30. September 2020

Was SIE dir über Bill Gates, die WHO und Impfungen verschweigen!! - Volksverpetzer

Was SIE dir über Bill Gates, die WHO und Impfungen verschweigen!! - Volksverpetzer

Woody Allen

„Für Schopenhauer bestand die existenzielle Katastrophe weniger im Essen als im Knabbern. Schopenhauer wetterte gegen das ziellose Futtern von Erdnüssen und Kartoffelchips. Hat man einmal zu knabbern angefangen, meinte Schopenhauer, kann der menschliche Wille der Versuchung, weiterzuknabbern, nicht widerstehen, und das führt zu einem Universum voller Krümel.“

Woody Allen

Bedenklich: Aldous Huxley 1958 über die Kontrolle der Massen - Schöne ne...

Die Entprivatisierung der Krankenhäuser gehört auf die Tagesordnung

„Die Gesundheitsministerkonferenz hat eine eindrückliche Leerstelle: Während die Debatte über die Krise der Krankenhausfinanzierung und Alternativen zum bisherigen System der Fallpauschalen immer breiter geführt wird, taucht sie bei diesem Treffen überhaupt nicht auf“, kommentiert Harald Weinberg, krankenhauspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Ergebnisse der heutigen Tagung der Gesundheitsministerinnen und Gesundheitsminister der Länder. Weinberg weiter:

„DIE LINKE hat mit dem Papier `Systemwechsel im Krankenhaus: Gemeinwohl vor Profit´ Eckpunkte für eine Krankenhausreform vorgestellt. Hieran waren auch die Thüringer Gesundheitsministerin Heike Werner und die Bremer Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard beteiligt. Gemeinsam werden wir uns im Bund und den Ländern für diese Ziele einsetzen.

Von den Gesundheitsministerinnen und -ministern der anderen Bundesländer ist hier bisher leider wenig zu hören, auch die bemerkenswerte Initiative des FDP-Gesundheitsministers Heiner Garg aus Schleswig-Holstein zur Herausnahme der Vorhaltekosten aus den Fallpauschalen scheint im Sande verlaufen zu sein.

Für die Abschaffung der Fallpauschalen zugunsten einer bedarfsgerechten, kostendeckenden Finanzierung braucht es mehr Druck aus den Ländern. Der Bundesgesundheitsminister wird es sonst in dieser Wahlperiode nicht mehr angehen.

Um die Krankenhausplanung in den Ländern wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen, muss u.a. die volle Finanzierung der Investitionen durch die Bundesländer sichergestellt werden. Dies muss durch einen Investitionsfonds des Bundes unterstützt werden, bei dem der Bund für jeden Euro, den die Länder investieren, einen Euro dazugibt.

Um die Entprivatisierung der Krankenhäuser zu unterstützen, fordert DIE LINKE außerdem einen Rekommunalisierungs-Fonds des Bundes. Langfristig streben wir einen gemeinwohlorientierten Krankenhaussektor und die Übernahme bisher privater Häuser in diesen Sektor an. Krankenhäuser sind kein Geschäftsmodell.“

Erneuerbare werden zum Jobmotor – klimareporter°

Weltweit arbeiten immer mehr Menschen in der Erneuerbaren-Branche. Doch Deutschland bleibt vom internationalen Wachstumstrend abgekoppelt.



Erneuerbare werden zum Jobmotor – klimareporter°

Das Eis der Erde kühlt nicht – klimareporter°

Die meiste Wärmeenergie, die der Treibhauseffekt der Erde in den letzten 50 Jahren zusätzlich einbrachte, ging in die Ozeane, ergab jetzt eine internationale Studie. Die wenigste Energie landete in der Atmosphäre, wo sie dennoch die gravierendsten Folgen nach sich zieht.



Das Eis der Erde kühlt nicht – klimareporter°

Enthüllungs-Bericht: BMW nutzt Leder aus illegaler Entwaldung in Südamerika


  • Deutsche Umwelthilfe: Erkenntnisse belegen Notwendigkeit für verbindliches Lieferkettengesetz, das Klima, Arten und Menschen schützt
  • Autobauer beziehen laut Bericht Leder von Rinderfarmen, für die in Südamerika illegal gerodet wird
  • Wirtschaftsvertreter und Autobauer lobbyieren gegen Lieferkettengesetz
Berlin, 30.9.2020: Ein heute von der Organisation Earthsight veröffentlichter Bericht bestätigt die Forderung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) nach einem verbindlichen Lieferkettengesetz. Demnach beziehen auch deutsche Autobauer wie BMW Leder von Rindern, für deren Weiden illegal Wald in Südamerika gerodet wird. Die Entwaldung schadet massiv dem Klima, gefährdet zahlreiche Arten wie den Jaguar und bedroht den Lebensraum indigener Völker. Die DUH appelliert an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, seinen Widerstand aufzugeben und ein Lieferkettengesetz auf den Weg zu bringen, das die Verantwortung deutscher Unternehmen im Ausland verbindlich festschreibt.

„Deutsche Autobauer nutzen offenbar Leder aus illegaler Entwaldung. Sie sind demnach direkt verantwortlich für den Schaden, der entsteht bei Klima, Arten und Bevölkerung. Die großen Wirtschaftsverbände lobbyieren derweil in Hinterzimmer-Gesprächen gegen ein Lieferkettengesetz mit klaren Sorgfaltspflichten und Haftungsregeln. Die Bundesregierung muss endlich ein wirksames Lieferkettengesetz beschließen, das Verstöße konsequent bestraft. Wir werden auf die betroffenen Autobauer zugehen und Verbesserungen bei ihrem betrieblichen Lieferkettenmanagement einfordern“, so Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH.

Das betroffene Waldgebiet liegt im Gran Chaco in Südamerika. Hier gibt es 3.400 Pflanzen- und 900 Tierarten sowie das einzige indigene Volk außerhalb des Amazonas, das in freiwilliger Isolation lebt. Der Bericht von Earthsight, zu dem die DUH inhaltlich beigetragen hat, kommt zu dem Ergebnis, dass die Hauptursache für Entwaldung im paraguayischen Teil die Haltung von Rindern sei. Deren Leder werde laut Bericht zu zwei Dritteln nach Europa exportiert, wo es für Autositze unter anderem der Marken Land Rover und BMW genutzt werde.

Dazu Peer Cyriacks, Stellvertretender Leiter Naturschutz bei der DUH: „Der Bericht zeigt schmerzhaft auf, welche Konsequenzen es für Mensch und Natur haben kann, wenn Konzerne nicht an strenge Sorgfaltspflichten gebunden sind und kontrolliert werden. Der Bericht ist ein überklarer Beweis dafür, dass wir in Deutschland und der EU ein starkes Lieferkettengesetz brauchen, das Menschen und Umwelt auf der ganzen Welt vor Ausbeutung schützt.“

E-Mails zwischen Spitzenverbänden der Wirtschaft, dem Bundeswirtschaftsministerium sowie dem Bundeskanzleramt zeigen, wie die Industrie versucht, den Entwurf für ein Lieferkettengesetz zu verwässern und zu ihren Gunsten abzuschwächen. Die Mails liegen den deutschen Organisationen der Initiative Lieferkettengesetz vor und damit auch der DUH.

Links:


Die Linke: Plan gegen Bodenspekulation - DER SPIEGEL

Die Linke: Plan gegen Bodenspekulation - DER SPIEGEL

Rentnerinnen und Rentner endlich vor Armut schützen

„In einem reichen Land wie Deutschland ist es eine Schande, dass die Große Koalition die zunehmende Altersarmut leugnet und nichts dagegen unternimmt. Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen es eindeutig: Für die heutigen Rentnerinnen und Rentner brauchen wir sofort eine Solidarische Mindestrente, so dass im Alter niemand von weniger als 1200 Euro leben muss, und präventiv einen gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von mindestens zwölf Euro“, erklärt Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. Birkwald weiter: 

„Die neuen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen nicht nur den drastischen Anstieg der Altersarmut, sondern auch die Ursachen auf. 17,4 Prozent aller Frauen und 13,5 Prozent aller Männer über 64 leben unterhalb der Armutsschwelle von 1.074 Euro (Ein-Personen-Haushalt). Besonders gefährdet sind demnach Rentnerinnen und Rentner, deren zu niedriges Einkommen von steigenden Mieten und Lebenshaltungskosten aufgefressen wird. Zu den 562.000 Menschen, die im Alter auf Sozialhilfe angewiesen sind, kommen deshalb noch einmal 200.000 Rentnerhaushalte, die deshalb Wohngeld beziehen, hinzu. Besonders gefährdet sind ostdeutsche Männer, die nach der Wende zu viele Jahre arbeitslos waren und darum keine oder nur geringe Rentenansprüche aufbauen konnten.

Die schwarz-rote Koalition hat im Kampf gegen Altersarmut komplett versagt. 1,8 Millionen Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner wurden von CDU/CSU und SPD bei jeder Reform vergessen. Die sogenannte ‚Grundrente‘ wurde so stark von der Union zusammengekürzt, dass nur noch 1,3 Millionen Menschen statt drei Millionen Menschen von ihr profitieren werden. Bei den wenigsten wird sie Altersarmut ernsthaft bekämpfen. Wenn im kommenden Jahr die Rentenanpassung ausfiele, verschärfte sich die Situation weiter. Deshalb fordert DIE LINKE ein Reformpaket zur Bekämpfung der Altersarmut: Eine Rückkehr zu einem lebensstandardsichernden Rentenniveau von 53 Prozent, einen gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von zwölf Euro, einen armutsfesten Rentenzuschlag für Niedriglöhne, die Abschaffung der Abschläge für Erwerbsminderungsrenten oder einer wirkungsgleichen Maßnahme und die Einführung einer einkommens- und vermögensgeprüften Solidarischen Mindestrente von 1.200 Euro monatlich.“ 

Deutsche Umwelthilfe: Bundeshaushalt 2021 ist Buchungstrick zulasten des Klimaschutzes


  • Zusätzliche Mittel für den Energie- und Klimafonds stammen weitgehend aus Umschichtung der Kosten der EEG-Umlage
  • Fördersumme für energetische Gebäudesanierung müsste viermal so hoch sein
  • DUH fordert Sanierungsfahrpläne für Gebäude von Bund, Ländern und Kommunen bis Mitte 2021
Berlin, 30.9.2020: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die im Entwurf des Bundeshaushalts eingestellten Mittel für Klimaschutz, Erneuerbare Energien und Gebäudesanierung als viel zu gering. Der Haushalt wird in dieser Woche im Bundestag beraten, den für den Energie- und Gebäudesektor maßgeblichen Einzelplan des Bundeswirtschaftsministeriums behandelt das Plenum am morgigen Donnerstag. Das Bundeskabinett hatte dem Haushaltsentwurf bereits in der vergangenen Woche zugestimmt. Besonders bedeutsam ist der Energie- und Klimafonds, dessen Mittel 2021 27 Milliarden Euro betragen sollen.

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Die Mittelerhöhung für den Energie- und Klimafonds ist ein Buchungstrick. Man muss genau hinsehen: Die Anhebung der Mittel wird ganz wesentlich durch die Übernahme von 10,8 Milliarden Euro aus der EEG-Umlage verursacht. Das ist zwar eine politisch sinnvolle Maßnahme – in Klimaschutz wird dadurch jedoch kein Cent mehr investiert. Es gibt deshalb keinen Grund, die Bundesregierung dafür zu feiern.“

Gemessen am Sanierungsbedarf sind zudem die geplanten Ausgaben für eine Förderung der energetischen Gebäudesanierung viel zu niedrig. Zwar sollen die Mittel für die energetische Gebäudesanierung von 3,5 auf knapp 6 Milliarden Euro in 2021 erhöht werden, aber in den Folgejahren werden die Mittel deutlich abgeschmolzen, auf zunächst 5,6 Milliarden Euro (2022) und schließlich 5,3 Milliarden Euro (2023).

Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH: „Mit diesem Haushaltsentwurf sendet die Bundesregierung das falsche Signal. Die Mittel für die energetische Gebäudesanierung müssen deutlich auf bis zu 25 Milliarden Euro im Jahr erhöht werden. Ansonsten lässt sich das Ziel eines klimaneutralen Gebäudebestands bis 2050 nicht erreichen. Mit der Senkung der Mittel in den nächsten Jahren geht die Bundesregierung bewusst Schritte rückwärts. Gleichzeitig sucht man ein Budget für die Sanierung der bundeseigenen Gebäude im Haushaltsplan vergeblich. Wir fordern, dass der Bund, alle Länder und Kommunen bis Mitte 2021 einen konkreten Sanierungsfahrplan vorlegen. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht zu erfahren, wie ernst es die öffentliche Hand mit dem Klimaschutz in ihren eigenen Gebäuden meint. Deshalb können alle Menschen über den Klima-Gebäude-Check von FragDenStaat und Deutscher Umwelthilfe jetzt ganz einfach die Energieausweise von Krankenhaus, Schule, Rathaus und mehr erfragen.“

Link:


Austin O'Malley

„Sonderbar, dass es den Wölfen immer wieder gelingt, die Welt von der Gefährlichkeit der Schafe zu überzeugen.“

Austin O'Malley

Unfassbare Aktion: Der "Abschied" vom Flughafen Berlin-Tegel ist ökologischer Wahnsinn - Utopia.de

Demnächst wird in Berlin der neue Flughafen „Willy Brandt“ eröffnet – und der bestehende Flughafen Berlin-Tegel geschlossen. Bevor es soweit ist, gibt es dort besondere Abschiedsflüge. Die sind allerdings ziemlich absurd.



Unfassbare Aktion: Der "Abschied" vom Flughafen Berlin-Tegel ist ökologischer Wahnsinn - Utopia.de

Betreuungsquote der unter 3- jährigen Kinder auf 35,0 % gestiegen/ Kindertagesbetreuung unter 3-jähriger im März 2020: +1,3 % gegenüber dem Vorjahr

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)
Nr. 380 vom 30.09.2020

WIESBADEN – Die Zahl der Kinder unter drei Jahren in Kindertagesbetreuung ist
zum 1. März 2020 gegenüber dem Vorjahr um rund 10 700 auf insgesamt 829 200
Kinder gestiegen. Damit waren 1,3 % mehr unter Dreijährige in
Kindertagesbetreuung als am 1. März 2019. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, lag die Betreuungsquote am Stichtag bundesweit bei
35,0 % (2019: 34,3 %).

Tag der älteren Menschen: Armutsgefährdung stieg seit 2005 am stärksten in der Generation 65 plus

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)
Nr. N 062 vom 30.09.2020

• Armutsgefährdungsquote nahm von 2005 bis 2019 um +4,7 Prozentpunkte
auf 15,7 % zu
• Generation 65 plus war zuletzt in östlichen Bundesländern weniger
armutsgefährdet als im Westen (Quoten 2019: 13,8 % und 16,2 %)
• Anteil der Personen im Rentenalter, die Grundsicherung erhielten,
stieg von 1,7 % zum Jahresende 2003 auf 3,2 % im Dezember 2019; Quote im Osten
niedriger
• Bevölkerung alterte seit 1990 in östlichen Bundesländern besonders
stark: Anteil der Generation 65 plus stieg von 13,8 % auf 26,0 % im Jahr 2019

WIESBADEN – Die Generation 65 plus sieht sich in Deutschland zunehmend von
Altersarmut bedroht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg
der Anteil der über 64-Jährigen, die gemessen am Bundesmedian armutsgefährdet
sind, in den vergangenen 15 Jahren um 4,7 Prozentpunkte auf 15,7 % im Jahr
2019. In keiner anderen Altersgruppe war der Anstieg seit dem Jahr 2005 so
groß. Insgesamt stieg die Armutsgefährdungsquote im selben Zeitraum um 1,2
Prozentpunkte auf 15,9 %. Die Armutsgefährdungsquote, ein Indikator zur
Messung der relativen Einkommensarmut, war für Personen über 64 Jahre somit im
Jahr 2019 annähernd genauso hoch wie in der Gesamtbevölkerung.

Einheitsfeier: Im Wendeschatten (neues-deutschland.de)

Über 1000 Neonazis greifen geplant Linke und Migranten an. Forscher aus Jena belegen, dass die deutsche Vereinigung von pogromartigen Angriffen begleitet wurde.
Von Fabian Hillebrand



Einheitsfeier: Im Wendeschatten (neues-deutschland.de)

IRENA: Photovoltaik verzeichnet mit 3,8 Millionen Jobs die meisten Arbeitsplätze der Erneuerbaren-Branche weltweit – pv magazine Deutschland

Insgesamt rund 11,5 Millionen Menschen arbeiten nach dem neuen Bericht im Bereich der erneuerbaren Energien. Corona zum Trotz ist die Zahl weiter gewachsen und der allgemeine Trend intakt. Wenn die Corona-Hilfspakete grün ausgerichtet werden, könnten zudem Millionen zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden.
 



IRENA: Photovoltaik verzeichnet mit 3,8 Millionen Jobs die meisten Arbeitsplätze der Erneuerbaren-Branche weltweit – pv magazine Deutschland

29. September 2020

Versicherungsriese Suncorp beendet Deckung und Finanzierung für die Öl- und Gasindustrie Fossile Brennstoffe Der Wächter

Die Entscheidung von Suncorp, sich bis 2025 aus der Industrie zurückzuziehen, steht im Widerspruch zu den Bemühungen der Regierung um eine gasgesteuerte Erholung



Versicherungsriese Suncorp beendet Deckung und Finanzierung für die Öl- und Gasindustrie Fossile Brennstoffe Der Wächter

US-Präsidentschaftsdebatte - Trump gegen Biden: Unwürdiger Hahnenkampf mit Trump als Verlierer - News - SRF

US-Präsidentschaftsdebatte - Trump gegen Biden: Unwürdiger Hahnenkampf mit Trump als Verlierer - News - SRF

Korrekte Klamotten - Kostenloser Vortrag in der Verbraucherzentrale, 07. Oktober 2020



Fast Fashion, ständig wechselnde Modetrends, eine unüberblickbare Vielfalt von Anbietern und (vermeintlichen) Gütezeichen sind die Merkmale des Marktes für Bekleidung. "Functional Wear" tritt als "beheizbare Kleidung" oder sogar "Smarte Kleidung" ebenfalls auf den Markt. Gleichzeitig ist Nachhaltigkeit in Mode. Immer mehr Menschen greifen zu "korrekten Klamotten", die eine nachhaltige, soziale und umweltfreundliche Produktion unterstützen. In einem kostenlosen Vortrag der Verbraucherzentrale erfahren Interessierte, wo die (Umwelt-) Probleme liegen, wie sich Verbraucherinnen und Verbraucher beim Kauf von Kleidung sozialverträglich und nachhaltig verhalten können und auch, welche Tücken einige Vermarktungsstrategien aufweisen.

Der Umweltberater der Verbraucherzentrale Hamburg, Tristan Jorde, gibt Einblick in die neuesten Trends des Modemarktes und beleuchtet die gesamte Produktionskette von der Faser bis zum Einzelhandel. 
"Weniger ist mehr" lautet auch hier die Devise und deshalb werden in dieser Veranstaltung auch Alternativen wie Kleidertauschpartys, Flohmärkte und Leihklamotten vorgestellt. Und zu guter Letzt gibt der Umweltberater Hinweise, wie Kleidung so werterhaltend wie möglich weiterverwendet, recycelt oder entsorgt werden kann.

Termin:  Mittwoch, 07. Oktober 2020, 
  18.30 bis 20.00 Uhr
Referent:  Tristan Jorde, Diplom-Ingenieur und Umweltberater
Ort:    Verbraucherzentrale Hamburg, 
                        Kirchenallee 22, Ecke Ernst-Merck-Straße
Kosten:  unentgeltlich
Anmeldung: erforderlich unter www.vzhh.de oder Tel. (040) 24 832-108

Wichtig: Die Vorträge in der Verbraucherzentrale Hamburg finden unter Berücksichtigung der Regeln des Infektionsschutzes statt. Teilnehmer müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen und Abstand zu anderen halten.

Die Umweltberatung der Verbraucherzentrale Hamburg wird zu 100 Prozent von der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft gefördert. 

Kein Geld für Klima-Sauereien | Greenpeace

Seit Jahren sorgen Abgeordnete der CDU/CSU dafür, dass Steuergelder vor allem in eine industrielle Landwirtschaft fließen, die mit der intensiven Tierhaltung die Klimakrise befeuert, Naturzerstörung und Artensterben vorantreibt und unsere Gesundheit gefährdet.



Kein Geld für Klima-Sauereien | Greenpeace

Brexit-Verhandlungen: Unterhaus stimmt für Binnenmarktgesetz | tagesschau.de

Brexit-Verhandlungen: Unterhaus stimmt für Binnenmarktgesetz | tagesschau.de

Update: TV-Duell in USA: Tiefpunkt politischer Kultur - ZDFheute

Update: TV-Duell in USA: Tiefpunkt politischer Kultur - ZDFheute

Brandenburg kritisiert Bayern bei Suche nach Atommüll-Endlager

Alle Storys
Potsdam (ots)
Brandenburgs Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) hat sich für einen fairen wissenschaftlichen Prozess bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager ausgesprochen.
Sie sagte dem rbb, es sei richtig, dass auch Brandenburger Gebiete untersucht werden. Nonnemacher kritisierte den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), der Bayern als Standort für ein Endlager für ungeeignet erklärt hatte. Nonnemacher erklärte, es gebe jetzt diese irrsinnige Menge strahlenden Mülls. Der strahlende Abfall befinde sich zum Teil an ungesicherten Standorten bei einzelnen Atomkraftwerken. Jetzt müsse endlich eine Endlagersuche betrieben werden.
Sie sagte, sie finde es sehr problematisch, wenn dieser Prozess schon sehr frühzeitig kritisiert werde. Dabei spiele Bayerns Ministerpräsident eine ungute Rolle. Der Prozess werde scheitern, wenn Einzelne versuchten, von vornherein ihr Bundesland bei der Suche auszuschließen. Das Problem bestehe darin, dass die Genehmigungen für einige vorläufige Sammelstellen von Atommüll in den 30er Jahren auslaufen. Diesem Problem müsse man sich als Bundesrepublik insgesamt stellen. Deshalb sei es wichtig, dass die Suche nach einem Endlager mit viel wissenschaftlichem Sachverstand moderiert werde.
Nonnemacher ist als Verbraucherschutzministerin für das Thema Strahlenschutz zuständig. Geologisch gesehen kommen weite Teile Brandenburgs bei der Endlagersuche in Frage.

Pestizide in der Luft: Neue bundesweite Studie belegt massive Verbreitung von Ackergiften in ganz Deutschland weit abseits von Äckern


Berlin (ots)
Viele giftige Pestizide und ihre Abbauprodukte verbreiten sich in erschreckendem Ausmaß über die Luft bis in Städte und Nationalparks hinein. Die Risiken für Gesundheit und Artenvielfalt sind unabsehbar. Das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft und das Umweltinstitut München fordern ein Sofortverbot von fünf Pestiziden, den Ausstieg aus dem Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide bis zum Jahr 2035 und die Entschädigung von Bio-LandwirtInnen.
Pestizide verbreiten sich in ganz Deutschland kilometerweit durch die Luft. Dies belegt die bislang umfassendste bundesweit durchgeführte Studie zur Pestizid-Belastung der Luft, die das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft und das Umweltinstitut München in Auftrag gegeben haben. Die Ergebnisse der Messungen an insgesamt 163 Standorten in ganz Deutschland zwischen 2014 und 2019 wurden heute in Berlin veröffentlicht. WissenschaftlerInnen des Forschungsbüros "TIEM Integrierte Umweltüberwachung" konnten unter anderem das von der Weltgesundheitsorganisation als "wahrscheinlich krebserregend" eingestufte Glyphosat in allen Regionen Deutschlands und weit abseits von potentiellen Ursprungs-Äckern nachweisen. An rund drei Viertel aller untersuchten Standorte wurden jeweils mindestens fünf und bis zu 34 Pestizidwirkstoffe sowie deren Abbauprodukte gefunden. Selbst auf der Spitze des Brockens im Nationalpark Harz waren zwölf Pestizide nachweisbar. Insgesamt fanden sich deutschlandweit 138 Stoffe, von denen 30 Prozent zum jeweiligen Messzeitpunkt nicht mehr oder noch nie zugelassen waren.
Karl Bär, Agrarexperte im Umweltinstitut München: "Die Ergebnisse unserer Studie sind schockierend. Glyphosat und andere Ackergifte verteilen sich als wahrer Pestizid-Cocktail bis in die hintersten Winkel Deutschlands. Pestizide landen in schützenswerten Naturräumen, auf Bio-Äckern und in unserer Atemluft. Wir fordern die Bundesregierung auf, umgehend zu handeln und Mensch und Natur besser zu schützen. Die Ackergifte, die sich am meisten verbreiten - Glyphosat, Pendimethalin, Prosulfocarb, Terbuthylazin und Metolachlor -, müssen sofort verboten werden." Diese fünf Wirkstoffe konnten bei den Messungen am häufigsten und weit entfernt von potentiellen Quellen nachgewiesen werden. Bär kritisiert, dass der sogenannte Ferntransport von Pestizidwirkstoffen bislang im europäischen Pestizid-Zulassungsverfahren nicht ausreichend berücksichtigt wird.
Boris Frank, Vorsitzender vom Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft: "Immer wieder werden biologisch bewirtschaftete Äcker durch Ackergifte kontaminiert, ganze Ernten gehen so verloren. Unsere Studie liefert nun einen wesentlichen Grund dafür: Die Pestizide gelangen über die Luft auf Getreide, Obst und Gemüse, das von Bio-Bäuerinnen und -Bauern naturverträglich und ohne den Einsatz chemisch-synthetische Pestizide angebaut wurde. Bislang trägt die Biobranche die Kosten für die aufwendigen Kontrollen ihrer Produkte und für Ware, die nicht mehr als Bio verkauft werden kann, weitgehend selbst. Agrarministerin Julia Klöckner muss die Beeinträchtigung des Bio-Landbaus durch chemisch-synthetische Ackergifte stoppen." Solange Pestizide in großem Ausmaß angewendet werden, müssen Öko-Landwirte bei Kontaminationen ihrer Ernte über einen Schadensausgleichs-Fonds entschädigt werden, fordert Frank. Dieser muss durch zehn Prozent der jährlichen deutschen Umsatzerlöse der Pestizid-Hersteller gespeist werden.
Für die Studie "Pestizid-Belastung der Luft" wurden von März bis November 2019 über die gesamte Bundesrepublik Pestizide in der Luft gemessen. Untersucht wurden Standorte im Umkreis von weniger als 100 bis hin zu mehr als 1000 Metern Entfernung von potentiellen Quellen - in Städten und auf dem Land, in konventionellen und Bio-Agrarlandschaften sowie in unterschiedlichen Schutzgebieten. Die Daten wurden mit Hilfe von neu entwickelten technischen Passivsammelgeräten, aus Filtermatten in Be- und Entlüftungsanlagen von Gebäuden sowie durch die Analyse von Bienenstöcken und Baumrinden erhoben. Unterstützt wurde die Studie von LandwirtInnen, ImkerInnen und interessierten Privatpersonen. Sie stellten die Pestizidsammler nach Anleitung der WissenschaftlerInnen auf und sandten die Proben zur Auswertung ins Labor. In die Gesamtstudie flossen zudem Ergebnisse einer Untersuchung ein, bei der zwischen 2014 und 2019 Baumrinden auf Pestizide geprüft wurden.
Das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft und das Umweltinstitut München stellen sich hinter die Forderung der Europäischen Bürgerinitiative "Bienen und Bauern retten!", bis zum Jahr 2035 in der EU schrittweise alle chemisch-synthetischen Pestizide zu verbieten. Im europäischen Pestizid-Zulassungsverfahren muss bis dahin der Ferntransport und die Kombinationswirkung unterschiedlicher Wirkstoffe stärker berücksichtigt werden. Die Initiatoren der Studie begrüßen die Initiative des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), ein jährliches Monitoring über die Verbreitung von Pestiziden in der Luft durchführen zu lassen. Allerdings muss sichergestellt werden, dass das Monitoring regelmäßig, flächendeckend und umfassend für alle Pestizidwirkstoffe - also auch für nicht zugelassene - durchgeführt wird.
Weitere Informationen
- Kurz- und Langfassung der Studie "Pestizid-Belastung der Luft"
- Regional nach Bundesländern aufbereitete Ergebnisse sowie Fotos und Videos zur Pestizid-Studie 
Zum Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft:
Das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft ist ein Zusammenschluss von namhaften Bio-Unternehmen, von denen viele zu den Pionieren des ökologischen Landbaus zählen, sowie zivilgesellschaftlichen Organisationen. Die Akteurinnen und Akteure wollen basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und im Dialog dazu beitragen, die Lebensgrundlagen der kommenden Generationen zu erhalten und sie dort, wo sie bereits beschädigt sind, wieder aufzubauen. Mehr unter www.enkeltauglich.bio.
Zum Umweltinstitut München:
Das Umweltinstitut München ist eine deutsche Umweltschutzorganisation, die sich nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl als unabhängige Messstelle für Radioaktivität gründete. Inzwischen arbeitet der spendenfinanzierte, gemeinnützige Verein unter anderem auch zu den Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft auf Mensch und Natur. Das Umweltinstitut informiert kritisch durch eigene Messungen, Studien sowie Kampagnen und Protestaktionen. Mehr unter: www.umweltinstitut.org.

Atommüll: Sicherheitsbehörden rüsten sich für neuen Castor-Transport - DER SPIEGEL

Die Behörden in Niedersachsen und Hessen bereiten einen Castor-Transport ins Zwischenlager des Atomkraftwerks Biblis vor. Tausende Polizisten sollen die Strecke sichern.
Von Matthias Gebauer und Gerald Traufetter



Atommüll: Sicherheitsbehörden rüsten sich für neuen Castor-Transport - DER SPIEGEL

Suche nach einem Endlager für Atommüll: Hamburg ist endlagertauglich - taz.de

Bei der Endlagersuche ist Gorleben ausgeschieden. Viele potenzielle Standorte liegen aber in den norddeutschen Bundesländern.



Suche nach einem Endlager für Atommüll: Hamburg ist endlagertauglich - taz.de

Experte für Atomenergie: "Endlager ist noch lange nicht gefunden" - watson

Wohl kaum ein 600-Seelen-Ort ist so bekannt wie Gorleben: Berühmtheit erlangte die Gemeinde in Niedersachsen 1981, als dort ein Atommüll-Lager errichtet wurde. Die endgültige Lösung ist Gorleben letztlich nicht: Dafür hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) am Montag eine Liste von 90 weiteren Gebieten veröffentlicht, die stattdessen als Atommüll-Endlager infrage kämen.



Experte für Atomenergie: "Endlager ist noch lange nicht gefunden" - watson

Lied für meine radikalen Freunde

Walter Moßmann - Lied Vom Lebensvogel

Sing doch Vogel sing: 4. Oktober – Auf nach Gorleben! Das Gorleben Lied – |umweltFAIRaendern

Es summt, so still, so leise, so unterschätzt, so mächtig, nach so vielen Jahren: Sing doch Vogel, sing: Das Gorleben Lied. Gemeinsam, für alle die, die mit uns gekämpft haben, die nicht mehr dabei sein können. Und weil wir weiter kämpfen werden! Sing doch Vogel! Atomstaat stoppen! Am 4. Oktober. Es bleibt dabei: Auf nach Gorleben! Gorleben soll leben – Gorleben ist überall!



Sing doch Vogel sing: 4. Oktober – Auf nach Gorleben! Das Gorleben Lied – |umweltFAIRaendern

EEG-REFORM 2021 - AUF DEM FALSCHEN GLEIS

Right now, in a second by Transient Canvas

Neue Suche nach Atommüll-Endlager: Nicht nur das Wendland atmet auf - taz.de

Die Entscheidung gegen den umstrittenen Salzstock in Gorleben wird den weiteren Auswahlprozess für das Endlager wohl glaubwürdiger machen.



Neue Suche nach Atommüll-Endlager: Nicht nur das Wendland atmet auf - taz.de

Hamburger Klima-Appell will Klimaetat retten – Hamburger 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung

Hamburger Klima-Appell wendet sich an den Senat, um drohende Kürzungen im Hamburger Klimaetat zu verhindern



Hamburger Klima-Appell will Klimaetat retten – Hamburger 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung

Deutscher Atommüll in Russland: Protest gegen die "Uran-Zöpfe" | tagesschau.de

Deutschland löst einen Teil seines Atommüllproblems durch den Export von Abfallprodukten nach Russland - zur Wiederaufbereitung. Umweltschützer kritisieren. dass der Müll im Land bleibe.
Von Palina Milling, ARD-Studio Moskau, zurzeit Köln



Deutscher Atommüll in Russland: Protest gegen die "Uran-Zöpfe" | tagesschau.de

28. September 2020

(1) Erst der Wasserfall, jetzt der See: Der Lac de Brenets trocknet aus - Schweiz - Aargauer Zeitung

Im August versiegte der höchste Wasserfall des Jura-Massivs, der Saut du Doubs im Kanton Neuenburg. Jetzt verschwindet auch der See davor nach und nach.



(1) Erst der Wasserfall, jetzt der See: Der Lac de Brenets trocknet aus - Schweiz - Aargauer Zeitung

Atommüll: Diese Regionen kommen als Endlager-Standorte infrage - DER SPIEGEL

Wo soll ein Endlager für Atommüll gebaut werden? Laut einem Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung sind 90 Regionen in Deutschland geologisch geeignet - unter anderem auch Berlin.
Von Susanne Götze



Atommüll: Diese Regionen kommen als Endlager-Standorte infrage - DER SPIEGEL

Endlager-Suche: In Finnland wird schon gebaut | NDR.de - Nachrichten - NDR Info

28.09.2020 | 07:38 Uhr3 Min | Verfügbar bis 05.10.2020
Finnland ist bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager viel weiter als Deutschland. Die Finnen suchen nicht mehr, sie bauen schon. Das weltweit erste Endlager soll bereits in drei Jahren fertig sein.



Endlager-Suche: In Finnland wird schon gebaut | NDR.de - Nachrichten - NDR Info

Preem stoppt Ausbau von Raffinerie – Greta Thunberg zufrieden

Der Energiekonzern nennt wirtschaftliche Gründe für den Rückzug. Greta Thunberg spricht trotzdem von einem großen Erfolg für die Klimabewegung.



Preem stoppt Ausbau von Raffinerie – Greta Thunberg zufrieden

Greenpeace-Recherche: VW täuscht Klimaschutz bei neuer ID-Reihe nur vor


CO2-Kompensation durch indonesisches Waldprojekt ohne Wirkung


Hamburg, 29. 9. 2020 – Volkswagen täuscht den Käufern der Elektromodelle ID.3 und ID.4 ein „klimaneutral“ produziertes Auto nur vor, zeigt eine heute veröffentlichte Greenpeace-Recherche. Weil die versprochene Kompensation der in der Produktion entstehenden CO2-Emissionen durch ein Waldprojekt in Indonesien unwirksam ist, verursacht die Fertigung der neuen ID-Modelle weiterhin enorme Mengen CO2. VW bewirbt die E-Autos damit, klimaneutral produziert zu werden. Tastsächlich aber gelangen mit jedem Exemplar des neuen Elektro-SUVs ID.4 schon vor dem Verkauf etwa 14 Tonnen CO2 in die Atmosphäre. „VW gaukelt den ID-Kunden eine klimaschonende Produktion vor und ignoriert dabei die wirklich großen Schritte zu weniger CO2“, sagt Greenpeace-Verkehrsexperte Benjamin Stephan. „Volkswagen könnte einen enormen Beitrag zum Klimaschutz leisten, wenn der Konzern schneller aus dem Verbrennungsmotor aussteigt und nicht länger auf umwelt- und klimaschädliche SUVs setzt.“ (Das Recherchepapier online: https://act.gp/3cBrUNE)

Volkswagen gibt vor, „unvermeidbare“ CO2-Emissionen aus der Produktion seiner ID-Reihe über den Kauf von Zertifikaten auszugleichen. Das einzige bislang bekannte Kompensationsprojekt, Katingan Mentaya auf Borneo, erzielt jedoch nach Greenpeace-Recherchen keinerlei zusätzliche CO2-Einsparung, durch die VW eigene Emissionen ausgleichen könnte. Die angenommenen Bedrohungen für das 150.000 Hektar große Waldgebiet durch die Papierindustrie, die das Projekt abzuwenden vorgibt, entpuppen sich bei näherer Betrachtung allesamt als extrem unwahrscheinlich oder sogar ausgeschlossen. So entstehen die als mögliche Nutzung beschriebenen Akazienplantagen in der Region ganz überwiegend auf Mineralböden, während das Projektgebiet aus schwierig zu nutzenden Torfmoorböden besteht. Seit 2011 gilt zudem ein Moratorium, das Plantagen auf dem gesamten Projektgebiet dauerhaft untersagt. Entsprechend würde dieser Wald ohne das Projekt gleichviel CO2 speichern. „Klimaschäden lassen sich nicht kompensieren, schon gar nicht durch vermeintlichen Waldschutz“, so Stephan. „Intakte Wälder sind wichtig für den Schutz des Klimas, doch das entbindet VW nicht der Verantwortung, seinen eigenen CO2-Ausstoß schnell zu senken.“

Volkswagen zahlt für CO2-Kompensation nur Bruchteil der tatsächlichen Kosten


Volkswagen könnte weit mehr tun, um den CO2-Ausstoß der Produktion weiter zu senken. Allein durch den Bezug CO2-freien Stahls würde bei der Produktion jedes Autos gut eine Tonne CO2 weniger ausgestoßen. Doch die vermeintliche Kompensation kommt Volkswagen günstiger. Für die vermeintliche Kompensation einer Tonne CO2, zahlt VW in Indonesien zwischen 5 und 10 US-Dollar (4,25 – 8,50 Euro). Zum Vergleich: Das Umweltbundesamt kalkuliert die gesellschaftlichen Kosten für jede Tonne mit 180 Euro. 

Warum Peter Altmaiers 20 Vorschläge für Klimaschutz und Wirtschaftskraft keinen wirksamen Klimaschutz bringen können – 12 Gegenvorschläge | Hans-Josef Fell

Altmaiers Vorschläge lassen sich grob in folgende Kategorien einteilen: 1. Ziele zur Reduktion von Treibhausgasen, 2. Überprüfung der Reduktionsziele, 3. Finanzierung und Marktmechanismen für Treibhausgasreduktionen und 4. Kommunikation & Bildung/Forschung. Hier ist unsere Analyse dazu.



Warum Peter Altmaiers 20 Vorschläge für Klimaschutz und Wirtschaftskraft keinen wirksamen Klimaschutz bringen können – 12 Gegenvorschläge | Hans-Josef Fell

Transformationsforscherin Maja Göpel: „Ein Verantwortungs-Verweigerungs-Liberalismus der Besitzenden“ - Wirtschaft - Tagesspiegel

Die Umweltberaterin der Regierung spricht im Interview über SUVs, Monopolverbot für Amazon und darüber, ob wir in der Krise richtig gehandelt haben. 

Hamburg: Tafel bekommt Lebensmittel von Kreuzfahrtschiffen | MOPO.de

Gute Neuigkeiten im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung: Hamburg hat sich auf Bundesebene dafür eingesetzt, dass Kreuzfahrtschiffe Lebensmittel an die Hamburger Tafel spenden dürfen – mit Erfolg. Während bisher überschüssiges Essen entsorgt werden musste, durfte diese Freitag zum ersten Mal an die Tafel gespendet werden.



Hamburg: Tafel bekommt Lebensmittel von Kreuzfahrtschiffen | MOPO.de

Ende Gelände kritisiert Polizei: Hunde, Tritte und Pfefferspray - taz.de

Kli­ma­ak­ti­vis­t*innen werfen der Polizei Brutalität und Grundrechtsverletzungen vor. Eine Aktivistin musste sich vor Polizisten nackt ausziehen.



Ende Gelände kritisiert Polizei: Hunde, Tritte und Pfefferspray - taz.de

Zwickauer Jakob Springfeld mit Theodor-Heuss-Medaille geehrt | Freie Presse - Zwickau

Zwickauer Jakob Springfeld mit Theodor-Heuss-Medaille geehrt | Freie Presse - Zwickau

Falschaussage in den 80ern: Spätes Geständnis eines Polizisten - taz.de

Eine Abgeordnete wird wegen Beamtenbeleidigung angezeigt und verurteilt. 25 Jahre später gesteht ein Polizist: "Wir haben gelogen". Er und der Anwalt erinnern sich.



Falschaussage in den 80ern: Spätes Geständnis eines Polizisten - taz.de

Atom-Endlager doch in die Altmark?

Umwelt-Staatssekretär rechnet mit möglichem Standort in Sachsen-Anhalt
Von 


Weitere Proteste gegen Baumfällungen auf Paderborner Stadtgebiet: Bürger wehren sich gegen Kahlschlag - Paderborn - Westfalen-Blatt

Paderborn (WB). Dass Bäume Emotionen wecken, ist spätestens mit dem heftigen Protest über die geplante Fällung der Linden auf dem Marienplatz im Frühjahr 2019 deutlich geworden. Den Anstoß dazu hatte Brigitta Brockmann gegeben. Aktuell beschäftigen die Paderbornerin, die nach Auflösung des Bundes für Tier- und Naturschutz die Initiative Aspekte Tier und Natur gegründet hat, zwei weitere Fälle, die für sie unter die Kategorie Baumfrevel fallen. 




Weitere Proteste gegen Baumfällungen auf Paderborner Stadtgebiet: Bürger wehren sich gegen Kahlschlag - Paderborn - Westfalen-Blatt

Folgen des Klimawandels: Fichten im Westerwald fast alle tot - ZDFheute

Schätzungsweise 90 Prozent aller Fichten im Westerwald sind bereits tot. Damit ist auch die Grundwasserversorgung in der Region gefährdet.



Folgen des Klimawandels: Fichten im Westerwald fast alle tot - ZDFheute

Klimakiller Rathaus, Schule & Co.: Deutsche Umwelthilfe und FragDenStaat starten Aktion für mehr Klimaschutz in öffentlichen Gebäuden



  • Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, Energieausweise von Schulen, Krankenhäusern, Schwimmbädern und mehr zu erfragen
  • DUH fordert Sanierungsfahrpläne und gültige Bedarfs-Energieausweise für alle öffentlichen Gebäude
  • Dienstsitze der Bundesministerinnen und -minister fallen durch den Klima-Check, Bundeskanzleramt bildet Schlusslicht
Berlin, 28.9.2020: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und FragDenStaat starten heute den Klima-Gebäude-Check für dringende Klimaschutzmaßnahmen in öffentlichen Gebäuden. Ohne energieeffiziente Gebäude sind die Klimaziele nicht zu erreichen – fast 30 Prozent von Deutschlands CO2-Emissionen entfallen auf den Gebäudebereich. Bund, Länder und Kommunen haben die Einhaltung konkreter Klimaziele zugesichert und besitzen eine gesetzlich verankerte Vorbildfunktion. DUH und FragDenStaat fordern bis Mitte 2021 konkrete Sanierungsfahrpläne und gültige Bedarfs-Energieausweise für alle öffentlichen Gebäude. Um Druck aufzubauen und Transparenz zu schaffen, sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, die Energieausweise von Rathäusern, Schwimmbädern, Schulen & Co über fragdenstaat.de/kampagnen/klimacheck/ anzufragen.

Es fehlen aktuell politische Maßnahmen, die klimazielkompatibles Bauen und Sanieren sicherstellen. Gleichzeitig sind kaum Daten bekannt, die auf den Sanierungsstand der Bundes- und Landesliegenschaften schließen lassen. Diese Daten müssen schnellstmöglich, flächendeckend und transparent existieren, denn Stichproben zeigen, dass der Gebäudezustand öffentlicher Einrichtungen häufig weit unter den klimapolitisch notwendigen Standards liegt.

„Die Gebäudepolitik der Bundesregierung ist verantwortungslos. Mit den aktuell geltenden schlechten Effizienzstandards für den Neubau und den fehlenden Anforderungen für die Sanierung von Bestandsgebäuden bewegt sich die Bundesregierung sehenden Auges Richtung Klimakollaps. Wie unwichtig der Bundesregierung das Gebäudethema ist, zeigt sich am Sanierungsfahrplan für die Bundesliegenschaften: Der Plan ist längst erstellt, wurde aber nie veröffentlicht. Ein Budget für die Sanierung der bundeseigenen Gebäude sucht man im Haushaltsplan vergeblich. Wir fordern daher, dass alle Länder, Kommunen und der Bund bis Mitte 2021 einen konkreten Sanierungsfahrplan vorlegen. Die Bundesregierung muss außerdem ein Register zur freien Einsicht der Energieausweise aller öffentlichen Gebäude beschließen, wie es in Dänemark bereits Praxis ist. Alle Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht zu erfahren, wie ernst es Politiker in Kommunen, Ländern und Bund mit dem Klimaschutz an ihren eigenen Arbeitsplätzen meinen“, so Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH.

„Gerade in öffentlichen Gebäuden wird durch schlechte Dämmung massenhaft Energie verschwendet. Das ist katastrophal fürs Klima und kostet allein die Kommunen schätzungsweise 3,8 Milliarden Euro jährlich für die Strom- und Wärmeerzeugung. Hier brauchen wir mehr Transparenz – Verschwendung von Energie und Steuergelder darf kein Staatsgeheimnis sein. Bei öffentlichen Gebäuden haben wir aber nicht nur ein Transparenz-Problem, sondern auch ein Datenproblem. Bisher können wir maximal schätzen, wie schlecht die Energieeffizienz öffentlicher Gebäude tatsächlich ist. Mit unserer Aktion schaffen wir nun erstmals die Grundlage, umfassend Daten für die Klimaverträglichkeit von öffentlichen Gebäuden bereitzustellen. Dabei können alle Bürgerinnen und Bürger mit wenigen Mausklicks mithelfen“, so Arne Semsrott, Projektleiter bei FragDenStaat.

Wie schwer sich die öffentliche Hand mit ihrer Vorbildfunktion beim Klimaschutz in Gebäuden tut, demonstrieren die Dienstsitze der Bundesministerinnen und -minister. Insgesamt fallen zwölf von fünfzehn Dienstsitzen beim Klima-Check der DUH durch. Lediglich die drei Ministerinnen Karliczek, Schulze und Klöckner sind beim Klimaschutz ihrer Arbeitsplätze auf einem guten Weg: Die Gebäude haben einen Primärenergiebedarf von maximal 70 kWh/m². Mit einem Energiebedarf von 36 kWh/m² ist das Forschungsministerium bereits jetzt mit den Klimazielen von 2050 kompatibel. Wie im vergangenen Jahr sticht das Kanzleramt besonders negativ hervor: Der Dienstsitz der Kanzlerin konnte keinen gültigen Energieausweis vorlegen, der Primärenergiebedarf beläuft sich auf 195 kWh/m², Energieträger ist weiterhin Heizöl.

Rote Karten vergibt die DUH in diesem Jahr außerdem an alle Ministerien, die keinen Bedarfsausweis vorgelegt haben. Rote Karten gab es 2019 nur drei, 2020 sind es insgesamt acht. Bedarfs-Energieausweise geben den energetischen Standard eines Gebäudes vergleichbar und aussagekräftig an. Verbrauchsausweise dagegen basieren nur auf alten Verbrauchsdaten und lassen keinen Vergleich mit anderen Gebäuden zu. Die DUH fordert deshalb ausschließlich Bedarfsausweise.

„Der energetische Zustand der Bundesministerien ist bitter – noch schlimmer ist aber, wie selten wir aussagekräftige Auskunft mittels Bedarfs-Energieausweis bekommen haben. Viel häufiger haben wir lediglich Verbrauchsausweise erhalten, die keine vergleichende Aussage über die energetische Qualität eines Gebäudes zulassen. Die Dualität zwischen Verbrauchs- und Bedarfsausweis ist unnötig, verwirrend und führt den Energieausweis als Klimaschutz-Instrument ad absurdum. Die Bundesregierung muss den Verbrauchsausweis schnellstmöglich abschaffen. Für die eigenen Gebäude braucht es zudem ein groß angelegtes Sanierungsprogramm, um den energetischen Zustand so schnell wie möglich zu verbessern“, so Constantin Zerger, Leiter Klimaschutz und Energie der DUH.

Links:


Neue Studie bestätigt Messergebnisse der Deutschen Umwelthilfe: Bundesregierung muss finanzielle Förderung von Klimakiller-Plug-In-Hybriden sofort beenden


  • Auswertung von 100.000 Fahrzeugen zeigt bei Dienstwagen 82 Prozent Fahranteil mit schmutzigem Verbrenner
  • Tatsächliche Klimagasemissionen bis zu vier Mal so hoch wie die amtlichen Angaben
  • DUH fordert von der für Klimaschutz zuständigen Bundesumweltministerin Schulze ein Ende jeglicher Förderung für Plug-In Hybrid-Pkw noch in 2020
Berlin, 28.9.2020: Eine heute vom International Council on Clean Transportation (ICCT) und Fraunhofer Institut (ISI) veröffentlichte Studie bestätigt die Messergebnisse der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zu extrem überhöhten Spritverbräuchen und damit CO2-Emissionen von Plug-In-Hybriden (PHEV). Die DUH forderte die für den Klimaschutz zuständige Bundesumweltministerin Svenja Schulze deshalb auf, ihre Strategie zur Förderung der Elektromobilität anzupassen. Die alarmierenden Untersuchungsergebnisse müssen zu einem Stopp jeglicher Förderung oder Anerkennung von PHEV als Elektro-Pkw noch in 2020 führen, so die Umweltschutzorganisation.

Die Studie zeigt, dass Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen der insgesamt mehr als 100.000 ausgewerteten PHEV-Modelle im Realbetrieb auf der Straße durchschnittlich zwei bis vier Mal so hoch sind wie die amtlichen Angaben. Der reale elektrische Fahranteil der mit Verbrennungsmotor und elektrischem Hilfsmotor ausgestatteten Fahrzeuge hingegen ist gerade bei den mit bis zu mehreren zehntausend Euro pro Fahrzeug von der Bundesregierung geförderten Elektro-Dienstwagen mit 18 Prozent minimal. Zu 82 Prozent werden Plug-In-Dienstwagen mit technisch besonders rückständigen, spritdurstigen Verbrennungsmotoren gefahren. Die DUH hatte Anfang September Daten eigener Abgasmessungen typischer Plug-In-Pkw vorgelegt, nach denen der Verbrauch der getesteten PHEV im realen Straßenbetrieb die amtlichen Angaben in der Spitze um bis zu 600 Prozent übersteigt.

„Übermotorisierte Plug-In-Hybride sind in Wirklichkeit Klimakiller-Pkw mit besonders hohen CO2-Emissionen im Realbetrieb. Bundesumweltministerin Schulze muss nun als für den Klimaschutz zuständiges Kabinettsmitglied die Reißleine ziehen und sofort jegliche finanzielle Förderung beziehungsweise die absurde Anerkennung als Elektro-Dienstwagen beenden. Es ist verheerend, wenn beispielsweise ein Porsche Cayenne mit mehr als 5-facher Überschreitung des CO2-Grenzwerts noch mit bis zu 26.000 Euro steuerlich vergünstigt wird“, so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH.

Die Studie wertet Verbrauchsdaten von privat und dienstlich genutzten PHEV aus. Sie beziehen sich auf 66 Modelle in 202 Modellvarianten.

„Die neue Studie unterstreicht, was wir seit Jahren fordern: Schluss mit den vollkommen unrealistisch niedrigen Testangaben für Verbrauch und klimaschädliche Emissionen – insbesondere bei Plug-In-Hybriden. Diese Täuschung, mit der Kunden zum Kauf verlockt und Steuervorteile ertrickst werden, muss endlich vorbei sein. Wir brauchen ehrliche Angaben, die auf dem realen Verbrauch basieren, gemessen auf der Straße. Nur damit werden wir die Klimaziele einhalten können. Das ist auch eine klare Botschaft an die EU Kommission, die die Revision der CO2-Regulierung für das kommende Jahr angekündigt hat“, betont Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH.

Links:


Gorleben kann leben – klimareporter°

Nach über vier Jahrzehnten ist die größte Fehlentscheidung in der deutschen Atommüll-Politik korrigiert worden. In Gorleben wird es kein Endlager geben. Doch nun folgt der zweite, viel schwierigere Teil der Suche nach einem geeigneten Standort für den Müll des vermeintlichen Klimaretters Atomkraft.



Gorleben kann leben – klimareporter°

Auskofferung der Giftschlammgrube Brüchau: Neptune Energie kündigt Klage gegen Anordnung des Landesbergamtes (LAGB) an




Soeben hat uns die  Pressemitteilung 
"Deponie Brüchau: Neptune Energy leitet juristische Schritte ein
Rechtssicherheit bei Sanierung erforderlich" 
erreicht, wonach Neptune Energy beabsichtigt, gegen die vom LAGB erteilte Aufforderung, "bis zum 31. März 2021 einen Abschlussbetriebsplan zur vollständigen Auskofferung vorzulegen" Klage einzureichen.


Wir erklären hierzu:
Neptune Energy hat keinen Grund, sich um die Erstattung des Großteils der Sanierungskosten durch das Land, wie sie vertraglich vereinbart wurde, Sorgen zu machen. In der Landtagsdebatte, die in den einstimmigen Beschluss für Auskofferung mündete, wurde klargelegt, dass - falls der Altlasten-Fonds tatsächlich nicht zur Zahlung verpflichtet sein sollte - der Kostenanteil des Landes aus dem Haushalt finanziert werden muss.

Weshalb klagt Neptune dann?
1.) Allemal kommt dadurch die seit Jahrzehnten bewährte Methodik des Verzögerns erneut zur Anwendung.
2.) Ums Geld geht es  nicht. - Es erhebt sich die Frage: Was sind die wirklichen Gründe, weshalb Neptune sich mit Händen und Füßen gegen die Auskofferung sträubt ??

Absurderweise wurde Neptune vom Leiter der Landesanstalt für Altlastenfreistellung (LAF) Jürgen Stadelmann (von 1998 bis 2006 Leiter der Abteilung Umweltanalytik/Labor im Geschäftsbereich Rückbau bei EEG/Gaz de France Suez Deutschland) schriftlich nahe gelegt,  juristische Schritte gegen die Landesregierung zu unternehmen, da die Auskofferung "weitreichende Folgen" für die Firma haben werde. Die der LAF übergeordnete Umweltministerin Dalbert (Grüne) bezeichnete das Schreiben Stadelmanns als "unglücklich" und betonte, dass es ohne ihr Wissen abgesendet wurde. - Diese Reaktion ist zu schwach!  Stadelmann muss von seiner Funktion entbunden werden.  Es kann nicht sein, dass jemand, der juristische Maßnahmen gegen die Landesregierung anstößt, innerhalb dieser Regierung weiterhin eine leitende Funktion bekleidet!

Auch für Neptune Energy selbst  ist es beschämend, dass sie diesem "unglücklichen" Schreiben Folge leisten will.

Fazit:
Das jetzige Vorgehen der Neptune Energy setzt den jahrzehntelangen Affront gegen den Umweltschutz fort. Seit Jahrzehnten verschmutzt die Erdgasfirma durch die Giftschlammgrube Brüchau, deren Undichtigkeit bereits in den 80er Jahren bekannt war, das Grundwasser. Wir fordern Neptune Energy auf, die Zeitverzögerung durch juristische Winkelzüge zu unterlassen!  Hören Sie auf mit der Verzögerungstaktik! Blockieren Sie nicht den Weg zur Auskofferung! IIn Brüchau findet permanente Gewässerverunreinigung statt. Die Quelle der Verunreinigung muss entfernt und das Grundwasser gereinigt werden!

Beachten Sie den § 324 des Strafgesetzbuches:  Wer unbefugt ein Gewässer verunreinigt oder sonst dessen Eigenschaften nachteilig verändert, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. 



 Bürgerinitiative
      Saubere
Umwelt & Energie
      Altmark

Infraschall: Auto versus Windrad – klimareporter°

Eine dreieinhalbstündige Autofahrt beschert den Insassen genauso viel Infraschall-Energie wie 27 Jahre Aufenthalt in 300 Metern Abstand zu einem Windrad. Windkraftgegner können aber weiter auf die Forschung hoffen.



Infraschall: Auto versus Windrad – klimareporter°

Fridays for Future: Klimastreik am Brandenburger Tor

Martin Held

„Jeder will alt werden, aber keiner will es sein.“

Martin Held 

Mein Schweigen – Bad Blog Of Musick - nmz Klassik-Blog

Vielleicht fange ich diesen Artikel an wie bei einer Selbsthilfegruppe: „Ich heiße M.E. und habe seit einem halben Jahr nichts mehr komponiert.“



Mein Schweigen – Bad Blog Of Musick - nmz Klassik-Blog

27. September 2020

Der Wald kommt zurück

Dampfer, wir müssen reden - vapers.guru

Noch nie war die E-Zigarette einem solchen Angriff ausgesetzt. Noch nie war die Tobacco Harm Reduction so bedroht.



Dampfer, wir müssen reden - vapers.guru

Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen: Grüne gewinnen in drei Städten - taz.de

Aachen, Bonn und Wuppertal bekommen grüne BürgermeisterInnen. SPD verteidigt die Hochburg Dortmund knapp, CDU gewinnt in Düsseldorf.



Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen: Grüne gewinnen in drei Städten - taz.de

Gorleben soll bei Endlagersuche aus dem Rennen sein - Politik - SZ.de

Berichten zufolge steht der lange als Atommüllendlager gehandelte Salzstock nicht mehr auf der Liste der Bundesgesellschaft für Endlagerung. Dafür werden in einem Zwischenbericht offenbar erstmals Regionen in Bayern genannt.



Gorleben soll bei Endlagersuche aus dem Rennen sein - Politik - SZ.de

Aus für Verbrennungsmotor: Grüne loben Söders "gute Idee" | tagesschau.de

"Das ist ein Erkenntnisgewinn, den wir kaum mehr erwartet hätten": Die Grünen haben die Forderung von CSU-Chef Söder begrüßt, ab 2035 in Deutschland keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen.



Aus für Verbrennungsmotor: Grüne loben Söders "gute Idee" | tagesschau.de

Umweltbundesamt macht Ausnahme: Heizpilze wegen Corona vertretbar - taz.de

Eigentlich gelten sie als CO2-Schleudern. Aber wegen der Corona-Pandemie und der desolaten Lage der Gastronomie ist das Umweltbundesamt gnädig.



Umweltbundesamt macht Ausnahme: Heizpilze wegen Corona vertretbar - taz.de

Umwelthilfe: Werbeprospekte bitte nur, wenn gewünscht - ZDFheute

Millionen Werbeprospekte werden täglich verteilt - ungefragt. In Mietshäusern steht oft direkt unter den Briefkästen ein Mülleimer für sie. Die Umwelthilfe will das nun ändern.



Umwelthilfe: Werbeprospekte bitte nur, wenn gewünscht - ZDFheute
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