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27. Juni 2014
Feinstaub-Kontrollteams überwachen Scharfstellung der Umweltzonen in Nordrhein-Westfalen
Berlin (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren,
ab dem 1. Juli 2014 dürfen in fast allen Umweltzonen in Nordrhein-Westfalen nur noch Fahrzeuge mit der grünen Umweltplakette einfahren. Etwa 710.000 ältere Diesel-Pkw mit gelber Plakette und damit hohen Dieselruß-Emissionen ist die Zufahrt verwehrt. Viereinhalb Jahre nach der Einführung der ersten grünen Umweltzonen in Berlin und Hannover nimmt damit Nordrhein-Westfalen als letztes Bundesland endlich die Luftqualitätsvorschriften der EU ernst. Umweltzonen sind das effektivste Instrument zur Verminderung der Schadstoffbelastung - jedoch nur, wenn sie konsequent umgesetzt und effektiv kontrolliert werden.
Um den von Dieselabgasen geschädigten Bürgern wirksam zu helfen, wird die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ab dem 1. Juli 2014 mit Feinstaub-Kontrollteams die Einhaltung der Luftreinhaltevorschriften in den unterschiedlichen Umweltzonen stichprobenhaft überprüfen und festgestellte Verstöße den Ordnungsbehörden melden.
Untersuchungen der DUH zum Kontrollverhalten in Umweltzonen zeigten in den letzten Jahren, dass viele Städte in Nordrhein-Westfalen ihrer Verantwortung nicht ausreichend nachkommen. Mit ihren eigenen Feinstaub-Kontrollen möchte die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation die Aussperrung von Fahrzeugen mit zu hohen Dieselruß-Emissionen sicherstellen.
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