Anlässlich der Äußerung von Peter Terium, Vorstandsvorsitzender der RWE AG, erklärt der Bundesvorstand der GRÜNEN JUGEND:
"Die aktuellen Äußerungen von Peter Terium sind nichts anderes als ein billiger Erpressungsversuch. Der wahre Grund, warum die RWE AG ökonomisch ins Hintertreffen gerät, ist die Tatsache, dass sie bis zuletzt das Potential der erneuerbaren Energien nicht nur nicht erkannt, sondern mit allen Mittel bekämpft hat.
Anstatt den Aktionär_innen der RWE AG ihre Dividende zu sichern, müssen endlich andere wichtige politische Impulse folgen. Als GRÜNE JUGEND fordern wir ein ambitioniertes Klimaschutzgesetz. Die Ausnahmen bei dem Erneuerbare Energie Gesetz für die Industrie gehören beendet. Notwendige Forschungsinitiativen müssen gefördert werden. Wir fordern einen Rücklagenfond für den Ausstieg aus der Atomenergie. Auch muss die Bundesregierung in Europa als Vorbild vorangehen, anstatt wie unter Schwarz-Gelb weiterhin auf die Bremse zu treten.
Als GRÜNE JUGEND streiten wir für eine 100% erneuerbare Energieversorgung und das sozial und dezentral. Für uns bedeutet die Energiewende somit auch ein Schritt weg von einigen wenigen Energieriesen hin zu einer regionalen Energieversorgung in Bürger_innenhand."
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