„Die
Auseinandersetzung vor dem Stonewall Inn am 27. Juni 1969 gegen die New
Yorker Polizeigewalt war ein wichtiges Signal. Es war der Startschuss
für eine der erfolgreichsten Bewegungen des 20. Jahrhunderts. Diese
Emanzipationskämpfe rüttelten die Welt auf und veränderten sie. Das ist
weiterhin notwendig, um Verfolgung und Diskriminierung abzubauen. Es
bleibt noch viel zu tun“, sagt Dietmar Bartsch, Vorsitzender der
Fraktion DIE LINKE. Doris Achelwilm, queerpolitische Sprecherin der
Fraktion, kommentiert:
„Alte und neue Rechte wollen das
Rad der Geschichte zurückdrehen. In vielen Staaten der Erde herrschen
trans- oder homofeindliche Gesetze. Gewalt gegen Schwule, trans*, Lesben
nimmt auch in Deutschland zu. Die LGBTTIQ-Community hat viel erreicht
und steht gleichzeitig erst am Anfang ihrer Emanzipationsgeschichte. 50
Jahre Stonewall heißt auch, daran zu erinnern, dass es gerade Menschen
aus der Arbeiterklasse, trans*, people of color waren, die in der ersten
Reihe kämpften – und bis heute kämpfen müssen. DIE LINKE steht an ihrer
Seite. Stay rebel!“
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