John All, der „Indiana Jones der Klimawissenschaft“
Alsder Amerikaner John All 2014 zu einer Himalaya-Mission aufbricht, geht
es ihm weniger um eine persönliche Herausforderung. All, damals
Professor für Geografie an der Western Kentucky University, will in
großer Höhe Schnee- und Eisproben einsammeln, um so die Folgen des
Klimawandels in Hochgebirgen zu erforschen. Doch die Expedition wird für
den Forscher zum Überlebenskampf.
Allein in einem Camp auf 6.000 Metern Höhe bricht All
durch eine Eisplatte und stürzt mehr als 20 Meter tief in einen Spalt.
Obwohl sich All, wie sich später herausstellen wird, bei seinem Sturz 15
Knochen gebrochen hat, überwiegt sein Pflichtgefühl als
Wissenschaftler: Er beginnt seinen qualvollen Wiederaufstieg zu
dokumentieren. Der Guardian hat ein Porträt des „Indiana Jones der Klimawissenschaft“.
Indiana Jones of climate science: the professor who escaped a 70ft crevasse | US news | The Guardian
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