„Die am Montag von BMEL vorgeschlagenen Eckpunkte für die nationale Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik Europas sind unzureichend. Hier, wie es Ministerin Klöckner getan hat, von einem Systemwechsel zu sprechen, gleicht doch eher einer Farce. Wenn sich die Ministerin als Insektenschützerin und Bienenkönigin inszeniert und die Landwirtschaft wirklich zukunftsfähig machen möchte, muss sie auch entsprechend liefern. Der Entwurf hilft weder Landwirtinnen und Landwirten noch der Natur. Im Herbst 2020 verteidigte die Ministerin das unter deutscher Ratspräsidentschaft zustande gekommene Ergebnis zur EU-Agrarreform mit der Blockadehaltung einiger Mitgliedstaaten. Jetzt diesen kleinsten gemeinsamen Nenner auch auf Deutschland übertragen zu wollen, ist unglaubwürdig.
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