31. Juli 2014

ANTIKRIEGSKONFERENZ Berlin2014

http://antikriegskonferenz.de/



klimaretter.info - Forschung - Wenn der weiße Strand im Meer versinkt - klimaretter.info

klimaretter.info - Forschung - Wenn der weiße Strand im Meer versinkt - klimaretter.info 



Durch Tourismus haben es einige Küstenstädte in Kamerun zu bescheidenem Wohlstand gebracht. Doch nun verwandelt der ansteigende Atlantik die afrikanischen Traumstrände in unansehnliche Moderstreifen. Teil 20 der klimaretter.info-Serie: Strategien gegen den Anstieg des Meeresspiegels.

Atomtransporte mit Uranerz aus Kasachstan – Hamburger Senat antwortet der Links-Fraktion | umweltFAIRaendern.de

Atomtransporte mit Uranerz aus Kasachstan – Hamburger Senat antwortet der Links-Fraktion | umweltFAIRaendern.de

Durch Wiedervernässung von Torfmooren, allein in Norddeutschland, könnten 2,8 bis 8,5 Mt CO2-Äquivalente pro Jahr eingespart werden

Durch Wiedervernässung von Torfmooren, allein in Norddeutschland, könnten 2,8 bis 8,5 Mt CO2-Äquivalente pro Jahr eingespart werden

Sommerferien: Stau-Gefahr wegen Panzer-Kolonnen - AMR

Sommerferien: Stau-Gefahr wegen Panzer-Kolonnen - AMR

Generalmobilmachung - Mütter verbrennen Kiews Einberufungsbefehle für ihre Söhne





Veröffentlicht am 28.07.2014


EEG-Reform, der Anfang vom Ende? Ein Appell! | windwaerts.de

EEG-Reform, der Anfang vom Ende? Ein Appell! | windwaerts.de



EEG-Reform, der Anfang vom Ende? Ein Appell!



31. Juli 2014 - 17:57 Uhr

von Alexander Klimm
zu  Branche der erneuerbaren Energien






Morgen tritt die Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes, kurz EEG,
in Kraft. Schon vergangene Woche lud eine hochgradig besetzte Tagung
zur Diskussion: „EEG-Reform – Anfang vom Ende der Energiewende?“ war das
Thema. Rückblickend ergaben sich interessante und erstaunlich direkte 
Streitgespräche, vor allem zwischen den Referenten und dem Publikum.
Bemerkbar machte sich aber, dass auf den Podien Akteure aus der Branche
der erneuerbaren Energien selbst fehlten, die zu den Auswirkungen der
Reform einiges an Expertenwissen und Hintergrundinformationen hätten
liefern können. 


Mode ohne Opfer | 6 Tipps für nachhaltige Kleidung

Mode ohne Opfer | 6 Tipps für nachhaltige Kleidung










Utopia - 6 Tipps für nachhaltige Kleidung

Glyphosat und Roundup in deutschen Haus- und Kleingärten + Haus-und Kleingarten | Umweltinstitut München

Haus-und Kleingarten | Umweltinstitut München





Glyphosat und Roundup in deutschen Haus- und Kleingärten



Illegale Anwendung weit verbreitet

Giving up beef will reduce carbon footprint more than cars, says expert | Environment | theguardian.com

Giving up beef will reduce carbon footprint more than cars, says expert | Environment | theguardian.com

Austausch veralteter Heizkessel lohnt sich + Heizungsmodernisierung spart Energie und Heizkosten

Berlin (ots) - Hinter einer zu hohen Heizkostenrechnung steckt häufig ein altersschwacher Heizkessel. Wer im Sommer den Kesseltausch angeht, kann schon im folgenden Winter seine Heizkosten senken. Immerhin sind über 70 Prozent der Gas- und Ölheizungen in Deutschland nicht auf dem neuesten Stand der Technik. Und erneuerbare Energien werden nur bei rund einem Fünftel der Heizungen genutzt, teilt die Deutsche Energie-Agentur (dena) mit.

Neben dem Alter des Heizkessels gibt es noch weitere Hinweise, dass die eigene Heizung zu viel Energie ungenutzt verpuffen lässt - und damit die laufenden Kosten unnötig in die Höhe treibt: Liegen die Temperaturen im nicht beheizten Heizraum etwa auf Dauer über 20°C, deutet dies darauf hin, dass zu viel Energie durch Abwärme verloren geht, also direkt vom Heizkessel an die Umgebung abgegeben wird. Aufschluss gibt auch das jährlich vom Schornsteinfeger erstellte Messprotokoll: So sind hohe Abgasverluste ein klares Zeichen dafür, dass der Kessel veraltet ist. Dringend zu empfehlen ist der Austausch, wenn an der Anlage schon Rost oder gar Lecks sichtbar sind.

Experten finden passende Lösung

Bei der Modernisierung können Hausbesitzer zwischen einer ganzen Reihe von Heiztechnologien wählen. Ein Termin mit einem Energieberater oder einem Fachhandwerker gibt Aufschluss darüber, welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen und welche Lösung am besten zum eigenen Haus passt. Zum Beispiel nutzen moderne Brennwertgeräte auch die in der Abluft enthaltene Wärme und erreichen dadurch einen besonders hohen Wirkungsgrad. Auch mit Wärmepumpen, Solarthermie, Holzpellets oder Kraft-Wärme-Kopplung lässt sich die Heizkostenrechnung deutlich senken. Darüber hinaus können Brennwertgeräte auch mit erneuerbaren Heizungssystemen kombiniert werden.

Auch wenn zunächst nur ein Heizungsaustausch ansteht, ist dies ein guter Anlass für eine umfassende Energieberatung durch einen Experten. Der Energieberater analysiert dabei neben der Heizung auch die energetische Qualität des ganzen Hauses und gibt Hinweise, welche weiteren Maßnahmen sinnvoll wären. Denn Gründe für eine zu hohe Heizkostenrechnung können auch eine schlechte Wärmedämmung des Hauses oder undichte Fenster sein.

Der Staat fördert den Heizungstausch

Die Förderbank KfW fördert den Austausch von Heizungen über das Programm "Energieeffizient sanieren" mit Zuschüssen oder zinsgünstigen Darlehen (zum Teil mit Tilgungszuschüssen). Außerdem werden über das Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Solarwärmeanlagen, Wärmepumpen und Biomasseanlagen bis 100 Kilowatt bezuschusst.

Alle Fakten zur energetischen Modernisierung

Für Hausbesitzer lohnt sich ein Blick auf die Internetseite www.die-hauswende.de. Das Online-Portal informiert über alle Möglichkeiten der energetischen Modernisierung, bietet Tipps zur Finanzierung und Förderung sowie Kontaktadressen von qualifizierten Experten in allen Regionen Deutschlands.

Ins Leben gerufen wurde die Informationskampagne "Die Hauswende" von der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea). Neben der dena sind das Bundeswirtschaftsministerium, das Bundesbauministerium sowie Unternehmen und Verbände aus den relevanten Branchen beteiligt.

Medikamentenreste nicht über Waschbecken oder Toilette entsorgen

Berlin (ots) - Medikamentenreste sollten nicht über das Waschbecken oder die Toilette entsorgt werden, weil das auf Dauer die Wasserqualität beeinträchtigen kann. Das gilt auch für flüssige Arzneimittel, wie z.B. Hustensäfte. In einer Umfrage gab rund die Hälfte der Bundesbürger an, Flüssigarzneimittel über die Toilette oder die Spüle zu entsorgen. "Wir müssen hier Aufklärungsarbeit leisten und unsere Patienten darüber informieren, dass Medikamente über den Hausmüll entsorgt werden dürfen", sagt Mathias Arnold, Vizepräsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. "Die Belastung der Gewässer stammt aber nicht nur durch die falsche Entsorgung. Andere Verschmutzungswege sind unvermeidbar, etwa wenn Arzneimittelreste in Körper nicht abgebaut und mit dem Urin ausgeschieden werden. Auch wenn Medikamente auf die Haut aufgebracht werden, gelangen die Arzneistoffe beim Duschen oder Baden zum Teil ins Abwasser."

Nicht mehr benötigte oder verfallene Medikamente können über den Hausmüll oder bei größeren Mengen über Schadstoffsammelstellen entsorgt werden. Die Kommunen verbrennen den Hausmüll in Müllverbrennungsanlagen, bevor mögliche Reste auf Deponien gelagert werden. Dadurch ist die Belastung des Grundwassers durch Medikamentenreste ausgeschlossen. Viele Apotheken bieten, in Zusammenarbeit mit lokalen Entsorgungsunternehmen, als freiwilligen Service ebenfalls an, Alt-Medikamente grundwasserneutral zu entsorgen.

Love Green - Facts - Warum Tomaten mehr frische Luft bekommen sollten

Love Green - Facts - Warum Tomaten mehr frische Luft bekommen sollten

Caren Lay: Finanzberatung bleibt Glücksspiel für Verbraucher



„Das neue Honoraranlagenberatungsgesetz Ist eine schillernde Seifenblase. Es wird die Verbraucherinnen und Verbraucher nicht vor falscher und provisionsgetriebener Anlageberatung schützen. “ erklärt die stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Caren Lay, anlässlich des morgen in Kraft tretenden Honoraranlagenberatungsgesetzes. Lay weiter:

"Das Gesetz ist voller Löcher und daher untauglich. Die gerade für Kleinanleger wichtigen Kapitallebensversicherungen oder Bausparverträgen werden von dem Gesetz nicht einmal erfasst. Provisionsgetriebener Verkauf ist weiterhin möglich. Die Abzocke geht weiter. Eine an den individuellen Lebensumständen orientierte, verbraucherfreundliche Finanzberatung bleibt weiterhin eine Zukunftsvision.  
 
DIE LINKE fordert die Überwindung des provisionsbasierten Verkaufs von Finanzprodukten hin zur Honorarberatung. Außerdem muss die unabhängige Finanzberatung durch Verbraucherzentralen flächendeckend ausgebaut und breit verankert werden. Diesen Ausbau soll die  Bundesregierung mit einer mehrjährigen Anschubfinanzierung von 10 Millionen fördern, deren Kosten später dauerhaft durch die Unternehmen der Finanzbranche getragen werden.“

Sahra Wagenknecht: Sicherheit in Europa gefährdet



"Bundesregierung, EU und USA gefährden durch ihre Eskalationspolitik in der Ukraine den Frieden und die Sicherheit in Europa. Es ist vollkommen richtig und überfällig, dass jetzt ehemalige Verteidigungs- und Außenminister versuchen, die Schlafwandler Merkel und Co. aufzuwecken. Es ist zu befürchten, dass die Bundesregierung nicht mehr weiß, was sie tut", kommentiert Sahra Wagenknecht die Warnung renommierter Sicherheitspolitiker. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:





"Die unverantwortlichen neuen Sanktionen gegen Russland sind noch nicht einmal in Kraft getreten, da redet die Bundesregierung schon von weiteren Verschärfungen im Wirtschaftskrieg. Statt auch Druck auf die Regierung in Kiew auszuüben, damit das Sterben in der Ostukraine sofort beendet wird, erschöpfen sich Merkel und Steinmeier in einseitigen Schuldzuweisungen an Russland. Die diplomatischen Bemühungen Steinmeiers sind lange her und waren von Anfang an Luftnummern, weil die Bundesregierung die Nationalisten in Kiew nicht in die Pflicht nahm und ihnen in Wirklichkeit damit einen Freibrief für ihr militärisches Vorgehen erteilt hat. Die Bundesregierung sollte sich schämen, dass keine ernsthaften Verhandlungsinitiativen von Berlin ausgehen, sondern stattdessen verzweifelte Gespräche in Weißrussland geführt werden müssen.

Die Außenpolitik der Bundeskanzlerin und ihres Außenministers ist brandgefährlich und schadet den Interessen der deutschen, russischen und ukrainischen Bevölkerung. Die Bundesregierung muss stattdessen sofort den nötigen Druck auch auf Poroschenko aufbauen, damit die Kampfhandlungen in der Ostukraine sofort eingestellt und Verhandlungen unter Einbeziehung aller Seiten geführt werden können."

Hannover 96 führt Verbraucher mit Bioplastikbechern in die Irre



Deutsche Umwelthilfe bezweifelt Kompostierung von Einwegbechern und fordert den Fußballverein zur Rückkehr zum Mehrwegsystem auf

Berlin, 31.7.2014: Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) kritisiert den Fußballbundesligisten Hannover 96 für die Umstellung von umweltfreundlichen Mehrwegbechern auf Einwegbecher aus dem Biokunststoff Polylactid (PLA) in der HDI-Arena. Als einer der Hauptgründe für die Verwendung der PLA-Becher wurde vom Verein und dem beauftragten Caterer Hannover Congress Centrum (HCC) deren einhundertprozentige Kompostierung angeführt. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation hält die Becherkompostierung nicht nur für nutzlos, sondern bezweifelt, dass der rückstandsfreie Abbau der PLA-Becher überhaupt stattfindet.

Die DUH schickte Hannover 96 und dem Caterer HCC seit Februar 2014 insgesamt drei Mal einen Fragenkatalog zu dem neuen PLA-Becherkonzept zu, in dem sie sich danach erkundigte, in welcher Anlage, mit welchen Kapazitäten und unter welchen Bedingungen die Becher kompostiert werden. Antworten erhielt die DUH bis heute nicht.

„Wer die aufwändige und zudem nutzlose Kompostierung von PLA-Bechern öffentlich als Vorteil bewirbt, täuscht den Verbraucher. Dass der Verein außerdem keinerlei Fachfragen beantwortet, wirft ein schlechtes Licht auf Hannover 96“, kritisiert der DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch und zweifelt: „Wenn bereits dünnwandige Bioplastikfolien in Kompostanlagen große Probleme bereiten, weil sie in vielen Fällen nicht vollständig abgebaut werden, wie soll es dann erst bei viel dickwandigeren Trinkbechern sein?“ Resch fordert Hannover 96 auf, zu umweltfreundlichen Mehrwegbechern für den Ausschank von Getränken zurückzukehren, um wirklich etwas für den Umweltschutz zu leisten.

„Auch bei der Verwendung biologisch abbaubarer Einwegbecher fallen Unmengen vermeidbarer Abfälle an. Würden diese Becherberge aus PLA tatsächlich rückstandsfrei kompostiert, dann entstünden lediglich Wasser und Kohlenstoffdioxid. Weil dabei weder pflanzenverfügbare Nährstoffe freigesetzt noch Bodensubstrat aufgebaut wird, handelt es sich um einen vollkommen sinnlosen Abbau eines aufwendig hergestellten Kunststoffes, den sich heute niemand mehr erlauben sollte“, kritisiert der DUH-Bereichsleiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer.

Deutschland muss deutlich mehr CO2 einsparen als geplant + Kohlekraftwerke gefährden 40-Prozent-Ziel der Bundesregierung



Hamburg, 31. 7. 2014 – Die Bundesregierung muss deutlich mehr Treibhausgase als bislang befürchtet einsparen, um Deutschlands Klimaziel noch einzuhalten. Deutschland will bis zum Jahr 2020 seinen CO2-Ausstoß um 40 Prozent gegenüber 1990 senken. Dazu müssen jedoch bis zu 121 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden, statt der bislang von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) kalkulierten 85 Millionen Tonnen. Dies belegt eine Studie des energiepolitischen Beratungsunternehmens Ecofys im Auftrag von Greenpeace (http://gpurl.de/RbfAJ). Hauptgrund ist die gestiegene Verstromung klimaschädlicher Braunkohle. „Umweltministerin Hendricks muss sich deutlich mehr anstrengen, will Deutschland sein 40-Prozent-Ziel noch erreichen“, sagt Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid. „Die Prognosen der Bundesregierung sind reine Makulatur. Für sein Klimaziel muss Deutschland schmutzige Kohlekraftwerke stilllegen.“ 

Um zu verhindern, dass die Bundesregierung ihr 40-Prozent-Ziel verfehlt, hat Umweltministerin Hendricks ein Aktionsprogramm Klimaschutz angekündigt. Bis zum 1. September müssen die Ministerien ihren jeweiligen Beitrag zu diesem Programm vorlegen. Nach der Greenpeace-Studie würde das Klimaziel dennoch verfehlt. Die Analyse hat den derzeitigen Trend mit dem jüngsten Projektionsbericht der Bundesregierung verglichen und eine größere Lücke zwischen den derzeitigen Emissionstrends und den Zielen der Bundesregierung entdeckt. Die Lücke hat zwei Gründe. Zum einen liegen die aktuellen Ausbauziele für Erneuerbare Energien unter dem ursprünglich Erwarteten. Zum anderen führt der kollabierte europäische Emissionshandel zu einem Anstieg der Kohleverstromung und damit zu steigenden CO2-Emissionen. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist das zu erwartende Wirtschaftswachstum. Fällt dies höher aus als bisher angenommen, könnte sich die Klimaschutzlücke sogar auf 145 Millionen Tonnen CO2 vergrößern.

Wirtschaftsminister Gabriel gegen Umweltministerin Hendricks

Während Umweltministerin Hendricks versucht, das deutsche Klimaziel zu retten, ignoriert Parteigenosse Sigmar Gabriel das Hauptproblem. Der Wirtschaftsminister setzt der schmutzigen Kohleverstromung keine Grenzen, drosselt aber stattdessen den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Statt die immer seltener für Deutschlands Energieversorgung gebrauchten Kohlekraftwerke schrittweise vom Markt zu nehmen, diskutiert das Wirtschaftsministerium über weitere Subventionen für die Betreiber klimaschädlicher Kohlekraftwerke. „Gabriel wirft seiner Parteigenossin Hendricks dicke Knüppel zwischen die Beine. Leitet Gabriel nicht jetzt einen schrittweisen Ausstieg aus der Kohle ein, wird er dafür verantwortlich sein, dass die Bundesregierung ihr eigenes Klimaziel meilenweit verfehlt“, so Smid.

Wie Deutschland sein Klimaziel noch erreichen kann, verdeutlicht Greenpeace in einem Maßnahmenkatalog, den die unabhängige Umweltschutzorganisation an das Bundesumweltministerium geschickt hat. Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, bis zum Jahr 2040 ganz aus der Kohle auszusteigen.  

Vorschau auf "Der große... - Reportage & Dokumentation - ARD | Das Erste

Vorschau auf "Der große... - Reportage & Dokumentation - ARD | Das Erste



Vorschau auf "Der große Deal - Geheimakte Freihandelsabkommen" (Mo, 4.8., 21:40 Uhr | Video verfügbar)



04.08.14
| 00:35 Min.
| Verfügbar bis 04.08.14



Januar 2014. Wir sind mit dem EU-Handelskommissar Karel de Gucht
verabredet. Wir wollen mit ihm über TTIP reden, das geplante
Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA. Wir haben eine Studie
über die Auswirkungen von TTIP auf die Wirtschaft dabei - von de Gucht
selbst in Auftrag gegeben. Er ist der Chefunterhändler für das
Freihandelsabkommen und behauptet öffentlich, dass das Abkommen 120
Milliarden Euro zusätzliches Wirtschaftswachstum bringen wird. Eine
stolze Zahl? Als wir ihn im Interview darauf hinweisen, dass seine
Studie gerade mal 0.05% Steigerung der Wirtschaftsleistung pro Jahr
durch TTIP errechnet hat, bricht er das Interview erstmal ab. Der
Kommissar rechnet nach, dann wird er unwirsch: "Let's not argue with
numbers. Ich sage ihnen, wir werden die meisten Handelshemmnisse
abschaffen."

Kindheitstrauma als Ursache für Staatsgläubigkeit - Vortrag






Veröffentlicht am 31.07.2014
http://www.freiwilligfrei.info/

Die Bombe im Gehirn:
https://www.youtube.com/playlist?list...

Warum viele Eltern ihre Kinder schlagen :
https://www.youtube.com/watch?v=fK__E...

Fakten über erzieherisches Schlagen :
https://www.youtube.com/watch?v=dSfyG...

Verhaltensgestörte Eltern - Wutanfälle bei Kindern :
https://www.youtube.com/watch?v=HY1fK...

Schulpflicht ist staatlich organisierte Kindesmisshandlung:
https://www.youtube.com/watch?v=TJJAk...

Der moderne Staat und die traumatisierte Persönlichkeit
-eine gute Passung:

Heiko Cochius nähert sich diesem gesellschaftlichen Stockholm-Syndrom aus psychologischer Sicht und beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Kindheitstraumatisierungen und dem Umstand, als Erwachsener staatliche Bevormundung nicht nur zu akzeptieren, sondern es als Bedrohung zu empfinden, sich gegen sie aufzulehnen.

Der Vortrag nimmt Bezug sowohl auf die Entwicklung in der Mitte des 19. Jahrhunderts, als der absolutistische Staat dramatisch an Unterstützung verlor, als auch auf die These Hoppes, dass durch staatliche Maßnahmen ökonomische Anreize geschaffen wurden, die diese schwindende Identifikation wieder hergestellt haben.

Nach einer kurzen Skizze der Bindungstheorie erklärt Heiko Cochius den Vorgang der Traumatisierung einer Person anhand des Beispiels eines kleinen Kindes, das von seiner Mutter gewalttätig angegriffen wird. Er stellt dann die nach der Traumatisierung bestehende Persönlichkeit mit ihren verschiedenen Anteilen vor und beschreibt ihre psychische Interessenlage. Es zeigt sich, dass die staatlichen Maßnahmen den ständigen Bedarf der posttraumatischen Persönlichkeit decken, sich auf verschiedenen Wegen emotional zu stabilisieren.
Der moderne Staat weist eine gute Passung zum Bedarf einer traumatisierten Bevölkerung auf und findet daher ihre emotionale Zustimmung. Um eine erfolgversprechende Strategie zur Überwindung des Staates zu entwerfen, ist es notwendig, diese Erkenntnisse zu berücksichtigen.

Als Diplompsychologe und Psychologischer Psychotherapeut verfügt Heiko Cochius über viel Erfahrung in der Traumatherapie von Gewaltopfern. Sein Vortrag ist ein weiterer Baustein der Erkenntnis, warum es den Menschen so schwer fällt zu verstehen, dass Kooperation nützlicher ist als Zwang.

Vortrag gehalten auf dem 1. Ancap Happening 26.04.2014 Storkow von Heiko Cochius.
Heiko auf Youtube: https://www.youtube.com/heikophilo

Die neuen Tricks der Zeitarbeitsbranche - Randstad - 24.11.11 Monitor WDR






Hochgeladen am 10.12.2011
Wilma Ricker, IG Metall: "Also wir stellen fest bei fast allen Abrechnungen, die wir überprüfen, dass einsatzfreie Zeiten mit dem Zeitkonto verrechnet werden. Das ist eindeutig gesetzeswidrig, weil es eindeutig im Arbeitnehmer-Überlassungsgesetz anders steht."

Gesetzeswidrig? Ein schwerer Vorwurf. Randstad bestreitet das. Man habe eine Vereinbarung mit dem Gesamtbetriebsrat. Gegenüber den Mitarbeitern verweist man außerdem auf den Arbeitsvertrag. MONITOR liegen solche Arbeitsverträge vor. In § 3 heißt es dort jeweils:

Zitat: "Der Ausgleich von Zeitkonto-Plusstunden erfolgt in einsatzfreien Zeiten durch Freizeit; sofern keine Plusstunden vorliegen, bauen sich Minusstunden auf."

Das sei auch vom Tarifvertrag gedeckt, sagt Randstad. Wir zeigen den Vertrag Prof. Schüren, Direktor des Instituts für Arbeitsrecht der Uni Münster. Für ihn ist die Klausel ein Trick, um das Betriebsrisiko abzuwälzen, weg von Randstad auf die Leiharbeiter.

Prof. Peter Schüren, Uni Münster: "Randstad muss die Zeiten zwischen einzelnen Arbeitseinsätzen ebenfalls bezahlen. Und mit diesem Konto wird genau das vermieden. Man gibt den Leuten das, was sie bereits vorher verdient haben und deklariert das als Arbeitseinkommen der Zwischenzeit. Das ist nicht in Ordnung, das ist mit dem Gesetz so nicht vereinbar und steht auch im Tarifvertrag nicht drin. Das hat Randstad sich in einer Betriebsvereinbarung und im Arbeitsvertrag selbst gebastelt."

Quelle: WDR

Leiharbeiter - Kollegen dritter Klasse





Veröffentlicht am 31.07.2014
30.07.14



Kohlekraft statt Gesundheit | Greenpeace

Kohlekraft statt Gesundheit | Greenpeace



Der Chemiekonzern Dow Chemical will in Stade ein neues Kohlekraftwerk
bauen – ein Rückwärtsgang für die Energiewende. Und der Stadtrat stimmt
zu.

Stresstest: Sicherheitsmängel in Urananreicherungsanlage Almelo



- Leitungen müssen wegen Bruchgefahr ausgetauscht werden
- Atomkraftgegner: Auch in Gronau Mängel an Leitungen?

In der niederländischen Urananreicherungsanlage in Almelo müssen nach einem Stresstest aus Sicherheitsgründen Leitungen für abgereichertes Uranhexafluorid ausgetauscht werden, weil bei einem Bruch möglicherweise hochgefährliches Uranhexafluorid austreten könnte. Die Kosten für die Behebung der Sicherheitsmängel werden mit 500 000 Euro veranschlagt. Eine entsprechende Genehmigung wurde jetzt von der niederländischen Regierung erteilt. Dies meldet der niederländische Fernsehsender RTV Oost.

Die Urananreicherungsanlage (UAA) Almelo wird genau wie die Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau vom internationalen Urananreicherer Urenco betrieben. Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) sowie die Anti-Atomkraft-Initiativen im Münsterland fragen nun, ob ähnliche Sicherheitsmängel auch beim Stresstest in der Urananreicherungsanlage Gronau festgestellt wurden.

„Die Meldung aus den Niederlanden wirft viele Fragen für Gronau auf: Müssen auch hier Leitungen in der Uranfabrik ausgetauscht werden? Wie sieht es mit den anderen Uranleitungen aus? Jetzt ist eindeutig die Atomaufsicht in Düsseldorf am Zug,“ forderte Udo Buchholz vom Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU). Zudem kritisierte Buchholz, dass es für das Verfahren der Anlagenänderung in Almelo keine grenzüberschreitende Öffentlichkeitsbeteiligung gegeben hat, so wie es bei früheren Verfahren der Fall gewesen ist.

Für Matthias Eickhoff vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen stellen sich noch weitere Fragen: „Gelten in den Niederlanden womöglich schärfere Sicherheitsbestimmungen als in NRW? Wird die NRW-Landesregierung als Atomaufsicht nun die entsprechenden Bereiche in der Gronauer Uranfabrik neu untersuchen lassen?“

3. August, 13.30 Uhr: Kundgebung vor Urananreicherungsanlage Gronau

Am jetzigen Sonntag, 3. August, wird anlässlich der Jahrestage der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vor der UAA Gronau um 13.30 Uhr eine Kundgebung stattfinden. Die HauptrednerInnen kommen von der japanisch-deutschen Gruppe Sayonara Genpatsu Düsseldorf e.V. Mit der Kundgebung werden Umwelt- und Friedensinitiativen die gemeinsame Forderung unterstreichen: Sofortige Stilllegung aller Uranfabriken und Atomkraftwerke!

Weitere Infos: www.urantransport.de

, www.sofa-ms.de

, www.bbu-online.de

, www.enschedevoorvrede.nl

, www.laka.org


Gemeinsame Presemitteilung vom 31.07.2014

Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)

++++++

Den Originalbeitrag vom 25. Juli auf RTV Oost findet man unter
http://www.rtvoost.nl/nieuws/default.aspx?nid=194627&cat=1

Naturstrom - PV-Anlage Uttenreuth

Naturstrom - PV-Anlage Uttenreuth



NATURSTROM realisiert auf dem Gelände eines ehemaligen Munitionsdepots
der US-Armee einen Solarpark. Das Sonnenkraftwerk in Uttenreuth nahe
Erlangen wird bei einer installierten Leistung von 2,95 MWp
voraussichtlich jährlich rund 3 Mio. Kilowattstunden Ökostrom erzeugen –
genug für 1.250 durchschnittliche Zwei-Personen-Haushalte. Dadurch
werden jährlich über 1.560 Tonnen des Klimakillers CO2 vermieden. 

energiezukunft: Gabriel: Südost-Stromtrasse ist nicht durchsetzbar

energiezukunft: Gabriel: Südost-Stromtrasse ist nicht durchsetzbar



Wirtschaftsminister Gabriel hält die
bisherige Trasse der geplanten Stromleitung Süd-Ost aufgrund von
Widerständen in der Bevölkerung für nicht durchsetzbar und denkt über
Erdkabel nach. Dabei wäre eine dezentrale Energiewende deutlich
effektiver.

Mit modernen Fenstern in die Energiewende - Energieblog energynet

Mit modernen Fenstern in die Energiewende - Energieblog energynet

Lichthelligkeit: Welche Halogenlampe ist durch welche LED-Lampe zu ersetzen? - Grünspar Blog

Lichthelligkeit: Welche Halogenlampe ist durch welche LED-Lampe zu ersetzen? - Grünspar Blog

Bundesregierung zerstört Markt - Solarenergie - Erneuerbare Energien

Bundesregierung zerstört Markt - Solarenergie - Erneuerbare Energien



Der Zubau von Photovoltikleistung ist in den ersten sechs
Monaten dieses Jahres weiter zurückgegangen. Grund dafür sind die
unsicheren Rahmenbedingungen. Ab 1. August treten die neuen Regelungen
in Kraft.

Mitmachen: Fracking verbieten | Umweltinstitut München

Mitmachen: Fracking verbieten | Umweltinstitut München



::Fracking - frack the frackers

Konsequenzen ergreifen und endlich weiter in die ‪#‎Energiewende‬ investieren!
SCHICK auch du deinen ‪#‎PROTEST‬ an die ‪#‎Bundesregierung‬ !! VIEL TEILEN ! DANKE!
see you Europäische Energiewende


Das Netzwerk der korrupten deutschen Journalisten - Die Anstalt





Veröffentlicht am 30.04.2014
ZDF Die Anstalt vom 29. April 2014

Korruption und Journalismus
By BK, on Juli 29th, 2013
Journalisten gelten als Vierte Gewalt im Staat. Sie verfügen über die Macht, öffentliche Diskussionen zu lenken und das politische Geschehen zu beeinflussen. Entsprechend wichtig ist es, dass Medienvertreter jede Beeinflussung durch Dritte ablehnen und hohen moralischen Grundsätzen folgen. Denn mit hoher Macht geht hohe Verantwortung einher. Doch die Zunft kennt viele schwarze Schafe. Das zeigt eine Studie des Netzwerks Recherche, die ich mitverfasst habe.

Da gibt es beispielsweise die von Unternehmen gesponsorten First-Class-Flüge, Bordellbesuche oder Aufenthalte in teuren Ferienresorts, die von Journalisten dankend angenommen wurden. Die exklusiven und inhaltlich nicht erforderlichen Reisen führten nach Südafrika, China oder die Vereinigten Staaten. Immer unter dem Deckmantel einer Geschäftsreise. Unter den Eingeladenen befanden sich ebenso freie Journalisten wie hochbezahlte Chefredakteure. Und nur wenige der Meinungsmacher finden ihr Handeln im Nachhinein verwerflich, entwickeln so etwas ein Unrechtsbewusstsein.

Ähnlich sieht es bei Kooperationen aus. Da schreibt die altehrwürdige ZEIT auf Ihrer Webseite einen Essaywettbewerb aus zum Thema "Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft". Doch den Sieger kürt der Kooperationspartner, die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), die jedes Jahr Millionenbeträge von der Arbeitgeberindustrie für ihre Lobbyarbeit kassiert. Anscheinend kein Problem für den ZEIT-Verlag, der auf diese Weise seinen guten Namen für eine PR-Aktion der Industrie hergibt.

Ebenjene INSM ist auch Kooperationspartner von Focus Money. Hier geht es um das Erstellen von Schulmaterial. Und auch das ist ganz auf Linie der Lobbyisten. Da reden Focus-Money-Journalisten Niedriglöhne schön ("bietet mehr Chancen als Risken") oder fordern den Abbau von Subventionen. Mit den Argumenten der Initiative. Kein Wunder, denn die von Focus zitierten pseudoneutralen Studien entpuppen sich bei näherem Hinsehen als von der INSM finanziert. Lobbyarbeit vom Feinsten, direkt hinein in die Köpfe der Kleinsten.

Noch einen Schritt weiter geht die WAZ-Women-Group der Funke-Mediengruppe (ehemals WAZ-Mediengruppe). Hier scheint das Einbinden von Schleichwerbung ein bisher noch nicht gekanntes Maß erreicht zu haben. So finden sich in den Titeln Hunderte konkreter Empfehlungen für spezifische Markenartikel. Obwohl der Artikel dies nicht erfordert. Die WAZ hat dafür eine erstaunliche Antwort parat: "Sofern Produktvorstellungen und Darstellungen von Bezugsquellen erfolgen, entspricht dies dem Interesse der Leser."

Die Reaktion der Medien auf die Studie ist erwartbar -- ertappte Medien wie FAZ, Handelsblatt, Wirtschaftswoche, Süddeutsche oder ZEIT berichten gar nicht oder nur minimal über die Studie. Von anderer Seite gibt es hingegen gute Artikel und Radiobeiträge. Besonders bitter muss die Studie all jenen ehrbaren Journalisten aufstoßen, die es nicht schaffen, innerhalb der Häuser gegen ihre korrupten Kollegen anzugehen. Und so bleibt ein fahler Nachgeschmack und die nicht neue Einsicht, dass es Zeit ist, den unverbindlichen Pressekodex durch strikte Regeln und Sanktionsmaßnahmen zu ergänzen.

Disclaimer: Ich habe für die Zusammenstellung der Fallstudien und die zusätzlichen Recherchen ein Honorar von der Otto-Brenner-Stiftung erhalten. Dabei handelt es sich um die Wissenschaftsstiftung der IG Metall. Die Stiftung hat zu keinem Zeitpunkt Vorgaben erstellt oder Einfluss auf den Inhalt genommen.

Textquelle: http://www.investigativerecherche.de/...

30. Juli 2014

No Dolphinarium at Madeira! | PRO WILDLIFE

No Dolphinarium at Madeira! | PRO WILDLIFE

6 Mythen über Erneuerbare Energie | Greenpeace Austria

6 Mythen über Erneuerbare Energie | Greenpeace Austria

Ingrid van Bergen bei Demo vor dem LPT-Tierversuchslabor - Neu Wulmstorf - kreiszeitung-wochenblatt.de

Ingrid van Bergen bei Demo vor dem LPT-Tierversuchslabor - Neu Wulmstorf - kreiszeitung-wochenblatt.de

Haftpflicht für Schäden des Klimawandels | ETH Zürich

Haftpflicht für Schäden des Klimawandels | ETH Zürich

Video "Alles Alu - wie schädlich sind Deos, Kaffee und Co?" | ARD Mediathek | Der Große Haushaltscheck

Video "Alles Alu - wie schädlich sind Deos, Kaffee und Co?" | ARD Mediathek | Der Große Haushaltscheck



Alles Alu - wie schädlich sind Deos, Kaffee und Co?


28.07.2014 | 44:04 min | Verfügbar bis 28.07.2015 | WDR

Aluminium ist ein
faszinierendes Metall. Es ist leicht, einfach zu verarbeiten und rostet
nicht. Aus unserem Alltag ist es kaum noch wegzudenken. Karosserien,
Verpackungsmaterial, Kosmetikprodukte, Nahrungsmittel und Medikamente -
der stabile Werkstoff ist überall. Doch welche Auswirkungen hat das
Leichtmetall auf unsere Gesundheit?

Viele Kita-Kinder bekommen keine ausgewogene Ernährung






Veröffentlicht am 02.06.2014
Immer mehr Kinder essen in der Kita zu Mittag - bundesweit mehr als 1,8 Millionen. Nur: Was dort serviert wird, ist selten gesund. Die Mehrheit der Kita-Kinder erhalten keine ausgewogene Ernährung. Nur in jeder dritten Kita entspricht die Verpflegung anerkannten Standards. Zu diesem Urteil kommt eine Studie der Bertelsmann Stiftung, die erstmals repräsentativ Qualität und Kosten des Mittagessens in Kitas bundesweit untersucht hat. Hier geht's zur kompletten Studie: http://www.bertelsmann-stiftung.de/cp...

Besuch in einer KiTa: Es mangelt an Personal







Veröffentlicht am 24.07.2014
In der frühkindlichen Bildung bleibt gute Qualität oftmals auf der Strecke, weil viele Kindertageseinrichtungen nicht genügend Erzieherinnen haben. Die Personalschlüssel für Kitas in Deutschland weichen teilweise erheblich von einem kindgerechten und pädagogisch sinnvollen Betreuungsverhältnis ab und sind zudem von Bundesland zu Bundesland höchst unterschiedlich.
Wir haben in einer Brandenburger KiTa vorbeigeschaut und gesehen, was der Berufs eines Erziehers für Arbeit mit sich zieht und wirklich bedeutet.

Fraktion DIE LINKE. im Bundestag - Im Wortlaut - Hartz IV diktiert Leben in Armut und gehört abgeschafft

Fraktion DIE LINKE. im Bundestag - Im Wortlaut - Hartz IV diktiert Leben in Armut und gehört abgeschafft

Metadaten: Wie dein unschuldiges Smartphone fast dein ganzes Leben an den Geheimdienst übermittelt | netzpolitik.org

Metadaten: Wie dein unschuldiges Smartphone fast dein ganzes Leben an den Geheimdienst übermittelt | netzpolitik.org



Geheimdienste sammeln Metadaten über die Kommunikation aller Bürger. Die
Politiker wollen uns glauben machen, dass diese Daten nicht allzu viel
aussagen. Ein Niederländer hat das überprüft und das Gegenteil
demonstriert: Metadaten verraten viel mehr über dein Leben, als du
denkst.

Aerotoxisches Syndrom : Luft im Flugzeug kann Gehirnzellen töten - Nachrichten Wirtschaft - DIE WELT

Aerotoxisches Syndrom : Luft im Flugzeug kann Gehirnzellen töten - Nachrichten Wirtschaft - DIE WELT



Der Pilot Richard Westgate starb mit 43 Jahren. Forscher entdeckten bei
der Obduktion Erschreckendes: Kabinenluft hatte sein Nervensystem schwer
geschädigt. Auch Passagiere sind womöglich gefährdet.

MARRY from Downhill Willows (First Demos) by Downhill Willows

Alexander Schubert - Bureau del Sol (2011) [Timecode Vinyl and Kinect]





Hochgeladen am 11.09.2011
AlexanderSchubert:
Bureau del Sol (2010,revised version 2011)
For drumkit, saxophone and timecode-vinyl / Kinect

Daniel Eichholz : Percussion
Florian Bergmann : Saxophone
Alexander Schubert: Timecode Vinyl / Kinect (and composition)

Live at Tape Club, Berlin
July 5th 2011
Part of the concert program "Schwelbrand"
www.schwelbrand.net


Camera: Alexander Gheorghiu and Andrea Huyoff

In "Bureau Del Sol" 2 musicians, playing acoustic instruments, interact with a third player controlling the live-electronics for the other two interprets. This is realized by using a record player with a timecode-vinyl as a haptic interface to control the custom-written processing, which is solely based on the input of the two instruments. The possibilities of recording, playing back and transformation of the acoustic sounds can be realized in a very fast, haptic and - above all - perceivable way. This clear correspondence between physical action and electro-acoustic output is not only important for the audience, which is able to follow the processes, but at least just as much for the communication between the musicians. Together with the graphic notation of the piece and its improvisational elements this leads to a structured and recognizable, yet very free and impulsive interaction between the acoustic and electronic sounds. But interestingly this concept mainly strengthens the communication and interplay between the musicians - allowing to bridge the often stiff form of electro-acoustic performance. The tactile comprehension of the control interaction is strongly supported by the structure of the composition. The clear alternations between the musicians and the razor-sharp structure of the piece provides a great transparency of performance.

This piece continues a series of works, which examine the electro-acoustic interaction based on haptic controllers / sensors. Previous pieces include "Weapon of Choice" for violin and sensors, "Laplace Tiger" for drum kit, sensors and video and "The Grand Dissection" for orchestra and augmented conductor.

More infos at http://alexanderschubert.net/
and for the piece at http://www.alexanderschubert.net/work...
and a downloadable version of the video at: http://www.alexanderschubert.net/medi...


Zoomby Woof, Frank Zappa, Quasar





Hochgeladen am 07.04.2011
Quasar performing Zooby Woof by Frank Zappa at the Maison de la culture Mont-Royal, December 9 2010,


Skelter : Moritz Eggert / Quasar






Hochgeladen am 07.04.2011
Quasar performing Skelter by Moritz Eggert in Munich in March 2011.

Alexander Schubert - HELLO [Decoder Ensemble]






Veröffentlicht am 30.07.2014
Written for and commissioned by:
Quasar Saxophone Quartet
http://quasar4.com/

Performed by Decoder Ensemble
http://decoder-ensemble.de/

HELLO
For {any number of} instruments, live-electronics and video
2014
Program Notes
Hello is a audio-visual piece in which the projection serves as a score to be interpreted by the ensemble. The video consists of gestures performed by the composer in his living room. The piece comes in eight movements and is an invitation into the personal world of Alexander Schubert. Please enjoy.

All other info on the piece can be found here:
http://www.alexanderschubert.net/work...




Kuhlmann (nach Alice Salomon)

Sie sollten davon überzeugt sein, dass es gerechtfertigt ist, wenn die Starken die Lasten der Schwachen mittragen und darauf verzichten, "bis zur Spitze der Leiter zu steigen, deren Sprossen gemacht sind aus denen, die sie während des Aufsteigens niedergetreten haben..."

Kuhlmann (nach Alice Salomon)

greenpeace magazin: Die Lüge vom „kriminellen Ausländer“

greenpeace magazin: Die Lüge vom „kriminellen Ausländer“

Lebensmittel: Wie Pestizide in unser Mineralwasser kommen - WiWo Green

Lebensmittel: Wie Pestizide in unser Mineralwasser kommen - WiWo Green

UBA-Gutachten zeigt: Fracking brauchen wir nicht für die Energiewende



Zu dem heute vorgestellten zweiten UBA-Gutachten zum Fracking erklärt Dr. Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik:

Das UBA-Gutachten zeigt, dass Fracking trotz aller gegenteiligen Behauptungen der Industrie eine Technologie mit hohen Risiken bleibt. Bundeswirtschaftsminister Gabriel und Bundesumweltministerin Hendricks wollen Fracking unterhalb von 3000 Meter Tiefe erlauben und im Schiefergas in geringeren Tiefen Pilotprojekte durchführen. Gabriel und Hendricks orientieren sich nicht am Stand der Wissenschaft, sondern an den Wünschen der Erdgasindustrie.

Die Studie des UBA liefert keinen Beleg, warum Erdgasfracking 3001 Meter unter der Erde sicherer und umweltfreundlicher sei als in 2999 Meter Tiefe. Das Gutachten zeigt außerdem, dass Fracking mit wassergefährdenden Substanzen nicht nur im Schiefergas, sondern auch in tiefen und dichten Erdgasvorkommen (sogenanntes "Tight Gas") Risiken für Umwelt und Trinkwasser birgt. Für uns ist klar: Nur durch eine umfassende Reform des antiquierten Bergrechts kann die Rohstoffförderung insgesamt umweltverträglicher werden. Die Vorschläge von Gabriel und Hendricks von Anfang Juli greifen viel zu kurz.

Konsequenterweise empfehlen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Gesetze deutlich zu verschärfen. Strenge Auflagen sind ein Muss. Die Frage jedoch, ob wir Fracking für die Energiewende überhaupt benötigen, und ob die kurzzeitige Förderung von vergleichsweise geringen Erdgasmengen die Inkaufnahme der Risiken rechtfertigt, war nicht Teil des Forschungsauftrags und wurde in der Studie nicht erörtert. Wir fordern, dass Fracking zur Gewinnung von Erdgas und Erdöl untersagt wird. Mit der Energiewende wollen wir ohnehin Erdgas, Erdöl und Kohle konsequent durch Erneuerbare Energien und Energieeffizienz ersetzen. Nur so können wir perspektivisch ganz auf fossile Energieträger verzichten, die Abhängigkeit von Importen verringern und das Zwei-Grad-Klimaziel einhalten.



Die Fraktionspressestelle auf Twitter: @GruenSprecher

EEG-Reform: 83 Prozent der Bürger erwarten höhere Strompreise + SPD-Wähler kritisieren soziale Schieflage



Hamburg (ots) - 83 Prozent der Deutschen erwarten in den nächsten zwei Jahren steigende Strompreise. Daran ändert auch die Reform des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) nichts. 11 Prozent gehen von stabilen Kosten aus. Lediglich ein Prozent ist überzeugt, dass die Preise sinken. Die Bundesregierung wird damit nach Einschätzung der Bevölkerung ein wesentliches Ziel der EEG-Novelle verfehlen: stabile Strompreise.

Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov unter 1050 erwachsenen Bundesbürgern im Auftrag des Energieanbieters LichtBlick. Das neue EEG tritt am Freitag, den 1. August in Kraft.

"Die EEG-Reform an das Versprechen stabiler oder gar sinkender Strompreise zu koppeln, war falsch", so Gero Lücking, Geschäftsführer Energiewirtschaft bei LichtBlick. "Die Energiewende ist eine sinnvolle Investition in unsere Zukunft, die nicht auf eine eindimensionale Kostendebatte reduziert werden darf."

69 Prozent fordern Gleichstellung von Mietern und Eigenheimbesitzern

Die Bürger halten das neue EEG zudem für sozial unausgewogen. 69 Prozent kritisieren die Ungleichbehandlung von Mietern und Eigenheimbesitzern beim Eigenverbrauch. Nach den Beschlüssen der schwarz-roten Koalition zahlen Mieter für im Gebäude erzeugten und verbrauchten Strom aus Solaranlagen oder Blockheizkraftwerken die volle EEG-Umlage. Eigenheimbesitzer bleiben hingegen vollständig von der Abgabe befreit.

Eine vierköpfige Familie im Mietshaus zahlt pro Jahr rund 100 Euro mehr für den lokalen Verbrauch als eine Familie im Eigenheim. Insbesondere SPD-Anhängern ist diese soziale Schieflage ein Dorn im Auge: 81 Prozent der sozialdemokratischen Wähler fordern die Gleichstellung von Mietern und Häuslebauern.

"Das EEG von SPD-Wirtschaftsminister Gabriel ist eine sozialpolitische Ohrfeige für Mieter. Das verübeln ihm vor allem seine eigenen Wähler. Die Regierung muss hier nach der Sommerpause zügig nachbessern. Auch Mieter müssen endlich an der Energiewende beteiligt werden", sagt Lücking. LichtBlick hat im Frühjahr 2014 im Gelben Viertel in Berlin-Hellersdorf das bislang größte Projekt zur Vermarktung von Solarstrom vom Dach an Mieter gestartet.

Zur Umfrage:

Vom 25. bis 28. Juli 2014 befragte das Meinungsforschungsinstitut YouGov 1050 Bundesbürger über 18 Jahren. Weitere Informationen: www.lichtblick.de/medien

Über LichtBlick:

LichtBlick ist der größte konzernunabhängige Energieanbieter Deutschlands, der ausschließlich auf saubere Energie setzt. Mit über 600.000 Privat- und Geschäftskunden ist LichtBlick Marktführer für Ökostrom und Ökogas. Das innovative Unternehmen entwickelt mit dem SchwarmDirigenten die IT-Plattform der Energiewende zur intelligenten Steuerung dezentraler Kraftwerke, Speicher und Lasten. LichtBlick beschäftigt über 400 Mitarbeiter und erzielte 2013 einen Umsatz von 724 Millionen Euro.

NABU: Kein Fracking in Deutschland zulassen



Berlin (ots) - Berlin - Der NABU fordert angesichts des heute veröffentlichten Gutachtens des Umweltbundesamtes zu den Auswirkungen von Fracking auf die Umwelt, kein Fracking in Deutschland zuzulassen. "Die bisherigen Gutachten werfen mehr Fragen auf als sie beantworten. Auf absehbare Zeit wird es nicht möglich sein, alle Risiken des Frackings vollständig zu bewerten. Daher fordern wir ein klares Verbot der Fracking-Technologie in Deutschland - und zwar in unkonventionellen und konventionellen Lagerstätten", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

Auch die kürzlich erzielte Einigung zwischen Bundeswirtschaftminister Gabriel und Bundesumweltministerin Hendricks müsse nachgebessert werden. In einem Eckpunktepapier hatten sich die Minister zuletzt unter anderem auf ein Fracking-Moratorium bis 2022 für Schiefer- und Kohleflözgasvorkommen aus unkonventionellen Lagerstätten bis 3.000 Meter verständigt, mit Ausnahmen von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben.

"Aufgrund von Geologie, Bodenbeschaffenheit und Seismik können die Bedingungen vor Ort so unterschiedlich sein, dass eine Risikobewertung für einen Standort nicht eins zu eins auf andere übertragen werden kann. Jeder einzelne Bohrstandort wird damit zu einem neuen Experimentierfeld mit offenem Ausgang, welche Gefahren für Mensch, Natur und Trinkwasser lauern", sagte der NABU-Präsident. Auch eine Handvoll ausgewählter Demonstrationsvorhaben sowie strengste Sicherheits- und Monitoringauflagen könnten nicht alle Sicherheitsrisiken bedenkenlos ausräumen. "Das Eckpunktepapier von Minister Gabriel und Ministerin Hendricks ist damit schon jetzt überholt", so Tschimpke. Die im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD benannte wissenschaftliche Klärung bliebe damit auf unabsehbare Zeit offen.

Der NABU fordert daher ein klares Verbot der Fracking-Technologie in Deutschland. "Schon die konventionelle Förderung von Erdgas birgt erhebliche Gefahren. Folgeschäden treten immer wieder zu Tage. Daher ist es absolut nicht nachvollziehbar, dass über die Erschließung unkonventioneller Lagerstätten überhaupt nachgedacht wird", kritisierte NABU-Energieexpertin Tina Mieritz. So wurden beispielsweise in Rotenburg an der Wümme die Grenzwerte umwelttoxologischer Substanzen um das 15.000fache überschritten. Auch Benzolaustritte aus Lagerstättenleitungen sind bekannt und die Verpressung derartiger Stoffe in Trinkwasserschutzgebieten. Ebenso steht ein Erdbeben im Landkreis Verden im Zusammenhang mit der Erdgasförderung aus konventionellen Lagerstätten. "Dies sind nur einige Beispiele dafür, dass der bisherige Rechtsrahmen lückenhaft ist. Nicht einmal bei der Erschließung konventioneller Lagerstätten kann er die Risiken für Mensch und Natur bannen", so Mieritz. Der NABU fordert daher erhebliche Nachbesserungen, die über eine Novellierung des Wasserhaushaltsgesetzes und der Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verordnung Bergbau hinausgehen.

Die UBA-Studie ist Teil eines großen Umweltforschungsplanvorhabens. Der erste Teil wurde bereits im August 2012 vorgestellt. Darin wurden die Auswirkungen von Fracking auf den Wasserhaushalt untersucht und die Risiken für Grund- und Trinkwasser klar benannt. Die erste Studie riet davon ab, Fracking im großtechnischen Maßstab in Deutschland einzusetzen. Im zweiten Teil wurden nun Fragestellungen zum Grundwasser, zur Einführung eines Chemikalienkatasters und der Entsorgung von Produktionsrückständen untersucht.

Europäisches Recht bedroht Biodiversität

Bonn (ots) - Ziele des Nagoya-Protokolls, die biologische und genetische Vielfalt von Pflanzen zu nutzen und dafür einen Vorteilsausgleich zu leisten, sind für die Gesellschaft essenziell. Pflanzenzüchter unterstützen diese Ziele.

   - Durch erneute Überregulierung gefährdet die EU den
     Züchtungsfortschritt und damit langfristig stabile Ernten und
     erschwingliche Lebensmittel.
   - Pflanzenzüchter klagen deshalb vor dem Europäischen Gericht
     gegen die EU-Verordnung zur Umsetzung des Nagoya-Protokolls.

Für den Erhalt der Biodiversität streiten 17 deutsche Unternehmen der Pflanzenzüchtung aktuell vor dem Europäischen Gericht. Sie sehen das Ziel des sogenannten Nagoya-Protokolls, die biologische und genetische Vielfalt in der Landwirtschaft zu steigern, durch die beschlossene Umsetzung in europäisches Recht klar verfehlt. "Die entsprechende EU-Verordnung ist überbürokratisch, schränkt den Zugang zu und die Nutzung von pflanzengenetischen Ressourcen vor allem für die Pflanzenzüchtung ein und geht weit über die im Nagoya-Protokoll niedergelegten Grundsätze hinaus", erläutert Stephanie Franck, Vorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP), für die Branche die Klage gegen den Rechtsakt.

Franck betont, dass der mit dem Nagoya-Protokoll angestrebte faire Vorteilsausgleich zwischen Gebern und Nutzern genetischer Ressourcen voll zu unterstützen sei. Die EU Verordnung biete hier allerdings keine praktikablen Lösungen. Ein echter Vorteilsausgleich könne nur stattfinden, wenn die züchterische Nutzung nicht durch überbordende Bürokratie verhindert werde. Züchtung benötige eine Speziallösung, da die Nutzung genetischer Ressourcen in der Züchtung nicht mit der anderer Branchen wie der Pharmaindustrie vergleichbar sei. Der Züchter könne den Wert der Ressource erst durch langwierige Züchtungsarbeit sichtbar machen und auch keinen direkten Nutzen aus ihr ziehen. "Die genaue Dokumentation über die Nutzung genetischer Ressourcen, wie sie die EU-Verordnung verlangt, ist praktisch nicht möglich", erklärt Franck. Beispielsweise ist eine Weizensorte wie die CIMMYT-Sorte "Veery" ein Produkt von 3170 Kreuzungen unter Einbeziehung von 51 Elternsorten aus 26 unterschiedlichen Ländern. Die Entwicklung einer solchen Sorte erfolgt über viele Generationen und in vielen Züchterhänden. "Einem Züchter oder Forscher fehlen schlichtweg die Informationen, die hier verlangt werden", so Franck.

Vor allem aber untergräbt die umsetzende EU-Verordnung den als Open-Source-System angelegten Sortenschutz. Die bislang nicht an Auflagen geknüpfte Verwendung neu gezüchteter, geschützter und im Markt befindlicher Sorten als genetische Ressourcen für die Weiterzüchtung und Forschung wird künftig wegen umfangreicher Nachweispflichten kaum mehr möglich sein. Dies wird letztlich zu einer Verarmung an genetischer Diversität und damit zu weniger Sortenvielfalt und Züchtungsfortschritt führen. Gerade heute stehen Forschung, Pflanzenzüchtung und Landwirtschaft weltweit vor der großen Herausforderung, unter möglichster Schonung nicht erneuerbarer Ressourcen auf knapper werdender Fläche nachhaltig mehr zu produzieren. "Dazu brauchen wir Sorten bester Qualität, die an verschiedene klimatische Regionen angepasst sind. Die vielfältige Nutzung aller genetischen Ressourcen ist dafür eine wichtige Grundlage. Ansonsten werden wir mittelfristig mit geringeren und unsicherer werdenden Ernten und teureren Lebensmitteln rechnen müssen", warnt Franck.

Zum Hintergrund:

Das unter der Convention on Biological Diversity (CBD) verankerte sogenannte Nagoya-Protokoll (Nagoya Protocol on Access to Genetic Resources and the Fair and Equitable Sharing of Benefits Arising from Their Utilization) soll völkerrechtlich den Zugang zu und die Nutzung von genetischen Ressourcen und den gerechten Vorteilsausgleich regeln. Damit soll sichergestellt werden, dass ressourcenreiche Entwicklungs- und Schwellenländer Anteil an den kommerziellen Vorteilen haben, die Unternehmen durch Verwendung genetischer Ressourcen erzielen. Das Nagoya-Protokoll wurde im Rahmen der CBD im Jahr 2010 beschlossen und wird am 12. Oktober 2014 in Kraft treten. Die Voraussetzungen für die Umsetzung des Nagoya-Protokolls in der Europäischen Union sind durch die EU-Verordnung 511/2014 geschaffen.

Diese neue EU-Verordnung zur Umsetzung des Nagoya-Protokolls geht aber mit ihren Regelungen über das hinaus, was das Nagoya Protokoll festschreibt und erschwert den Zugang zu und die Nutzung von genetischem Material für die Züchtung unverhältnismäßig. Nutzer genetischer Ressourcen werden nicht nur verpflichtet, beim Zugang zu genetischen Ressourcen das Einverständnis des Herkunftsstaates einzuholen, sondern auch den Nachweis der Herkunft jeden genetischen Materials zu führen. Die erforderlichen Aufzeichnungen müssen so geführt werden, dass die Behörden der EU-Mitgliedstaaten in der Lage sind, die Herkunft eingekreuzten Materials in jeder Sorte zu überprüfen. Damit drohen diese Dokumentationspflichten auch für diejenigen, die nur mit bereits auf dem Markt verfügbaren Sorten, mit nicht auf dem Markt verfügbarem Material ihrer Partner oder eigenem Material kreuzen. Dadurch wird der freie Zugang zu Zuchtmaterial gefährdet und der im langjährig bewährten internationalen UPOV-Übereinkommen normierte Züchtungsvorbehalt ausgehöhlt. Dieser besagt, dass jeder mit einer im Handel erhältlichen geschützten Sorte ohne Zustimmung des Sortenschutzinhabers weiterzüchten, also kreuzen, darf. Der durch dieses Open-Source-System beförderte Züchtungsfortschritt wird damit künftig empfindlich gestört.

Grundsätzlich bietet der Internationale Vertrag für pflanzengenetische Ressourcen (International Treaty on Plant Genetic Resources - ITPGRFA) der FAO eine an die Gegebenheiten der Züchtung und Landwirtschaft optimal angepasste Alternative zu CBD/Nagoya. Er sichert Vielfalt und Vorteilsausgleich unter Wahrung maximaler Rechtssicherheit für alle Beteiligten. Der ITPGRFA umfasst aber nicht alle Pflanzenarten bzw. deren Verwendungsrichtungen. Um die vorhandene genetische Vielfalt nachhaltig züchterisch nutzen und weiter ausbauen zu können, ist die Ausweitung des Anwendungsbereiches des ITPGRFA unerlässlich. Alle für Landwirtschaft und Gartenbau wichtigen Arten müssen darin übertragen werden.

Beim Europäischen Gericht haben folgende Unternehmen gegen die EU-Verordnung zur Umsetzung des Nagoya-Protokolls Klage erhoben:

Ackermann Saatzucht GmbH & Co. KG
Böhm Nordkartoffel Agrarproduktion GmbH & Co. KG
Deutsche Saatveredelung AG
Ernst Benary Samenzucht GmbH
Freiherr von Moreau Saatzucht GmbH
Gartenbau J. + H. Westhoff GbR
HYBRO Saatzucht GmbH & Co. KG
Klemm + Sohn GmbH & Co. KG
KWS SAAT AG
Norddeutsche Pflanzenzucht Hans-Georg Lembke KG
Nordsaat Saatzuchtgesellschaft mbH Saatzucht Langenstein
P. H. Petersen Saatzucht Lundsgaard GmbH
PZO - Pflanzenzucht Oberlimpurg Dr. Peter Franck
Saatzucht Streng-Engelen GmbH & Co. KG
SaKa Pflanzenzucht GmbH & Co. KG
Strube Research GmbH & Co. KG
W. von Borries-Eckendorf GmbH & Co. KG

Bio-Baumwolle in Zahlen - ÖKO-TEST Online - www.oekotest.de

Bio-Baumwolle in Zahlen - ÖKO-TEST Online - www.oekotest.de



Die Produktion konventioneller Baumwolle ist teurer als die von
Bio-Baumwolle. Grund: höhere Kosten für chemischen Dünger, Pestizide und
gentechnisch verändertes Saatgut.

Zweites Gutachten des Umweltbundesamtes zu Fracking: Verpasste Chance für eine tiefgehende Analyse der Umweltgefahren des gefährlichen Gasbohrens



Als verpasste Chance, die Umwelt- und Gesundheitsgefahren des Frackings detailliert zu analysieren sowie Schutz- und Vorsorgemaßnahmen aufzuzeigen, bewertet der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) das zweite Gutachten des Umweltbundesamtes (UBA) zu Fracking. Das Gutachten soll Mittwoch (30.07.2014) auf einer Pressekonferenz des UBA vorgestellt werden. Der Anti-Fracking-Bewegung liegt es bereits jetzt vor. Eine erste Analyse zeigt, dass weiterhin schwerwiegende wissenschaftliche Mängel bestehen, die bereits bei der Vorstellung des Entwurfs des Gutachtens zu Beginn dieses Jahres und bei der nachfolgenden Verbändebeteiligung von Bürgerinitiativen aufgezeigt wurden. Für den forcierten Einstieg in die Hochrisikotechnik, wie sie Bundes-Wirtschaftsminister Gabriel und Bundes-Umweltministerin Hendricks vor wenigen Wochen in einem Eckpunktepapier angekündigt haben, bietet das Gutachten keinerlei Legitimation.

Oliver Kalusch vom Geschäftsführenden Vorstand des BBU erklärt hierzu: „Nach der Vorstellung des Gutachtenentwurfs im Januar dieses Jahres hat die Anti-Fracking-Bewegung im Rahmen der Verbändebeteiligung eine fünfzig Seiten umfassende Stellungnahme an das Umweltbundesamt geschickt. Darin wurden detailliert Widersprüche, Erkenntnis- und Ermittlungslücken aufgezeigt sowie nicht nachvollziehbare subjektive Wertungen kritisiert. Eine erste Durchsicht der uns nun vorliegenden Endfassung zeigt, dass das Gutachten sich so gut wie nicht verändert hat. Die Kritik der Bürgerinitiativen, die das Gutachten als mangelhaft einstufen, besteht damit weiter fort. Statt ’ökologische Leitplanken für Fracking‘ zu errichten, geht mit diesem Gutachten die umweltpolitische Geisterfahrt beim Gasbohren weiter.“

Exemplarisch lassen sich folgende Kritikpunkte aufführen:

• Es liegt nach wie vor kein schlüssiges Konzept vor, um die Risiken durch Fracking systematisch zu ermitteln und zu bewerten oder die Auswirkungen von Schadensereignissen, insbesondere zum Schutz des Grundwassers, wirksam zu begrenzen. Es wird sogar festgestellt, dass ist in geologischen Bereichen mit Überdruck die Frac-Ausbreitung in der Regel nur schwer kontrollierbar ist.

• Die bereits bei der Vorstellung des Gutachtenentwurfs geforderte Transparenz der Emissions- und Klimabilanzen wurde nicht geschaffen. Einfache Kontrollrechnungen zeigen, dass die Ergebnisse nicht plausibel sind. Zudem wurden relevante Eingangsparameter ungeeignet gewählt.

• Der Gutachtenabschnitt zur induzierten Seismizität ist defizitär. Wie bei der Entwurfsversion sind bei dieser Betrachtung von Erdbeben die unzureichende Berücksichtigung bereits eingetretener relevanter Schadensereignisse sowie die Fehlanwendung von Naturgesetzen zu kritisieren. Hinzu kommt ein Sicherheitskonzept, bei dem erst reagiert wird, wenn sich Auswirkungen zeigen. Ein derartiges Konzept widerspricht dem in Deutschland verankerten Vorsorgegrundsatz.

• Ein ungelöstes Problem stellt die Behandlung und Entsorgung des Flowbacks, der wieder zu Tage geförderten Mischung von Lagerstättenwasser und verbrauchter Frac-Flüssigkeit, dar. Es wurde kein Stand der Technik der Abwasserbehandlung ermittelt, vielmehr wurde dieser Aspekt auf zukünftige potentielle Vorgaben der europäischen Union verschoben. Ein Nachweis, dass es Abwasserbehandlungsanlagen für den Flowback gibt, die mit Erfolg in der Praxis erprobt sind, fehlt.

• Zu Beginn der Sitzungswochen des Deutschen Bundestages wird die Anti-Fracking-Bewegung eine detaillierte Kritik an der Endfassung des UBA-Gutachtens vorlegen. Der BBU betont bereits jetzt, dass es für die von den Gutachtern empfohlenen „wissenschaftlich begleitenden Erprobungsmaßnahmen“ gerade angesichts der Defizite des UBA-Gutachtens keine Grundlage gibt. Experimente mit dem Grundwasser oder der Stabilität des Untergrunds lehnt die Anti-Fracking-Bewegung konsequent ab. Dies gilt erst recht für die im Gutachten prognostizierten ca. 50.000 Bohrungen im Schiefergestein.

Die Stellungnahme von über zwanzig Bürgerinitiativen und Umweltorganisationen zum Entwurf des zweiten UBA-Gutachtens zum Thema Fracking ist abrufbar unter

http://www.bbu-online.de/Stellungnahmen/Stellungnahme%20Fracking%20zum%20Entwurf%20des%20Gutachtens%20Teil%202.pdf

Bewerbung bei der Deutschen Bahn: Zeugnis? Egal - Karriere - Süddeutsche.de

Bewerbung bei der Deutschen Bahn: Zeugnis? Egal - Karriere - Süddeutsche.de



Schulnoten sagen nur begrenzt etwas über die Fähigkeiten eines Menschen
aus. Deshalb führt die Deutsche Bahn jetzt ein neues Bewerbungsverfahren
ein, bei dem Zensuren erst einmal keine Rolle spielen. Ganz
uneigennützig ist das Programm nicht. 

Intermarché - "Inglorious Fruits and Vegetables"





Veröffentlicht am 12.06.2014
Intermarché launched the Inglorious Fruits&Vegetables, a film, print, poster and radio campaign, celebrating the beauty of the Grotesque Apple, the Ridiculous Potato, the Hideous Orange, the Failed Lemon, the Disfigured Eggplant, the Ugly Carrot, and the Unfortunate Clementine.
Now you can eat five a day inglorious fruits and vegetables.
As good, but 30% cheaper. The inglorious Fruits&Vegetables, a glorious fight against food waste.

Jeder Deutsche verbraucht im Schnitt pro Jahr... - ÖKO-TEST Verlag GmbH

Jeder Deutsche verbraucht im Schnitt pro Jahr... - ÖKO-TEST Verlag GmbH



Jeder Deutsche verbraucht im Schnitt pro Jahr 117 Kilogramm Kunststoff.
Das zeigen aktuelle Zahlen des Bundesministeriums für Ernährung und
Landwirtschaft. Insgesamt sind es in Deutschland jährlich 10 Millionen
Tonnen Kunststoff. Rund ein Drittel davon geht auf das Konto von
Verpackungen wie Folien, Tragetaschen und Bechern. Die Industrie braucht
inzwischen jeden zehnten Liter Erdöl für die Herstellung von
Kunststoffen.

3. August, 13.30 Uhr: Kundgebung vor Urananreicherungsanlage Gronau



- Gedenken an Atombombenabwurf auf Hiroshima
- RednerInnen aus Japan und der Friedensbewegung

Am jetzigen Sonntag, 3. August, findet um 13.30 Uhr zu den Jahrestagen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki eine Kundgebung vor der Urananreicherungsanlage (UAA), Röntgenstr. 4, im westfälischen Gronau statt. Unter dem Motto „Hiroshima und Fukushima mahnen: Für eine Welt ohne Atomwaffen und Atomenergie“ werden sowohl die militärische wie zivile Nutzung der Urananreicherung im Vordergrund stehen.

HauptrednerInnen am Sonntag werden Shinobu Katsuragi sowie Toyo Washio (und nicht wie z. T. angekündigt Hironobu Takaoka) von der japanisch-deutschen Anti-Atomkraft-Initiative Sayonara Genpatsu Düsseldorf e.V. sein. Sie werden an die verheerenden Folgen der Atombombenabwürfe vor 69 Jahren erinnern. Damals starben Zehntausende Menschen, viele litten und leiden unter Langzeitfolgen. In den Reden geht es auch um die Folgen der Reaktorkatastrophe von Fukushima und die aktuelle Atomdebatte in Japan.

Felix Oekentorp, NRW-Landessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, wird die militärische Bedeutung der Urananreicherung thematisieren. Letztes Jahr hatte der Vorsitzende der Bundes-Entsorgungskommission, Michael Sailer, unmissverständlich festgestellt: „Die Urananreicherung ist der einfachste Weg zur Atombombe“. Matthias Eickhoff vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen wird zudem über die aktuellen Pläne zur zeitlich unbefristeten Lagerung von Uranmüll in Gronau, über die damit verbundenen Urantransporte sowie über den geplanten Verkauf der UAA-Betreiberin Urenco informieren.

„Die Urananreicherungsanlage Gronau ist aufgrund ihrer zivil-militärischen Dimension eine der brisantesten Atomanlagen der Bundesrepublik Deutschland. Es ist ein Unding, dass die Bundesregierung weiterhin an einer Technologie festhält, die sich zum Bau von Atombomben eignet. Zugleich wird von Gronau zehn Prozent des sogenannten zivilen Weltmarktes für angereichertes Uran beliefert. Wer den Atomausstieg in Deutschland konsequent umsetzen will, muss zwingend auch die Urananreicherung in Gronau stoppen. Die Bundesrepublik braucht keine Atombombentechnologie,“ so Udo Buchholz vom Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und Mitglied des örtlichen Arbeitskreises Umwelt (AKU) Gronau.

Weitere Infos: www.sofa-ms.de

, www.urantransport.de

, www.bbu-online.de


Gemeinsame Pressemitteilung vom 30.07.2014

Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
SOFA (Sofortiger Atomausstieg) Münster
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)

Der Wasserfußabdruck – Warum wir 140 Liter Wasser für eine Tasse Kaffee benötigen - Grünspar Blog

Der Wasserfußabdruck – Warum wir 140 Liter Wasser für eine Tasse Kaffee benötigen - Grünspar Blog



Wasser sparen: Wie finde ich den richtigen Strahlregler? - Grünspar Blog

Wasser sparen: Wie finde ich den richtigen Strahlregler? - Grünspar Blog



Wasser sparen: Wie finde ich den richtigen Strahlregler?






Strahlregler, auch Spar-Strahlregler, Wasserspar-Strahlregler oder Durchflussbegrenzer genannt, sorgen dafür, dass das durchfließende Wasser am Wasserhahn verringert wird. Durch den verringerten Fluss werden Wasser und Energie gespart. Energie wird dabei vor allem beim Erhitzen des Wassers gespart, da insgesamt weniger Wasser erhitzt werden muss.

29. Juli 2014

Max Uthoff (ZDF/Die Anstalt) zur Sperrung v. "Eliteneinfluss auf Leitmedien" - www.das-zob.de




Veröffentlicht am 13.07.2014
Am 29.04.2014 hatten die beiden neuen "Anstaltsleiter" des ZDF eine Studie zum Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten aufgegriffen. In der ZDF-Mediathek fehlt der Beitrag neuerdings - "dank" einer Klage der Wochenpostille "Die Zeit" bzw. der Herren Jochen Bittner und Josef Joffe. Die unabhängige Medieninitiative "das ZOB" traf Max Uthoff am 12.07.2014 zu einem Kurzinterview nach seinem Solo "Oben Bleiben" im Münchner Lustspielhaus.




Money on an Island - The Apopalyptics






Veröffentlicht am 30.01.2013
The Apopalyptics take on tax-dodging multi-national corporations
Lyrics below (for subtitles, click! - clip sous-titré en français et anglais)

apopalyptics.bandcamp.com
apopalyptics@gmail.com

Lyrics: Money on an island © O.McEldowney/D.McNair 2012 -


You can keep your money on an island
You can keep your money safe from prying eyes
You can keep your money on an island
You can keep your money out of sight
Bet your money on it!

Tax havens, let me name some:
Jersey, and the Caymans
And in general British islands,
And on Europe's mainland,
Luxembourg and some Swiss cantons,
Crooks just love the City of London,
Hush hush, mum's the word
Like it were full of masons or

Delaware in the USA, man,
Running money from Venezuela,
Sometimes these places paid more,
Than their working neighbours
They use their populations
As their labour
They use their infrastructures
And their education

But services? Nah, they don't pay for them,
So you can see the state they're in
An honest boss pays a heavy burden but
Not for these corporations,
These float-from-place-to-place-men,
With their government mates, then
Who dream of when one day they
Can join them in tax havens!

You can keep your money on an island
You can keep your money safe from prying eyes
You can keep your money on an island
You can keep your money out of sight
Bet your money on it!

Tax avoiders, let me blame some
Petrol, trendy net search engines,
News moguls, big bank conmen
Phone providers swap them
Tax write-off for boys' club - trap dumb
Animals with lap-dance and some
Champagne on a yacht attracts them
So-called politicians

Big pop stars (while artists starve)
Buy boats to go rave in
Show Hello, their kitsch locations,
Half-Batcave, half-gymnasium
Hypocrite: debt victims pay them
Compensation
Drug dealers sent to heaven
-----
Some people take cash just to survive
Or just to keep a small business alive or
To get gifts for their loved ones
Ah, but this is different!
We're not talking about fiddling a form nor
Taking sixty quid's benefit fraud, no
We're talking about stealing six billion
From sick children!

And let's not mention,
Large countries' tax exemptions,
Banks who ask no questions
Dictators come to them from
Crass corruption to Paris or London,
No great investment,
They live but they don't pay rent
And it ain't sent back home

When business fails, who pays for it?
That's right, the taxpayers!
When business booms, who benefits?
That's right, they just take it!
What without even paying,
A small percentage, a small donation?
For all the help we gave them?
Nope, that's tax havens!

You can keep your money on an island
You can keep your money safe from prying eyes
You can keep your money on an island
You can keep your money out of sight
Bet your money on it!


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Performances by Ed Mayhew and Dan Curtis of Making Faces | www.makeface.co.uk
Directed by Liza Cucco | lizacucco.com
Photography by Emily-Jane Robinson | emmyland.com | assisted by Paul Scott
Edited by Paul Scott | vimeo.com/oldskoolpaul | assisted by Liza Cucco
Wardrobe by Alexandra Wagner
Make-up by Emily Chloe Rubinstein | rubimua.weebly.com
Apopalyptics Logo by Olivier Leonard olivierleonard.eu

Vorsicht, Abzocke! Ratgeber zu Abofallen, Gewinnversprechen und Datenklau



Mit dreister Abzocke tricksen Betrüger ihre Opfer aus: Sie schicken gefälschte Mahnschreiben, locken mit scheinbar unentgeltlichen Angeboten in Abofallen, täuschen in dubiosen Online-Shops oder stehlen Daten im Internet. Nicht selten verstecken sie auch im Kleingedruckten scheinbar seriöser Verträge böse Überraschungen. Mehr als 100 der gängigsten Maschen erklärt der Ratgeber "Vorsicht, Abzocke!" der Verbraucherzentrale und zeigt, wie man sich erfolgreich schützt.

Tricks beispielsweise bei Online-Auktionen und bei Spiele-Apps deckt das Buch ebenso auf wie die Maschen bei Haustürgeschäften, Verträgen mit Fitnessstudios oder Mobilfunkanbietern. Der Pocket-Ratgeber informiert zudem, welche Fallen bei Nebenjobs, Gewinnspielen, Geldversprechen, Kaffeefahrten oder Gutscheinen lauern, und woran sich Betrugsabsichten auf den ersten Blick erkennen lassen. Wer einem Abzocke-Unternehmen auf den Leim gegangen ist, findet wertvolle Tipps und Musterbriefe, um Forderungen abzuwenden oder Verträge zu kündigen.

Den Ratgeber "Vorsicht, Abzocke!" gibt es für 9,90 Euro im Infozentrum der Verbraucherzentrale Hamburg an der Kirchenallee 22 (Mo, Mi, Do, Fr 10 - 18 Uhr, Di 10 - 19 Uhr). Zuzüglich 2,50 Euro für Porto und Versand kann man das Buch auch online unter www.vzhh.de oder per Telefon (040) 24832-104 bestellen.

23 % mehr stationäre Hautkrebsbehandlungen innerhalb von 5 Jahren

Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes
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Nr. 265 vom 29.07.2014

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23 % mehr stationäre Hautkrebsbehandlungen innerhalb von 5 Jahren
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WIESBADEN - Die Zahl der Hautkrebsbehandlungen im Krankenhaus ist zwischen 2007 und 2012 um 23,4 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist dies die größte Zuwachsrate unter allen Krebsbehandlungen im Krankenhaus. Im Jahr 2012 wurden insgesamt 91 900 Patientinnen und Patienten mit dieser Erkrankung stationär versorgt. Dabei war bei Männern (55,3 %) eine Krankenhausbehandlung häufiger notwendig als bei Frauen (44,7 %).

Stabiler Netzbetrieb zukünftig nicht mehr ohne erneuerbare Energien + dena-Roadmap zeigt Weiterentwicklung des Marktes für netzstabilisierende Leistungen

Berlin (ots) - Dezentrale Energieanlagen sollen in Zukunft mehr zur Sicherung eines stabilen Stromnetzbetriebs beitragen. In der "Roadmap Systemdienstleistungen 2030" zeigt die Deutsche Energie-Agentur (dena), was dafür getan werden muss. Zu den Empfehlungen gehört unter anderem, die Technologien und Produkte weiterzuentwickeln, die Zusammenarbeit zwischen Übertragungs- und Verteilnetzbetreibern auszubauen und neue Marktanreize zu setzen.

"Die dena-Roadmap beschreibt für jede Systemdienstleistung, welche Akteure welche Anpassungen bis wann umsetzen müssen, um auch im Jahr 2030 auf ausreichend Systemdienstleistungen zurückgreifen zu können. Damit schafft sie Planbarkeit in einem sehr wichtigen Handlungsfeld der Energiewende", sagt Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung.

Der Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere von wetterabhängigen Windenergie- und Photovoltaik-Anlagen, stellt wachsende Herausforderungen an die Stromübertragung und -verteilung. Die Lastflüsse im Netz wechseln stärker und der Strom muss tendenziell über weitere Entfernungen transportiert werden. Gleichzeitig stehen konventionelle Kraftwerke immer weniger zur Verfügung, um mit sogenannten Systemdienstleistungen die Spannung und die Frequenz zu stabilisieren oder die Versorgung nach Störungen wiederherzustellen. Um den sicheren Netzbetrieb auch in Zukunft gewährleisten zu können, müssen neue Wege zur Bereitstellung von Systemdienstleistungen gefunden werden.

Netz- und Anlagenbetreiber müssen intensiver Informationen austauschen

Mit der zunehmend dezentralen Stromeinspeisung steigt der Koordinationsbedarf zwischen Übertragungs- und Verteilnetzbetreibern sowie den Anlagenbetreibern. Hierfür müssen neue Abstimmungs- und Informationsprozesse entwickelt und umgesetzt werden, wie etwa im Bereich der Spannungshaltung:

Für einen stabilen Netzbetrieb muss die Spannung im Stromnetz im zulässigen Bereich gehalten werden. Dies geschieht unter anderem durch regelbare Transformatoren und die Bereitstellung von Blindleistung. Da durch die zunehmende Einspeisung erneuerbarer Energien die Spannung im Verteilnetz beeinflusst wird, empfiehlt sich zukünftig, die Spannung neben bisherigen Methoden weitergehend durch ein aktives Blindleistungsmanagement von Erneuerbare-Energien-Anlagen im Verteilnetz zu steuern. Dadurch kann der Blindleistungsaustausch zwischen den verschiedenen Spannungsebenen optimiert und der Netzausbaubedarf im Verteilnetz gegebenenfalls reduziert werden.

Das neue Blindleistungsmanagement sollten Übertragungsnetz-, Verteilnetz- und Anlagenbetreiber zunächst gemeinsam in entsprechenden Pilotprojekten testen, um mittelfristig einen neuen Standard zu definieren und in die Praxis umsetzen zu können.

Technologien und Produkte für Systemdienstleistungen müssen weiterentwickelt werden

Für eine alternative Erbringung von Systemdienstleistungen müssen neue Technologien erprobt, technische Standards definiert und die bisherigen Systemdienstleistungsprodukte zum Teil neu strukturiert werden.

Beispielsweise müssen die Übertragungsnetzbetreiber die Anforderungen und Produkte für die Erbringung von Regelleistung überprüfen. Regelleistung wird eingesetzt, um Abweichungen zwischen Stromerzeugung und -last auszugleichen. Ziel muss es sein, dass etwa Erneuerbare-Energien-Anlagen und Batteriespeicher verstärkt Regelleistung bereitstellen und am Regelleistungsmarkt teilnehmen können. Dies wird bisher unter anderem durch lange Ausschreibungszeiträume erschwert. Aufbauend auf einer Untersuchung der Übertragungsnetzbetreiber sollte die Bundesnetzagentur die Anforderungen und Produkte für die Regelleistung entsprechend anpassen.

Wirtschaftlichkeit von Systemdienstleistungen muss gewährleistet werden

Gewisse Systemdienstleistungsprodukte werden von konventionellen Kraftwerken automatisch erbracht. Dazu gehört zum Beispiel die Momentanreserve, die durch die rotierende Schwungmasse der Generatoren bereitgestellt wird. Deshalb gibt es dafür keinen Markt - sie wird also auch nicht vergütet. Bei dezentralen Energieanlagen muss diese Systemdienstleistung technisch gezielt bereitgestellt werden, wodurch Zusatzkosten entstehen können.

Die Politik muss einen Rahmen schaffen, damit die Erbringung von Systemdienstleistungen sowohl für Stromnetz- und Anlagenbetreiber als auch für Verbraucher wirtschaftlich tragbar bleibt.

Zur Roadmap "Systemdienstleistungen 2030"

Die Roadmap "Systemdienstleistungen 2030" wurde von der dena gemeinsam mit zentralen Stakeholdern, wie Stromnetzbetreibern, Betreibern und Projektentwicklern von Erneuerbare-Energien-Anlagen sowie Herstellern von Netz- bzw. Anlagentechnik, erarbeitet. Als Basis diente die im Frühjahr veröffentlichte dena-Studie "Systemdienstleistungen 2030", die den Bedarf an Systemdienstleistungen bei einem hohen Anteil erneuerbarer Energien bis zum Jahr 2030 untersucht hat.

Die gesamte Roadmap und die Studie zum Download finden Sie unter www.dena.de/sdl.

An der Erstellung von Roadmap und Studie waren beteiligt: 50Hertz Transmission GmbH, ABB AG, Amprion GmbH, BELECTRIC GmbH, E.DIS AG, ENERCON GmbH, EWE NETZ GmbH, Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH, N-ERGIE Netz GmbH, Netze BW GmbH, SMA Solar Technology AG, TenneT TSO GmbH, TransnetBW GmbH, Westnetz GmbH, Younicos AG. Als Gäste waren eingebunden: ef.Ruhr GmbH, RWE Deutschland AG, Statkraft Markets GmbH.

Comeback der Gründächer: DBU fördert Projekte zur Dachbegrünung für Arten-, Klimaschutz und besseres Wohngefühl

Osnabrück (ots) - Comeback der grünen Dächer: Klimaanlage und Wärmepolster

Mehr Lebensraum für Tiere und Pflanzen - weniger Heizkosten für Menschen: Dachbegrünung erlebt derzeit ein Comeback. In keinem Land gibt es so viele grüne Dächer wie in Deutschland. Dabei ist die Erfindung schon Jahrhunderte alt. Nun gibt es heutzutage zwar keine Wohngruben mit Grasabdeckungen mehr, aber Flachdächer und geneigte Dächer bieten großes Potenzial für Dachbegrünungen. Sie haben positive Auswirkungen für Umwelt, Natur und Gebäude und können stadtökologische Probleme und Auswirkungen des Klimawandels wie Starkregenfälle oder Hitzeperioden entschärfen. "Begrünte Dächer verbessern das Mikroklima in den Städten, weil sie Kohlenstoff binden und durch den Verdunstungseffekt die Umgebung abkühlen", sagt Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Deshalb unterstütze die DBU Forschungsprojekte etwa zum Wärmedämmverhalten oder zur Identifizierung von potenziellen Dachflächen, um den grünen Dächern weiter zum Durchbruch zu verhelfen.

"Begrünte Dächer haben neben ökonomischen auch viele stadtökologische Vorteile für die natürlichen Schutzgüter Klima, Luft, Wasser, Boden, Artenvielfalt und Landschaftsbild", sagt Wolfgang Ansel, Geschäftsführer des Deutschen Dachgärtner Verbands (DDV). Eine Studie des Umweltbundesamtes bestätige die Dachbegrünung als geeignete Anpassungsmaßnahme an den Klimawandel. So schafften die Grünflächen Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten. Ein weiterer Vorteil sei der Wasserrückhalt. Regenwasser werde von der Substratschicht gespeichert und von den Pflanzen verdunstet. Das übrige Wasser gelange vom Dach erst mit Verzögerung in Kanalsystem und Kläranlagen. Das verhindere bei Starkregen überflutete Keller und Straßen.

"Leider wird die Bedeutung von Gründächern beim Nachweis zum Wärmedämmverhalten in der baurechtlichen Bewertung bislang nicht berücksichtigt", kritisiert Prof. em. Dr.-Ing. Gernot Minke vom Zentrum für Umweltbewusstes Bauen in Kassel. Mit Unterstützung der DBU hat er die dämmende Wirkung von Gründächern untersucht. Die Wärmeverluste in den Wintermonaten seien mit Gründächern bis zu 19 Prozent geringer als bei üblichen Flachdächern. Bewachsene Dächer leisteten somit einen Beitrag zu mehr Energieeffizienz und eingesparten Heizkosten. Dickere Substratschichten und dichtere Bepflanzungen schützten außerdem im Haus vor sommerlicher Hitze. Klimaerwärmung, versiegelte Flächen und Abwärme von Heizungen, Industrie und Verkehr heizten Städte immer stärker auf, die nachts kaum noch abkühlen können. Das belaste Gesundheit und Lebensqualität. "Begrünte Dächer bauen als natürliche Klimaanlagen die eingestrahlte Energie durch Anfeuchten der trockenen heißen Luft wieder ab", sagt DBU-Referent Franz-Peter Heidenreich. Außerdem seien Dachbegrünungen nicht nur optisch für das Stadt- und Landschaftsbild eine Bereicherung, sondern auch wahre "Müllschlucker". Sie filtern laut DDV im Jahr bis zu 0,2 Kilogramm Staub und Schadstoffpartikel wie Stickoxide, Kohlenmonoxid und Feinstaub pro Quadratmeter aus der Luft.

Ansel: "Unter ökonomischen Gesichtspunkten schützen bewachsene Dächer die Dachabdichtung vor Hagel, Wind, UV-Einstrahlung und Temperaturschwankungen." Außerdem werde die Schalldämmung des Daches im Inneren des Gebäudes um bis zu acht Dezibel verbessert. Das sei abhängig von der Dicke der Substratschicht und Art der Dachbepflanzung. Je nach Statik und Geldbeutel könne die begrünte Dachfläche vielfältig genutzt werden: von einem pflegeleichten extensiven Gründach mit Trocken- und Halbtrockenrasen und anspruchslosen Pflanzen bis zu erholsamen Dachgärten mit Dach-Cafés, Freizeit- und Sportflächen.

Um die Verbreitung begrünter Dächer in Deutschland weiter voranzutreiben und städtischen Fachbehörden Informationen zur Unterstützung der Gründach-Politik zu geben, hat der DDV mit DBU-Förderung einen "Leitfaden Dachbegrünung für Kommunen" erstellt. Er informiert über Nutzen, Praxisbeispiele und Fördermöglichkeiten. In einem aktuellen DBU-Projekt entwickelt der DDV mit Partnerstädten und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) eine Methodik, mit der aus der Vogelperspektive bereits vorhandene und potenzielle Vegetationsflächen auf Dächern identifiziert und inventarisiert werden können. Denn trotz der langen Tradition der Dachbegrünung in Deutschland hätten nur ganz wenige Kommunen detaillierte Angaben über die Anzahl der begrünten und bepflanzbaren Dachflächen. "Hochauflösende Satelliten- und Luftaufnahmen werden auf dreidimensionale Gebäudeumrisse gelegt. Sie liefern Informationen über Oberflächenmaterialien, Gebäudehöhe und Dachneigung", so Ansel. Mit den Daten als Werkzeug einer nachhaltigen Stadtentwicklung sollen kommunale, landes- und bundesweite Fach- und Naturschutzbehörden, Umweltorganisationen, Planungsbüros und Landschaftsarchitekten angesprochen werden.
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