(BUP) Zum Weltvegetarier-Tag am 1. Oktober erklärt Nicole Maisch,
Sprecherin für Sprecherin für Verbraucher- und Tierschutzpolitik:
Die
Anzahl der Vegetarierinnen und Veganer in Deutschland steigt stetig an.
Doch während Lebensmittelwirtschaft und Gastronomie auf diese
Entwicklung reagieren, und verstärkt vegane und vegetarische Produkte
anbieten, hat die Bundesregierung politisch nichts zu bieten.
Wir
fordern seit Jahren eine bessere Kennzeichnung und Transparenz, so dass
Veganerinnen und Vegetarier erkennen können, wenn sich tierische
Inhaltsstoffe in Produkten verstecken. Wenn Gelatine zur Klärung von
Saft oder Kälberlab bei der Herstellung von Käse eingesetzt wird, muss
das klar gekennzeichnet werden. Auch Bilder von vermeintlich
glücklichen, freilaufenden Kühen oder Hühnern auf Produkten, die aus
industrieller Massentierhaltung stammen, sind dreiste
Verbrauchertäuschung und gehören untersagt.
Wir setzen uns dafür
ein, endlich Klarheit und Verlässlichkeit für die Verbraucherinnen und
Verbraucher zu schaffen. Wir fordern eine klare Definition der Begriffe
„vegetarisch“ und „vegan“ und eine verlässliche Kennzeichnung.
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