31. Mai 2019

Robert Habeck: Keine Ahnung, wie viel durchgerostet ist - Radio Bremen-Reportage "Bomben im Meer" am Montag (3.6.), 20:15 Uhr im Ersten

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Bremen (ots)
"Die Politik der letzten Jahrzehnte war eigentlich: 'Möglichst nicht hingucken'. Das heißt, man hat, glaube ich, keine Ahnung, wie viel da jetzt schon durchgerostet ist bzw. kurz davor ist durchzurosten", sagt Robert Habeck, Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen und ehemaliger stellvertretender Ministerpäsident Schleswig Holsteins in der Radio Bremen-Reportage "Bomben im Meer" (Montag, 3.6., 20:15 Uhr im Ersten). Etwa 1,6 Millionen Tonnen Munition und chemische Waffen schlummern seit über 70 Jahren auf dem Meeresgrund vor den deutschen Küsten in Nord-und Ostsee. Ein riesiges Arsenal versenkter Weltkriegsmunition - Bomben, Granaten, Minen oder Torpedos - sind eine tickende Zeitbombe. Touristen, Muschelsucher, Strandbesucher ahnen die Gefahr nicht, doch Experten schlagen Alarm. Die Radio Bremen-Dokumentation "Bomben im Meer" in der Reihe "Die Story im Ersten" zeigt die erschütternde Vielschichtigkeit des Problems unter der Meeresoberfläche.
Nicht nur während der Kriegshandlungen sind die Sprengkörper im Meer versunken, sondern auch durch Munitions-Verklappung, bereits nach dem Ersten und in großem Umfang nach dem Zweiten Weltkrieg. Nach der Kapitulation 1945 sollte Deutschland so schnell wie möglich entwaffnet werden. Für die Alliierten stellte sich die Frage, wohin mit den unzähligen Kriegswaffen, die sie noch in den Munitionslagern und Fabriken der Wehrmacht fanden. Die einfachste und praktikabelste Lösung: ab ins Meer damit.
Und da liegen die metallischen Munitionskörper immer noch, rosten und geben ihren gefährlichen Inhalt frei. Für die Umwelt und die Menschen werden die alten Kriegswaffen inzwischen zu einer unberechenbaren Gefahr. Viele Sprengkörper sind auch heute noch hochexplosiv und eine reale Bedrohung für Schifffahrt und Fischerei.
TNT und Arsen sind immer häufiger in Speisefischen nachweisbar. In Gebieten, wo viel Munition liegt, werden die Fische krebskrank. Hochentzündliches Phosphor aus den rostenden Granaten wird immer häufiger an Strände gespült. Da es Bernstein zum Verwechseln ähnlich sieht, sind schlimme Verbrennungen bei Sammlern die Folge. Meer und Strände werden zu kontaminierten Gefahrenzonen. Fischkutter finden Minen in ihren Netzen. Es herrscht dringender Handlungsbedarf.
Doch ein politischer Aktionsplan ist nicht in Sicht. Bundesbehörden schieben sich die Verantwortung gegenseitig zu. Das moniert der Vorsitzende der Grünen, Robert Habeck. Er hat sich in seiner Zeit als schleswig-holsteinischer Umweltminister intensiv mit dem Problem auseinandergesetzt. Er sagt: "Die Politik der letzten Jahrzehnte war eigentlich 'möglichst nicht hingucken'. Das heißt, man hat keine Ahnung, wie viel da jetzt schon durchgerostet ist bzw. kurz davor ist, durchzurosten".
Die Kosten der Suche und Beseitigung der Altlasten könnten schnell in die Milliarden gehen, sagt Uwe Wichert, ein ehemaliger Marineoffizier, der in mühevoller Kleinarbeit in internationalen Archiven versucht, möglichst viel Munition im Meer zu lokalisieren. "Die ganze Masse von Munitionsteilen, die bei Verklappungen oder durch Kriegshandlungen ins Wasser gekommen sind, ist enorm groß, um hier wirklich hundertprozentig sagen zu können, wir haben alles entdeckt, und wir haben die Möglichkeit, alles zu entsorgen, müsste man den Meeresboden Meter für Meter absuchen."
Wichert ist Berater des Expertenkreises "Munition im Meer", dem ständigen deutschen Gremium aus Fachleuten von Bund und Ländern. Jedes Jahr veröffentlicht es seinen Bericht und lässt ein Munitionskataster erstellen. Ein Budget, um Munition selber aus dem Meer zu holen, hat der unabhängige Expertenkreis nicht. Er kann nur Empfehlungen geben.
Der Radio Bremen-Film von Frido Essen gibt exklusive Einblicke in die wachsenden Gefahren für Mensch und Tierwelt durch Munition und Giftgas im Meer. Die "Story im Ersten"-Kamera ist dabei, wenn Bomben und Granaten, die nicht geborgen werden können, im Meer gesprengt werden, und zeigt wissenschaftliche Experimente u.a. des Instituts für Meeresökologie aus Bremerhaven und die Ergebnisse interdisziplinärer EU-Projekte. Die Dokumentation mahnt eindringlich, dass dieses seit Jahrzehnten ungelöste Problem eine tickende Zeitbombe an unseren Küsten ist.
"Bomben im Meer" (Die Story im Ersten / Was Deutschland bewegt) steht für akkreditierte Pressevertreterinnen und -vertreter im Vorführraum des Pressedienstes Das Erste (https://presse.daserste.de) zur Ansicht bereit.

WideBlick: Zum Weltfahrradtag: Was jeder Radkilometer für Umwelt, Klima und Gesellschaft bringt

Abgase, Staus, Lärm und zugeparkte Flächen - vor allem in Ballungsgebieten belastet der motorisierte Verkehr Umwelt und Klima erheblich. In einigen deutschen Städten gelten bereits Fahrverbote, weil Grenzwerte für CO2 und Luftschadstoffe wie Stickstoffdioxid permanent überschritten werden. Fahrräder und E-Bikes entsprechen den Mobilitätsansprüchen einer modernen Gesellschaft - und tragen zur Lösung vieler Umweltprobleme bei.



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Am 3. Juni feiern Menschen weltweit den UN-World Bicycle Day

Freiburg (ots)
Abgase, Staus, Lärm und zugeparkte Flächen - vor allem in Ballungsgebieten belastet der motorisierte Verkehr Umwelt und Klima erheblich. In einigen deutschen Städten gelten bereits Fahrverbote, weil Grenzwerte für CO2 und Luftschadstoffe wie Stickstoffdioxid permanent überschritten werden. Fahrräder und E-Bikes entsprechen den Mobilitätsansprüchen einer modernen Gesellschaft - und tragen zur Lösung vieler Umweltprobleme bei.
1. Bessere Luftqualität in Innenstädten
Weltweit leiden Menschen, Tiere und Pflanzen unter verunreinigter Luft. Feinstaub, Stickoxide und bodennahes Ozon gefährden Gesundheit und Artenvielfalt - in Deutschland sind insbesondere städtische Regionen betroffen. Dort verursacht der Straßenverkehr mit Abstand die meisten Luftschadstoffe. Beispiel Stickstoffdioxid: In Innenstädten sind Autos, Busse und LKW laut Umweltbundesamt für bis zu 80 Prozent der NO2-Emissionen verantwortlich. Das Gas führt zu Atemwegserkrankungen und erhöht das Krebsrisiko. Mitte 2018 lag seine Konzentration in etwa 65 Städten und Kommunen über dem zulässigen Grenzwert.(1)
Die gute Nachricht: Wer vom Auto aufs Fahrrad oder E-Bike umsteigt, produziert keine Stickoxide und nur sehr geringe Mengen Feinstaub - und trägt damit zur Verbesserung der Luftqualität bei. Radmobilität ist ein einfaches, aber wirkungsvolles Mittel gegen die Luftverschmutzung in Innenstädten.
2. Mehr Fläche und weniger Lärm
Rund um den Globus beanspruchen Siedlungen und Verkehr immer mehr Fläche. Asphalt und Beton drängen Tiere und Pflanzen zurück - und weil versiegelte Böden Überschwemmungen begünstigen, wird die "Betonflut" auch für Menschen zunehmend zur Gefahr. In Deutschland werden täglich knapp zehn Hektar Natur- und Ackerfläche für Verkehrszwecke bebaut - das entspricht etwa 14 Fußballfeldern. Hauptnutzer von Straßen und Stellplätzen ist der motorisierte Straßenverkehr, der Mensch und Natur darüber hinaus auch akustisch zusetzt: In Deutschland fühlt sich mehr als die Hälfte der Menschen von Verkehrslärm belästigt. Europaweit dürften rund 20 Prozent der Bevölkerung Lärmpegeln ausgesetzt sein, die als unzumutbar gelten.
Die gute Nachricht: Fahrräder und E-Bikes reduzieren nicht nur den Verkehrslärm - wer im Alltag statt ins Auto aufs Rad steigt, entlastet vielbefahrene Straßen und beansprucht weder Parkraum, noch müssen Grünflächen für Parkhäuser weichen. Das Umweltbundesamt hat ermittelt, dass Fahrräder und E-Bikes nur ein Zehntel der vom motorisierten Straßenverkehr beanspruchten Fläche benötigen. Auf einen PKW-Stellplatz passen beispielsweise bis zu sieben Fahrräder. Radmobilität bedeutet weniger Flächenverbrauch und Verkehrslärm - und damit vor allem in städtischen Gebieten mehr Lebensqualität.
3. Beitrag zum globalen Klimaschutz
Unser Planet ist vom Klimawandel bedroht. Die Folgen der Erderwärmung bemerken wir bereits heute: Ozeane und Steppen veröden, Tier- und Pflanzenarten sterben aus, Stürme und Dürren gefährden das Leben vieler Menschen. Auch in Deutschland trägt der Verkehrssektor mit zur Klimaerwärmung bei: Der motorisierte Straßenverkehr ist für 20 Prozent des bundesweiten Kohlendioxid-Ausstoßes verantwortlich.
Die gute Nachricht: Wer vom Auto aufs Fahrrad oder E-Bike umsteigt, spart laut Umweltbundesamt pro Personenkilometer etwa 138 Gramm des Klimagases ein. Verkehrsforscher der TU Dresden haben ermittelt, dass die CO2-Emissionen in Deutschland jährlich um knapp drei Millionen Tonnen reduziert würden, wenn jeder zweite kurze Autoweg (bis fünf Kilometer) mit dem Fahrrad oder E-Bike zurückgelegt wird. Radmobilität hat das Potenzial, einen Teil der verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen zu reduzieren und so zum Klimaschutz beitragen.
4. Der gesamtgesellschaftliche Nutzen des Radfahrens
Jeder gefahrene Autokilometer verursacht gesellschaftliche Kosten von 20 Cent. Zu diesem Ergebnis kommt Stefan Gössling von der Universität Lund in Schweden. In seinen Berechnungen wurden Parameter und Faktorkosten wie Klimawandel, Subventionen, Lärm, Infrastruktur, Parken, Reisezeit, Staus, erhöhte Lebenserwartung und Unfälle einbezogen.
Die gute Nachricht: Wer aufs Rad steigt, auch das bestätigen Gösslings Studien, tut nicht nur etwas für die eigene Fitness, das Klima und die Umwelt - sondern auch für die Gesellschaft. Im Gegensatz zu den Autokilometern generiert jeder Radkilometer sogar einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen von 30 Cent.
Dienstradleasing bringt Menschen aufs Rad
Jeder einzelne Radkilometer hilft der Umwelt, der Lebensqualität, der Gesellschaft und natürlich auch der eigenen Gesundheit. Dienstradleasing ist eine für Arbeitgeber kostenneutrale und einfach umsetzbare Möglichkeit, nachhaltige und klimafreundliche Radmobilität zu fördern. Kein Wunder also, dass bereits mehr als 15.000 Unternehmen auf JobRad setzen. Über 250.000 geleaste Diensträder sind Schätzungen zufolge hierzulande bereits unterwegs.
Die gute Nachricht: Seit 2019 fördert der Staat das Dienstrad mit der sogenannten 0,5 %-Regel: Die obersten Finanzbehörden haben beschlossen, dass sich die Bemessungsgrundlage für die Versteuerung des geldwerten Vorteils bei privater Nutzung halbiert. Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind dadurch im Vergleich zum herkömmlichen Kauf Einsparungen bis zu 40 Prozent möglich. Wenn der Arbeitgeber die Kosten zusätzlich zum Gehalt übernimmt, ist das Dienstrad für den Arbeitnehmer sogar kosten- und steuerfrei.
(1) Die im Text angegebenen Zahlen entstammen (sofern nicht anders gekennzeichnet) aktuellen Veröffentlichungen des Umweltbundesamtes: https://www.umweltbundesamt.de/.

Hochradioaktiver Atommüll: Heiße Zellen, Fremdcastoren, Egoismen, Gorleben und Niederaichbach/Ohu – Das Bundesamt nimmt Stellung – | umweltFAIRaendern.de

„Josef Klaus aus Niederaichbach“ betreibt bei OpenPetition eine Aufforderung in Sachen „Atommüll – Schaffung von Endlagern vermeiden! Bevölkerung schützen!“ Klaus ist Erster Bürgermeister, Mitglied der CSU und hat online nun inzwischen fast 20.000 Unterschriften eingesammelt. Deren Kern: Atommüll, der bei der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente in den Wiederaufarbeitungsanlagen in Sellafield (Großbritannien und LaHague, Frankreich) angefallen ist und demnächst per Castor-Transport zurück in die Bundesrepublik kommen wird, nicht im Zwischenlager vor Ort im Schatten der beiden Atomkraftwerke in Ohu bei Landshut zwischenlagern, – sondern nach Gorleben bringen! Jetzt reagiert das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE), zuständige Genehmigungsbehörde für die laufenden atomrechtlichen Verfahren, damit der WAA-Atommüll in die Zwischenlager Ohu sowie in Biblis, Brokdorf und Philippsburg eingelagert werden darf, mit einer Stellungnahme zu den Darlegungen des Bürgermeisters. Anti-Atom-Initiativen und Verbände halten auf andere Weise die Zwischenlagerung dieser und anderer hochradioaktiver Abfälle für kritikwürdig und haben im Rahmen der Atommüllkonferenz ihrerseits eine Stellungnahme zur Genehmigungspraxis verfasst. Nachzulesen in den Anforderungen an die Sicherheit der weiteren Zwischenlagerung hochradioaktiver Abfälle.



Hochradioaktiver Atommüll: Heiße Zellen, Fremdcastoren, Egoismen, Gorleben und Niederaichbach/Ohu – Das Bundesamt nimmt Stellung – | umweltFAIRaendern.de

Syrien: USA räumen Einsatz von Uranmunition ein - SPIEGEL ONLINE

Das Pentagon gibt erstmals zu: Die US-Armee setzt im Kampf gegen den IS in Syrien auch Uranmunition ein. Wissenschaftler warnen vor den Spätfolgen.



Syrien: USA räumen Einsatz von Uranmunition ein - SPIEGEL ONLINE

„Weltfremd!“ – Charlotte Roche teilt gegen Fleisch-Esser Wolfgang Kubicki aus

In der Talkshow „Markus Lanz“ ging es am Donnerstagabend unter anderem um das Thema Fleisch essen. Weil FDP-Politiker Wolfgang Kubicki weiterhin Fleisch essen will, platzte Charlotte Roche in der Sendung der Kragen.



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Ein Jahr Schulpause: Greta kündigt Auszeit für Klima an | kurier.at

Die 16-jährige Klimaschutz-Ikone forderte bei "FridaysforFuture" in Wien die ältere Generation zur Mithilfe auf.



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Schlechte Signale für den Kohleausstieg – klimareporter°

Die von der Bundesregierung versprochene Eins-zu-eins-Umsetzung des Kohlekompromisses rückt offenbar in immer weitere Ferne. Mehrere Unionspolitiker stellen die gerade beschlossenen Eckpunkte zur Strukturförderung infrage. Umweltverbände befürchten, dass der Erhalt der Orte im Rheinischen Braunkohlerevier ad acta gelegt wird.



Schlechte Signale für den Kohleausstieg – klimareporter°

15.05.2019: »Der Kapitalismus kann nicht reformiert werden« (Tageszeitung junge Welt)

Aufstand gegen »kannibalische Weltordnung«: Bewegungen wie »Fridays for Future« üben grundsätzliche Kritik. Ein Gespräch mit Jean Ziegler
Interview: Johannes Greß



15.05.2019: »Der Kapitalismus kann nicht reformiert werden« (Tageszeitung junge Welt)

Extremismus: Hamburger Verfassungsschutz warnt vor Entgrenzung - SPIEGEL ONLINE

Der Hamburger Verfassungsschutz-Chef Torsten Voß warnt davor, dass die Grenzen zwischen Extremisten und normalen Bürgern verschwimmen. Seinen Ex-Kollegen Hans-Georg Maaßen kritisiert er deutlich.
Ein Interview von  und 

Extremismus: Hamburger Verfassungsschutz warnt vor Entgrenzung - SPIEGEL ONLINE

Die Atomenergie wird immer bedrohlicher, auch Deutschland ist gefährdet | Hans-Josef Fell

Es ist mit mittlerweile fast zwei Wochen her, da hat der ehemalige Vorsitzende der US-Atomaufsichtsbehörde NRC (2009-2012), Gregory Jaczko einen Artikel – oder vielmehr einen Brandbrief – in der Washington Post veröffentlicht, es geht um die Atomindustrie. In seinem Artikel „I oversaw the U.S. nuclear power industry. Now I think it should be banned“ beschreibt Jaczko eindrucksvoll seinen Werdegang vom einflussreichen Fürsprecher der Nuklearenergie bis zum absoluten Atomgegner.



Die Atomenergie wird immer bedrohlicher, auch Deutschland ist gefährdet | Hans-Josef Fell

Kerstin Andreae (Grüne): Das Gefühl, dass etwas nicht mehr stimmt - WELT

Ob Klimawandel oder Wohnungsnot, Datenkraken oder Spekulationswut: Das Unbehagen in der Gesellschaft ist spürbar – und eine Gefahr für die Demokratie, warnt Grünen-Wirtschaftsexpertin Andreae im Gastbeitrag. Doch die Bundesregierung agiere kopflos.



Kerstin Andreae (Grüne): Das Gefühl, dass etwas nicht mehr stimmt - WELT

HoV 2019 Vorschau: "Die Frauen haben das E Dampfen gemacht!"

ABACAXI - 1984 (Long Version)

Lebensmittelverschwendung: Hamburg will Containern legalisieren | ZEIT ONLINE

Elf Millionen Tonnen Lebensmittel landen jährlich im Müll. Hamburgs Justizsenator will bundesweit durchsetzen, das Sammeln von weggeworfener Nahrung zu erlauben.



Lebensmittelverschwendung: Hamburg will Containern legalisieren | ZEIT ONLINE

Ergebnis der Europawahl: Die Jugend hat die Stimmung gedreht | tagesschau.de

Die Jugend verschiebt - vor allem mit "Fridays for Future" - die Machtverhältnisse in der Politik. Klimaschutz hat jetzt Dringlichkeit. Die Grünen müssen nun aber auch liefern.
Ein Kommentar von Verena Gonsch, NDR



Ergebnis der Europawahl: Die Jugend hat die Stimmung gedreht | tagesschau.de

Greenpeace: Verkehrsminister Scheuer steuert in die Klimakrise - sonnenseite.com

Am Mittwoch hatte Minister Scheuer im Klimakabinett der Bundesregierung seine Vorschläge zum Klimaschutz im Verkehr vorgelegt. Diese reichen nach Auffassung von Greenpeace bei weitem nicht, um den CO2-Ausstoß im Verkehr so rasch wie nötig zu senken. „Anstatt den Verkehr in eine abgasfreie Zukunft zu lenken, steuert Scheuer weiter in die Klimakrise“, sagt Marion Tiemann, Verkehrsexpertin von Greenpeace: “Die Klimaziele im Verkehr lassen sich nicht mit Kosmetik und Scheinlösungen erreichen. Am Ausstieg aus klimaschädlichen Verbrennungsmotoren führt kein Weg vorbei.”



Greenpeace: Verkehrsminister Scheuer steuert in die Klimakrise - sonnenseite.com

Weltbienentag: Je wilder der Garten, desto besser - ZDFmediathek

Es gibt immer weniger Bienen. Gerne wird deshalb ein Umdenken in Politik und Landwirtschaft gefordert. Dabei kann auch jeder Einzelne helfen - etwa im Garten und auf dem Balkon.



Weltbienentag: Je wilder der Garten, desto besser - ZDFmediathek

30. Mai 2019

Fahrverbote in Hamburg wirken

Nach einem Jahr Fahrverbote in Hamburg zeigt sich, dass zumindest das LKW-Durchfahrtsverbot in der Stresemannstraße wirkt. An den anderen, hoch belasteten Straßen braucht es umfassendere Maßnahmen.



Fahrverbote in Hamburg wirken

Blaise Pascal

„Es gibt zwei gefährliche Abwege: die Vernunft schlechthin abzulegen und außer der Vernunft nichts anzuerkennen.“
Blaise Pascal

Termine der Woche für Berlin: In der Sack-Gasse - taz.de

Der sogenannte „Herrentag“ mit Bier und Bollerwagen ist eine zivilisatorische Katastrophe. Alternativen, bitte.



Termine der Woche für Berlin: In der Sack-Gasse - taz.de

Guterres: UN wollen Klimadebatte anführen - Politik - Süddeutsche.de

  • UN-Generalsekretär Guterres kündigt im SZ-Interview an, dass die Vereinten Nationen die Führungsrolle in der Klimadebatte übernehmen würden.
  • Er beklagt die "Lähmung des Sicherheitsrats in vielen Krisen der Welt".
  • Unterstellungen, er halte sich aus Rücksicht auf eine Wiederwahl mit öffentlicher Kritk zurück, bestreitet der 70-Jährige. Wer seine Prinzipien hier opfere, der "ist verloren".
  • Guterres wird am Donnerstag in Aachen mit dem Karlspreis ausgezeichnet.
    Von Stefan Kornelius, New York



    Guterres: UN wollen Klimadebatte anführen - Politik - Süddeutsche.de

    Trotz massiver Kritik : Viehhändler umgehen Abfertigungsstopp | tagesschau.de

    Tagelange Transporte, teilweise bei extremer Hitze oder Kälte - trotz solcher Verstöße gegen den Tierschutz werden weiterhin Tiere aus Deutschland in Staaten außerhalb der EU gebracht. Viehhändler umgehen den Abfertigungsstopp.



    Trotz massiver Kritik : Viehhändler umgehen Abfertigungsstopp | tagesschau.de

    Landwirte setzen immer noch zu viele Antibiotika ein - Wirtschaft - Süddeutsche.de

    • Ein interner Bericht des Bundeslandwirtschaftsministeriums zeigt, dass Antibiotika immer noch in großen Mengen eingesetzt werden.
    • Eigentlich wollte die Bundesregierung mit neuen Regeln bewirken, dass der Einsatz sinkt.
    • Doch offenbar hat sich vor allem in der Hühner- und Putenhaltung sowie in der Kälbermast in den vergangenen Jahren kaum etwas geändert hat.
      Von Oda Lambrecht und Silvia Liebrich



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      VW verpflichtet Zulieferer zu mehr Nachhaltigkeit | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen - Braunschweig/Harz/Göttingen

      Der Autobauer Volkswagen will seine Zulieferer zu mehr Nachhaltigkeit drängen. Von Solchen, die sich nicht an die Vorgaben des VW-Konzern halten, will sich Volkwagen trennen.



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      Europawahl: Wo die Grünen an ihren Grenzen stoßen - SPIEGEL ONLINE

      Die Grünen haben bei der Europawahl ihren größten Erfolg bei einer bundesweiten Wahl gefeiert. Dafür ist die Partei eigentlich gar nicht geschaffen - sie steht vor einer immensen Herausforderung.



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      29. Mai 2019 - Sehenswerte Bundespressekonferenz | RegPK

      Fridays for future



      "Die Träumereien über eine langsame Anpassung an den Klimawandel müssen schnell ein Ende finden, denn die harte Realität eines immer schneller werdenden Rhythmus von Störungen und Unvorhersehbarkeiten ist bereits eingetreten." Der Klimaforscher Michael E. Mann in "Der Tollhauseffekt" (2018) 1981 (also vor 38 Jahren) habe ich, mit 21 Jahren, meine erste Lp (Langspielplatte=CD) unter dem Titel "Mensch bist Du's wirklich?" veröffentlicht. Auf diesem Album befanden sich bereits zwei Songs, die sich mit dem Thema Klimakatastrophe auseinander setzten. Seitdem hat mich dieses Thema immer wieder beschäftigt. Deshalb ziehe ich heute meinen Hut vor Greta Thunberg und allen, die sich von ihrer radikal, konsequenten Haltung anstecken lassen. Wäre ich heute ein Schüler, ich wäre auf jeden Fall dabei! Wo sind die Studenten*innen? Wo sind alle die es in Zukunft noch viel mehr als unsere Generation betrifft? Unsere Generation hat an diesem Punkt versagt. Wir waren mit anderem beschäftigt. Als Student habe ich Anfang der 80er Jahre gegen die Startbahn West (Ffm Flughafen) und in Wackersdorf demonstriert. Wir hatten einfach andere Themen, aber das Thema Klimawandel schwelte schon im Hintergrund. Hier sind nochmal der Text und die Akkorde für alle, die den Song nachspielen wollen. Der Text darf gerne vielfältig verwendet (auch mit neuen Kompositionen & Clips) werden, ich möchte einfach nur die Aktion unterstützen: Fridays for future D Jeden Freitag schwänzt die Greta ihre Schule, weil sie still (tief) G D e A vor dem Parlamentsgebäude ein Plakat hochhalten will. fis h fis h Auf der Pappe steht geschrieben: Skolstreijk för Klimatet. (sprich: Skuulstrei fol Himotet) G D e A Das ist schwedisch und bedeutet, dass sie nicht zur Schule geht, G D e A D So lang wir nicht begreifen, wie es um das Klima steht. „Ich will dass ihr panisch werdet, weil schon längst die Hütte brennt Denn das Klima ist wie Feuer, das wohl keine Gnade kennt!“ Kohleausstieg 38“ das ist einfach viel spät, jetzt und heute müsst ihr handeln, weil es um die Zukunft geht. Ach ich kann es nicht begreifen, dass ihr das nicht auch so seht. Alte Männer, alte Frauen reden, produzieren nur nutzlos Berge von Papieren, dabei läuft sie ab die Uhr. Und ein US Präsident, hey, so ein Gockel dumm wie Stroh will nur seine Mauer bauen und versteht es nicht wieso unser Klima sich verändert, wo’s doch schneit in Idaho. In den Straßen unserer Städte stehn sie auf und wollen nun jeden Freitag demonstrieren, für die Zukunft etwas tun. Es gibt keinen B Planeten, es gibt diese Erde nur. Religionen, alle Staaten kommt zusammen und versteht, diese Welt kann nicht mehr warten, wenn es um das Klima geht. G D A D F – F – F - Fridays for future G D e A D F – F – F - Es ist noch nicht zu spät F – F – F - Fridays for future F – F – F - Es ist noch nicht zu spät Text und Musik: Clemens Bittlinger

      Parents for Future zum Ausgang der Europawahlen | Parents For Future

      Europa ist im Umbruch. Der starke Stimmenzuwachs der Grünen in Deutschland zeigt, dass die Menschen hier den alten Kurs nicht länger hinnehmen wollen. Die Parteien, die sich dem progressiven Klimaschutz verschrieben haben, haben zusammen über 30 Prozent der Stimmen erreicht.



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      Frevel in Bussnang: Unbekannte Person fällt 14 Schwarzerlen | St.Galler Tagblatt

      An der Strasse nach Amlikon hat eine unbekannte Person in den vergangenen drei Wochen alle 14 Schwarzerlen gefällt und liegengelassen. Warum weiss niemand. Die Gemeinde hat Anzeige erstattet



      Frevel in Bussnang: Unbekannte Person fällt 14 Schwarzerlen | St.Galler Tagblatt

      Zahngesundheit beim Dampfen - Wirkung der E-Zigarette auf Zähne & Zahnfleisch

      Die im E-Zigarettendampf enthaltenen Inhaltsstoffe Propylenglykol und Glycerin sind zwar weder toxisch noch karzinogen, doch was bewirken sie in unserem Mundraum? Und wie wirkt das Nikotin auf Zähne und Zahnfleisch? Entsprechende Studien sind bereits auf dem Weg, wir wollen Dir aber schon heute erste Einschätzungen von Ärzten und Nutzern der E-Zigarette weitergeben.



      Zahngesundheit beim Dampfen - Wirkung der E-Zigarette auf Zähne & Zahnfleisch

      Das Rentenniveau muss dringend wieder angehoben werden

      „Alle, die bisher gesagt haben, das Rentenniveau sei das falsche Mittel im Kampf gegen Altersarmut, müssen sich nach der neuen DIW-Studie nun warm anziehen“, erklärt Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zu einer heute veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zur Bedeutung des Rentenniveaus für das Armutsrisiko im Alter. Birkwald weiter:

      „DIE LINKE ist die einzige Partei im Bundestag, die konsequent eine Erhöhung des Rentenniveaus auf 53 Prozent fordert. Für uns war seit Langem klar: Das Rentenniveau legt fest, ob die Renten künftig der Lohn- und Wohlstandsentwicklung folgen oder das Heer der 2,8 Millionen Menschen in Altersarmut noch weiter massiv wachsen wird. Das Rentenniveau ist nicht nur eine Rechengröße, wie es Union und Liberale immer wieder behaupteten. Andersherum wird ein Schuh draus: Jeder Prozentpunkt mehr Rentenniveau wird am 1. Juli direkt im Geldbeutel der Rentnerinnen und Rentner landen.

      Das überraschende Ergebnis der DIW-Studie ist: Eine Anhebung des Rentenniveaus wirkt überproportional armutsmindernd. Ein um zehn Prozent höheres Rentenniveau führt zu 13 Prozent weniger Armut und 21 Prozent weniger ‚Grundsicherung im Alter‘. Dies wäre mit einer moderaten Anhebung des Beitragssatzes um 1,6 Prozentpunkte locker finanzierbar und würde einen durchschnittlich Verdienenden und seine Chefin monatlich gerademal 24,70 Euro mehr Rentenbeitrag kosten.

      Das Rentenniveau ist damit die wichtigste rentenpolitische Stellschraube. Deshalb gilt: Ob wir eine sogenannte ‚Grundrente‘ einführen werden oder nicht, ob wir Kindererziehung und Pflege in der Rente besser bewerten oder nicht - wenn das Rentenniveau weiter sinkt, reißt man mit dem Hintern ein, was man mit den Händen mühselig aufgebaut hat. Dazu darf es nicht kommen.

      Wer es ernst mit dem Kampf gegen Altersarmut meint und die Rente für Alle wieder zu einem festen und verlässlichen Anker machen will, darf das Rentenniveau nicht nur bei 48 Prozent einfrieren, sondern muss die Kürzungsfaktoren aus der Rentenformel streichen und das Rentenniveau wieder auf lebensstandardsichernde 53 Prozent anheben. Sofort.“

      GroKo hat Klima-Denkzettelwahl nicht verstanden

      „Reden, Zahlen in den Raum werfen, vertagen, die Denkzettelwahl für mehr Klimaschutz scheint völlig unbeachtet an der GroKo vorbeigegangen zu sein. Das Klimakabinett ist damit nicht mehr als ein Klima-Kabarett einer tragikomischen Truppe auf Abruf. Wäre es nicht so ernst ums Klima bestellt, man könnte über diese Bundesregierung fast lachen“, kommentiert Lorenz Gösta Beutin, energie- und klimapolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die heutige Sitzung des Klimakabinetts im Kanzleramt. Beutin weiter:

      „Die im Klimakabinett angekündigten Klimaschutzmaßnahmen sind ein Flickenteppich nicht ausreichender Pseudo-Maßnahmen und damit nicht mehr als das fatale Business-as-usual der vergangenen Jahre - ohne Tatkraft, Mut und Ideen. Es braucht für mehr Klimaschutz verbindliche Zielvorgaben für jedes Ministerium, lockere Selbstverpflichtungen reichen nicht aus. Dass wieder über die von Bevölkerung und Umweltbundesamt abgelehnte hochriskante CCS-Technologie geredet wird, zeigt, dass die GroKo die Zeichen der Zeit nicht verstanden hat und weiter auf Kurs ist, auch das Klimaschutzziel 2030 zu reißen.

      Im Gebäudesektor gibt es keine zusätzlichen CO2-Einsparungen, das ins Klimakabinett von Wirtschaftsminister Altmaier eingebrachte Gebäudeenergiegesetz bringt keine einzige zusätzliche Tonne eingespartes CO2. Die Vorschläge von Verkehrsminister Scheuer sind alter Wein in neuen Schläuchen und werden das Ruder im Verkehr zur mehr Klimaschutz nicht rumreißen.

      Die steuerliche Absetzbarkeit der energetischen Gebäudesanierung ist längst überfällig, reicht aber als Einzelmaßnahme bei Weitem nicht aus. DIE LINKE fordert das sofortige Abschalten der 20 schmutzigsten Braunkohlekraftwerke, ein Ende des fossilen Verbrennungsmotors bei PKW bis 2030 und ein Kohleausstiegsgesetz, mit dem die letzten Meiler 2030 vom Netz gehen. Auch muss als Sofortmaßnahme in Deutschland der Klimanotstand anerkannt werden, Klimaschutz ins Grundgesetz und für alle Gesetze ein Klima-Vorbehalt eingeführt werden.“

      Die Union begreift die Klima-Ängste junger Wähler nicht - Politik - Süddeutsche.de

      Kramp-Karrenbauer begegnet der Generation Youtube mit Unverständnis und Hilflosigkeit. Die Entfremdung zwischen Regierenden und jungen Wählern ist gravierend - und wird sich weiter vertiefen, solange Klimapolitik als Nebensache gilt.
        Kommentar von Karin Janker



        Die Union begreift die Klima-Ängste junger Wähler nicht - Politik - Süddeutsche.de

        UnfollowMe - Kampagne gegen Rechts - Aktuelle Stunde - Sendungen A-Z - Video - Mediathek - WDR

        Bei der weltweit synchronisierten Social-Media-Aktion #UnfollowMe rufen Personen des öffentlichen Lebens ihre Follower dazu auf, den Kontakt abzubrechen, wenn sie rechtes Gedankengut pflegen. Mit dieser Aufforderung soll ein Zeichen gegen Rechts gesetzt werden.



        UnfollowMe - Kampagne gegen Rechts - Aktuelle Stunde - Sendungen A-Z - Video - Mediathek - WDR

        Doctors for Future rufen Ärzte zum Klimaschutz auf

        Kurz vor der Eröffnung des 122. Deutschen Ärztetags haben Mediziner, darunter der Ärztetagsdelegierte Robin T. Maitra so­wie der Arzt und Medizin­journalist Eckart von Hirschhausen, mit der Initiative „Doctors for Future“ die deutsche Ärzte­schaft und die Bundesärzte­kammer (BÄK) dazu aufgerufen, sich verstärkt für den Klimaschutz einzusetzen.



        Doctors for Future rufen Ärzte zum Klimaschutz auf

        Alternative zu Hartz IV: Berlin startet solidarisches Grundeinkommen am 1. Juli - FOCUS Online

        Am 1. Juli startet in Berlin ein bundesweit einmaliges Modellprojekt zum solidarischen Grundeinkommen, das auch Alternativen zu Hartz IV aufzeigen soll. Arbeitslosen wird dabei eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit im gemeinnützigen Bereich finanziert. Allerdings findet der SPD-Vorstoß nicht nur Befürworter.



        Alternative zu Hartz IV: Berlin startet solidarisches Grundeinkommen am 1. Juli - FOCUS Online

        USA: Amerika zweifelt am Kapitalismus - SPIEGEL ONLINE

        Junge Wähler in den USA sehen den Turbokapitalismus ihres Landes zunehmend kritisch, linke Politiker wie Alexandria Ocasio-Cortez gelten als cool - und ausgerechnet ein Hedgefonds-Manager befeuert die Debatte.
        Von , Washington
        USA: Amerika zweifelt am Kapitalismus - SPIEGEL ONLINE

        Besetzung in Dresden - Kunststudenten machen gegen AfD-Bibliothekarin mobil

        Die großen Zugewinne der AfD bei den Kommunalwahlen in Sachsen sorgen weiter für Gesprächsstoff. In Dresden haben Kunststudenten die Bibliothek der Hochschule für Bildende Künste besetzt. Sie sorgen sich, weil deren Leiterin für die AfD angetreten war.



        Besetzung in Dresden - Kunststudenten machen gegen AfD-Bibliothekarin mobil

        Opfert die Korallenriffe nicht der Kreuzfahrtindustrie - Rettet den Regenwald e.V.

        Der Plan ist irre: Die Caymaninseln wollen in einem paradiesischen Korallenriff eine Landungsbrücke für Kreuzfahrtschiffe bauen. Dadurch sollen noch mehr Touristen nach George Town kommen. Für die karibische Unterwasserwelt wäre das Projekt tödlich. Einheimische Umweltschützer wollen es verhindern.



        Opfert die Korallenriffe nicht der Kreuzfahrtindustrie - Rettet den Regenwald e.V.

        Joko & Klaas Live – 15 Minuten | ProSieben

        Impfkonferenz: Experten halten wenig von Impfpflicht | NDR.de - Nachrichten

        Eine Masern-Impfpflicht könnte die Skepsis gegen das Impfen sogar noch vergrößern. Diese Befürchtung haben Fachleute zum Abschluss der 6. Nationalen Impfkonferenz in Hamburg am Freitag geäußert, wie NDR 90,3 berichtete. Die Gesundheitsämter könnten zu einer Art Gesundheitspolizei werden, anstatt die Aufklärung und die Eigenverantwortung der Menschen zu stärken. Außerdem stehe Deutschland im Kampf gegen die Masern im internationalen Vergleich gar nicht so schlecht da.



        Impfkonferenz: Experten halten wenig von Impfpflicht | NDR.de - Nachrichten

        Eine Liste der gefährlichsten neuen Mitglieder im EU-Parlament - VICE

        Irgendwie schafft Europa es immer, die absolut schlimmsten Menschen zu wählen. Wir haben die wichtigsten davon unter die Lupe genommen.

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        Annegret Kramp-Karrenbauer: Lebenslang funktionieren (neues-deutschland.de)

        Annegret Kramp-Karrenbauer wird voraussichtlich schon in wenigen Jahren Parteivorsitzende einer CDU, die ohne große Schmerzen mit der AfD koalieren kann. Es steht zu vermuten, dass Merkel sie auch aus diesem Grund gefördert hat: Weit nach rechts offen, ohne den Dominanzanspruch der bürgerlichen Mittelschicht gänzlich völkischen Forderungen preiszugeben, nimmt AKK die Nazis mit, ohne ihnen Recht zu geben. So schließt Merkel die rechte Flanke, ohne die Mitte zu hintergehen, und sichert auch noch ihr politisches Erbe. Und verschreibt dem Land mindestens zwanzig weitere Jahre geistig-kulturellen Stillstand.



        Annegret Kramp-Karrenbauer: Lebenslang funktionieren (neues-deutschland.de)

        Europäische Bürgerinitiative "Rettet die Bienen" beginnt | BR24

        Nach dem Erfolg des bayerischen Volksbegehrens "Rettet die Bienen" beginnt heute die gleichnamige europäische Bürgerinitiative. Die Initiatoren haben nun ein Jahr Zeit, mindestens eine Million Unterschriften von EU-Bürgern zu sammeln.



        Europäische Bürgerinitiative "Rettet die Bienen" beginnt | BR24

        Klimawandel - Union und SPD unterliegen einer Illusion - Wirtschaft - Süddeutsche.de

        Union und SPD unterliegen der Illusion, sie könnten den Klimaschutz so organisieren, dass er keinem wehtut. Davon sollten sie sich schnell verabschieden.
          Kommentar von Michael Bauchmüller, Berlin



          Klimawandel - Union und SPD unterliegen einer Illusion - Wirtschaft - Süddeutsche.de

          Erlangen: Als erste Stadt Bayerns: Erlangen ruft den Klimanotstand aus - Erlangen - nordbayern.de

          Der Erlanger Stadtrat hat bei nur einer Gegenstimme und unter dem Jubel von rund 100 jungen Leuten aus der "Fridays for future"-Bewegung beschlossen, dass der "Klimanotstand" erklärt wird.



          Erlangen: Als erste Stadt Bayerns: Erlangen ruft den Klimanotstand aus - Erlangen - nordbayern.de

          Idlib Thema im UN-Sicherheitsrat: Deutsche Helferin macht ihrem Ärger Luft | tagesschau.de

          Eindringlich hat die stellvertretende UN-Nothilfekoordinatorin Müller im UN-Sicherheitsrat gefordert, Zivilisten in der syrischen Region Idlib zu schützen. Seit einem Monat werden dort Kliniken beschossen.
          Von Georg Schwarte, ARD-Studio New York



          Idlib Thema im UN-Sicherheitsrat: Deutsche Helferin macht ihrem Ärger Luft | tagesschau.de

          CDU ahnungslos | Telepolis

          Die Energie- und Klimawochenschau: Die Christdemokraten wissen nicht, weshalb alles über den Klimaschutz redet, während Schüler und Klimaschützer die nächsten Proteste vorbereiten



          CDU ahnungslos | Telepolis

          CDU-Gespräch nur mit Bedingungen: Rezo will mit sich mit der SPD treffen - ZDFmediathek

          Der Youtuber Rezo hat einem Austausch mit den Sozialdemokraten zugestimmt. Bevor er sich auch mit der CDU trifft, fordert er ein klares Bekenntnis zum Kurswechsel.



          CDU-Gespräch nur mit Bedingungen: Rezo will mit sich mit der SPD treffen - ZDFmediathek

          Horst Seehofer: Offener Brief kritisiert geplantes Abschiebegesetz - SPIEGEL ONLINE

          "Verfassungsrechtlich höchst bedenklich und menschenunwürdig": Die Regierung will strengere Abschieberegeln durchsetzen. Nun wollen mehrere Organisationen verhindern, dass das Gesetz im Bundestag verabschiedet wird.



          Horst Seehofer: Offener Brief kritisiert geplantes Abschiebegesetz - SPIEGEL ONLINE

          Satirepartei liegt in sieben Stadtteilen vor der CDU - Hamburg - Aktuelle News aus den Stadtteilen - Hamburger Abendblatt

          3,8 Prozent der Wähler haben in der Hansestadt für "Die Partei" gestimmt. Nico Semsrott zieht ins EU-Parlament.



          Satirepartei liegt in sieben Stadtteilen vor der CDU - Hamburg - Aktuelle News aus den Stadtteilen - Hamburger Abendblatt

          Petition · Keine Meinungs-#Zensur, @AKK! #Meinungsfreiheit #Rezo · Change.org

          Wir sagen unmissverständlich: Nein, Frau Annegret Kramp-Karrenbauer! Mit diesem Eil-Appell rufen wir Ihnen laut und deutlich zu: Stoppen Sie die Zensur und den Angriff auf die Meinungsfreiheit!



          Petition · Keine Meinungs-#Zensur, @AKK! #Meinungsfreiheit #Rezo · Change.org

          Seenotrettung: Kapitänin Pia Klemp drohen 20 Jahre Haft – Hinz&Kunzt

          Pia Klemp war als Kapitänin an der Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer beteiligt. Bald steht sie in Italien wegen „Beihilfe zur illegalen Migration“ vor Gericht. Ihr drohen bis zu 20 Jahre Haft.



          Seenotrettung: Kapitänin Pia Klemp drohen 20 Jahre Haft – Hinz&Kunzt

          Ihr werdet euch noch wünschen, wir wären politikverdrossen | hpd

          Im Moment geschieht etwas Bedeutsames. Nach den Protesten gegen die Reform des Urheberrechts, den großen Fridays für Future-Demonstrationen für das Klima und aktuell einem viralen Video des deutschen YouTubers Rezo zeigt sich immer deutlicher, dass die Jugend sich nicht mehr mit Parolen hinhalten lassen will. Und es zeigt sich, wie wenig Politik und Medien imstande sind, mit dem Aufbegehren umzugehen.



          Ihr werdet euch noch wünschen, wir wären politikverdrossen | hpd

          Interview zum Erfolg der AfD: "Osten muss mit den Lebenslügen brechen" - n-tv.de

          Ostdeutschland brauche eine Debatte, wie die alte Bundesrepublik sie in den 1960er-Jahren hatte, fordert der aus Leipzig stammende Politikwissenschaftler Michael Lühmann. "Die Ostdeutschen müssen diese Debatte führen, und sie müssen sie ehrlich, offen und hart führen."



          Interview zum Erfolg der AfD: "Osten muss mit den Lebenslügen brechen" - n-tv.de

          Stellungnahme der Pädagogen for Future

          Wir sind Erzieher*innen, Lehrer*innen, Pädagog*innen und Ehrenamtliche im Bildungsbereich, denen eine gute Zukunft kommender Generationen am Herzen liegt und erklären unsere Unterstützung für die Forderungen der „Fridays For Future“ – Bewegung.



          Stellungnahme der Pädagogen for Future

          "Sandra Maischberger" mit Nico Semsrott, Kevin Kühnert: Einladung als Alarmsignal - SPIEGEL ONLINE

          Sandra Maischberger diskutiert mit ihren Gästen darüber, ob sich die Volksparteien überlebt haben. Besonders hartnäckig nimmt sie einen Satiriker und Neu-EU-Parlamentarier ins Verhör. Der kam, um zu kritisieren.



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          Grüne fordern höhere CO2-Steuer - Autofahrern droht Kostenanstieg - FOCUS Online

          Deutschland wird seine Klimaziele verfehlen. Jetzt diskutiert die Politik über eine CO2-Steuer. Diese soll bei 20 Euro pro Tonne liegen. Den Grünen geht das aber nicht weit genug. Angesichts zunehmender Wetterextreme fordern sie ein schnelles und massives Umsteuern in der deutschen Klimapolitik.



          Grüne fordern höhere CO2-Steuer - Autofahrern droht Kostenanstieg - FOCUS Online

          Langeoog forever – klimareporter°

          Die Dünen und Strände auf der Urlaubsinsel werden mit steigendem Meeresspiegel immer schmaler. Die Leute in Langeoog sind also vom Klimawandel betroffen. Doch Europas Richtern ist das trotzdem nicht konkret genug. Muss man das verstehen?



          Langeoog forever – klimareporter°

          Windbranchentag Baden-Württemberg 2019: Windenergiebranche in Baden-Württemberg vorsichtig optimistisch – Genehmigungssituation bleibt Hauptproblem


          29.05.2019

          Anlässlich des BWE-Windbranchentags Baden-Württemberg 2019 fanden sich über 250 Branchenvertreter und Interessierte am 29. Mai 2019 in Stuttgart ein. Neben der Frage, wie der Windenergiezubau in Deutschland regional ausgewogener gesteuert werden kann, wurden auf dem Windbranchentag Baden-Württemberg aber auch dringliche Fragestellungen zu Genehmigungshemmnissen für Windenergieprojekte in Süddeutschland diskutiert.

          „Die Ergebnisse der Europawahl haben eine neue Dynamik in das Thema Klimaschutz gebracht. Ganz offensichtlich waren der schnelle Umbau hin zu einer CO2-freien Energieerzeugung sowie die mittelfristige Dekarbonisierung der deutschen Industrie wichtige Anliegen vieler Bürgerinnen und Bürger gewesen – ganz besonders in den industriellen Ballungsräumen Baden-Württembergs. Jetzt gilt es, diese Dynamik zu nutzen und noch vor der Sommerpause in konkrete politische Signale für den weiteren Windenergieausbau umzumünzen. Dafür muss die Bundesregierung zeitnah Vorschläge für ein Klimaschutzgesetz und eine effektive CO2-Bepreisung vorlegen. Es braucht jetzt einen kräftigen Schub für den Zubau des Leistungsträgers Windenergie – auch und besonders im verbrauchsstarken Süden der Republik“, formulierte Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie seine Erwartungen an die kommenden Monate.

          Nach einer beachtlichen Summe von Inbetriebnahmen in den Jahre 2016 und 2017 war der Ausbau der Windenergie in Baden-Württemberg zuletzt ins Stocken geraten. Im ersten Quartal 2019 konnte keine einzige neue Windenergieanlage installiert werden. Nur sechs Windenergieanlagen erhielten in dieser Zeit eine Genehmigung. Seit der Einführung des EEG 2017 befindet sich der Anteil der Zuschläge südlich der sogenannten „Main-Linie“ auf einem niedrigen Niveau. Ein Grund dafür ist, dass nicht ausreichend Projekte aus Süddeutschland in die Ausschreibungen gehen. 

          „Die verbrauchsstarken, süddeutschen Bundesländer konnten bisher nicht ausreichend vom Ausschreibungssystem profitieren. Dennoch sieht der Bundesverband WindEnergie in diesen Bundesländern große Ausbaupotenziale. Es freut uns, dass die grüne Landesregierung in Baden-Württemberg diese Einschätzung teilt und aktiv an einer Verbesserung der Genehmigungssituation arbeitet. Der Stillstand in den Genehmigungsverfahren ist ein bundesweites Phänomen. Wir sehen einen Rückgang der Genehmigungen um 90 Prozent. Der BWE fordert Bund und Länder daher auf, gemeinsam mit der Branche an einer Auflösung dieses Genehmigungsstaus zu arbeiten. Wir unterstützen dazu die wichtigen Bemühungen in Baden-Württemberg“, machte Hermann Albers deutlich.

          Die schwierige Genehmigungslage und die fehlende Rechtssicherheit dieser Genehmigungen beschäftigte die Teilnehmer des Branchentages. Um die mit Sondervolumen erhöhten Ausschreibungsmengen erfüllen zu können, braucht es umsetzbare Projekte. Nur ein bundesweit ausgewogener und insgesamt starker Ausbau der Windenergie wird dazu beitragen, dass Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht und 2030 wie im Koalitionsvertrag vorgesehen mindestens 65% Erneuerbaren Energien nutzt.

          In Vorträgen und Podiumsdiskussionen wurden daher verschiedene Genehmigungshemmnisse aus dem Bereich des Natur- und Artenschutzes diskutiert. In einem gemeinsamen Projekt hatten der BWE-Landesverband Baden-Württemberg sowie die baden-württembergischen Landesverbände von BUND, NABU, LNV und der Berufsverband Landschaftsökologie (BVDL) Kriterien für eine „gute gutachterliche Praxis“ vorgelegt, die Genehmigungen rechtssicherer machen sollen. Die Projektergebnisse wurden im Zuge des Windbranchentag Baden-Württemberg 2019 ebenso vorgestellt, wie der neue Windatlas Baden-Württemberg. 

          „Als Windenergiebranche haben wir ein großes Interesse an hochwertigen und gerichtssicheren Gutachten und Genehmigungen, denn sie verhelfen nicht nur der Natur zum Recht, sondern geben auch den Planungsträgern Vertrauen und Sicherheit. Auf der Basis transparenter Gutachten wird die Windenergiebranche in Baden-Württemberg bald wieder wachsen und innovative Lösungsansätze, wie die direkte Belieferung süddeutscher Industriekunden oder moderne Speicherlösungen, anbieten können“, machte Christian Oberbeck, BWE-Landesvorsitzender Baden-Württemberg, deutlich.

          Verspäteter Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes leistet keinen Beitrag für den Klimaschutz


          Berlin (ots)
          Bundesregierung ignoriert Auftrag der Bevölkerung für mehr Klimaschutz bei den Europawahlen - Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes ist nicht kompatibel mit Klimaschutzzielen von Paris - Vorschlag muss grundlegend überarbeitet werden - KfW-Effizienzhaus 40 muss als Neubaustandard festgesetzt und Ölheizungen verboten werden
          Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert den heute veröffentlichten Referentenentwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) als völlig unzureichend für das Erreichen der Klimaschutzziele. Bereits vor mehr als zwei Jahren wurde das neue Gesetz für Januar 2018 angekündigt, dann aber in der vergangenen Legislatur beerdigt. Seit über sechs Monaten wird ein neuer Vorschlag für das GEG zwischen den Ressorts Wirtschaft, Bau und Umwelt hin und her gereicht. Dieser Entwurf, der nicht im Entferntesten die Klimaschutzanforderungen im Gebäudebereich adressiert, wurde heute, 29. Mai 2019, ohne finalen Konsens zwischen den Ressorts zur Konsultation der Bundesländer und Verbände versendet. Anmerkungen des Bundesumweltministeriums sind nicht enthalten.
          Dazu Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH: "Die Große Koalition verfehlt ihren Regierungsauftrag. Dieser lautet: die Klimaziele einzuhalten und zwar nicht erst 2050, sondern schon 2020. Dafür brauchen wir ambitionierte energetische Anforderungen für Gebäude. Diese sind im vorliegenden Entwurf des GEG nicht enthalten. Wir fordern daher, den aktuellen Entwurf des GEG zurückzuziehen und deutlich nachzubessern. Neubauten von heute müssen mit dem Klimaziel 2050 kompatibel sein, daher muss für Neubauten der KfW-Effizienzhaus 40 Standard festgeschrieben werden."
          Darüber hinaus fordert die DUH, dass auch die zahlreichen Ausnahmen für Bestandsgebäude, zum Beispiel beim Kesseltausch, reduziert werden. Der Einbau neuer Ölheizungen sollte ab 2020 verboten und am tatsächlichen Energiebedarf orientierte Energieausweise für alle Gebäude verpflichtend ausgestellt werden. Nur so kann das GEG die längst überfälligen Weichen für mehr Klimaschutz im Gebäudesektor stellen.
          "Die Ergebnisse der Wahlen zum Europaparlament haben deutlich gezeigt, dass die Bevölkerung mehr Klimaschutz will. Diesen Auftrag sollte die Bundesregierung ernst nehmen und endlich auch im Gebäudebereich handeln. Ein Neubau von heute wird bis 2050 nicht noch einmal umfassend energetisch modernisiert, das wäre ökonomischer Irrsinn. Gebäude, die heute gebaut werden, müssen daher zwingend kompatibel mit den Klimazielen errichtet werden. Nur so bleibt auch das Wohnen langfristig bezahlbar", so Metz weiter.
          35 Prozent des Endenergieverbrauchs und etwa 30 Prozent der Treibhausgasemissionen fallen im Gebäudebereich an. Bis 2030 müssen die CO2-Emissionen im Gebäudesektor gemäß Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung von 119 Millionen Tonnen (Stand 2014) auf 70 bis 72 Millionen Tonnen sinken. Damit müssen noch 50 Millionen Tonnen CO2 in Gebäuden eingespart werden. Dies ist mit den aktuellen Maßnahmen nicht erreichbar.

          Hasta la Vista, Plastic Bottles: Arnold Schwarzenegger und SodaStream rufen Wirtschaft und Konsumenten zum Kampf gegen Plastikmüll auf

             - Schwarzenegger: Wenn es nicht gelingt, rasch und wirkungsvoll 
               Maßnahmen gegen die Flut an Plastikmüll zu ergreifen, dann 
               werden wir darin untergehen!
             - SodaStream-Mahnmal "Sunken World" gegen Plastikmüll als DER 
               Eyecatcher beim R20 Austrian World Summit -Fachtagung erarbeitet
               wirkungsvolle Maßnahmen gegen Plastikmüll und für Verstärkung 
               der Kreislaufwirtschaft. 
          "It's time for a change!" waren sich Arnold Schwarzenegger und Ferdinand Barckhahn, Geschäftsführer von SodaStream Österreich/ Deutschland/ Schweiz, einig: "Plastikmüll ist eine der größten globalen Bedrohungen. Wenn es nicht gelingt, rasch und wirkungsvoll Maßnahmen gegen die Flut an Plastikmüll zu ergreifen, dann werden wir darin untergehen. Es ist eine wichtige Aufgabe und Herausforderung, den Menschen beizubringen, wie man ohne Plastik lebt.", so der starke Appell von Arnold Schwarzenegger, als er auf spektakuläre Weise vor dem von SodaStream errichteten Mahnmal "Sunken World" einen mit gebrauchten Plastikflaschen gefüllten Boxsack mit einem kurzen rechten Haken ins Aus beförderte. "Goodbye Plastic" - so die Botschaft Schwarzeneggers, der Wirtschaft, Entscheider und Konsumenten in der Pflicht sieht, der Plastikflut entgegenzuwirken.
          Hier geht's zum Video: https://youtu.be/H3-TZQSaYRo
          Das von SodaStream errichtete Mahnmal "Sunken World" - mit einer rund drei Meter hohen Weltkugel, die in einem Meer an über 24.000 gebrauchten Plastikflaschen versinkt (im übrigen die Menge, die allein in Österreich in 15 Minuten anfällt...) - war DER Eye-Catcher beim R20 Austrian World Summit. Direkt beim Eingang platziert, rief sie allen Teilnehmern die Dringlichkeit vor Augen, Plastikmüll auf globaler Ebene massiv zurückzudrängen. "Wir bei SodaStream sind schon vor Jahren angetreten, Plastikmüll auf einfache und wirkungsvolle Art und Weise zu bekämpfen: Unsere Wassersprudler sind ein zutiefst nachhaltiges und ökologisch sinnvolles Produkt. Zusätzlich sehen wir es als unsere Verantwortung als führendes Unternehmen in diesem Segment, die Konsumenten aufzurütteln und zu motivieren, eigenständig Taten gegen den Plastikwahnsinn zu unternehmen.", so Ferdinand Barckhahn über den Einsatz von SodaStream gegen Plastikmüll.
          Appell an Wirtschaft, Entscheider und Konsumenten Während der Konferenz hielt Ferdinand Barckhahn einen flammenden Appell an Wirtschaft, Entscheider und Konsumenten: "It's all about change! Wir wollen die Verhaltensweisen der Verbraucher, aber auch der Getränkeindustrie verändern. Es braucht einen wirklichen Wandel, vom PET Geschäft hin zu umweltfreundlichen Alternativen. Und: Wir müssen jetzt handeln, nicht erst morgen! Wir können diese Aufgabe nicht auf zukünftige Generationen abwälzen. SodaStream ist mehr als ein Unternehmen - wir sind eine Bewegung und wir nehmen unsere Verantwortung aktiv wahr."
          Fachtagung am 29. Mai zeigt konkrete Auswege aus der Plastikflut In der R20-Fachtagung "Plastic Pollution & Health - Strategies for a Circular Economy" bringt SodaStream gemeinsam mit Markenbotschafter und Umweltaktivist Werner Boote (Film "Plastic Planet") sowie zahlreichen Experten aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft konkrete Vorschläge zur Plastikreduktion ein - darunter Maßnahmen zur kontinuierlichen Reduktion von Plastikflaschen (durch sinnvolle Getränkealternativen, aber auch durch Steuern und Recycling-Pflicht) und zur Verbesserung der Kreislaufwirtschaft.
          Videos der Konferenz mit Arnold Schwarzenegger und SodaStream finden 
          Sie unter:
          https://youtu.be/H3-TZQSaYRo
          https://www.youtube.com/watch?v=XBr7UF2q_2g&feature=youtu.be 
          Über SodaStream:
          SodaStream® ist eine Marke der SodaStream GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main. 1994 brachte das Unternehmen den ersten Trinkwassersprudler in Deutschland auf den Markt. Außer im heimischen Markt vertreibt der Weltmarktführer seine Produkte in 46 weiteren Ländern. Weltweit sprudeln bereits mehr als 14 Millionen Haushalte ihre Getränke mit SodaStream selbst. Dank moderner Wassersprudler mit spülmaschinenfesten Glaskaraffen und vielfältigen Innovationen im Getränkebereich ist SodaStream seit Jahren Marktführer auf seinem Gebiet. Die Produkte wurden bereits vielfach ausgezeichnet, unter anderem durch Stiftung Warentest und Öko-Test. Weitere Informationen stehen unter www.sodastream.deund www.facebook.com/SodaStreamDeutschland zur Verfügung.
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