um das Stromnetz zu stabilisieren. Das hilft Unternehmen doppelt. Denn zum einen entfallen die vom Energieversorger zusätzlich in Rechnung gestellten Kosten für die Lieferung von Blindstrom, und zum anderen wird die Leistungsfähigkeit der Stromleitungen erhöht, ohne dass in zusätzliche Zuleitungen investiert werden muss.

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