WideBlick - Potential-Entwicklungs-Magazin für junges Denken: Themen, die diskussionswürdig sind. Musik, die hörenswert ist. Filme, die sehenswert sind. Fakten, die wissenswert sind. (Musik, Aphorismen, Politik, Umwelt, Filme, Kunst, Pädagogik, Termine). Thematisch gibt es fast keine Begrenzungen. (Kein Mainstream!)
29. Februar 2020
Kay Lorentz
Woher genügend Finger nehmen, um auf alle Sauereien zu zeigen - oder zumindest im Vorübergehen an jedem Saustall anzuklopfen?
Kay Lorentz
Kay Lorentz
Tempolimit würde fast zwei Millionen Tonnen Kohlendioxid einsparen - DER SPIEGEL
Tempo 130 auf deutschen Autobahnen würde einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz bieten - das besagt eine neue Studie des Umweltbundesamtes, die dem SPIEGEL vorliegt.
Von Gerald TraufetterTempolimit würde fast zwei Millionen Tonnen Kohlendioxid einsparen - DER SPIEGEL
Tempo 100 spart mehr als fünf Millionen – klimareporter°
In die anhaltende Debatte, wie viel ein generelles Tempolimit auf Autobahnen bringt, hat sich jetzt das Umweltbundesamt erneut eingeschaltet: Mehr als fünf Millionen Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr wären möglich – bei Tempo 100.
Tempo 100 spart mehr als fünf Millionen – klimareporter°
Tempo 100 spart mehr als fünf Millionen – klimareporter°
Die Klimakrise wird justiziabel – klimareporter°
Die britische Regierung muss das Paris-Abkommen berücksichtigen und die niederländische Regierung bekommt von einem Gericht ein Minimalziel für die CO2-Reduktion gesetzt. Wenn dieser Trend anhält, werden in Zukunft häufig Richter über die Klimapolitik entscheiden.
Die Klimakrise wird justiziabel – klimareporter°
Die Klimakrise wird justiziabel – klimareporter°
Corona-Virus - Quarantäne mit Augenmaß? - medico international
Der Virus hat Europa erreicht, die Panik nimmt zu. Dr. Andreas Wulf über Erfahrungen, die jetzt zu beherzigen wären.
Corona-Virus - Quarantäne mit Augenmaß? - medico international
Corona-Virus - Quarantäne mit Augenmaß? - medico international
Corona - Beunruhigender als der Virus - medico international
Evakuierung, Einreiseverbot, Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Wie die Welt auf den Corona-Virus reagiert, eskaliert die Situation weiter. Von Dr. Andreas Wulf
Corona - Beunruhigender als der Virus - medico international
Corona - Beunruhigender als der Virus - medico international
Corona-Virus - Die Lust an der Seuche - medico international
Wenn immer nur ein „neues“ Virus Alarm auslöst, wird der Skandal der tausenden vermeidbaren Opfer von Masern oder Tuberkulose immer kleiner. Von Dr. Andreas Wulf
Corona-Virus - Die Lust an der Seuche - medico international
Corona-Virus - Die Lust an der Seuche - medico international
Warum Biogasanlagen in Zukunft immer wichtiger werden
Aachen – Biogasanlagen stehen bisher eher im Schatten von Wind- und Solaranlagen. Doch die energiewirtschaftliche Bedeutung von flexiblen Biogasanlagen dürfte in den nächsten Jahren deutlich zunehmen.
Warum Biogasanlagen in Zukunft immer wichtiger werden
Warum Biogasanlagen in Zukunft immer wichtiger werden
28. Februar 2020
Vorreiter Tübingen: eine Steuer gegen Müll-to-Go | Greenpeace Magazin
Als bundesweit erste Kommune hat die Stadt Tübingen eine Steuer auf Einwegverpackungen beschlossen. Es gibt viele Kritiker, aber auch brennende Befürworter. Die Frage lautet: Kann die Abgabe die Müllflut wirklich eindämmen?
Vorreiter Tübingen: eine Steuer gegen Müll-to-Go | Greenpeace Magazin
Vorreiter Tübingen: eine Steuer gegen Müll-to-Go | Greenpeace Magazin
ÖPNV: Keine Tickets mehr für Bus, Tram und Bahn | ZEIT ONLINE
Luxemburg ist das erste Land der Welt, in dem öffentliche Verkehrsmittel kostenlos werden. Außerdem sollen die Bus- und Bahnlinien ausgebaut werden.
ÖPNV: Keine Tickets mehr für Bus, Tram und Bahn | ZEIT ONLINE
ÖPNV: Keine Tickets mehr für Bus, Tram und Bahn | ZEIT ONLINE
Erich Mühsam
»Auch wenn wir hundertmal in den Gefängnissen verrecken werden, so müssen wir heute doch die Wahrheit sagen, hinausrufen, dass wir protestieren.«
Erich Mühsam
Erich Mühsam
Rente - Merz für längere Lebensarbeitszeit
Der Kandidat für den CDU-Vorsitz, Merz, hat sich angesichts der demografischen Entwicklung für eine längere Lebensarbeitszeit ausgesprochen.
Rente - Merz für längere Lebensarbeitszeit
Rente - Merz für längere Lebensarbeitszeit
Die Krise der Betonköpfe
Betonköpfe finden auf die ökologische Krise nur eine Antwort: noch mehr Beton. Die Menschheit hat zulange versucht, die Natur zu beherrschen. Es ist Zeit für ein Umdenken.
Die Krise der Betonköpfe
Die Krise der Betonköpfe
Deutsche Umwelthilfe und NRW-Landesregierung schließen gerichtliche Vergleiche für die Saubere Luft und die Verkehrswende in sieben Städten
DUH setzt Saubere Luft in Bielefeld, Bochum, Düren, Gelsenkirchen, Hagen, Oberhausen und Paderborn durch und bringt Verkehrswende voran – Umfassende Maßnahmenpakete für die Zurückdrängung von Pkws aus den Städten und den Ausbau und die Vergünstigung von Bahn, Bus und Tram, erhebliche Verbesserungen für den Radverkehr und Nachrüstung schmutziger Diesel-Busse und Kommunalfahrzeuge – Sollten die vereinbarten Maßnahmen nicht ausreichen, entscheidet ein Schiedsgericht auf Anrufung der DUH – Einhaltung des Grenzwerts für Stickstoffdioxid wird somit in diesen sieben großen NRW-Städten für das Jahr 2020 sichergestellt
Berlin, 28.2.2020: In den Verfahren der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegen das Land Nordrhein-Westfalen für die Saubere Luft in Bielefeld, Bochum, Düren, Gelsenkirchen, Hagen, Oberhausen und Paderborn haben die DUH, das beklagte Land und die Städte unter Vermittlung des 8. Senats des Oberverwaltungsgerichts NRW gerichtliche Vergleiche geschlossen. Mit dem ausgehandelten Maßnahmenkatalog verpflichten sich das Land NRW und die Städte, den Grenzwert für das Dieselabgasgift Stickstoffdioxid (NO2) von 40 µg/m3 im Jahresmittel in diesem Jahr erstmals einzuhalten. Die Vergleiche sind seit dem heutigen 28. Februar 2020 rechtswirksam. Die internationale Umweltrechtsorganisation ClientEarth unterstützt die Klagen für Saubere Luft der DUH.
Dazu Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Heute ist ein guter Tag für die Saubere Luft in sieben großen Städten in Nordrhein-Westfalen. Wir freuen uns über die detaillierten Maßnahmenkataloge, die wir jeweils unmittelbar mit der NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser und den jeweiligen Stadtoberhäuptern vereinbaren konnten. Nach zehn langen Jahren durch Dieselabgase vergifteter Stadtluft ist die Saubere Luft nun in greifbarer Nähe. Wenn alle beschlossenen Maßnahmen konsequent und schnell umgesetzt werden, wird die Einhaltung des Grenzwerts für das Dieselabgasgift NO2 in diesen sieben Städten gelingen. Um zu verhindern, dass beschlossene Maßnahmen nicht oder nur halbherzig umgesetzt werden, haben wir in allen sieben Vergleichen einen Kontrollmechanismus verankert, der über die Anrufung einer Schiedsstelle unmittelbar weitere Maßnahmen wie Diesel-Fahrverbote auslösen kann.“
DUH, Land und die jeweiligen Städte haben in den Vergleichen vereinbart, dass die DUH über die vorhandenen sowie weitere von der DUH benannte Messstellen kontinuierlich über die Entwicklung der Belastungswerte informiert wird und, falls die erwartete Minderung nicht eintritt, weitere verkehrslenkende oder verkehrsreduzierende Maßnahmen ergriffen werden.
Remo Klinger, der die DUH in dem Verfahren vertritt, ergänzt: „Ähnlich wie in den bisherigen Verfahren zu Bonn, Dortmund und Essen sind Vergleiche gelungen, die endlich rechtmäßige Zustände schaffen. Mehrstufige Maßnahmen und kontinuierliche Kontrollen an verschiedenen Messpunkten geben allen Seiten Transparenz und Handlungssicherheit.“
Wesentlicher Bestandteil der Vergleichsvereinbarung ist zudem eine fortlaufende Wirkungskontrolle der festgesetzten Maßnahmen. Sollte die DUH Erkenntnisse haben, dass Grenzwerte überschritten werden, ist das Land verpflichtet, diesen Verdachtsfällen nachzugehen. Führen die beschlossenen Maßnahmen nicht zur einer Grenzwerteinhaltung im Jahresmittel 2020, sehen die Vereinbarungen „Auffanglösungen“ vor. Sollte selbst mit den vereinbarten Auffangmaßnahmen immer noch eine Überschreitung bleiben, gibt es ein Schiedsverfahren, in dem kurzfristig wirksame harte Maßnahmen wie ein Diesel-Fahrverbot zusätzlich beschlossen werden. Ein derartiger Schiedsspruch ist nicht mehr anfechtbar.
Alle Maßnahmen und die Auffanglösung werden in neue rechtsgültige Luftreinhaltepläne aufgenommen. Diese enthalten außerdem Prognosen zur Entwicklung der NO2-Werte. Damit ist eine unverzügliche Umsetzung der Maßnahmen garantiert.
Alle drei Parteien der Vergleiche, das Land NRW, die jeweilige Stadt und die DUH, fordern zudem in der Präambel des richterlichen Vergleichs die Autokonzerne zu einer beschleunigten Hardware-Nachrüstung der schmutzigen Diesel-Bestandsfahrzeuge auf. Zudem hat sich das Land verpflichtet, zu prüfen, welche Dieselfahrzeuge im Landesbesitz kurzfristig nachgerüstet werden. Hierzu wurden für das 1. Quartal 2020 Gespräche zwischen der DUH und der Landesregierung vereinbart.
Hintergrund
Aus den jeweils umfangreichen Maßnahmenpaketen der gerichtlichen Vergleiche nachfolgend einzelne ausgewählte Maßnahmen:
Maßnahmenpaket Bielefeld:
Durch die dauerhafte Umgestaltung des Bielefelder Jahnplatzes und weiterer Verkehrslenkungsmaßnahmen wird der motorisierte Individualverkehr an diesem zentralen Innenstadtplatz um 45% reduziert und die Aufenthaltsqualität deutlich verbessert.
Über die im Vergleich enthaltenen konkreten Maßnahmen zum Ausbau der Radinfrastruktur spricht sich die DUH für die Annahme der Ziele des Radentscheids Bielefeld aus und empfiehlt der Stadt, diese schnellstmöglich umzusetzen. Alle technisch nachrüst- und förderbare Kommunalfahrzeuge erhalten eine Hardware-Nachrüstung auf Euro VI.
Maßnahmenpaket Bochum:
Auf der Herner Straße wird eine kontinuierliche Verkehrszählung eingerichtet und im Rahmen des Vergleichs die Verkehrsmenge um 21 % reduziert. Die Parkraumbewirtschaftung wird räumlich und zeitlich ausgeweitet und kostenfreies Parken stark reduziert. Die Einrichtung weiterer von der DUH benannter Messstellen soll sicherstellen, dass keine neuen bzw. bisher unbekannte Grenzwertüberschreitungen mit dem Dieselabgasgift NO2 bestehen. Die Stadt Bochum wird sich bei der BOGESTRA für die Hardware-Nachrüstung aller technisch nachrüst- und förderbaren Busse auf Euro VI einsetzen. Alle technisch nachrüst- und förderbare Kommunalfahrzeuge erhalten eine Hardware-Nachrüstung auf Euro VI.
Maßnahmenpaket Düren:
Einführung eines LKW-Fahrverbot und deutliche Reduzierung der Verkehrsmengen und die Verringerung der Fahrspuren von vier auf zwei auf der Euskirchener Straße. Diese Maßnahmen bleiben auch nach Freigabe der kompletten Ostumgehung bestehen. Zur Attraktivitätssteigerung des ÖPNV wurde der Stadttarif von 2,70€ auf 1,50€ reduziert. Die Stadt Düren wird sich bei demRurtalbus für die Hardware-Nachrüstung aller technisch nachrüst- und förderbaren Busse auf Euro VI einsetzen
Maßnahmenpaket Gelsenkirchen:
Das Fahrverbot für LKW auf der Kurt-Schumacher-Straße wird weiter verschärft und wirkungsvoll kontrolliert. Weitere Fahrradstraßen sind vereinbart, ebenso der Ausbau der Radabstellanlagen und eine „Sofortprogramm Mängelbeseitigung“ als weitere Schritte, den Radverkehr zu stärken. Die Stadt Gelsenkirchen wird sich bei der BOGESTRA für die Hardware-Nachrüstung aller technisch nachrüst- und förderbaren Busse auf Euro VI einsetzen. Alle technisch nachrüst- und förderbare Kommunalfahrzeuge erhalten eine Hardware-Nachrüstung auf Euro VI.
Maßnahmenpaket Hagen:
Die Verkehrsmenge auf dem Graf-von-Galen-Ring wird bereits ab März 2020 deutlich reduziert. Eine Busspur auf der Körnerstraße wird eingerichtet, diese ermöglicht einen verbesserten Verkehrsfluss der Busse in Hauptbahnhofnähe. Durch eine deutliche Reduzierung der Verkehrsmenge um mehr als 5.000 Fahrzeugen pro Tag u. a. durch die Einführung einer Tempo 30 soll auch die Grenzwerteinhaltung am Märkischen Ring sichergestellt werden. Alle technisch nachrüst- und förderbare Busse und Kommunalfahrzeuge erhalten eine Hardware-Nachrüstung auf Euro VI.
Maßnahmenpaket Oberhausen:
Einführung eines ganztägigen LKW-Fahrverbots auf der Mülheimer Straße inklusive zweier teilstationärer Messanlagen. Alle technisch nachrüst- und förderbare Busse und Kommunalfahrzeuge erhalten eine Hardware-Nachrüstung auf Euro VI. Sowohl die Höhe der Parkgebühren, als auch die bewirtschaftete Fläche wurde in einem ersten Schritt durch die Stadt Oberhausen verdoppelt.
Maßnahmenpaket Paderborn:
Unter allen NRW-Städten hat Paderborn bereits eine besonders saubere Busflotte und ist zudem auch in seiner Tarifgestaltung Vorreiter bei der Verkehrswende. Das Paderborner Stadtbussystem „PaderSprinter“ war eines der ersten Unternehmen, dass die gesamte Busflotte auf den modernsten Abgasstandard Euro VI nachgerüstet hat. Durch Tarifoptimierungen besteht neuerdings ein Jahresticket für 99ct pro Tag. Im Sommer 2020 sollen darüber hinaus die Tarife für Kurzstrecken und Schüler-Tickets reduziert werden und die Busnutzung an jedem ersten Samstag im Monat kostenlos werden.
Links:
Zu den Anlagen der Vergleiche: http://l.duh.de/p200228b
Entwurf des Batteriegesetzes ist Bankrotterklärung an den Umweltschutz
Mehr als die Hälfte der ausgedienten Batterien in Deutschland wird illegal entsorgt, doch der Entwurf des Bundesumweltministeriums für das neue Batteriegesetz löst das Problem nicht – Sammelquote für Gerätebatterien muss deutlich erhöht werden – Berechnung der Sammelquote enthält Schlupfloch und konterkariert Sammelbemühungen – Pfand auf Lithium-Ionen-Akkus wegen Brandgefahr notwendig
Berlin, 28.2.2020: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bewertet die vom Bundesumweltministerium vorgeschlagenen Änderungen des Batteriegesetzes (BattG) als eine Bankrotterklärung an den Umweltschutz. Nach Einschätzung des Umwelt- und Verbraucherschutzverbandes setzt der Entwurf der überwiegend illegalen Entsorgung von Gerätebatterien, dem wachsenden Ressourcenbedarf und der zunehmenden Brandproblematik von Lithium-Ionen-Batterien nichts entgegen.
Die DUH kritisiert, dass durch eine viel zu geringe Sammelquote von nur 45 Prozent das bisherige niedrige Niveau der Erfassung von Gerätebatterien beibehalten wird. Die gesetzliche Sammelquote muss nicht nur dringend erhöht, sondern auch für verschiedene Batterietypen separat vorgegeben werden. Andernfalls würden weiterhin verstärkt schwere Blei-Säure-Batterien anstelle von beispielsweise Nickel-Cadmium- oder Lithium-Ionen-Batterien gesammelt. Zudem enthält das Batteriegesetz ein Schlupfloch bei der Berechnung der Sammelquote, sodass im schlimmsten Fall nur 15 Prozent der in Verkehr gebrachten Gerätebatterien gesammelt werden müssen. Ebenso fehlen verpflichtende Ökodesignvorgaben für alle Batterien und konkrete Sammelziele für Industriebatterien. Der Brandgefahr durch Hochenergieakkus muss mit einem Pfand begegnet werden, was im Gesetzentwurf nicht berücksichtigt wird.
„Die Bundesregierung verpasst es, im Batteriegesetz festzulegen, dass diejenigen Unternehmen, die Batterien verkaufen und damit viel Geld verdienen, dafür sorgen müssen, dass möglichst viele Batterien auch wieder eingesammelt werden. Mehr als jede zweite Altbatterie in Smartphones, Spielzeug und anderen Elektrogeräten wird falsch entsorgt und landet zum Beispiel im Restmüll. Nach dem Willen von Bundesumweltministerin Svenja Schulze soll das künftig so bleiben. Frau Schulze akzeptiert mit dieser Regelung ohne Not, dass die in Batterien enthaltenen Schadstoffe und Schwermetalle die Gesundheit der Menschen und die Umwelt durch unsachgemäße Entsorgung schädigen“, kritisiert die Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH, Barbara Metz.
Die DUH fordert eine Anhebung der gesetzlichen Sammelquote für Gerätebatterien auf 65 Prozent ab 2021 und 85 Prozent ab 2023. Belgien erreichte bereits 2017 eine Sammelquote von 60,6 Prozent und Polen eine Quote von 66 Prozent.
„Die niedrige gesetzliche Sammelquote von nur 45 Prozent wird in Deutschland mit 47,7 Prozent knapp übererfüllt, sodass zukünftig keine Anreize für Rücknahmesysteme bestehen, mehr Batterien von den Sammelstellen abzuholen. Jede über der gesetzlichen Mindestquote abgeholte Batterie kostet die Rücknahmesysteme unnötig viel Geld. Deshalb werden Sammelstellen bewusst schlecht bedient und bleiben im Zweifelsfall sogar auf den Batterien sitzen. Da im Batteriegesetz kein Kostenausgleich zwischen den Rücknahmesystemen für ‚zu viel‘ gesammelte Batterien vorgesehen ist, entsteht ein absurder Wettbewerb um geringstmögliche Sammelmengen zu Lasten der Verbraucher und des Umweltschutzes“, kritisiert Metz.
Philipp Sommer, Stellvertretende DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft warnt: „Die im aktuellen Gesetzentwurf vorgeschlagene Berechnungsmethode gefährdet durch Schlupflöcher selbst die Einhaltung des niedrigen gesetzlichen Sammelziels von nur 45 Prozent. So könnten neu gegründete Rücknahmesysteme, die nach Ablauf einer Übergangsregelung aktiv werden und im Folgejahr den Markt wieder verlassen, ihre faktische Rücknahmeverpflichtung auf 15 Prozent reduzieren. Tricksereien werden Tür und Tor geöffnet.“
Nach den Plänen des Bundesumweltministeriums soll beim Wechsel eines Herstellers zu einem anderen Rücknahmesystem nur die vom Hersteller ab dem Zeitpunkt des Wechsels in Verkehr gebrachte Menge dem neuen System zugerechnet werden. Die Rücknahmeverpflichtung für die in den beiden Vorjahren vom Hersteller in Verkehr gebrachte Menge verbleibt beim vorherigen Rücknahmesystem. Tritt dieses jedoch aus dem Markt aus, entfällt auch die Rücknahmeverpflichtung für diese Mengen. Deshalb ist es dringend erforderlich, dass beim Wechsel eines Herstellers zu einem anderen Rücknahmesystem auch die in den Vorjahren in Verkehr gebrachten Mengen beim neuen System angerechnet werden.
Falsch entsorgte Lithium-Ionen-Batterien führen mittlerweile regelmäßig zu Bränden in Entsorgungsanlagen mit hohem Sachschaden und gravierenden Umweltauswirkungen. Für Lithiumbatterien mit hoher Speicherkapazität, wie etwa Akkus aus Laptops, Elektrowerkzeug und E-Scootern, sollte ein Pfandsystem eingeführt werden. Eine Pfandhöhe von 50 Euro setzt nach Einschätzung der DUH einen ausreichenden Anreiz zur gesonderten Rückgabe.
Auch muss das Ökodesign von Batterien dringend durch verbindliche Vorgaben verbessert werden. So sollten gesetzliche Mindeststandards die Langlebigkeit, den Einsatz von Rezyklaten und die problemlose Entnahme von Batterien sicherstellen. Das vom Bundesumweltministerium vorgesehene Anreizmodell zur Stärkung der ökologischen Gestaltung von Batterien durch Rücknahmesysteme, die in einem Wettbewerb untereinanderstehen, wird nicht funktionieren. Der finanzielle Spielraum zur Belohnung eines umweltfreundlichen Produktdesigns wird aus Wettbewerbsgründen zu gering sein. Zudem können Batteriehersteller die Rücknahmesysteme nach Belieben wechseln.
„Der Ausbau der Elektromobilität führt zu immer größeren Mengen an Industriebatterien. Für diese existiert derzeit weder eine amtliche Sammelstatistik noch ein Sammelziel. Deshalb sollte für Industriebatterien, die in E-Scootern, E-Bikes und E-Autos verbaut werden, eine verpflichtende Sammelquote festgelegt werden“, sagt Metz. Zudem sollte die Nutzung ausgedienter Akkus der Elektromobilität als stationäre Energiespeicher durch verbindliche Vorgaben zur Wiederverwendung gefördert werden.
Links:
Mehr zum Thema Batterien: https://www.duh.de/projekte/batterien/
DUH-Stellungnahme zur Änderung des Batteriegesetzes http://l.duh.de/p200228
Bundesregierung muss neue Impulse für den beschleunigten und naturverträglichen Ausbau der Offshore-Windenergie setzen
Deutsche Umwelthilfe stellt Lösungsansätze für den naturverträglichen Ausbau der Offshore-Windkraft vor – Ausbau auf rund 50 Gigawatt bis 2050 für Klimaschutz notwendig – Gemeinsame Strategie der Nordsee-Anrainer essentiell – Entlastung von Arten und Habitaten verbindlich festschreiben
Berlin, 28.2.2020: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert eine länderübergreifende Strategie der Nordsee-Anrainer für den beschleunigten Ausbau der Offshore-Windenergie. Für einen naturverträglichen Ausbau mit effizienter Flächennutzung und hoher Versorgungssicherheit ist ein abgestimmtes Vorgehen unumgänglich. In ihrem Positionspapier präsentiert die DUH insgesamt sechs Lösungsansätze für mehr Klima- und Artenschutz. Neben einer länderübergreifenden Strategie fordert die DUH insbesondere eine vorausschauende Flächenplanung für Offshore-Windparks, die schon jetzt den Flächenbedarf bis 2050 abdeckt.
„Mit dem anstehenden Vorsitz bei der EU-Ratspräsidentschaft sowie der Präsidentschaft bei der North Seas Energy Cooperation (NESC) hat Deutschland die Verantwortung, notwendige Maßnahmen für einen beschleunigten Ausbau der Offshore-Windenergie anzugehen. Wir fordern die Bundesregierung auf, im Rahmen dieser Doppelpräsidentschaft noch vor der Sommerpause zu einer Energiekonferenz der Nordsee-Anrainer einzuladen“, erklärt DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner. „Die Naturverträglichkeit des Ausbaus muss dabei oberste Priorität haben. Der Verlust an Biodiversität sowie die Klimakrise bringen unsere natürlichen Lebensgrundlagen gleichermaßen in Gefahr. Die Herausforderungen müssen daher auch gemeinsam angegangen werden.“
Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz der DUH ergänzt: „Die Offshore-Windenergie ist eine entscheidende Säule der Energiewende. Bis 2050 ist in Deutschland ein Ausbau von rund 50 Gigawatt für den Klimaschutz notwendig. Ohne den Ausbau werden wir die Dekarbonisierung des Verkehrs- oder Gebäudesektors nicht schaffen. Offshore-Windenergie-Anlagen erzeugen doppelt so viel Energie wie Anlagen an Land und tragen zur Versorgungssicherheit bei. Das Potenzial, das naturverträglich erschlossen werden kann, muss daher unbedingt genutzt werden. Die Bundesregierung muss sicherstellen, dass die Flächenplanung oberste Priorität bekommt und wegen der langen Planungszeiten schon jetzt den Zielhorizont 2050 abdeckt. Ein jährlicher Fortschrittsbericht über den Planungsstand an das Parlament schafft hier Transparenz.“
Bis 2030 sind im Flächenentwicklungsplan für die Nordsee bereits Flächen für 20 Gigawatt geplant, das Ausbauziel muss allerdings im Erneuerbare-Energien-Gesetz noch festgeschrieben werden. Bis 2050 rechnet die DUH für Deutschland mit einem Bedarf von insgesamt etwa 50 Gigawatt installierter Offshore-Kapazität. Für eine vorausschauende Flächenplanung bis 2050 muss dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie das entsprechende Richtziel von 50 Gigawatt für die Planung vorgegeben werden.
Von Offshore-Windenergieanlagen sind verschiedene Habitate und Arten wie Schweinswal oder Pracht- und Sterntaucher betroffen. Dazu Ulrich Stöcker, Leiter Naturschutz der DUH: „Die Offshore-Windenenergie muss bei der Flächenplanung klare naturschutzfachliche Vorgaben einhalten. Insbesondere Meeresschutzgebiete und der aktuelle wissenschaftliche Kenntnisstand zur Verbreitung gefährdeter Arten müssen beachtet werden. In der Ausschließlichen Wirtschaftszone der Ostsee bestehen deshalb keine Möglichkeiten eines naturverträglichen Ausbaus mehr. Umso wichtiger ist, das Potential in der Nordsee gemeinsam mit den Nachbarländern zu nutzen. Des Weiteren müssen Forschung und Entwicklung zur Entlastung der Arten wie Unterwasserschallschutz und Bündelung des Wartungsverkehrs weiterbetrieben werden.“
Umfrage: Deutsche haben schlechtes Gewissen beim Klimaschutz
Holzminden (ots)
Rund 60 Prozent der deutschen Verbraucher haben ein schlechtes Gewissen, weil sie dem Klima schaden. Ebenso viele sind nach eigenen Angaben beim Klimaschutz nicht konsequent, wenn es beispielsweise um Flugreisen, Diesel oder die alte Ölheizung geht. Gleichzeitig ist es gut jedem zweiten Bundesbürger wichtig, Heizölkessel durch klimafreundliche Systeme zu ersetzen. Das sind Ergebnisse aus dem Energie-Trendmonitor 2020 von Stiebel Eltron. Dafür wurden 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt.
"Der Staat zahlt für eine neue Heizung seit Jahresbeginn 2020 höhere Zuschüsse als je zuvor", sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer des Haus- und Systemtechnikherstellers Stiebel Eltron. "Im eigenen Zuhause ist für die Bundesbürger die Zeit gekommen, Nägel mit Köpfen zu machen und auf ein umweltfreundliches Heizsystem wie die Wärmepumpe umzusteigen."
Neue Heizung - bis zu 45 Prozent zahlt der Staat
Private Haushalte, die von einer Ölheizung auf Biomasse oder Wärmepumpentechnik umsteigen, bekommen jetzt den neuen Höchstsatz von bis zu 45 Prozent der Kosten erstattet. Das sehen die neuen Konditionen für das Heizen mit erneuerbaren Energien vor, die beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) seit Anfang 2020 gelten.
CO2-Emissionen mit der "Wärmewende" einsparen
Der Bereich "Wärme" im Gebäudesektor spielt eine zentrale Rolle dabei, die Klimaziele der Energiewende in Deutschland zu erreichen: Mit dem Austausch von 13 Millionen veralteten Heizungen bis 2030 und zusätzllicher Dämmung der Gebäude sind CO2-Einsparungen von 40 Prozent im Vergleich zu 2014 möglich - so der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie. Das Tempo für den Generationswechsel müsste dazu allerdings von aktuell etwa 580.000 Anlagen auf 1 Millionen pro Jahr gesteigert werden.
Heizung bekommt einen CO2-Preis
Ab 2021 wird die Belastung fossiler Heizsysteme für die Umwelt schrittweise in Rechnung gestellt. Jede Tonne CO2 soll den Verbraucher dann 25 Euro kosten - Tendenz steigend. Über eine Entlastung beim Strompreis werden die Verbraucher im Gegenzug entlastet.
"Wir begrüßen den beschlossenen Umbau des Anreizsystems, klimaschädlichen CO2-Emissionen einen Preis zu geben und gleichzeitig die Kosten des Stroms, der für den Betrieb umweltfreundlicher Wärmepumpen benötigt wird, zu senken", sagt Dr. Matten. "Wir begleiten die Verbraucher beim Wechsel auf die neue Heiztechnik und informieren über die neuen Fördermöglichkeiten".
Mehr Infos unter www.bafa.de/ee oder www.stiebel-eltron.de/foerderung
Große Mehrheit will scharfes Rüstungsexportgesetz
Greenpeace-Umfrage: Bevölkerung gegen Waffenexporte in Drittländer
Hamburg,
28. 2. 2020 – Für ein Gesetz gegen Waffenlieferungen an Krieg führende
Staaten, in Krisengebiete sowie an Länder außerhalb der EU sind 70
Prozent aller Bundesbürgerinnen und Bundesbürger. Das ist das Ergebnis
einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar
Mitte Februar im Auftrag von Greenpeace durchgeführt hat
(act.gp/32C5GGn). „Eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung hat
klare Vorstellungen, an denen sich die Bundesregierung nun orientieren
sollte. In Krisen- und Kriegsgebieten weltweit sollen keine deutschen
Waffen mehr zum Einsatz kommen. Dafür braucht es ein
Rüstungsexportgesetz mit klaren Verboten”, sagt Alexander Lurz,
Abrüstungsexperte von Greenpeace.
Mehrheit fordert Rüstungsexportstopp an Länder der Jemen-Kriegskoalition
Auf
die Frage „Sollte die Bundesregierung die Lieferung von deutschen
Waffen und Rüstungsgütern an Länder, die an dem Krieg im Jemen beteiligt
sind, genehmigen oder nicht genehmigen?“ finden sich parteiübergreifend
große Mehrheiten: 82 Prozent der Unionsanhänger fordern ein Ende dieser
Rüstungsexporte. Unter den Anhängern der SPD sind es 99 Prozent.
Das
Rüstungsembargo gegen Saudi-Arabien gilt bis zum 31. März 2020. Mitte
Februar hatte der saudische Außenminister Prinz Faisal bin Farhan
al-Saud die vollständige Aufhebung des Rüstungsembargos gefordert. Ende
Februar sprach sich Norbert Röttgen (CDU), Vorsitzender des Auswärtigen
Ausschusses im Bundestag, für den Beibehalt des Rüstungsembargos aus.
Auf
die Frage „Welche der im Bundestag vertretenen Parteien setzt sich aus
Ihrer Sicht am entschiedensten dafür ein, Waffenexporte aus Deutschland
zu beschränken?“ werden Bündnis 90 / Die Grünen mit 25 Prozent und die
Linken mit 22 Prozent genannt.
Die
Befragten sehen die Union mit 46 Prozent als treibende politische Kraft
hinter den deutschen Waffenexporten, die SPD erhält als
Koalitionspartner zwei Prozent. Das Meinungsforschungsinstitut Kantar
hat für Greenpeace am 12./13. Februar 1010 Personen befragt: „Welche der
im Bundestag vertretenen Parteien sehen Sie als treibende Kraft für
deutsche Waffenexporte?“
„Die
CDU hat das C zwar bereits im November von Greenpeace zurückbekommen,
doch es scheint noch nicht im Herzen der Partei angekommen zu sein.
Egal, wie man es dreht und wendet: Waffenexporte an Staaten, die brutale
Kriege führen und schwere Menschenrechtsverletzungen begehen, verletzen
christliche Werte“, so Lurz.
Greenpeace
Deutschland fordert ein rechtlich bindendes, ausnahmsloses Verbot von
Rüstungsexporten an Drittländer, in Konfliktregionen und an Länder, in
denen Menschenrechte verletzt werden. Das betrifft unter anderem Exporte
an Länder wie Mexiko, Türkei, Iran, Saudi-Arabien und Myanmar.
Die Kampagnen gegen die dezentrale Energiewende laufen verstärkt weiter | Hans-Josef Fell
Allmählich wird das ganze Ausmaß der politischen Attacken von CDU, CSU, SPD und FDP gegen die Erneuerbaren Energien immer offensichtlicher. Der jüngste Einbruch beim Windenergieausbau mitsamt seinen Insolvenzen und inzwischen über 50.000 Arbeitsplatzverlusten dringt in das Bewusstsein immer weiterer Bevölkerungsschichten und immer mehr begreifen, dass der Klimaschutz in Deutschland stockt. Die Deutsche Welle hat in einem hervorragenden Artikel die Hintergründe aufgearbeitet.
Neben weiteren Verschlechterungen des EEG ist vor allem die Umstellung auf Ausschreibungen und der damit einhergehende Verlust der bürgerlichen Investitionen der Kern des Übels. Denn die Ausschreibungen führen fortschreitend zu einer Monopolisierung der Erneuerbaren Energien in den Händen der alten Energiekonzerne.Die Kampagnen gegen die dezentrale Energiewende laufen verstärkt weiter | Hans-Josef Fell
UBA zur Klimawirkung eines Tempolimits: Greenpeace Kommentar
Berlin, 28. 2. 2020 – Ein generelles Tempolimit auf Autobahnen würde den CO2-Ausstoss deutlich senken. Laut einer heute veröffentlichten Berechnung des Umweltbundesamts spart eine Begrenzung des Höchstgeschwindigkeit auf 120 Stundenkilometer etwa 2,6 Millionen Tonnen CO2. Eine Begrenzung auf maximal 100 Stundenkilometer spart sogar 5,4 Millionen Tonnen CO2, ein generelles Tempolimit von 130 km/h immer noch 1,9 Millionen Tonnen. In den kommenden Tagen werden zwei Gutachten erwartet, die die Wirksamkeit der bislang geplanten Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr untersuchen. Laut vorläufiger Schätzungen reichen die Beschlüsse bei weitem nicht, um die Klimaziele im Verkehr zu erreichen. Experten vermuten, dass nicht einmal die die Hälfte der nötigen Reduktion erreicht wird. Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) lehnt schnell und deutlich wirkende Klimamaßnahmen wie ein Tempolimit oder einen Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor ab. Es kommentiert Greenpeace-Verkehrsexperte Tobias Austrup:
"Jetzt hat es die Bundesregierung schriftlich: Weniger Rasen schützt das Klima. Ein Tempolimit spart kostenlos CO2. Angesichts des massiven Klimarückstands des Verkehrs darf Verkehrsminister Scheuer diesen sinnvollen Schritt nicht länger blockieren. Ein Tempolimit ist ein schneller erster Bausteine für eine bessere Klimabilanz auf der Straße. Nachdem der ADAC bereits seinen Widerstand gegen eine allgemeine Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen aufgegeben hat, wird es Zeit, dass auch Andreas Scheuer seine Scheuklappen ablegt und den Weg frei macht für einen klimafreundlicheren, flüssigeren und sicheren Verkehr.“
Heutiges Steinkohletreffen mit Wirtschaftsminister Altmaier: Greenpeace Kommentar
Berlin,
27. 2. 2020 – Vor dem heutigen Spitzentreffen zwischen
Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und den Betreibern von
Steinkohlekraftwerken fordern diese mehr Geld und mehr Zeit für das
Abschalten ihrer Kraftwerke. Der Gesetzesentwurf zum Kohleausstieg sieht
bislang vor, dass sich die Betreiber von Steinkohlekraftwerken bis 2026
um Entschädigung bewerben können. Den Zuschlag enthält die niedrigste
Forderung. Ab 2027 will die Bundesregierung verbleibende
Steinkohlekraftwerke ohne Entschädigung abschalten. Die Betreiber der
deutlich klimaschädlichen Braunkohlekraftwerke erhalten hingegen feste
Entschädigungen und sollen ihre Meiler teilweise bis 2038 betreiben
dürfen. Über ihre Beteiligung an zehn Landesregierungen wollen die
Grünen das Kohleausstiegsgesetz deutlich nachbessern und die
Inbetriebnahme des geplanten Kohlekraftwerks Datteln 4 verhindern,
berichtet der „Tagesspiegel“ heute. Es kommentiert Greenpeace-Geschäftsführer Martin Kaiser:
„Die Steinkohlebetreiber haben Recht mit ihrer Kritik: Das Kohleausstiegsgesetz ist unausgewogenen gestaltet und bevorteilt ausgerechnet die besonders klimaschädliche Braunkohle. Diesen Webfehler des Gesetzes kann Altmaier nicht mit weiteren Steuermilliarden flicken. Das zeigen auch zehn Bundesländern, die sich gegen das geplante Kohlekraftwerk Datteln aussprechen und einen beschleunigten Abschaltplan fordern.
Der Wirtschaftsminister muss die geplanten Entschädigungen an frühzeitigeres Abschalten koppeln, vor allem aber muss er den Ausstieg so gestalten, dass er dem Klimaschutz nutzt, nicht allein den Bilanzen der Konzerne. Das wird nur gelingen, wenn alle Braunkohlekraftwerke bis 2030 von Netz gehen, Datteln 4 nicht in Betrieb geht und ohnehin unwirtschaftliche Kohlekraftwerte nicht weiter subventioniert werden.“
Pestizidfreie Landwirtschaft - Forschungsziel: Unkraut punktgenau vernichten
Agrarwissenschaftler aus 16 Ländern Europas arbeiten daran, beim Pflanzenschutz ohne Pestizide auszukommen. Mit neuer Technik könnten zum Beispiel in Obstgärten bestimmte Unkräuter visuell erkannt und punktgenau zerstört werden, sagte die Agrar-Ingenieurin Silke Dachbrodt-Saaydeh im Dlf.
Silke Dachbrodt-Saaydeh im Gespräch mit Britta FeckePestizidfreie Landwirtschaft - Forschungsziel: Unkraut punktgenau vernichten
Beginn des Auslieferungsverfahren gegen Assange: Der Gründer von Wikileaks darf nicht an die USA überstellt werden - Politik - Tagesspiegel
Er ist umstritten und ungeliebt: Doch Assange hat US-Kriegsverbrechen ans Licht gebracht. Dafür gehört er nicht ins Gefängnis. Ein Kommentar.
ANDREA NÜSSETempolimit auf Autobahnen mindert CO2-Emissionen deutlich
Umweltbundesamt berechnet CO2-Einsparung durch Tempolimit auf Bundesautobahnen |
Ein generelles Tempolimit auf Bundesautobahnen könnte die Treibhausgasemissionen jährlich je nach Ausgestaltung um 1,9 bis 5,4 Millionen Tonnen verringern. Das ist das Ergebnis aktueller Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA). Dirk Messner, Präsident des UBA: „Ein Tempolimit auf Autobahnen hilft uns, die Treibhausgasemissionen des Verkehrs in Deutschland zu senken. Bei Tempo 120 km/h liegen die Einsparungen bei 2,6 Millionen Tonnen jährlich. Selbst ein Tempolimit von 130 km/h reduziert die Emissionen bereits um 1,9 Millionen Tonnen – und zwar sofort und praktisch ohne Mehrkosten.“ Für ein Tempolimit von 100 km/h ergäben sich sogar jährliche Treibhausgasminderungen in Höhe von 5,4 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalenten. Die Berechnungen des UBA basieren auf aktuellen Verbrauchsdaten von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen. Zudem wurden Daten der Bundesanstalt für Straßenwesen zu Geschwindigkeiten auf Autobahnen herangezogen. |
2018 verursachten Pkw und leichte
Nutzfahrzeuge auf Autobahnen in Deutschland Treibhausgasemissionen in
Höhe von rund 39,1 Millionen Tonnen
Kohlendioxid-Äquivalente
(CO
2
-Äquivalente), der gesamte Verkehrssektor 163 Millionen Tonnen.
Ein generelles Tempolimit von 120 km/h könnten die
Treibhausgasemissionen beispielsweise um 2,6 Millionen CO
2
-Äquivalente reduzieren – das sind rund 6,6 Prozent der Emissionen
von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen auf Autobahnen. Dirk Messner: „Ein
generelles Tempolimit auf Autobahnen ist ein sinnvoller
Klimaschutzbeitrag. Denn gerade der Verkehrssektor hat seit 1990 wenig
zum
Klimaschutz
beigetragen. Hier muss jede Möglichkeit genutzt werden, erst recht,
wenn diese nahezu kostenlos und sofort umsetzbar ist. Ein Tempolimit auf
Autobahnen hilft aber nicht nur dem
Klima
, sondern senkt auch die Lärm- und Schadstoffemissionen und erhöht die Verkehrssicherheit.“
Im Vergleich zu anderen Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr ist ein Tempolimit besonders effizient: Die auch nach Meinung des UBA sinnvolle Stärkung des Schienengüterverkehrs und die Modernisierung der Binnenschiffe würde laut Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) eine Minderung von um zwei Millionen Tonnen bringen – das allerdings erst im Jahr 2030 in voller Höhe und mit Kosten von mehreren Milliarden Euro. Ein Tempolimit mit vergleichbarem Klimanutzen wäre nahezu kostenlos und sofort umsetzbar. Weitere InformationenAls Grundlage für die Berechnungen wurden aktuell verfügbare Daten verwendet: Zum einen die im Jahr 2019 von der Bundesanstalt für Straßenwesen veröffentlichten Daten zu den mittleren Geschwindigkeiten und Geschwindigkeitsverteilungen auf Bundesautobahnen für den so genannten Leichtverkehr, also vor allem für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. Zum anderen wurden für die Berechnungen detaillierte Verbrauchswerte und damit Kohlendioxid-Emissionen von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen in Abhängigkeit der Geschwindigkeit mit dem Passenger Car and Heavy Duty Emission Modell (PHEM) ermittelt. PHEM liefert Emissionsdaten für das Handbuch für Emissionsfaktoren des Straßenverkehrs (HBEFA) und ist damit Datengrundlage für die Umweltberichterstattung vieler Länder und Kommunen in Europa.Bei der Bestimmung der CO 2 -Minderungswirkungen werden nur die direkten Wirkungen bestimmt und keine weiteren Wirkungen wie beispielsweise Änderung der Verkehrsmittelwahl berücksichtigt. Mittelfristig mögliche Rückwirkungen durch verändertes Kaufverhalten auf die Pkw-Flotten, d. h. beispielsweise die Zunahme leichterer oder geringer motorisierte Fahrzeuge, werden ebenso nicht berücksichtigt. Beide Effekte könnten zusätzlich zum Klimaschutz beitragen. |
27. Februar 2020
Ökobarometer 2019: Bioprodukte in der breiten Masse angekommen
Das aktuelle Ökobarometer des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft verzeichnet 2019 einen starken Anstieg in der Bioakzeptanz. Jeder zweite Befragte in Deutschland gibt mittlerweile an, regelmäßig Bioprodukte zu erwerben.
Ökobarometer 2019: Bioprodukte in der breiten Masse angekommen
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Greta-Effekt: Bio-Branche boomt | Ökomarkt Hamburg
Die Bio-Branche gewinnt neue Kund*innen. Gleichzeitig kaufen die Kund*innen mehr. Der Naturkostgroßhandel hat seinen Umsatz in 2019 deutlich gesteigert. Er verzeichnet für 2019 einen Umsatzzuwachs von rund 8 Prozent. Laut Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN) e.V. haben der ‚Greta-Effekt‘ und das gesteigerte Bewusstsein der Verbraucher*innen für Nachhaltigkeit einen deutlich positiven Einfluss auf die Marktentwicklung.
Greta-Effekt: Bio-Branche boomt | Ökomarkt Hamburg
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Mehr „Bio“ für die Bio Stadt Hamburg | Ökomarkt Hamburg
Hamburger Politiker*innen diskutieren über eine gesundheitsförderliche und umweltfreundliche Ernährung in öffentlichen Einrichtungen. Hamburger Zivilgesellschaft fordert 100% Bio
Mehr „Bio“ für die Bio Stadt Hamburg | Ökomarkt Hamburg
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#BUCHTIPP: Klima – Eine neue Perspektive | Ökomarkt Hamburg
„Interbeing“: Klimawandel neu gedacht – eine ganzheitliche Perspektive
Der heute vorherrschende Konsens über unser Klima lässt wenig Raum für andere ökologische Anliegen. Taktiken und Ziele des Klimaschutzaktivismus folgen immer noch dem gleichen Muster, das überhaupt erst zu Klimawandel und Umweltzerstörung geführt hat: Probleme wie Genmanipulation, riesige Biosprit-Plantagen oder die Anlage von Staudämmen werden ignoriert oder sogar als Lösung angeboten, was zu einer weiteren Verschärfung der Entwicklungs- und Globalisierungsproblematik führt.
In seinem neuen Buch Klima plädiert Charles Eisenstein dafür, dass wir uns wieder demWasser, dem Boden, den Wäldern, der regenerativen Landwirtschaft und dem Naturschutz zuwenden, denn vieles, was Treibhausgasen und globaler Erwärmung zugeschrieben wird, ist in Wahrheit unserem separatistischen Weltbild geschuldet, das zur Krise unseres Planeten geführt hat.
In Klima kommt Eisenstein zu dem Schluss, dass es nicht ausreicht, lediglich neue Formen der Energiegewinnung oder des Konsums einzuführen, um eine »nachhaltige Entwicklung« zu ermöglichen. Vielmehr bedarf es eines radikalen Umdenkens im Sinne von »Interbeing«, einem ganzheitlichen Fühlen und Handeln, das die Verbundenheit aller Menschen, aber auch die Verbundenheit von Mensch und Natur ins Zentrum stellt, um einen positiven Wandel zu ermöglichen. Wir alle müssen lernen, Verantwortung für unser Tun zu übernehmen, und zur Heilung unseres Ökosystems beitragen.#BUCHTIPP: Klima – Eine neue Perspektive | Ökomarkt Hamburg
piqd | Erfolgreiche Klimaklage: Keine dritte Startbahn am Londoner
Die Pläne für eine dritte Startbahn am Londoner Flughafen Heathrow wurden vom Berufungsgericht für illegal erklärt. Begründung der Richter: Die Klimaschutzverpflichtungen der Regierung, die sich aus dem Pariser Abkommen ergeben, wurden bei der Planung nicht ausreichend berücksichtigt.
piqd | Erfolgreiche Klimaklage: Keine dritte Startbahn am Londoner
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Thüringen fördert private Photovoltaik-Anlagen mit bis zu 9.000 Euro – pv magazine Deutschland
Die Antragsunterlagen sind jetzt online verfügbar. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der neuen Förderung ist, dass die Anlage mit einem Stromspeicher gekoppelt wird. Allein in diesem Jahr stehen 4,45 Millionen Euro bereit.
Thüringen fördert private Photovoltaik-Anlagen mit bis zu 9.000 Euro – pv magazine Deutschland
Wasserraub für Avocados in Chile stoppen - Rettet den Regenwald e.V.
Avocados liegen im Trend - gut 700.000 Tonnen importierten die EU-Länder vergangenes Jahr. In den Anbaugebieten hat der Avocadoboom fatale Folgen: In Chile haben die Avocadoexporteure die Wasserrechte gekauft und trocknen mit Bewässerungspumpen die Natur völlig aus. Den Einwohnern lassen sie keinen Tropfen übrig.
Wasserraub für Avocados in Chile stoppen - Rettet den Regenwald e.V.
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Jane Goodall: "Wir sollten kein Fleisch mehr essen" - Wirtschaft - SZ.de
Die Schimpansen-Forscherin Jane Goodall kämpft seit Jahrzehnten für den Tierschutz. Ein Gespräch über die Sinnlosigkeit von Klimademos - und was man stattdessen tun kann, um den Planeten zu retten.
Jane Goodall: "Wir sollten kein Fleisch mehr essen" - Wirtschaft - SZ.de
Militär ist tödlich, auch für Umwelt und Klima – klimareporter°
Gewinnung und Transport fossiler Rohstoffe erfordern eine imperiale Machtpolitik. Zu den direkten Umweltbelastungen durch das Militär kommen die hohen Rüstungsausgaben, die dem Umweltschutz und der Energiewende fehlen. Mit dezentralen erneuerbaren Energien entfallen viele Gründe für Aufrüstung und Kriegseinsätze.
ein Gastbeitrag von
Militär ist tödlich, auch für Umwelt und Klima – klimareporter°
CDU-Krise: Merz? Laschet? Röttgen? Klima! | ZEIT ONLINE
Die Erderwärmung verschwindet gerade aus der öffentlichen Diskussion. Das ist so lange unerträglich, wie sich stattdessen mit nichtigem Parteigeplänkel beschäftigt wird.
CDU-Krise: Merz? Laschet? Röttgen? Klima! | ZEIT ONLINE
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Vogelarten sterben viel schneller aus als gedacht - DER SPIEGEL
Weil der Mensch Lebensräume zerstört, zwitschert und krächzt es immer seltener. Forscher sprechen bereits vom sechsten Massenaussterben auf unserem Planeten. Aber es gibt auch eine gute Nachricht.
Vogelarten sterben viel schneller aus als gedacht - DER SPIEGEL
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26. Februar 2020
piqd | Stürme und Fluten vertreiben mittlerweile Millionen Menschen
Der Klimawandel verursacht Migration, und in Zukunft könnte er noch mehr Menschen aus ihrem Zuhause vertreiben. Darauf deuten die Daten des aktuellen Weltmigrationsreports der Vereinten Nationen hin.
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piqd | Die CDU-Kandidaten: Kann irgendwer Klima?
Armin Laschet will CDU-Chef werden. Friedrich Merz will das auch. Und Norbert Röttgen. Soweit der Überblick über die derzeitige Kandidatenschar. Fragt sich: Wer könnte denn die Energiewende voranbringen?
piqd | Die CDU-Kandidaten: Kann irgendwer Klima?
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piqd | "Die Umweltbewegung verschwendet ihre Kraft"
Nicht nur bei der Klimakrise, auch in anderen Feldern registrieren Klima- und Umweltschützer enttäuschend wenig Fortschritt: Wilderei, Überfischung, Biodiversität oder industrielle Landwirtschaft. Wenn man Lance Bennett zuhört, dann verschwendet die Umweltbewegung ohnehin ihre Kraft. All die kleinen und großen Gruppen und Organisationen brauchen eine gemeinsame Botschaft, ist der Politologe von der University of Washington in Seattle überzeugt: ein neues Wirtschaftsmodell, das alle zusammen propagieren.
piqd | "Die Umweltbewegung verschwendet ihre Kraft"
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RiffReporter: Was die Umweltbewegung von den Neoliberalen lernen sollte: Kommunikation
„Das ist natürlich ein Trick, aber ein guter Trick“
Die Umweltbewegung muss sich ihrer Kraft bewusst werden – und dann die Kommunikationsstrategie der Neoliberalen nutzen, fordert ein Professor
Interview von Christopher Schrader
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Eskalationsspirale | Ökologische Plattform bei DER LINKEN
Für das US-geführte Manöver „Defender 2020“ sollen Soldat_innen über den Hamburger Flughafen verlegt und Kriegsgerät über die Autobahnen A1 und A24 durch das Stadtgebiet transportiert werden. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage (Drs. 21/19840)1) der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft hervor. Insgesamt mehr als 37.000 Soldat_innen sollen an der russischen Grenze ein Manöver durchführen, an dem 16 Nato-Armeen beteiligt sind.
Eskalationsspirale | Ökologische Plattform bei DER LINKEN
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