3. August 2013

Bilder aus der Hölle - KZ Auschwitz Doku HD

Bilder aus der Hölle - KZ Auschwitz Doku HD Teil 1



Veröffentlicht am 08.04.2013
Auschwitz-Birkenau, auch KL Auschwitz II genannt, wurde 1941 als Arbeits- und als Vernichtungslager mit später insgesamt sechs Gaskammern und vier Krematorien errichtet. Unter äußerst grausamen Bedingungen wurden hier viele hunderttausende Häftlinge — die nicht sofort nach ihrer Ankunft vergast worden waren — gefangen gehalten und gefoltert oder durch Zwangsarbeit, Erfrierungen, Verhungernlassen, Erschöpfung, medizinische Experimente, unbehandelte Krankheiten, Exekutionen oder durch Vergasen getötet. Viele Gefangene aus ganz Europa wurden bereits am Tag ihrer Ankunft ermordet; ihre Leichen wurden sofort in den Krematorien verbrannt. Viele Menschen verbinden heute deshalb vor allem diesen Teil des Lagerkomplexes mit dem Namen „Auschwitz".






Bilder aus der Hölle - KZ Auschwitz Doku HD Teil 2


Veröffentlicht am 08.04.2013
Im Frühjahr 1942 begannen die Massendeportationen von Juden mit Transporten aus Polen, aus Frankreich, aus der Slowakei und aus dem deutschen Reichsgebiet. Mitte des Jahres waren schon 16.000 Juden aus Polen, über 4.000 aus Frankreich und mehr als 1.000 aus der Slowakei in dem Vernichtungslager inhaftiert. In den kommenden Jahren steigerten sich die Transporte bis zu ihrem Höhepunkt im Jahre 1944 mit 600.000 Juden, von denen 500.000 direkt in den Gaskammern ermordet wurden. Überall in den besetzten europäischen Ländern gab es Durchgangslager, von denen aus die Deportationszüge in die östlichen Vernichtungslager rollten. Die Anzahl der Opfer und der zeitliche Verlauf der Deportierung ist im Artikel Opferzahlen der Konzentrationslager Auschwitz detailliert beschrieben.


Bilder aus der Hölle - KZ Auschwitz Doku HD Teil 3


 
Veröffentlicht am 08.04.2013
Innerhalb des durch die Flüsse Sola und Weichsel umgrenzten Interessengebietes KL Auschwitz mit ca. 40 Quadratkilometern Fläche wurden weitere 48 Nebenlager errichtet und zum Teil nur zeitweise betrieben. Die polnische Bevölkerung wurde nach und nach aus dem Interessengebiet vertrieben. Es war somit von der Umgebung abgeschnitten und gut kontrollierbar. Viele Fluchtversuche von Häftlingen sind aufgrund dieser für sie nicht erkennbaren tiefen Staffelung des gesamten Komplexes gescheitert.
Die bekanntesten Nebenlager (oder Außenlager, Außenkommandos) der Konzentrationslager Auschwitz im umliegenden Interessengebiet waren:

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