-Umsatzsteigerungen im Schlachterei- und Fleischverarbeitungsgewerbe setzen
sich 2020 fort: + 14,8 % (Januar bis April 2020 im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum)
-Ausfuhr von Schweinefleisch nach China auf Höchststand: Exportmenge von
Januar bis April 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt
-Index der Erzeugerpreise für Schweinefleisch lag im Dezember 2019 am höchsten
(um 41,5 % über Dezember 2018)
-Schweinefleisch für Verbraucherinnen und Verbraucher überdurchschnittlich
verteuert: + 11,2 % von Mai 2019 bis Mai 2020
WIESBADEN – Die deutsche Fleischindustrie steht nach mehreren Corona-
Ausbrüchen im Fokus der Öffentlichkeit. Im Schlachterei- und
Fleischverarbeitungsgewerbe erwirtschafteten die 563 Betriebe mit 50 oder mehr
Beschäftigten im Jahr 2019 rund 39,7 Milliarden Euro. Im Vergleich zum
Vorjahr war das ein Anstieg um 7,9 %. 2018 waren es noch 36,8 Milliarden Euro.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, setzt sich der Trend auch
2020 fort: Von Januar bis April 2020 stiegen die Umsätze im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 14,8 % auf 14,2 Milliarden Euro (Januar bis April 2019:
12,3 Milliarden Euro). Im März 2020 erzielte die Branche einen Umsatzrekord
von 3,9 Milliarden Euro. Dies ist der höchste Monatswert seit Bestehen der
Erhebung.
PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)
Nr. N 032 vom 01.07.2020
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Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
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