1. Oktober 2015

Weltvegetarier-Tag: Transparenz und Kennzeichnung für Vegetarier verbessern

(BUP) Zum Weltvegetarier-Tag am 1. Oktober erklärt Nicole Maisch, Sprecherin für Sprecherin für Verbraucher- und Tierschutzpolitik:

Die Anzahl der Vegetarierinnen und Veganer in Deutschland steigt stetig an. Doch während Lebensmittelwirtschaft und Gastronomie auf diese Entwicklung reagieren, und verstärkt vegane und vegetarische Produkte anbieten, hat die Bundesregierung politisch nichts zu bieten.

Wir fordern seit Jahren eine bessere Kennzeichnung und Transparenz, so dass Veganerinnen und Vegetarier erkennen können, wenn sich tierische Inhaltsstoffe in Produkten verstecken. Wenn Gelatine zur Klärung von Saft oder Kälberlab bei der Herstellung von Käse eingesetzt wird, muss das klar gekennzeichnet werden. Auch Bilder von vermeintlich glücklichen, freilaufenden Kühen oder Hühnern auf Produkten, die aus industrieller Massentierhaltung stammen, sind dreiste Verbrauchertäuschung und gehören untersagt.

Wir setzen uns dafür ein, endlich Klarheit und Verlässlichkeit für die Verbraucherinnen und Verbraucher zu schaffen. Wir fordern eine klare Definition der Begriffe „vegetarisch“ und „vegan“ und eine verlässliche Kennzeichnung. 

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